Ich darf am Spaß nicht teilhaben...

:) Kann ich gut verstehen. Ich finds dermaßen schockierend, dass ein Hund sich verkriecht wenns ans gemeinsame Rausgehen geht und die "Erklärung" es würde am mangelnden Leckerli liegen ebenso, dass ich sicher was gesagt hätte, aber dann habe ich gelesen, dass Du sowieso schon....

Ich gebs zu, mich hat das auch erschüttert. Vor allem, wenn ich dran denk, wie meine sich anstellen, wenn wir mit den Fortgehritualen beginnen. Rausgehen ist das beste überhaupt, dass da einer freiwillig nicht dabei sein will ist für mich ziemlich unvorstellbar.
Ich seh ja, wie ihnen das Gesicht einschläft, wenn ich "brav sein, da bleiben, das Frauli kommt bald wieder" sag. Wie wenn man ihnen die Luft ausgelassen hätt - Ohren runter, Blick runter, seufzen. An sehr sensiblen Tagen könnt ich heulen, wenn ich nach der Mittagspause wieder arbeiten geh.
 
Noch eine Anmerkung zu C&A:

den Hund zu "überlisten" versuchen, zB indem man an der Türe klingelt, um ihn damit herauszulocken, ist eine Sache, die aus Hundesicht viel schlimmer ist als man vielleicht glaubt. Betrug, Vertrauensmißbrauch, wie auch immer man es nennen mag, aber für die Beziehung Mensch-Hund ist jede Art von "anlügen" ganz negativ.

Anlügen find ich auch ganz schlimm!! Vor allem, weil sie ja ständig ihre Schlüsse ziehen. Da schau ich doch, dass ich so lesbar und durchschaubar wie möglich bin.

Übrigens gibts bei uns Kekse fürs daheimbleiben und nicht fürs mitgehen, damit sie wenigstens etwas Nettes kriegen, wenn ich schon weggehen muss.
 
Anlügen find ich auch ganz schlimm!! Vor allem, weil sie ja ständig ihre Schlüsse ziehen. Da schau ich doch, dass ich so lesbar und durchschaubar wie möglich bin.

Übrigens gibts bei uns Kekse fürs daheimbleiben und nicht fürs mitgehen, damit sie wenigstens etwas Nettes kriegen, wenn ich schon weggehen muss.

Meiner lässt sich nur mit Leckerchen ganz besonderer Art locken, z. B. wenn ich ihn nicht aus dem Garten rein in die Wohnung bekomme da ich abends schlafen gehen mag. Oder ich muss los arbeiten und er packt sich ins Schlafzimmer -da ich offene Fenster bis runter habe und er sich lautstark meldet wenn er Nachbars Katze sieht bleibt diese Tür zu.

Da zeigt er oft aber Charakter, mit nix klappt es manchmal :D. Auch die Leine nehmen und so tun als ob ich rausgehen will klappt nicht -doof isser ja nicht, sind ja schließlich 15 Minuten vorher grad mal hochgekommen :D

Aber zum richtigen rausgehen musste ich ihn noch nie locken.
 
Ich gebs zu, mich hat das auch erschüttert. Vor allem, wenn ich dran denk, wie meine sich anstellen, wenn wir mit den Fortgehritualen beginnen. Rausgehen ist das beste überhaupt, dass da einer freiwillig nicht dabei sein will ist für mich ziemlich unvorstellbar.
Ich seh ja, wie ihnen das Gesicht einschläft, wenn ich "brav sein, da bleiben, das Frauli kommt bald wieder" sag. Wie wenn man ihnen die Luft ausgelassen hätt - Ohren runter, Blick runter, seufzen. An sehr sensiblen Tagen könnt ich heulen, wenn ich nach der Mittagspause wieder arbeiten geh.

Meiner hat ja kein Problem mit dem Alleinbleiben, allerdings sage ich schon vorab, dass ich allein weggehe. Heißt er steht gar nie da und will mit, weil ers ohnehin schon weiß.

Aber noch zum "Wissen" unserer Kerle:

Wieso weiß mein Hund immer, ob noch Gäste kommen oder schon alle da sind?

Kennt das wer von Euch?

Die Runde ist ja nicht immer gleich groß, aber es weiß immer, ob die 3., 4. od. 5. Person noch dazukommt, oder nicht?

:D:D Ich fühl mich so durchschaut:D
 
Ich gebs zu, mich hat das auch erschüttert. Vor allem, wenn ich dran denk, wie meine sich anstellen, wenn wir mit den Fortgehritualen beginnen. Rausgehen ist das beste überhaupt, dass da einer freiwillig nicht dabei sein will ist für mich ziemlich unvorstellbar.
Tagen könnt ich heulen, wenn ich nach der Mittagspause wieder arbeiten geh.

:)Beim Haarigen wars ja anfangs so. Wohnung sein Refugium, vor allem anderen, natürlich auch vor mir = Riesenangst.

Ich erinnere mich noch genau, als er das 1.x mitkommen WOLLTE, wie sehr ich mich beherrschen musste, ihn nicht dafür zu knuddeln (ging noch nicht) meine Stimme in der Gewalt zu haben, keine Tränen auf ihn zu tropfen.......
 
:)Beim Haarigen wars ja anfangs so. Wohnung sein Refugium, vor allem anderen, natürlich auch vor mir = Riesenangst.

Ich erinnere mich noch genau, als er das 1.x mitkommen WOLLTE, wie sehr ich mich beherrschen musste, ihn nicht dafür zu knuddeln (ging noch nicht) meine Stimme in der Gewalt zu haben, keine Tränen auf ihn zu tropfen.......

Maah, so ein armer Knopf war er?
 
Herr Aaron hat gelernt, dass es (damals regelmäßig) vor dem Fortgehen ein Gutsi gab. Seither ist das ritualisiert, gehört ganz einfach dazu. Und ohne? Das versteht er nicht, ist doch so Usus gewesen.
Das Unterm-Bett-Verstecken macht er nicht immer. Rausgehen tut er dennoch sehr gern. Denn kaum sind wir im Stiegenhaus, will er ja.
Kann natürlich sein, dass ihm als Welpe das Geschirranlegen nicht gepasst hat, dann kamen die immer wiederkehrenden Gutsis und jetzt muss dieses Ritual halt sein. Wir lachen darüber, er hat uns gut erzogen.
Und zum Stress-, oder Nichtstresshaben....Unsinn. Denn auch wenn ich einen Arzttermin habe und dementsprechend schlottere (also total unter Stress bin!) ist er auch ohne Gutsi da. Außerdem habe gerade ich keinen Stress mehr, wenn ich mit Aaron unterwegs bin. Jetzt nicht mehr.
Dann...auch, wenn es in den Wald geht (wo also keiner von uns "Stress" hat), gibt es das Ritual. Und da schlottert niemand, dass da ein "böser Wolf" (oder sonst ein anderer Hund) auftauchen könnte, da, wo wir Schwammerl suchen, gibt es nicht viel andere Hunde.
Soviel zu den diversen Spekulationen, weshalb sich der Aaron manchmal unterm Bett verkriecht....g'scheit ist der Bub, das ist alles.
 
Herr Aaron hat gelernt, dass es (damals regelmäßig) vor dem Fortgehen ein Gutsi gab. Seither ist das ritualisiert, gehört ganz einfach dazu. Und ohne? Das versteht er nicht, ist doch so Usus gewesen.
Das Unterm-Bett-Verstecken macht er nicht immer. Rausgehen tut er dennoch sehr gern. Denn kaum sind wir im Stiegenhaus, will er ja.
Kann natürlich sein, dass ihm als Welpe das Geschirranlegen nicht gepasst hat, dann kamen die immer wiederkehrenden Gutsis und jetzt muss dieses Ritual halt sein. Wir lachen darüber, er hat uns gut erzogen.
Und zum Stress-, oder Nichtstresshaben....Unsinn. Denn auch wenn ich einen Arzttermin habe und dementsprechend schlottere (also total unter Stress bin!) ist er auch ohne Gutsi da. Außerdem habe gerade ich keinen Stress mehr, wenn ich mit Aaron unterwegs bin. Jetzt nicht mehr.
Dann...auch, wenn es in den Wald geht (wo also keiner von uns "Stress" hat), gibt es das Ritual. Und da schlottert niemand, dass da ein "böser Wolf" (oder sonst ein anderer Hund) auftauchen könnte, da, wo wir Schwammerl suchen, gibt es nicht viel andere Hunde.
Soviel zu den diversen Spekulationen, weshalb sich der Aaron manchmal unterm Bett verkriecht....g'scheit ist der Bub, das ist alles.

Nein nein nein ich schreib doch nix mehr
 
Nein nein nein ich schreib doch nix mehr

Wird wohl besser so sein! :p:D
Denn was da hin-und herinterpretiert wird, geht eh auf keine Kuhhaut mehr.
Nein, der Aaron wird nicht mißhandelt, er fürchtet sich nicht, mit uns fortgehen zu müssen. Er hat auch vor der 15m Schleppleine keine Angst und letztens, als er wieder auf der Wiese in Gutau frei laufen und tollen durfte, dann einen kurzen Abstecher ins Feld machte (und deshalb wieder an der Schlepp hängt) kam er mit wehenden Ohren glücklich wieder zu uns zurück. Er hat auch keine Aversion gegenüber den Mäusen, deren Löcher er liebend gern bis über die Ohren eingegraben, auskundschaftet.
Er wird nicht malträtiert, er darf auch zu ausgesuchten Hunden hin (gestern wieder ein ihm bekannter Berner Sennenhund), er wird über den grünen Klee gelobt, wenn er anzeigt (und das Frauli war unlängst sowas von stolz, als er sein erstes Reh angezeigt hat und ganz toll vorgestanden ist). Es werden ihm Hasenschlafplätze gezeigt (auch unlängst, Herrli hat's erkundet) und jetzt gleich werde ich mit ihm gemeinsam den Wald bei uns unsicher machen.
Wirklich, der allerärmste Hund!
 
Wird wohl besser so sein! :p:D
Denn was da hin-und herinterpretiert wird, geht eh auf keine Kuhhaut mehr.
Nein, der Aaron wird nicht mißhandelt, er fürchtet sich nicht, mit uns fortgehen zu müssen. Er hat auch vor der 15m Schleppleine keine Angst und letztens, als er wieder auf der Wiese in Gutau frei laufen und tollen durfte, dann einen kurzen Abstecher ins Feld machte (und deshalb wieder an der Schlepp hängt) kam er mit wehenden Ohren glücklich wieder zu uns zurück. Er hat auch keine Aversion gegenüber den Mäusen, deren Löcher er liebend gern bis über die Ohren eingegraben, auskundschaftet.
Er wird nicht malträtiert, er darf auch zu ausgesuchten Hunden hin (gestern wieder ein ihm bekannter Berner Sennenhund), er wird über den grünen Klee gelobt, wenn er anzeigt (und das Frauli war unlängst sowas von stolz, als er sein erstes Reh angezeigt hat und ganz toll vorgestanden ist). Es werden ihm Hasenschlafplätze gezeigt (auch unlängst, Herrli hat's erkundet) und jetzt gleich werde ich mit ihm gemeinsam den Wald bei uns unsicher machen.
Wirklich, der allerärmste Hund!

Endlich die Wahrheit....nur leider von dir noch immer nicht kapiert.....
 
Du hast weder ihn noch uns als Team jemals gesehen. Ich weiß, du hast den Vorschlag gemacht, dass ich kommen sollte. Ich hab dir geschrieben, warum das nicht geht.
Jeder, der uns in Wirklichkeit sieht und dem ich das, was hier im Forum abgeht, erzähle, schüttelt den Kopf. Dabei sag ich immer dazu, dass ich anscheinend so viel Blödsinn schreibe. Ich hab nicht schon einmal nur gehört, dass Menschen meinten, bei mir wären sie gerne Hund.
Lauter Masochisten! :rolleyes:
 
Man braucht ein Ritual um den Hund zum Rausgehen zu bekommen? Aja :eek:

Also hier reicht es schon aus wenn ich die Leine nehme oder sag komm, wir gehen raus.
 
Hallo

OT zu Calimero: Ich möchte dir nichts unterstellen und dich auch nicht beleidigen. Nach all den Threads und Postings in div. Themen, kann ich dir nur sagen das es (für mich) so rüber kommt (nach dem was du so schreibst) das du einfach kein Gefühl für Hunde hast. Es gibt einfach Menschen denen fehlt das Gespür, Signal und Bedürfnisse des Tieres wahrzunehmen. Ich denke auch das man soetwas nicht lernen oder erlesen kann. Man kann zwar Gespür für einen bestimmten Hund durch "kennenlernen" verbessern und intensivieren, dennoch bin ich einfach der Meinung das es Menschen gibt die kein Gefühl( Gspür) für Hunde haben und dazu zähle ich dich. Du experiminterist mit Methoden, Futtermittel, lest dich ein in kynologische Themen etc... dennoch schaffst du es nicht deinen Hund zu verstehen.
Ich hab eine Bekannte bei der ist es ähnlich. Total sensibler und wiffer Hund, sie liest und befragt andere wegen ihrem Hund, hat aber keinerlei Gefühl für diesen. Sie schafft es nicht ihren Hund zu "lesen", schafft es nicht ihn zu verstehen. Der Hund ist bei ihr wirklich furchtbar, unentspannt, lästig, total hyperaktiv. Ich hatte diesen Hund 1 Woche auf Pflege und er war vom ersten Tag wie ausgewächselt, konnte ruhig schlafen, war nicht ständig am hecheln und herumwuseln und war auch beim spazierengehen total relaxt.Ich schließe daraus nicht das ich mit diesem Hund besser umgehen kann oder mehr Verständnis von Hunden habe, sondern das ich mehr Gefühl dafür habe als sie. Witzig war das der hund nachdem er nichtmal eine Stunde bei ihr war, weder der selbe Hund war....

LG
 
Tatze, auch OT...der Aaron ist weder unentspannt, noch hechelt er, noch ist er wuselig. Im Gegenteil. Total entspannt, außer, er trifft einen anderen Rüden. Aaron war noch nie hyperaktiv, ganz im Gegenteil.
Ich weiß nicht, warum Leute meinen Hund bzw. uns als Team beurteilen, ohne uns je gesehen zu haben. Naja, ich weiß schon, mein Schreiben....:eek:
Aber da kann ich mich noch so bemühen, das, was ich vielleicht an Blödsinn schreibe, wieder zu relativieren, es nutzt nichts. Einmal Schublade, immer Schublade. Einmal "unfähiger, unsensibler Hundehalter", immer dieses.:(
Mein Fehler ist das Schreiben - und das dürfte mein größter und wirklicher Fehler sein.
 
Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen....Lykaon, auch Hunde haben einen Willen. Und sie sind sehr, sehr schlau, diesen durchzusetzen zu versuchen. Worin sie weniger schlau sind, dass ihnen das, was sie da tun, nicht bekommt. Siehe zerbissene und geschluckte Unterwäsche.
 
Tatze, auch OT...der Aaron ist weder unentspannt, noch hechelt er, noch ist er wuselig. Im Gegenteil. Total entspannt, außer, er trifft einen anderen Rüden. Aaron war noch nie hyperaktiv, ganz im Gegenteil.
Ich weiß nicht, warum Leute meinen Hund bzw. uns als Team beurteilen, ohne uns je gesehen zu haben. Naja, ich weiß schon, mein Schreiben....:eek:
Aber da kann ich mich noch so bemühen, das, was ich vielleicht an Blödsinn schreibe, wieder zu relativieren, es nutzt nichts. Einmal Schublade, immer Schublade. Einmal "unfähiger, unsensibler Hundehalter", immer dieses.:(
Mein Fehler ist das Schreiben - und das dürfte mein größter und wirklicher Fehler sein.


Das wäre dein geringster Fehler.....

Ich glaube ja nicht, das ein Mensch so lange und so viel falsch rüberbringen kann...........ich halte dich nicht für einen Dummen Menschen, aber in Sachen Hundehaltung fehlt die absolut jegliches Gefühl:cool:
 
Also wenn ich u. a. lese das man ein Ritual hat damit man mit dem Hund rausgehen kann ... dazu fällt mir nix mehr ein.

Und ja, ich halte dich auch nicht für doof oder so ... aber wie Michl schon schrieb ... irgentein Gefühl scheint dir zu fehlen .. sorry
 
Es gibt eine Hundetrainerin, die Aaron und mich von Anfang an kennt (und der Michl kennt sie auch). Sie meint immer wieder, der Aaron veräppelt mich, der weiß ganz genau, wie er Frauli drankriegen kann.
Nur - solange es weder meinen Mann noch mich stört? Wenn es uns nicht stört, dass Herr Hund ganz genau weiß, wie er zu Gutsis kommen kann, usw. - warum sollen wir es ändern? Weil es unter Umständen ein Herr Rütter meint? Weil man dann nicht der "Rudelchef" ist?
Ich halte Hunde für intelligent. (und die Threaderstellerin sichtlich auch)
Warum sollte man den Hunden so manche intelligente Leistung (nein, Unterhosenkauen zähl ich nicht dazu) nicht durchgehen lassen?
Wenn ein Hund gelernt hat, durch eine bestimmte Handlung etwas zu erreichen (in dem Fall ein Gutsi zu erhalten), dann stellt sich für mich nur die Frage...stört es mich oder stört es mich nicht?
Wenn der Loki hingegen lernt, dass man durch Unterhosenkauen trotzdem nicht mitgenommen wird, dann ist das eine andere Geschichte.
Da bin ich der Ansicht ....Hunde können sehr kreativ sein, wenn sie etwas erreichen wollen. Und je öfter das zum Erfolg führt, umso öfter werden sie die Handlung ausführen.
 
Und weil es weder deinen Mann noch dich stört gibt es hier gefühlte 8493 Frage Threads von dir? Passt ja nicht zusammen oder?

Zusatz:

Und für mich ist es schon ein Unterschied ob ich z. B. einem Hund ein Leckerchen geben muss bevor er mit mir rauswill -was ja positiv eigentlich ist für den Hund-

als ich z. B. die dem Hund bestechen muss um aus den Garten abends in die Wohnung zum Schlafen reinzubekommen. Denn das ist für ihn eher negativ, er würde lieber im Garten bleiben wollen.
 
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