Ich darf am Spaß nicht teilhaben...

Das klingt praktisch! Meine sind leider gnadenlos und müd bin eher ich, aber das ist ihnen egal :( :D

Unsere sind eher Nachmittags/nachthunde, dafür ist mit ihnen am Vormittag nichtds anzufangen. Da kanns wirklich vorkommen, dass sie und den Stinke"finger" zeigen und sagen: machts mal, wir warten eh auf euch :D Dafür gehts dann Nachmittag rund und da wir immer sehr lang munter sind, auch nachts :)
Schon toll, wie sich Hunde auf Menschen einstellen können
 
Kommt auch auf den Hund, bzw. auf die Tagesverfassung an. Neue Wege wollen gar nicht so gern erkundet werden, Schwimmen schon überhaupt nicht. (grad allerhöchstens mit den Pfoten ins Wasser). Gras wuzeln nur hie und da, wenn was besonders "Duftendes" dort liegt. Wenn ich mit ihm auf Tour bin, kann es sein, dass er lustig mitgeht oder aber bereits vorzeitig wieder nach Hause abbiegen will. Also nur eine kurze Runde gehen will. Obwohl es Rehe in nächster Nähe zum Anschauen geben könnte, obwohl viel Spannendes noch zu Riechen wäre. Aber er hat genug, will nach Hause. Ohne "Aufregendes", ohne vorherige Hundebegegnungen. Da kann ich motivieren, was ich will, er mag nicht. Aber da merk ich schon, dass er müde ist.
An manchen Tagen jedoch (wo es ihm gut geht, das sieht man ihm an), geht's lustig dahin. Da schaut er schon so richtig unternehmungslustig aus.


wahnsinn....brigitte ich bin einfach nur erschüttert.

über deine selbstbeschwichtigung aber noch viel mehr über das resignierte verhalten und die fehlende freude an hundlichen dingen die du da bei aaron beschreibst.

hätte sich je einer meiner hunde nur annähernd so hundeuntypisch verhalten, würd ich mir schlimmste sorgen machen!
wäre aaron ein mensch, hört sich daß nach lebensunlust, depression, resignation und angstgefühlen an.
es tut echt weh daß zu lesen.:(
 
genau das ist wieder einmal erstaunlicherweise passiert und das bereits seit einigen seiten, obwohl das thema ja ein ganz anderes ist (es ging anfangs um gebrauchte unterhosen und einen hund, der diese verspeist, wenn ich mich recht erinnere :D)

ja ich wollt nie mehr zum thema aaron schreiben, aber bei brigittes letzte schilderungen wurde mir echt daß herz schwer...ein hund der nicht raus oder vorzeitig wieder heim mag-undenkbar für einen gesunden, mit seinem leben zufriedenen hund, oder?
 
Sorgen hab ich mir von Anfang an schon gemacht, das, was einen typischen Welsh Terrier ausmacht, hat der Aaron nie gezeigt. Er war immer schon müder, hat (meiner Meinung nach) viel zu viel geschlafen. Dann die ständige Speiberei - wir waren oft genug beim TA. Dass er von Anfang an "Depressionen" gehabt hätte? Kann ein Welpe, der grad einmal zwei Wochen wo ist, sofort depressiv werden? Was wär denn dann mit all den Tierheimhunden? Der Aaron war nie ganz gesund, ist es noch immer nicht.
Wir kämpfen noch immer mit der Ernährungsumstellung herum - nicht einmal die getrockneten Hendlmägen verträgt er. Den pürierten Hendlgatsch schon.
Ich vermute eher, dass es das Geschirr ist, sobald das oben ist, ist er ja bei der Tür. Dass ihm zu Zeiten, als er Magenweh hatte, das Geschirr gedrückt hat, dass er damit eventuell Schmerzen verknüpft hat und verbindet. Halsband geht aber noch weniger, da auch der Halsbereich sehr empfindlich ist.
Glaubst du, ich freu mich nicht, wenn er einmal (wie gerade vorhin) lustig herumspringt und herumtollt? Und ich mit ihm. (Da ist es mir egal, ob ER mich zum Spielen auffordert - da mach ich sofort mit!)
Was denkst du, wie oft wir beim TA waren, der den Bauch abgegriffen hat und gemeint, dass er schon sehr verspannt wäre? Wie wir herumprobieren, uns bemühen, damit wir DAS Futter finden, wo es ihm gut geht?
Glaub mir, Sorgen hab ich mir schon genug gemacht. Natürlich hörst du irgendwann die Flöhe husten. Wenn du die Anfälle miterleben musstest, wenn du jedes Haufi kontrollierst, ob er das Futter jetzt endlich halbwegs normal verdaut...
Dass es dem Aaron oft nicht gut geht, seh ich selbst. Dass ich auch meinem TA die Frage gestellt habe, ob mein Verhalten an Aarons gesundheitlichem Zustand Schuld haben könnte, sag ich dir auch. Dass er meinte, dass dem nicht so wäre, detto.
Ich habe ihn nicht nur einmal gefragt, ob mein Verhalten Auslöser an Aarons Zustand sein könnte - er verneinte. Und ich mein, er kennt den Aaron und seine Probleme. (und er kennt auch andere Hunde)

Glaub mir, ich merke, wie es dem Aaron geht. Dafür wird man recht bald sensibilisiert. Ich freue mich jedes Mal sehr, wenn ich merke, dass es ihm gut geht. Und mir geht's auch nicht gut, wenn es ihm nicht gut geht.
 
ja ich wollt nie mehr zum thema aaron schreiben, aber bei brigittes letzte schilderungen wurde mir echt daß herz schwer...ein hund der nicht raus oder vorzeitig wieder heim mag-undenkbar für einen gesunden, mit seinem leben zufriedenen hund, oder?

ja, aber was kann die wuff gemeinde an aarons zustand ändern? :confused:

ratschläge und tipps werden doch soweit ich das mitbekommen habe in den wind geschlagen :rolleyes:
 
Wer sagt denn, dass Ratschläge nicht angenommen werden? Immerhin bin ich jetzt bei Frau Dr. Ziegler (ich rufe sehr oft an, bestelle bei ihr, sie hilft mir SEHR!), ich bin weg vom TA Trockenfutter (füttere also jetzt was "Gescheites" - bitte, aber barfen geht - wenn überhaupt - noch lange nicht!!!)
Ich lasse Aaron Hund sein, versuche, jeglichen Stress von ihm fernzuhalten.
Aaron ist merklich ruhiger, er riecht vom Fell her viel besser - der modrige Geruch ist weg. Auch der Maulgeruch. Aaron ist wieder ein Kuschelhund geworden, auch vom Verhalten her merkt man einen Unterschied.
Zaubern können wir leider nicht. Ich weiß nicht, ob er je so werden wird, wie andere, gesunde Hunde. Ich weiß auch nicht, welches Verhalten wirklich normal ist, er ist ja unser erster Hund und ich habe keine Vergleichsmöglichkeit. Wenn ich den TA gefragt habe, warum der Aaron gar so müde wär, hat man mir immer gesagt, na, das wär das Wetter, es wäre heiß usw.
Oder - als Aaron als Welpe so viel geschlafen hat, mir so müde erschienen ist (für einen Terrier), hat man mir geantwortet, dass Welpen halt so viel schlafen. Dass ich damals im Welsh Terrier Forum nachgefragt habe, da mir das "spanisch" vorkam, dass mir im Welsh Terrier Forum geantwortet wurde, dass andere Welsh Terrier anders wären, viel munterer (auch als Welpe), das machte mich ja damals schon stutzig. Aaron war auch nie so belastbar wie andere, vergleichbare (Welsh Terrier) Hunde.
Was hätte es da für Ratschläge geben sollen?
 
und ich glaub daß genau dieses "flöhe husten hören", daß ständige beobachten des hundes, aaron massiv unter psychischen druck setzt und er sich permanent kontrolliert vorkommt.

ich hab selber eine bekannte die ihren hund auf diese art zu einem psychischen wrack gemacht hat, auch dieser hund kann nie frei laufen wegen der überängstlichkeit und dem kontrollzwang seiner halterin.

es gibt hier im forum hunde die wesentlich kränker sind als aaron und trotzdem mehr lebensfreude haben und hund sein dürfen, wohl weil sie halter mit hundeverstand haben, die sich bemühen, trotz der gesundheitlichen einschränkungen dem hund lebensqualität zu bieten und die gegebene situation nicht permanent als ausrede mißbrauchen.
 
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