ich hätte da mal bitte gerne ein problem

Muss auch noch ein bisschen Senf dazugeben ;)

@ Schnickschnack
Pass auf, dass Du dem Iltschi vor lauter Liebe nicht zuviel durchgehen lässt. Ich darf das sagen, bin auch sehr gefährdet in diese Richtung :D

@ jede Menge scharfe Meldungen
Kennt Ihr Schnickschacks Erzählstil immer noch nicht? Da hat jemand ein Talent zu schreiben, lasst Euch doch nicht davon so provozieren. Ich lese ihre Sachen immer mit Vergnügen und weiss auch an welchen Stellen ich ein paar Abstriche machen muss ;)
 
Lizzy schrieb:
Ich lese ihre Sachen immer mit Vergnügen und weiss auch an welchen Stellen ich ein paar Abstriche machen muss ;)

...ich mag den Schreibstil und die Person an sich, obwohl ich bei dieser Geschichte aus verschiedenen Gründen doch ein wenig schlucken musste...

LG
Ulli
 
Hallo schnickschnack,

bei deinen Sätzen:
schnickschnack schrieb:
... wird gnadenlos angesprungen, wenn möglich zu boden geworfen, sämtlicher gegenstände und kleidungsstücke entledigt ...
schnickschnack schrieb:
kind wird entdeckt, kind wird angepeilt, angesprungen, ausgezogen, um seine mitgebrachten gegenstände erleichtert, meist auch noch umgeschmissen (da hat er eine spezielle technik), dann, am boden liegend, wird das opfer geschüttelt und herumgezerrt.

fällt mir nur dies dazu ein:

Die beim Jagdverhalten auftretenden Verhaltensweisen beinhalten Suchen, Erstarren, Fixieren, Anschleichen, Lauern, Warten/Lauern, Nachfolgen, Hetzen, Vorspringen und Angreifen, und schließlich, falls erfolderlich, Kampf, Niederreißen oder -ringen, und Tötungsbiss oder Totschütteln.
(Solche, die ich in deinem Posting wiederfinde, sind fett gedruckt.)

Im Spiel werden, abgesehen natürlich vom Tötungsbiß, diese Verhaltensweisen ebenfalls (nicht immer alle und nicht immer in der richtigen Reihenfolge) gezeigt.
Deshalb wird Jagdverhalten vom Hundehalter oft gefährlicherweise als Spielverhalten gedeutet! (Hund läuft Joggern, Radfahrern, etc. nach)

Wenn ich mich nicht völlig in eine falsche Interpretation deiner Schilderung verrannt habe, lebst du mit einer "tickenden Zeitbombe"!

schnickschnack schrieb:
es ist zwar nicht so, daß er aggressiv, böse und gefährlich wäre, aber das ungestüme getue reicht ja, um bei allen beteiligten streß zu erzeugen

Aggressiv und böse ist er nicht, gefährlich ist die Situation auf jeden Fall.

Meiner Meinung nach solltest Du folgendes tun:

1. ich weiß nicht, wie alt deine Kinder sind, ich würde kleinere Kinder jedenfalls nicht mit dem Hund alleine lassen
2. dafür sorgen, daß keine fremden Kinder mehr unangemeldet den Garten oder das Haus betreten
3. den Hund sichern (Leine), wenn fremde Kinder da sind
4. dem Hund Alternativverhalten beibringen (z.B. wenn Kinder da sind, muß er sich dir zuwenden, beschäftige dich mit ihm in der Zeit, viel Lob, wenn er die Kinder nicht beachtet!)
5. Hundeschule! (Eine Schule, in der dieses Verhalten der Pubertät zugesprochen und belächelt wird, kann m.E. nicht die richtige sein, oder du hast das Problem nicht verständlich und glaubhaft rübergebracht.)
6. Geduld und Ausdauer bewahren! Solch ein Verhalten ändert sich nicht von heute auf morgen.

Zum Thema Hundeschule: Ich glaube nicht, daß ein UO-Kurs allein hilft, dieses Problem zu lösen. Was nützt es, wenn dir der Hund tadellos gehorcht, er dieses Verhalten aber sofort wieder zeigt, wenn du nicht dabei bist? Ein/e Trainer/in, der/die auf dieses Problem eingeht, mit dir ev. auch die Situation zu Hause gemeinsam mit den Kindern begutachtet, wäre perfekt.
(Bitte nicht falsch verstehen, UO finde ich, sowohl allgemein als auch in speziell diesem Fall sehr wichtig!)

LG und alles Gute Renate
 
schnickschnack schrieb:
hundeschule sind wir.
sogar einzelstunden.
auf das problem angesprochen bekam ich ein "vergiss es, das ist die pubertät"

würde behaupten, es ist die falsche hundeschule:eek:
such dir lieber einen geeigneten trainer der auf dich und deinen hund eingeht und dich auch ernst nimmt, denn in der huschu wo du jetzt bist, bezweifle ich dass. kann dir gerne jemanden empfehlen.
lg nadja und zoo-co
 
gismoline schrieb:
würde behaupten, es ist die falsche hundeschule:eek:
such dir lieber einen geeigneten trainer der auf dich und deinen hund eingeht und dich auch ernst nimmt, denn in der huschu wo du jetzt bist, bezweifle ich dass. kann dir gerne jemanden empfehlen.
Nein, das glaube ich nicht, hab mir heute die andere (Trainer-)Seite angehört zu dem Satz "der Hund ist in der Pubertät" und das klang völlig anders als hier dargestellt.

lg
Bonsai
 
Bonsai schrieb:
Nein, das glaube ich nicht, hab mir heute die andere (Trainer-)Seite angehört zu dem Satz "der Hund ist in der Pubertät" und das klang völlig anders als hier dargestellt.

lg
Bonsai
ich habe auch nie behauptet, daß es die falsche huschu ist.
nie und nirgends.
es ist eine sehr gute hundechule..abgesehen davon wurde der satz sehr wohl so geäußert.
dennoch würde ich nie jemandem etwas unterstellen, ich finde es nur sehr fragwürdig, daß hinter meinem rücken darüber gesprochen wurde.
ich habe hier nämlich keinen namen erwähnt, scheinbar brodelt die gerüchteküche aber wieder vor sich hin.

das hochspringen im allgemeinen wurde sehr wohl mit "ignorieren" kommentiert und meine sorge darüber, daß auch kinder die leidtragenden sind, wurde nicht als ernstzunehmendes problem aufgenommen.

wäre fair, wenn betroffene person das mi mir merpönlich und nicht mit vollkommen unbetroffenen besprechen würde :rolleyes:
 
schnickschnack schrieb:
es ist eine sehr gute hundechule..abgesehen davon wurde der satz sehr wohl so geäußert.
Als Antwort auf eine völlig andere Darstellung deinerseits und bei einem Kaffee und nicht während einer Trainingsstunde.

dennoch würde ich nie jemandem etwas unterstellen, ich finde es nur sehr fragwürdig, daß hinter meinem rücken darüber gesprochen wurde..
Die Hundewelt in Wien ist klein und es wird immer über wen gesprochen, du bist da sicher nicht die einzige. :)

ich habe hier nämlich keinen namen erwähnt, scheinbar brodelt die gerüchteküche aber wieder vor sich hin.
Nix brodelt, es wird nur darüber gesprochen, genauso wie ich mit dir sprechen würde, falls wir uns mal begegnen sollten :).

das hochspringen im allgemeinen wurde sehr wohl mit "ignorieren" kommentiert und meine sorge darüber, daß auch kinder die leidtragenden sind, wurde nicht als ernstzunehmendes problem aufgenommen.
Ganz ehrlich gesagt, ich hätte es überhaupt nicht so weit kommen lassen. du hast den Hund als Welpen bekommen und du hattest alle Chancen dieser Welt, den Hund so hinzubekommen, wie du es gerne möchtest. Das einzige, was man dazu braucht, ist Konsequenz, Einfühlungsvermögen und eine Vorstellung davon, was der Hund mal machen soll und was nicht.

Alles, was man am Anfang als süß und herzig ansieht, ist irgendwann mal nicht mehr herzig, wenn der Hund ausgewachsen ist.

wäre fair, wenn betroffene person das mi mir merpönlich und nicht mit vollkommen unbetroffenen besprechen würde :rolleyes:
Was ist dabei, wenn man gerne beide Seiten hört? Du wurdest übrigens nicht bewertet, es wurde in dem Gespräch nur die Sachlage dargestellt. Nicht das Problem, das du derzeit hast, sondern wie es zu der Aussage kam, der Hund sei in der Pubertät. Auf diese Aussage hinaus schlossen ja einige User, der Trainer tauge nichts und die Hundeschule auch nicht und das finde ich nicht fair.

lg
Bonsai
 
Bonsai schrieb:
Als Antwort auf eine völlig andere Darstellung deinerseits und bei einem Kaffee und nicht während einer Trainingsstunde.


Die Hundewelt in Wien ist klein und es wird immer über wen gesprochen, du bist da sicher nicht die einzige. :)


Nix brodelt, es wird nur darüber gesprochen, genauso wie ich mit dir sprechen würde, falls wir uns mal begegnen sollten :).


Ganz ehrlich gesagt, ich hätte es überhaupt nicht so weit kommen lassen. du hast den Hund als Welpen bekommen und du hattest alle Chancen dieser Welt, den Hund so hinzubekommen, wie du es gerne möchtest. Das einzige, was man dazu braucht, ist Konsequenz, Einfühlungsvermögen und eine Vorstellung davon, was der Hund mal machen soll und was nicht.

Alles, was man am Anfang als süß und herzig ansieht, ist irgendwann mal nicht mehr herzig, wenn der Hund ausgewachsen ist.


Was ist dabei, wenn man gerne beide Seiten hört? Du wurdest übrigens nicht bewertet, es wurde in dem Gespräch nur die Sachlage dargestellt. Nicht das Problem, das du derzeit hast, sondern wie es zu der Aussage kam, der Hund sei in der Pubertät. Auf diese Aussage hinaus schlossen ja einige User, der Trainer tauge nichts und die Hundeschule auch nicht und das finde ich nicht fair.

lg
Bonsai

aha verstehe,war halt mein erster eindruck, als ich es gelesen habe, dass der trainer nichts taugt. wenns nicht so is, "dann gott sei dank".
lg nadja und zoo-co
 
Bonsai schrieb:
Als Antwort auf eine völlig andere Darstellung deinerseits und bei einem Kaffee und nicht während einer Trainingsstunde.


Die Hundewelt in Wien ist klein und es wird immer über wen gesprochen, du bist da sicher nicht die einzige. :)


Nix brodelt, es wird nur darüber gesprochen, genauso wie ich mit dir sprechen würde, falls wir uns mal begegnen sollten :).


Ganz ehrlich gesagt, ich hätte es überhaupt nicht so weit kommen lassen. du hast den Hund als Welpen bekommen und du hattest alle Chancen dieser Welt, den Hund so hinzubekommen, wie du es gerne möchtest. Das einzige, was man dazu braucht, ist Konsequenz, Einfühlungsvermögen und eine Vorstellung davon, was der Hund mal machen soll und was nicht.

Alles, was man am Anfang als süß und herzig ansieht, ist irgendwann mal nicht mehr herzig, wenn der Hund ausgewachsen ist.


Was ist dabei, wenn man gerne beide Seiten hört? Du wurdest übrigens nicht bewertet, es wurde in dem Gespräch nur die Sachlage dargestellt. Nicht das Problem, das du derzeit hast, sondern wie es zu der Aussage kam, der Hund sei in der Pubertät. Auf diese Aussage hinaus schlossen ja einige User, der Trainer tauge nichts und die Hundeschule auch nicht und das finde ich nicht fair.

lg
Bonsai

ja, ist ok.
ich möchte nur klarstellen, ganz offiziell, daß meine huschu sehr gut ist, die trainer sehr engagiert und lieb und ich niemandem von dort irgendeine schuld an meinem problem gebe.
so :)

allerdings hat auch keiner von jenen meinen hund in aktion mit kindern erlebt, sondern ihn als besonders friedfertigen und netten wuff kennegelernt.
eine "bestandaufnahme " vor ort kann das ja soweiso nicht ersetzen.

ich hoffe, das mißverständnis ist aus der welt, würde ich die leute am platz als nicht vertaruenswürdig einschätzen, wäre ich ja nicht dort.
wobei ich dazusagen muß, daß ich gesundheitsbedingt in letzter zeit sowieso selten dort war.

was den vorwurf, ich hätte von kleine an dem hund dieses treiben verbieten müssen: das habe ich. ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendjemand (bis auf ausnahmen...) ernsthaft annimmt, daß ich zugeschaut habe, wie mein hund kin der behüpft und ihm standing ovations dargeboten habe.
 
schnickschnack schrieb:
ja, ist ok.
ich möchte nur klarstellen, ganz offiziell, daß meine huschu sehr gut ist, die trainer sehr engagiert und lieb und ich niemandem von dort irgendeine schuld an meinem problem gebe.
so :) .
Ok, passt :).

was den vorwurf, ich hätte von kleine an dem hund dieses treiben verbieten müssen: das habe ich.
Darf ich fragen, wie du es ihm verboten hast?

lg
Bonsai
 
Bonsai schrieb:
Ok, passt :).


Darf ich fragen, wie du es ihm verboten hast?

lg
Bonsai

klar darfst du fragen.
also: wenn ich rechtzeitig erkannt habe, daß er jetzt in den nächsten sekunden losstarten will, habe ich ihn durch ein spiel oder einen alternativen befehl wie "sitz" abgelenkt und ihn gelobt (bei sitz durch leckerli, bei ablenken durch ein spielzeug.

wenn ich zu langsam war und er das jeweilige kind behüpft hat, bin ich dazwischengegangen und habe ihn mit einem sehr bestimmten "nein, runter" entfernt. wenn es sich ergeben hat, mußte er sitzenbleiben, kind drufte ihm leckerli geben und ich habe darauf geachtet, daß das kind sich von ihm entfernen konnte, ohne, daß er hinterher ist. bei erfolg: belohnung.

wenn er einem kind ein spielzeug entwendet hat, haben wir durch das kommando "tauschen" das diebesgut durch ein spielzeug von ihm ersetzt, wieder lob.

nicht ein einziges mal habe ich so eineaktion von ihm folgenlos verstreichen lassen.
was ich nicht geschafft habe: immer sofort einzuschreiten, bevor etwas passiert ist. das heißt, er hatte zu oft erfolg damit.
aber in einem großen haus mit garten ist es schlichtweg unmöglich, jede sekunde des tages den hund zu kontrollieren.
ich geh auch mal aufs klo, ich muß was tun, ich habe meine aiugen nicht überall. keine entschuldigung, aber eine erklärung.

es geht oft so schnell, man steigt aus dem auto, ist beladen mit allerlei, die kinder steigen aus, der hund steigt aus, und schwupp, schon gehts los.

oder er liegt und schläft im wohnzimmer, ich sitze am laptop und arbeite, kinder spielen in ihren zimmern.
eines kommt runter, hat ein kuscheltier im arm, hund sieht kind vor mir, ist blitzartig auf den beinen und....

was mir noch wichtig ist, zu erwähnen: wenn er auf kinder zugeht, wedelt er sich weg vor freude. es gibt nie knurren oder bellen.
seine "unart" ist zumindestens von freundlicher motivation, was natürlich letztendlich egal ist, das weiß ich schon. trotzdem möchte ich nicht, daß hier das bild eines kindermordenden monsters entsteht ;)
 
threadüberschrift: "ich hätte da mal bitte gerne ein problem"

@ schnickschnack: also ich helfe dir gern. welches problem möchtest du denn haben?:D
 
Aaron2005 schrieb:
threadüberschrift: "ich hätte da mal bitte gerne ein problem"

@ schnickschnack: also ich helfe dir gern. welches problem möchtest du denn haben?:D
daß das absichtlich so formuliert war, weißt du aber schon, oder?
 
Hab ich vielleicht überlesen, aber wie reagieren Deine Kinder auf den Hund? Hatt schon mal ein Kind probiert, den Hund mit "PFUI" anzuschreien? Hab das mal gemacht, weil ein Hund, als ich mit den Skates unterwegs war, kläffend auf mich zugerannt kam; ich dacht ich könnt es nimmer "dabremsen" und wollt den Hund eben nicht überfahren: Drum hab ich ein heftiges Wort gesprochen; die Besitzerin meinte, dass er sowas gerne macht bei Skatern; ich weiß ja nicht, ob es jetzt an mir lag, aber später hat mir die Dame erzählt, dass er es seitdem nimmer macht!
 
dudnduha schrieb:
Hab ich vielleicht überlesen, aber wie reagieren Deine Kinder auf den Hund? Hatt schon mal ein Kind probiert, den Hund mit "PFUI" anzuschreien? Hab das mal gemacht, weil ein Hund, als ich mit den Skates unterwegs war, kläffend auf mich zugerannt kam; ich dacht ich könnt es nimmer "dabremsen" und wollt den Hund eben nicht überfahren: Drum hab ich ein heftiges Wort gesprochen; die Besitzerin meinte, dass er sowas gerne macht bei Skatern; ich weiß ja nicht, ob es jetzt an mir lag, aber später hat mir die Dame erzählt, dass er es seitdem nimmer macht!

mal so, mal so.
im grunde eh durch ein lautes "nein". aber nachdem ihm das ziemlich egal ist (meist jedenfalls), lässt er sich davon nicht beeindrucken und dann bleiben die kinder natürlich auch nicht ruhig und gelassen.

ich habe heute einen freund meines sohnes hier, der selber einen hund hat (der wirklich schwierig ist).
der bub bleibt ruhig und hat auch keine angst, sodaß wir mit ihm und meinen kindern gut üben können- natürlich habe ich vorher mit seiner mutter gesprochen (die einzig normale unserer nachbarn...)

funktioniert ganz gut, ich schätze, wenn das regelmäßig geübt wird, sollte es eine positive eigendynamik entwickeln.
 
Bei mir wäre bei sowas Schluß mit lustig, ich laß mich doch nicht vom Hund am Schädl schei***:confused:
Oder besser gesagt ich laß mich schon am Schädl schei*** ;) , aber wenn dadurch Kinder gefährdet werden ist schluß mit lustig
 
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