Husky bald auch ein Listenhund ??

Erst vor ein paar Tagen hab ich wieder ein Foto im Internet gesehen dass mich wütend gemacht hat.
Ein Hund ( in dem Fall ein Bulli, tut aber nix zur Sache) liegt auf dem Sofa und schläft. Ein Kind (vielleicht 4-5 Jahr alt) sitzt daneben und malt den Hund mit Filzstiften an. Die Kommentare waren alle gleich: "Oh wie süß, der lässt ja alles mit sich machen. So ein guter Hund" :rolleyes: Wenn ich sowas sehe, wundert es mich nicht warum viele Beißunfälle passieren. Es gibt genug Elter die denken dass der Hund sich alles gefallen lassen muss. Hat jetzt zwar nichts mit dem Fall speziell zu tun, wollte ich aber nur kurz loswerden.
 
zuerst einmal mein beileid an alle beteiligten!!! es ist ganz furchtbar, was hier passiert ist!!!! :(:(:(





DANKE!

für mich ist es schon ein unterschied, ob ein hund ein kind schnappt/beisst, was sicher in den meisten fällen zu vermeiden ist, oder, ob ein hund ein kind tötet! :eek: damit rechnet aber wirklich niemand und ich finde mann muss oder kann auch nicht damit rechnen. das ist definitiv kein normales verhalten.
warum und weshalb lass ich da mal außen vor...

auch sehe ich es so, dass, wenn ein baby kommt, der hund ein bissl zurückstecken MUSS. ich als mutter (ich bin noch keine) muss da auch in vielen dingen zurückstecken. ja, die GANZE FAMILIE (inkl. hund) muss sich dann nach dem baby richten. zumindest so lange bis das baby zum kleinkind wird.

grundsätzlich finde ich auch nicht, dass man die situation als mutter/vater IMMER unter kontrolle haben kann. ich würde, abhängig vom jeweiligen hund, mein kind schon auch mal für 2 min. mit (m)einem hund alleine lassen, wenn ich aufs klo muss. z.b. die hunde meiner schwester sind da absolut unproblematisch! die würden im schlimmsten fall höchstens luftschnappen und dabei könnte unter umständen auch ein kratzer zustande kommen. aber davor würden sie bestimmt aufspringen, davon laufen, ins meiden gehen. ebenso bei meiner großen. während ich bei meiner jüngsten keine ruhige minute hätte. die würde ich definitiv mit aufs wc nehmen, weil ich mir bei der (aus unsicherheit) nie sicher sein kann, ob die nicht doch auch mal zwickt oder sogar zubeisst.

aber selbst wenn man hund und kind NIE aus den augen lässt (was ich persönlich für unmöglich halte), kann immer noch genug passieren! wie oft hört man von unfällen, wo mama oder papa direkt daneben gestanden sind und hund verletzt kind trotzdem. sowas kann IMMER passieren auch bei den aller vorsichtigsten und fürsorglichsten menschen.

wie gesagt, meine jüngste is in der hinsicht auch nicht ganz einfach... und die würd ich auch nicht mit einem (klein)kind allein lassen. ABER mit einem im kinderwagen "geparkten" baby hätt ich mir auch keinen kopf drum gemacht, wenn ich nur schnell das geschirr raus bring. so klar im kopf schätz ich sogar mein aussie-tier ein. :)

die "fehler" wurden in dem speziellen fall imho schon viel früher gemacht.... (ignorieren von bereits gezeigtem problemverhalten im vorfeld oder schlechte haltungsbedingungen, etc. pp.)
oder der hund is ernsthaft krank - gehirtumor oder so - aber dann gehört er eh eingeschläfert...

so, nur mal meine meinung zu dem thema - und ich bin auch schon wieder weg :D


Ich sag immer zu meinem Mann wenn er mich frägt ob ich glaube dass unser Hund mal beißen könnte:"Ich lege die Hand dafür ins Feuer dass er mich nicht böswillig beißen würde." Denn in Bezug auf andere Menschen, vor Allem Kinder, werde ich niemals garantieren dass er nicht beißen oder schnappen würde.
 
...eine sinnvolle Alternative zu den Rassenlisten, sähe ich darin bestimmte Bedingungen an bestimmte HH für die HJaltung eines (oder mehrerer) Hunde zu stellen.
Z.B: HH der vorbestraft ist (nicht Verwaltungsdelikt), HH der schon mal einen Hund im TS ohne sehr plausiblen Grund abgegeben hat = Haltungsverbot.
Ich denke auch dass man in Kombi mit der Hundemarke eine Kontrolle der Haltungsbedingungen (ähnlich wie das TS Orgas machen) überlegen könnte...

je komplizierter, aslo je mehr ausnahmen und umso kleiner die gruppe der ausgenommenen, umso schwerer durchzusetzen. siehst du einem menschen an, ob er vorbestraft ist, oder schon mal ein tier abgegeben hat?

haltungsverbote sind ebenfalls völlig zahnlos - solang es ein leichtes ist, tiere einfach auf jemand anderen zu überschreiben, dann sind sie halt zu besuch, gehören der frau usw.

wenn ich jemandem einen hund verkaufe und ihn frage "sind sie vorbestraft, dürfen sie überhaupt einen hund kaufen?" - wie soll ich denn wissen, ob mir die wahrheit erzählt wird, reden sich die leut so schon gerne die welt ein bisserl schöner. leumundszeugnis von jedem potentiellen hundehalter anfordern? sagt nichts, aber auch gar nichts über seine qualitäten als hundebesitzer aussagt.

ist z.b. eine ausbildung für alle verpflichtend, noch vor dem kauf eines hundes - dann brauch ich gar nicht erst fragen - wer nicht nachweisen kann, dass er z.b. eine ausbildungs absolviert hat, kriegt auch keinen hund von mir und sonstwo auch nicht.

nur bestimmte gruppen zu verpflichten nimmt im grunde alle anderen aus der verantwortung.

auf den ersten blick erscheint das zwar als der leichtere weg - und außerdem, boah, wieso soll ich eine ausbildungs absolvieren? ich hab doch hundeerfahrung und mein hund tut nichts. in wahrheit wird aber die ahndung von verstößen schwerer gemacht, je kleiner die gruppe derer ist, bei denen überhaupt irgendwas geahndet werden kann, und es ändert nichts an bestehenden problemen. aller anderen können ja weiterhin tun und lassen, was ihnen beliebt.

will ich, dass möglichst viele menschen mit ihren hunden zumindest so weit umgehen können, dass man vermuten kann, sie haben sich annähernd mit hundehaltung auseinandergesetzt, muss allen der weg zum eigenen hund erschwert werden.

ich halt zwar nichts davon, hunde in der erhaltung zum unleistbaren luxusartikel zu machen. warum soll nicht jeder jeden hund halten dürfen? denn wer sagt, dass zwangsläufig der bankdirektor der bessere hundehalter als der sozialhilfeempfänger ist. mir würd z.b auch keine erhöhung der hundesteuer vorschweben, dann zahlen einfach noch weniger - sondern eine regulierung der welpenpreise. dann hast du zwar kurzfristig menschen, die das noch größere geschäft wittern, die aber bald auf ihren 1500 euro welpen sitzen bleiben. die können sich dann ja weniger begüterte, aber hundehaltungswillige aus dem tierheim holen, so sie nachgewiesen haben, dass sie eine ausbildung absolviert haben

nur ein paar hürden vor dem erwerb eines hundes - wer bereit ist, sich das anzutun, ist vielleicht auch eher bereit, darüber nachzudenken, wie er mit seinem hund umgeht. wer einen hund will, muss auch eine menge dafür tun, danach soll er unbehelligt seiner wege gehen können, egal für welche rasse er sich entschieden hat.

aber alles graue theorie - lieber reden wir uns ein, es sind nur 13 rassen, die nicht an der leine gehen können, deren besitzer völlig überfordert sind, deren besitzer sich an keines, der bereits bestehenden hundgesetze hält und die schlimmstenfalls auch beißen können - und im rest der hundehalterwelt ist alles eitel wonne :rolleyes:
 
Bitte auf Bild.de gucken. Kann leider den Link nicht schicken, da ich angemeldet bin und mich nicht abmelden kann.

Bild hat wieder Hundeattacken ausgegraben...
 
@Mitzitant: Ich würde fast dein gesamtes Post unterschreiben.
Meines waren nur die ersten Dinge, die mir durch den Kopf gingen und allemal intelligenter als Rasselisten sind.
1 Hund pro Wohnung, war nicht ein Vorschlag, sondern so wurde es mal bei der Gemeinde Wien gehandhabt.
Ich würde auf jeden Fall sagen, dass züchten in Wohnungen unterbunden gehört - egal wie klein die Rasse.
Ich denke auch nicht dass Hundebesitz ein Luxus sein sollte weil Hunde in einer zunehmend vereinsamten Gesellschaft auch viel soziale Kompetenz weitergeben und hier eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen.
Ich denk allerdings auch dass wir nicht nur gegen Rasselisten sein können, ohne uns sinnvoller Alternativen zu überlegen um so vielleicht der Politik auch Vorschläge machen zu können...
 
Ich denk allerdings auch dass wir nicht nur gegen Rasselisten sein können, ohne uns sinnvoller Alternativen zu überlegen um so vielleicht der Politik auch Vorschläge machen zu können...

leider wurde politisch in den letzten 20, 30 jahren das hundethema viel zu sehr außer acht gelassen. hunde sind unsere einzigen wirklich öffentlichen haustiere und werden immer mehr - und somit sind wohl, auch wenn ich staatliche einmischung in mein privatleben ansich nicht so toll finde, politische lösungen nötig, denn auch wenn alle ihre hunde als privatangelegenheit empfinden, sind sie doch regelmäßig "öffentlich" unterwegs.

rasselisten sind nicht sinnvoll, weil sie nichts an der gesamtsituation verändern, sie waren oder sind ein versuch dieses "es gibt zu viele hunde in unkundigen händen und es gibt immer mehr menschen, die angst vor hunden haben" zu lösen. das phänomen gibt`s ja weltweit und keiner weiß so genau wie mit den entwicklungen der vergangenen jahre umgehen.

rasselisten sind nicht mehr als das sprichwörtliche bauernopfer, aber ich gehe nicht davon aus, dass es langfristig gesehen dabei bleiben wird. es ist nur die frage, ob hundehalter und verbände aufwachen und lösungen anbieten, oder ob es eines tages zu "überraschenden" politischen entscheidungen kommen wird, die noch deutlich über rasselisten hinaus gehen.
 
Ich denke, da gibt es einiges, was die Politik tun kann ...

RASSELISTEN GEHÖREN ABGESCHAFFT!!! Punkt um.

Aber ... man könnte ...

- Haftpflichtversicherung für jeden Hund verordnen, egal wie groß oder klein
- Chippflicht für jeden Hund
- Verbleibnachweis (sei es vom Züchter, TH oder von privat)

Das würde zum einen unüberlegte, unerwünschte Geburtstagsgeschenke eindämmen und Tierheimhunde könnten besser vermittelt werden.

- Verbot sämtlicher Hinterhofzüchter und Vermehrer!!! (Es gibt ja mittlerweile wieder Einzelhändler, die Hunde- und Katzenwelpen anbieten:eek:)
- Importverbot (hier gäbe es dann Ausnahmen für Zuchthunde, aber muss nachgewiesen werden!)
- Erbringung eines Sachkundenachweises - jedermann!!! vor Anschaffung eines Hundes
- Senkung oder sogar Abschaffung der Hundesteuer (denn viele HH kaufen ihren Hunden "endlos" irgendwelches Zeugs und bringen so Geld in Umlauf)



Vielleicht habe ich was vergessen, aber für's erste ...
 
aber es gibt doch eine chip- bzw. kennzeichnungspflicht für hunde, oder irr ich mich ich jetzt da? :confused:

ja, gibt es und die verhindert solche Unfälle nicht...Sachkunde und das Lernen wie man mit Hunden richtig umgeht und wie man Hunde richtig einschätzt....ist wohl das einzige wirksame Mittel um solche Vorfälle zu verringern, komplett verhindern kann man sowas sowieso nicht....

Alleine wenn man hier drin liest, merkt man, dass viele ihre Hunde total vermenschlichen und glauben ein Hund hätte ein Unrechtbewusstsein und weiß daher, dass man Babys nicht töten darf, oder das man die Nachbarhasen nicht fressen darf...das ein Hund komplett anders tickt...scheint selbst hier im Forum für einige Neuland zu sein
 
ich als Hundehalter eines Kampfhundes (der zur Zeit des Entschlusses, er darf bleiben, gar kainer war) finde es von Seiten der Politik und Medien entsetzlich, was mir (uns) angetan wird. Ich finde es genauso entsetzlich von manchen HH, die der Meinung sind nur ein Hund der auch keiner Maus etwas zuleide tut, ist ein Hund, derin unsere Gesellschaft passt. Ich will nicht glauben, dass meine Köter (liebevoll gemeint;)) die Ausnahme sind und waren. An meinem Boxermädel ist eine Katze gehangen, die der Besitzer der Katze entfernen musste (hat übel ausgesehen), sie hat weder in dem eigenen noch in einem fremden Domiziel je Katzen gejadt, in freier Wildbahn war das was ganz anderes. Freude über jede Katze, die sie auf den nächsten Baum scheuchen konnte.
Mein besonderer Dodel (auch liebevoll gemeint) hat den Maulwurf in unserem Garten als Mitbewohner angesehen. Ich hab mich gefragt, warum er dem Kerl beim Hügelbauen fasziniert zusieht. Der Hund aus Nachbars Garten hat ihn nicht interessiert, weil er unseren Garten nicht betreten hat, draußen hätte er den Keifer nicht treffen dürfen, das wusste ich und hab dem entsprechend aufgepasst. Wir sind die Idioten, wenn wir uns einen Mops nehmen, der zum Joggen mit soll, und eine Husky, der so toll zum Kuscheln auf der Couch ist. Wir nehmen uns einen Hund, der gefälligst in unser Leben passen soll, egal, ob das seiner Natur entspricht.
Ein Boxer ist in mein Leben getreten und ich hab jede Literatur verschlungen, die mir ein bissl was über einen Boxer erzählen konnte (er kann ja traurigerweise nicht lesen und sich schlau machen). Dementsprechend habe ich sie erzogen (war eigentlich nicht wirklich nötig, weil selbsterziehend, obwohl kein Retriever). Beauceron- Rottimix ist bei mir angekommen und ich hab versucht die Beauceronseite zu verstehen, weil mir diese Rasse völlig unbekannt war, über die andere hatte ich mich schon schlau gemacht. (war übrigens gar nicht so einfach, denn zu dem Zeitpunkt gab es nur ein Buch, wo diese Rasse in deutsch behandelt wurde).
Für den Dogo gibt es auch kaum Literatur in deutscher Sprache, mit der man was anfangen kann.
Aber es ist doch meine Entscheidung diesen Hund zu haben, also ist es auch meine Pflicht mich über diese Rasse schlau zu machen, wenn ich meinem Hund das Leben ermöglichen will, das er sich verdient.
Wir brauchen weder eine Rasseliste noch Hundehalter, die alles was nicht Plüsch ist hinterfragen und als gefährlich hinstellen.
Mein Dogo ist Plüsch zu Hause. Den kann man, egal an welchem Bein von A nach B zerren, ohne dass er die Augen öffnet. Der ist gar nicht Plüsch, wenn ihn ein anderer Hund niederstarrt. Da braucht er von mir die Anweisung, das spielts nicht. Es wird immer besser, keine Frage, aber wir haben sicher noch 500 von tausend Begegnungen vor uns, wo es das nicht spielt, bis er von sich aus der Meinung ist, es lohnt nicht.
Ich weiß nicht, wie lange sich mein Hund wie ein Zugpferd in die Leine (eigentlich das Halsband) gehängt hat, bis er bemerkt hat, das bringt ihm nichts. Heute halte ich das Halsband mit zwei Fingern.
Das wahr vllt jetzt ein wenig OT, aber einen Hund, der einen Kinderwagen umschmeißen kann, lass ich nicht mit selbigen samt Baby unbeaufsichtigt.
Mein Nannyhund (beauceron-Rotti) hätte sich solange friedlich vor den Wagen gelegt bis es darin weint. Da hätte er sicher nachgesehen und die Initiative ergriffen, wenn ich das nicht augenblickilch auch getan hätte. Mein Boxermädel hat die Leute verbellt, die ein weinendes Baby im Kinderwagen vor sich her geschoben haben, aber nur die. Friedlich schlafende oder fröhlich krähende Babys waren ein Bellen nicht wert.
Dass Hund so denkt wie Mensch ist eine Illousion.Das tut er nicht und jeder, der das glaubt, hat keine Fantasie oder kein Einfühlungsvermögen in eine ander Spezies.
 
ja, gibt es und die verhindert solche Unfälle nicht...Sachkunde und das Lernen wie man mit Hunden richtig umgeht und wie man Hunde richtig einschätzt....ist wohl das einzige wirksame Mittel um solche Vorfälle zu verringern, komplett verhindern kann man sowas sowieso nicht....

es ging mir jetzt rein um die tatsache dass es ja bereits pflicht ist seinen hund zu kennzeichnen. war nur eine kurze zwischenfrage ;)

dass ein hund der gechippt ist genauso "schaden" anrichten kann steht ja gar nicht zu debatte, des versteht sich ja von selbst :)
 
Nein, es ist keine Pflicht, seinen Hund zu chippen. Ist aber je nach Bundesland verschieden.
Zudem habe ich die Kennzeichnung mit den anderen Aufzählungen erwähnt. So kann ein Verbleib besser dokumentiert werden (s. u.).



@perro06: Ich stimme dir zu. Ein Hund ist ein Hund. Aber damit kommen hier viele leider nicht zurecht. Ein Hund wird ja hierzulande vom Gesetz her sogar als Sache bewertet.

Um noch mal auf "Hund ist Hund" zurück zu kommen:
Wie sollen sich Hunde wehren, wenn weg gehen, sich wegdrehen etc. nicht helfen? Er hat keine Hände. Nein, er schnappt ggf. zu. Und das ein Schnapper vom großen zum kleinen Hund schon mal anders aussehen kann als bei einem gleichgroßen, versteht sich ja wohl von selbst.

Unser Husky, ein super souveräner und freundlicher Hund zu allem und jedem (manchmal etwas arrogant), hatte mal einen Dackel im Hals hängen. Die "älteren" Halter meinten nur, er würde (noch) nicht so (gut) hören und wollten mit ihrem Spazierstock (!) ihren Hund von unserem lösen. Ja, geht's noch? Unser Husky hat sich nur geschüttelt, als wollte er eine lästige Fliege loswerden.
Aber es sind nun mal nicht alle Hunde so. Zumal auch nicht alle so ein dickes Fell haben. Andere Hunde hätten sicherlich auch versucht ihn abzuschütteln, aber um den Dackel "abzuschrecken" womöglich auch nach ihm geschnappt. Und dann hätte es geheißen: Der arme, arme Dackel. Und der große Hund wär womöglich als gefährlich eingestuft worden.
Und das nur, weil er sich gewehrt hat und kleine Hunde - wie viele meinen - keine Erziehung benötigen und sich alles herausnehmen dürfen.
*selbstverständlich gibt es auch gut erzogene kleine Hunde - dass mich bitte keiner falsch versteht :surprised:


Ich finde es nur schade, dass selbst Hundehalter untereinander sich das Leben schwer machen, wenig Verständnis zeigen und "aufeinander losgehen" (verbal ausgedrückt).

Eigentlich sollten alle an einem Strang und vor allem in die gleiche Richtung ziehen, denn die Umwelt wird immer hundefeindlicher. Und wenn wir nicht gemeinsam versuchen, das Bild zu wenden ... :bigcry: macht die Politik, was sie will, auf unsere (!) Kosten.
 
Egal woher der betreffende User ist, sobald mein Hund über einen EU-Heimtierpass verfügt, muss er so gekennzeichnet sein, dass er eindeutig identifiziert werden kann. Und das ist entweder Chip oder Tätowierung.

Und der EU-Heimtierpass wird benötigt, wenn man mit seinem Hund über die Grenze möchte, ...
 
Ich finde es nur schade, dass selbst Hundehalter untereinander sich das Leben schwer machen, wenig Verständnis zeigen und "aufeinander losgehen" (verbal ausgedrückt).

Eigentlich sollten alle an einem Strang und vor allem in die gleiche Richtung ziehen, denn die Umwelt wird immer hundefeindlicher. Und wenn wir nicht gemeinsam versuchen, das Bild zu wenden ... :bigcry: macht die Politik, was sie will, auf unsere (!) Kosten.

aber genau DAS ist ja das problem:
war letzte woche ein paar km laufen: fazit: 11 hunde angetroffen (allesamt KEINE aktuellen listenhunde) davon waren im wr. stadtgebiet, wozu auch auch parks und kleine waldstücke gehören: 3 hunde angeleint, der rest lief ohne mk und leine herum(ein zuviel gefütterter labrador, 2 dackeln, zwei mittelhohe mixhunde), 2 hunde (ich glaube es waren münsterländer) inkl. mutter mit kinderwagen und kindergartenkind daneben gehend, man sollte es nicht glauben, aber ich musste einen satz auf die seite ins gestrüpp machen, damit die 2 hunde mich nicht umrennen - aber von der mutter ist KEIN muck gekommen, die hat das gar nicht interessiert, ich war kurz davor ihr was zu sagen........
und von DENEN willst dir ernsthaft erwarten, dass sie für andere rassen nur irgeneine art von unterstützung aufbringen, ich nicht mehr!

aber vielen dank an all SOLCHE hundehalter va. in wien:mad: beim nächsten mal werd ich meinen mund sicher nicht mehr halten!
 
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