Impfungen beim Welpen

superberni schrieb:
allerdings ist das gegenteil bewiesen: sowie bei hunden als auch bei menschen stärkt impfen das immunsystem.
Kannst du mir bitte die Quelle dieser Information nennen?

Bonsai
 
hier ein link:

http://signal-iduna.gesundheitsportal-privat.de/de/lexikon/baby_kind/angst_vorm_piks.jsp

ein ausschnitt:


Häufig sind Eltern unsicher, ob das Immunsystem eines wenige Wochen alten Kindes, mit einem Sechsfachimpfstoff nicht überlastet ist. Doch auch diese Angst ist unnötig. Ein Baby wird zwar steril, also ohne Keime geboren. Aber schon nach zwei Wochen auf unserer Welt ist sein Darm bereits mit über 1000 Bakterien besiedelt. Von einer Überlastung kann also keine Rede sein. Andere wiederum befürchten, dass dem Immunsystem durch Impfungen das nötige Training genommen wird. Doch das Gegenteil ist der Fall: Alle Impfungen trainieren das Immunsystem. Jedoch viel gezielter, nämlich ohne die möglichen Folgeschäden der Erkrankungen.
Es gebe nur drei Gründe die man gegen das Impfen vorbringen könnte, sagt Prof. Heinz-J. Schmitt, Vorsitzender der STIKO. Erstens weltanschauliche, etwa wenn Anthroposophen glauben, eine Krankheit sei Folge menschlichen Versagens in einem vorangegangenen Leben und dürfe daher nicht verhindert werden; zweitens das Risiko einer Überempfindlichkeitsreaktion, das bei etwa 1 : 300 000 liegt; und drittens die seltenen Nebenwirkungen, denen jedoch der gewaltige Nutzen von Impfungen gegenübersteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
superberni schrieb:
m-ww. ist sicher eine sehr interessante Seite, allerdings finanziert sie sich größtenteils aus Werbeeinnahmen durch große Pharmabetriebe, wie sich unschwer auf der Seite erkennen lässt, und man auch in diesem Artikel lesen kann http://www.golem.de/0403/30030.html , deshalb würde ich gerade bei so einem heiklen Thema wie "Impfung" nicht zu viel auf diese Seite geben.

lg
Bonsai
 
also ich hab da nur schnell gegoogelt, es gibt auch in fachzeitschriften dazu artikel zu denen ich keinen zugang habe bzw. ich nicht genug englisch dafür kann. wenn mein bruder wieder zurück ist aus stockholm werde ich ihn bitten mir die links für die fachzeitschriften zu geben bzw. die artikel kopieren und einscannen.


und was ist eigentlich mit der seite? werden die auch von pharmafirmen finanziert?

http://signal-iduna.gesundheitsportal-privat.de/de/lexikon/baby_kind/angst_vorm_piks.jsp


wirklich jeder wie er will und mag aber grad wenn ich in einer grossstadt wohne impfe ich meine hunde, da kommen so viele hunde aus dem osten und haben z.b. katzenseuche wenn da meine hunde nicht geimpft wären! wenn ich auf einem einsamen berg wohnen würde wo meine hunde keinen anderen begegnen würde ich sie auch nicht impfen lassen ausser tollwut natütrlich.
 
superberni schrieb:
und was ist eigentlich mit der seite? werden die auch von pharmafirmen finanziert?

http://signal-iduna.gesundheitsportal-privat.de/de/lexikon/baby_kind/angst_vorm_piks.jsp.
Nein, die Seite gehört einem Versicherungskonzern, die leben wiederum von der Angst der Menschen :).

wirklich jeder wie er will und mag aber grad wenn ich in einer grossstadt wohne impfe ich meine hunde, da kommen so viele hunde aus dem osten und haben z.b. katzenseuche wenn da meine hunde nicht geimpft wären!.
Jeder wie er will. Der eine wird halt jährlich vollgepumpt mit allen Impfstoffen und hat trotzdem dauernd irgendwelche Krankheiten, wie z.B. Durchfall oder Hautprobleme oder sonstiges, der andere wird nur sporadisch geimpft und ist dennoch gesund.

wenn ich auf einem einsamen berg wohnen würde wo meine hunde keinen anderen begegnen würde ich sie auch nicht impfen lassen ausser tollwut natütrlich.
Und gerade bei Tollwut ist eine jährliche Impfung überhaupt nicht notwendig! :rolleyes:

Bonsai
 
superberni schrieb:
wirklich jeder wie er will und mag aber grad wenn ich in einer grossstadt wohne impfe ich meine hunde, da kommen so viele hunde aus dem osten und haben z.b. katzenseuche wenn da meine hunde nicht geimpft wären! wenn ich auf einem einsamen berg wohnen würde wo meine hunde keinen anderen begegnen würde ich sie auch nicht impfen lassen ausser tollwut natütrlich.


Es geht ja nicht um die Frage impfen oder nicht impfen, sondern was, wann und wie oft.... Da ist die Variante von Valerie meiner Meinung nach sicher theoretisch optimal, nur hat man halt selten Einfluß auf das, was der Züchter macht, deswegen bin ich von einem vorgeimpften 8 Wochen alten Welpen ausgegangen. Auch als Züchter ist man nicht ganz frei in seinen Entscheidungen, dazu kommt noch, daß die meisten Welpenkäufer auch einen geimpften Welpen erwarten, und diese Tatsache alleine disqualifiziert sie für mich noch keineswegs als zukünftige Besitzer meiner Welpen, da sind mir andere Kriterien viel wichtiger, die Kritik an den Impfungen ist in diesem Ausmaß noch relativ jung und hauptsächlich über das Internet verbreitet.
 
Cato schrieb:
Es geht ja nicht um die Frage impfen oder nicht impfen, sondern was, wann und wie oft....

ja also ich bin gut damit gefahren bis jetzt mit ca. 8 wochen die erste 8er impfung(oder ist das die siebener?) und ein monat später dann das gleiche nochmal. und ab 16 wochen tollwut, aber nur einmal. ab dem nächsten lebensjahr dann das ganze auf einmal auffrischen, tollwut kombiniert mit den anderen.

nachdem ich schon dermassen viele fälle von katzenseuche, zwingerhusten und leptospirose gehört habe impfe ich lieber zuviel als zuwenig. aber wie gesagt jeder wie er will und mag :)
 
superberni schrieb:
ja also ich bin gut damit gefahren bis jetzt mit ca. 8 wochen die erste 8er impfung(oder ist das die siebener?) und ein monat später dann das gleiche nochmal. und ab 16 wochen tollwut, aber nur einmal. ab dem nächsten lebensjahr dann das ganze auf einmal auffrischen, tollwut kombiniert mit den anderen.

nachdem ich schon dermassen viele fälle von katzenseuche, zwingerhusten und leptospirose gehört habe impfe ich lieber zuviel als zuwenig. aber wie gesagt jeder wie er will und mag :)

Siehst Du, und das alles auf einen Haufen - das kann doch nicht gut sein.
Würde ich einem Menschenkind nie zumuten und einem Hund auch nicht.
Dein Hund zB hat Hautprobleme - woher weißt Du, daß das garantiert keinen Zusammenhang mit den Imfungen hat, kannst Du es zu 100% ausschließen?
( Der TA wird es natürlich verneinen und auf die Anfälligkeit von GRT hinweisen...).

Leptospirose ist auch ein gutes Beispiel: die hält nur 3-6 Monate, also wenn Du hier einen guten Schutz haben wolltest, müsstest Du alle 3 Monate nachimpfen! Waren denn die betroffenene Hunde alle nicht geimpft?
Zwingerhusten hat viel mehr mit Haltung, Abhärtung und Futter zu tun als sonst was, bei der Parvovirose ( die Du mit Katzenseuche wahrscheinlich meinst ) gibt es leider immer eine immunologische Lücke, egal, wie früh oder wie oft man impft ,die kann auftreten im Alter zwischen 4 und bis zu 20 Wochen, meistens aber mit 6-10 Wochen, so daß das gängige Impfschema das so halbwegs abdeckt - eine Woche oder so bleibt aber immer, in der sich der Welpe anstecken kann. Mit der von Valerie angesprochenen Methode der Titerkontrolle kann man wenigstens sagen, wann diese Phase sein wird und besonders gut aufpassen erstens, zweitens spart man sich unnötige weil unwirksame Impfungen.
 
@Cato:

Gratulation zu deinen wirklich informativen,aufschlussreichen und vorallem sachlichen Beitrag! :)

Dem ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen...

lg,Nina
 
irgendwie finde ich das lustig: die impfgegegner sagen die hautprobleme sind vom impfen, die barfer sagen die hautprobleme sind vom trofu, und die homöopathen sagen die hautprobleme sind weil ich keine homöopathie verwende :rolleyes:

übrigens geht es hier in dem thema nicht um die haut meines hundes. aber wenn es so wäre, wieso kommt die reaktion auf die nichtverträglichekit der impfungen nach zwei jahren?? das ist ja ein blödsinn, sorry. die unverträglichkeit zeigt sich meist nach zweimaligem kontakt mit der substanz, also bereits mit zwölf wochen hätte man das gemerkt.

@cato: du impfst also sporadisch oder gar nicht wenn ich das richtig verstehe. deine hunde hatten also noch niemals durchfall, hautprobleme oder sonst was?

übrigens ist mir lieber der hund hat hautprobleme als dass er an katzenseuche elendiglich zugrunde geht :rolleyes:
nur ein beispiel: ich hatte als kind masern und war sehr schwer krank damit, 40 fieber usw. mein bruder wurde gegen masern geimpft und hat sich das damit erspart.
 
superberni schrieb:
nur ein beispiel: ich hatte als kind masern und war sehr schwer krank damit, 40 fieber usw. mein bruder wurde gegen masern geimpft und hat sich das damit erspart.

Nur ein Beispiel..ich hatte Mumps und das trotz Impfung... :cool:

....sicher ist rein GAR NIX..zumindest nicht bei solchen Themen...
 
superberni schrieb:
irgendwie finde ich das lustig: die impfgegegner sagen die hautprobleme sind vom impfen, die barfer sagen die hautprobleme sind vom trofu, und die homöopathen sagen die hautprobleme sind weil ich keine homöopathie verwende :rolleyes:
Vielleicht ist es aber auch, weil bei dir alles zusammenkommt? Du impfst, fütterst Trockenfutter und hast wahrscheinlich noch nie einen Homöopathen ausprobiert.

übrigens geht es hier in dem thema nicht um die haut meines hundes. aber wenn es so wäre, wieso kommt die reaktion auf die nichtverträglichekit der impfungen nach zwei jahren?? .
Ich dachte, du impfst jährlich?

@cato: du impfst also sporadisch oder gar nicht wenn ich das richtig verstehe. deine hunde hatten also noch niemals durchfall, hautprobleme oder sonst was?.
Stell dir vor, zwei meiner Hunde haben am Sonntag schlimmen Durchfall und sogar Fieber bekommen, so dass ich am Sonntag noch zum Tierarzt fuhr. Sie wurden rein homöopathisch behandelt und bereits heute Morgen war ihre Verdauung wieder perfekt! Ob es wohl am guten Futter, an der sporadischen Impfung oder vielleicht doch am Homöopathen gelegen ist oder vielleicht an allem drei, weil sie dadurch so ein gutes Immunsystem entwickeln konnten?

übrigens ist mir lieber der hund hat hautprobleme als dass er an katzenseuche elendiglich zugrunde geht :rolleyes:.
Die Chance, dass ein ausgewachsener Hund an Parvovirose elend zugrunde geht, ist äußerst minimal, bei Welpen ist es was anderes.

nur ein beispiel: ich hatte als kind masern und war sehr schwer krank damit, 40 fieber usw. mein bruder wurde gegen masern geimpft und hat sich das damit erspart.
Ich hatte als Kind alle Kinderkrankheiten, wurde gegen nichts geimpft, habe alle wunderbar überstanden, habe ein ausgesprochen gutes Immunsystem entwickelt und war seit etlichen Jahren nicht mehr krank.

Bonsai
 
Vielleicht ist es aber auch, weil bei dir alles zusammenkommt? Du impfst, fütterst Trockenfutter und hast wahrscheinlich noch nie einen Homöopathen ausprobiert.
Das könnte ja ich sein :D
aber nun mal zum thema: ich bin mir da selber sehr unsicher :o
mein hund hat als welpe normale grundimmunisierung bekommen, TW kommt jetzt bald und alles andere werde ich wohl rauszögern.
wär ja grad zeit zur auffrischung ;)
nachdem ich hundetechnisch in einem ballungsgebiet wohne, ehrlich gesagt bei impfungen, krankheiten, ... leider nicht wirklich nen durchblick habe aber bezweifle dass sie jährlich notwendig sind werde ich mich wohl bei nem rhytmus von zwei bis drei jahren einpendeln mit möglichst viel abstand zwischen den impfungen.
ob das sinnvoll ist weiss ich allerdings selbst nicht :confused:
 
superberni schrieb:
irgendwie finde ich das lustig: die impfgegegner sagen die hautprobleme sind vom impfen, die barfer sagen die hautprobleme sind vom trofu, und die homöopathen sagen die hautprobleme sind weil ich keine homöopathie verwende :rolleyes:

Ich habe hier in diesem Thread bislang keinen einzigen Impfgegner ausmachen können :( ?

Ich selber bin absolut dafür, daß jeder Welpe gründlich grundimmunisiert wird, ganz besonders gegen Parvovirose, das ist unverzichtbar.

Habe ich aber auch schön deutlich gesagt, oder?

Außerdem wollte ich mit den Hautproblemen ja auch vor allem andeuten, daß es meistens völlig unmöglich ist, zu behaupten, die eigenen Hund hätten alle Impfungen ohne jegliche Nebenwirkung vertragen, es sei denn, Deine Hunde sind und waren immer rundum gesund und munter, ohne das kleinste Wehwehchen. Das Gegenteil zu behaupten ist natürlich auch nicht möglich, klar. Man muß mit solchen Aussagen halt recht vorsichtig sein... ;)
 
ich hab schon mal homöopathische mittel ausprobiert, sowohl bei der lilly als auch bei der leila. hat nix gebracht. bei mir übrigens auch, hat auch nix gebracht. wie soll es auch wenn nix drin ist, bzw. ein tropfen wirkstoff auf hundert liter?

übrigens füttere ich nichtmal die hälfte trofu. der rest ist fleisch und flocken, cottage cheese, topfen, eier.

ja ich impfe jährlich, aber als welpe wurde die leila zweimal geimpft, die kombinierte impfung wird ja einmal aufgefrischt und dann kommt tollwut,also dreimal. wäre sie allergisch auf den impfstoff hätte man das mit 16 wochen gemerkt, da wurde sie nämlich das zweite mal geimpft. unverträglichkeit auf die impfstoffe zeigt sich nicht durch reaktionen nach zwei jahren, frag mal einen arzt. ist bei menschen gleich wie bei hunden, egal auf was man allergisch ist, die reaktion ist beim ersten oder zweiten kontakt mit der substanz. und wenn es später ist, dann direkt nach dem kontakt. die leila wurde das letzte mal im september geimpft. da ist es doch sehr unwahrscheinlich dass sie im mai darauf symptome einer allergie zeigt.
 
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