Hürdenstangen fixieren..

Zwischen fixieren und fixieren liegt finde ich ein Unterschied - ebenso gibt es sicher einen Grund - und der muss nicht im übertriebenen Ehrgeiz liegen. Die Häufigkeit und die Intensität sind sicher auch zu hinterfragen - ob das immer so ist, oder ob es eine einmalige Korrektur ist.

Im Reitsport gibt es genug Leute, die sich immer wieder über zu harte oder "falsche" Methoden beklagen - selber aber höchst unfein und unfair ihre Hilfen (Gewicht, Hände, Beine) einsetzen - weil sie es selbst nicht besser wissen und selbst nicht sehen, was sie für einen Druck damit ausüben.

Meiner Meinung nach liegt die Grenze dort, wo der Hund wirklich geschunden wird - ist es allerdings eine Korrekturhilfe, bei der sich der Hund nicht ernsthaft verletzen kann, finde ich sollte man dem Trainer oder dem Führer diese Entscheidung überlassen.

Beim Fixieren der Stangen mit einem Gummiband, wenn ich Shonka richtig verstanden habe, kann ich mir gut vorstellen, dass es darum geht den Hund aufmerksam zu machen und nicht um ihn zu Leistungen zu zwingen, die er nicht bringen kann.
 
at Shonka:
ich finde es nicht gut, auch hier schon wieder so einen Thread loszutreten. Das Thema ist bei Euch im Verein ja gegessen... irgendwann muss man es auch gut sein lassen.
 
Zwischen fixieren und fixieren liegt finde ich ein Unterschied - ebenso gibt es sicher einen Grund - und der muss nicht im übertriebenen Ehrgeiz liegen. Die Häufigkeit und die Intensität sind sicher auch zu hinterfragen - ob das immer so ist, oder ob es eine einmalige Korrektur ist.

Im Reitsport gibt es genug Leute, die sich immer wieder über zu harte oder "falsche" Methoden beklagen - selber aber höchst unfein und unfair ihre Hilfen (Gewicht, Hände, Beine) einsetzen - weil sie es selbst nicht besser wissen und selbst nicht sehen, was sie für einen Druck damit ausüben.

Meiner Meinung nach liegt die Grenze dort, wo der Hund wirklich geschunden wird - ist es allerdings eine Korrekturhilfe, bei der sich der Hund nicht ernsthaft verletzen kann, finde ich sollte man dem Trainer oder dem Führer diese Entscheidung überlassen.

Beim Fixieren der Stangen mit einem Gummiband, wenn ich Shonka richtig verstanden habe, kann ich mir gut vorstellen, dass es darum geht den Hund aufmerksam zu machen und nicht um ihn zu Leistungen zu zwingen, die er nicht bringen kann.


Vielleicht seh ich das ja falsch, aber in meinen Augen sollte es reichen wenn ein Hund in eine Hürde springt od. sie so touchiert das sie runterfällt (sowas allein kann schon sehr unangenehm bis schmerzhaft sein). Diese zu fixieren und damit Gefahr zu laufen das der Steher mit um und event. auf den Hund fällt- dafür seh ich persönlich keine Notwendigkeit dahinter....

Denke mit einem guten Trainer lassen sich da bei weiteren "humanere" Methoden finden um den Hund mehr Aufmerksamkeit beizubringen, als zu fixieren, zu barren od. was auch immer.

Aber vielleicht bin ich da zu "naiv" weil ich auch keine hochtrabenden Ambitionen hege.... Aber bei solchen Einstellungen wird mir klar warum ich etliche Jahre auf Agility-Turniersport verzichtet habe sondern nur trainiert habe unter Bedingungen die für mich ok sind. Und mir es gereicht hat von gewissen Methoden zu hören, wie sie anscheinend anderswo od. auch bei Turnieren selber wohl gang u. gebe sind *seufz*
 
at Shonka:
ich finde es nicht gut, auch hier schon wieder so einen Thread loszutreten. Das Thema ist bei Euch im Verein ja gegessen... irgendwann muss man es auch gut sein lassen.

Dieser Thread war vorher da. Als ich den Thread hier erstellt hab, hab ich das von uns am Platz nur erzählt bekommen und noch auf einen Irrtum oder eine einfache Erklärung gehofft...Zu Deinem vorigen Posting sag ich nix, meine Meinung dazu ist hinlänglich bekannt. Wieso weißt Du überhaupt so gut darüber Bescheid?

LG
Ulli
 
at Shonka:
ich finde es nicht gut, auch hier schon wieder so einen Thread loszutreten. Das Thema ist bei Euch im Verein ja gegessen... irgendwann muss man es auch gut sein lassen.

Dieser Thread war vorher da. Als ich den Thread hier erstellt hab, hab ich das von uns am Platz nur erzählt bekommen und noch auf einen Irrtum oder eine einfache Erklärung gehofft...Zu Deinem vorigen Posting sag ich nix, meine Meinung dazu ist hinlänglich bekannt. Wieso weißt Du überhaupt so gut darüber Bescheid?

LG
Ulli

gleicher gedanke.. sehr auffällig... :cool:;) oder doch eher nicht mitgedacht.. bevor man so detailert schreibt ??? :rolleyes:
 
Sorry Zipfizwerg, ein Unterschied zwischen fixieren und fixieren? Kennst du das Agi-Reglement? Da steht nichts von fixieren - Andy korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege.

Aber natürlich, man kann es sich auch einfach machen und muss so weniger nachdenken, ob es auf Kosten des Hundes geht ist egal, Hauptsache der Mensch hat wieder den bequemen Part. :rolleyes:
 
Ich frage mich die ganze Zeit, was das bringen soll, die Hürdenstangen zu fixieren. Ich seh da nämlich absolut keinen Sinn darin. Würde unser Trainer so arbeiten, hätte ich wohl die längste Zeit Agi trainiert.
 
Ich frage mich die ganze Zeit, was das bringen soll, die Hürdenstangen zu fixieren. Ich seh da nämlich absolut keinen Sinn darin. Würde unser Trainer so arbeiten, hätte ich wohl die längste Zeit Agi trainiert.

ich hab die fixierte stange entdeckt. ich nehme an es dient wie das barren dazu, dass der hund spürt wenn er zu niedrig springt und "es sich für das nächste mal merkt" (tut ja sicherlich sehr weh).
 
ich hab die fixierte stange entdeckt. ich nehme an es dient wie das barren dazu, dass der hund spürt wenn er zu niedrig springt und "es sich für das nächste mal merkt" (tut ja sicherlich sehr weh).

Ja korrekt, durch die Fixierung kann die Stange nicht zu Boden fallen und der Hund schlägt mit den Beinen voll dagegen, wenn er nicht hoch genug springt. :mad::(
 
Ja korrekt, durch die Fixierung kann die Stange nicht zu Boden fallen und der Hund schlägt mit den Beinen voll dagegen, wenn er nicht hoch genug springt. :mad::(

Aber, aber..das ist doch nur damit der Hund aufmerksamer wird, man will ihm ja nix böses :rolleyes:

Als nächstes heißts dann wohl das eine Stange ja nur fixiert wird damit der Wind sie nicht runterbläst und dem Hund entgegenfliegt....

In so Fällen wär ich dafür bei solchen Leuten den Rohrstock in Beruf u. Ausbildung wieder einzuführen... Macht man einen Fehler, gibts einen auf die Pfoten. Was ja bei den eigenen Hunden gut klappt, sollte bei einem selber wohl auch sehr effektiv funktionieren....:mad:
 
Aber, aber..das ist doch nur damit der Hund aufmerksamer wird, man will ihm ja nix böses :rolleyes:

Als nächstes heißts dann wohl das eine Stange ja nur fixiert wird damit der Wind sie nicht runterbläst und dem Hund entgegenfliegt....

Ah ja, genau, wie konnte ich das nur verwechseln. :o Wär ja schon auch schlimm, wenn der böse böse Wind die Stange dem Hund an den Kopf bläst. :o

In so Fällen wär ich dafür bei solchen Leuten den Rohrstock in Beruf u. Ausbildung wieder einzuführen... Macht man einen Fehler, gibts einen auf die Pfoten. Was ja bei den eigenen Hunden gut klappt, sollte bei einem selber wohl auch sehr effektiv funktionieren....:mad:

Ja, mindestens den Rohrstock. :mad: Wie oft diese Personen dann wohl eine mit dem Rohrstock überbekommen würden, weil sie beim Agi über ihre eigenen Füße fallen oder das nächste Hindernis falsch anzeigen?
 
Also, was der Unterschied zwischen fixieren u. fixieren ist, hätt ich jetzt aber schon gerne gewusst. :confused::mad:

Ich werde jetzt bei meinem Buben auch die Stangen fixieren, wenn wir mal wieder AGI Training machen sollten, nur damit er mit mehr Freude über die 60er hupft. Ist doch mir egal, ob er gerne die Höhe nimmt od. nicht, oder ob er einfach zu nachlässig ist. Schliesl. will ich auf Turniere gehen u. da müssen wir aber schon ganz vorne mitmischen (vorsicht Ironie) :cool:

Wenn mir ein Trainer kommt, der das sagt, hat er mich das Letzte mal dort gesehen. Und bis jetzt kenn ich wirklich kein Argument, das solche Methoden rechtfertigt.

Rohrstock klingt recht gut, ist mir aber zu harmlos :cool:

Ja, mindestens den Rohrstock. :mad: Wie oft diese Personen dann wohl eine mit dem Rohrstock überbekommen würden, weil sie beim Agi über ihre eigenen Füße fallen oder das nächste Hindernis falsch anzeigen?
Dazu kommen aber auch noch so Sachen wie zu spät das nächste Gerät anzeigen od. falsch stehn. :D *vorfreudediehändereib*
 
Zwischen fixieren und fixieren liegt finde ich ein Unterschied -
So und welchen? :rolleyes:
ebenso gibt es sicher einen Grundund der muss nicht im übertriebenen Ehrgeiz liegen.
Worin sollte der sonst begründet liegen? Denn daß der Hund Stangen schmeißt, ist dem ja erstens völlig wurscht. Und zweitens ist gerade das Problem in schlechter Führung durch den HF begründet und/oder in einer schlechten (weil meist viel zu hochgedrehten) Trainingsweise.
Die Häufigkeit und die Intensität sind sicher auch zu hinterfragen - ob das immer so ist, oder ob es eine einmalige Korrektur ist.
Was gewisse Leute unter "Korrektur" verstehen, ist schlicht und einfach Strafe. Der Hund soll sich weh tun, damit er besser aufpaßt. :mad:
Meiner Meinung nach liegt die Grenze dort, wo der Hund wirklich geschunden wird - ist es allerdings eine Korrekturhilfe, bei der sich der Hund nicht ernsthaft verletzen kann, finde ich sollte man dem Trainer oder dem Führer diese Entscheidung überlassen.
Du setzt also Deine Grenze der Tierquälerei erst da, wo sich der Hund ernsthaft verletzen kann? :rolleyes: Ein bißl Schmerzen, eine kleine Prellung kann der schon aushalten, blaue Flecken sieht man unterm Fell eh net? :eek:

Na, danke. :mad:
 
Denn daß der Hund Stangen schmeißt, ist dem ja erstens völlig wurscht. Und zweitens ist gerade das Problem in schlechter Führung durch den HF begründet und/oder in einer schlechten (weil meist viel zu hochgedrehten) Trainingsweise.

Was gewisse Leute unter "Korrektur" verstehen, ist schlicht und einfach Strafe. Der Hund soll sich weh tun, damit er besser aufpaßt. :mad:

Du setzt also Deine Grenze der Tierquälerei erst da, wo sich der Hund ernsthaft verletzen kann? :rolleyes: Ein bißl Schmerzen, eine kleine Prellung kann der schon aushalten, blaue Flecken sieht man unterm Fell eh net? :eek:

Na, danke. :mad:

danke für dieses posting!!!!
wenn diese 3 punkte in jedem training berücksichtigt würden, wäre die hundewelt eine wesentlich bessere!!!
 
Es geht wohl darum, dem Hund einen nach den Höhenvorschriften korrekten AUTOMATISCHEN Bwegungsablauf beim Springen beizubringen.

Das berührt nun eben die Frage, wie weit ein Mensch das Recht hat, ein Tier für seine Zwecke zum Werkzeug, zum Sportgerät zu dressieren. Denn das ist Dressur: Durch Einwirkungen eine bestimmte Konditionierung für eine bestimmte Situation im Hund anzulegen.

Der andere Weg, den Hund zum Sport p a r t n e r zu erziehen, der bewußt springt, hat zwar auch schon Sieger hervorgebracht, aber manche Hochleistungssportler haben eben doch die Befürchtung, daß etwas weniger Erfolg zu erhoffen ist.

Mir gefällt, wenn ich beobachte, wie ein Hund bewußt mitmacht - an seiner Körpersprache kann man das erkennen....

Es muß wohl jeder selber die Verantwortung für seine Handlungen übernehmen und keiner kann wirklich das "Heil" der Welt, das Heil der Hunde, erzwingen...

F-K
 
aber auch bewusst springen (einen automatischen bewegungsablauf find ich beim agi nicht wirklich ratsam, dazu sind die bedingungen zu unterschiedlich! brauchst nur mal im ausland starten, wo sie plötzlich 5cm höher hüpfen müssen;)) kann man einen hund auf andere weise lehren als dass man ihn sich wehtun lässt...
wenn schon sportpartner, dann auch sportlich korrektes training! nix dressur+konditionierung (das hat in gerade in diesem zusammenhang net wirklich einen guten klang!!:eek:)

ich hab als kind auch nicht wasserspringen gelernt indem man mir eins übergebraten hat:p

und das heil der (hunde-)welt kannst natürlich nicht erzwingen, aber "lass ma die halt machen wies glauben" ist im zusammenhang mit tierschutzrelevanten "trainings"methoden vielleicht auch nicht das wahre :cool:

kömma vielleicht bei unserer nächsten fahrt diskutieren...
 
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