hündin oder rüde

Wir haben zu Calimero im September wieder einen Welpen dazu geholt, nachdem unsere Hündin verstorben ist. Calimero ist jetzt fast 7 und war immer zu Zweit seit wir ihn von der Züchterin geholt haben. Gretel ist jetzt 7 Monate und sie ist wirklich "unverschämt", was einen anderen Hund anbelangt, d.h. sie fordert ihn ständig zum Spielen auf, ist natürlich mehr als verspielt, saust im Garten und draußen rum. Also, wenn Cali nicht so eine Engelsgeduld hätte, dann wüsste ich nicht, was passieren würde... Wenn ich mir vorstelle, Gretel wäre bei einer "Zicke" gelandet, da hätten beide nichts davon. Gretel hätte niemanden, mit dem sie spielen kann und der ihr die Welt zeigt und der ältere Hund wäre nur genervt und auf Angriff bzw. Abwehr aus... Ich würde mir das mit einem Welpen extrem gut überlegen, wenn sie nicht 100 %ig von anderen Hunden begeistert ist bzw. auch mal alle Viere gerade sein lassen kann, ohne großartigen Zurechtweisungen. Ignorieren wirkt bei meinen beiden Wunder - muss der Hund aber können...

Und wenn es um ihre Aulastung geht, könntest Du doch auch nette/passende Spiel- oder Spaziergehpartner finden, mit denen Du Dich mehrmals die Woche oder regelmäßig treffen könnt.
 
Und mir wäre es auch zu unsicher, sie dann mit dem Welpen alleine zu lassen, hätte ein ungutes Gefühl bei der Sache...
 
Nimm die Hündin.

Vorhersagen wie es läuft kann dir sowieso keiner.
Kann auch mit dem Rüden völlig daneben gehen.

Bzw. was sagt der Züchter der Welpen zum Charakter von der Welpenhündin?

Meine Cocker Hündin war auch zickig und mit anderen Hunden kaum verträglich.
Unsere Hunde hat sie ab einer gewissen Zeit akzeptiert.
 
Nimm die Hündin.

Vorhersagen wie es läuft kann dir sowieso keiner.
Kann auch mit dem Rüden völlig daneben gehen.

Bzw. was sagt der Züchter der Welpen zum Charakter von der Welpenhündin?

Meine Cocker Hündin war auch zickig und mit anderen Hunden kaum verträglich.
Unsere Hunde hat sie ab einer gewissen Zeit akzeptiert.

So kann man es natürlich auch machen, einfach drüberfahren und augen zu und durch ! frei nach dem Motto was uns nicht umbringt macht uns stark :eek: Ich halte es allerdings für respektlos und egoistisch der bereits vorhandenen Hündin gegenüber :rolleyes:
 
So kann man es natürlich auch machen, einfach drüberfahren und augen zu und durch ! frei nach dem Motto was uns nicht umbringt macht uns stark :eek: Ich halte es allerdings für respektlos und egoistisch der bereits vorhandenen Hündin gegenüber :rolleyes:

Hundehaltung ist IMMER Egoistisch, wenn ich einen weiteren Hund nehme, dann weil ICH ihn möchte und nicht mein Hund.
Aussuchen tu auch ICH nicht mein HUND.
Auch deshalb die frage - was sagt der Züchter...
Wenn der sagt, die Hündin aus seinem Wurf ist recvht Dominant, würde ich e lassen... ist sie eher normal und unauffällig, wird das eher weniger ein Problem - als ein Rüdenwelpe, der beginnt auf zu reiten, wenn er älter wird ;)

Übrigens ist das Verhalten zu fremden Hunden teilweise ganz anders, als zu denen, die MIT dem Althund aufwachsen.
Meine Lafe hat zb. sehr gerne dann die anderen geputzt und mit ihnen gespielt ab dem sie ca. 6 Monate alt waren und nichtmehr nervig und wo sie wussten, wie sie sich ihr gegenüber zu verhalten haben - das hat sie ihnen als Welpen 1-2x gezeigt und fertig.
 
So kann man es natürlich auch machen, einfach drüberfahren und augen zu und durch ! frei nach dem Motto was uns nicht umbringt macht uns stark :eek: Ich halte es allerdings für respektlos und egoistisch der bereits vorhandenen Hündin gegenüber :rolleyes:


...und auch dem Zweithund gegenüber, denn wenn der ständig "angezickt" oder abgewiesen wird, tut er mir ehrlich gesagt auch leid. Ganz zu schweigen natürlich wenn das so danebengeht, dass man den Neuzugang wieder zurück geben bzw. einen neuen Platz suchen muss.

Eine 100%ige Garantie gibt es nicht, es kann immer was schief gehen aber wenn das schon vorab so auf wackeligen Beinen steht...
 
SEINE Hündin - also der WELPE!!!


Und die 6 Jahre Zusammenleben mit der vorhandenen Hündin, deren Charakter, deren Befindlichkeiten der Respekt vor ihr sind fürn Hugo ?

Ich sehs nunmal anders, weil man auch eine Verantwortung gegebenüber dem alteingesessen Althund hat, der bis dahin der Mittelpunkt war, und dem man nicht nach persönlicher Verliebtheit einfach einen Hund vor die Nase setzen sollte, wie war das noch in Willhaben: wir müssen uns von dem Hund trennen, weil der Althund mit dem Neuhund bzw. der Neuhund mit dem Althund nicht zurechtkommt ! wir haben nicht viel nachgedacht, aber es hätt ja auch gutgehen können ....
 
Naja wenn der Züchter seine Welpen kennt schön und gut, aber die Hündin kann den Welpen durch Niederbügeln, verletzen, verunsichern und daraus resultierend hat man doch auch recht schnell einen "verhunzten" Welpen zu einem eh schon schwierigen Althund...

Wenn ich von meiner Hündin ausgehe, die kein Glöckerl ist, gibts keine Verwarnung sondern wirklich heftige "Unterdrückung"...

Ich träume ja auch vom Zweithund, weil sie nicht gänzlich unverträglich ist, doch es ist ein Drahtseilakt, der auf Biegen und Brechen und nur weil ICH haben möchte für die Hunde nicht schön ausgeht...
 
Hundehaltung ist IMMER Egoistisch, wenn ich einen weiteren Hund nehme, dann weil ICH ihn möchte und nicht mein Hund.
Aussuchen tu auch ICH nicht mein HUND.

Das stimme ich dir 101% zu. Das hatte ich mal in einem anderen Hundeforum geschrieben ... *uiiiuhhh* bin fast nicht mehr lebend aus der beißenden Forumsmeute heraus gekommen :)

Meine Hündin kann auch nicht zwingend mit fremden Hunden. Da ist sie ganz schwierig. Zickig, kniffig und ... ich sag mal "rotzfrech". Trotzdem würde ich zu ihr einen Welpen dazu setzen, weil ich als Rudelchef das will und das ihr das auch klar und deutlich zu verstehen gebe, dass sie da nichts zu sagen hat.
Was ich aber nicht machen würde: Die beiden alleine lassen. Aber ich würde generell keine Welpen alleine lassen.

Mein Rüde braucht auch nicht zwinged eine Gesellschaft und trotzdem lebt er seit über 10 Jahren mit seiner "Zimmzicke" gut zusammen.

Aus der Ferne ist es immer schwierig zu berurteilen.
 
Von was sprichst du?

Ich rede vom Züchter der NEUEN Hündin, nicht von der Althündin...
Gott bitte, ist das so schwer zu verstehen?

Wenn man SEINE Althündin kennt, und weiß, dass sie nicht einfach ist, kann man die 2 auch nicht einfach alleine lassen das ist klar.
Und das es da Anfangs ganz schön ruppig sein kann ebenso, da muss man eben aufpassen und wirklich dabei sein.

Aber ihr jetzt ab zu raten NUR weil die andere Hündin DRAUSSEN nicht gerade sooo verträglich ist, find ich ebenfalls daneben.
 
Hier übrigens unsere Lafe.. und jeder der sie kannte, weiß... andere Hunde eher NEIN Danke..
2066283.jpg

http://up.picr.de/2066285.jpg

Wehe die andere Hündin hätte zurück geschleckt... ui, das hätte KRACH gegeben, das wusste sie aber, weil sie eben mit dem gezicke aufgewachsen ist und wusste, was sie bei Lafe darf und was eben nicht.

Ich hatte hier eine Hündin, die wirklich mit allem Verträglich war, sie hat andere Hunde geliebt, Katzen, Welpen usw.
Ich dachte also - joa, kein Problem...
tja.. ich habe ihr 2x eine bereits erwachsene Hündin vor die Nase gesetzt und es ging beide male nicht gut aus... - also man kann es nICHT vorher wissen.
 
Ich spreche davon, dass man in der Nacht schläft und man nicht 24/7 hinter den Hunden nach sein kann damit sie sich nicht niederbügeln oder streiten... und das tun sie sobald man wegschaut...

Wie habt ihr das gemacht? Ist einer Wache gestanden über Nacht?
Wurden die Hunde eingesperrt getrennt voneinander?
Wurde die Althündin von ihrem "Rudel" getrennt eben weil sie auf den Neuzugang nicht gut zu sprechen war?

Wie habt ihr das gelöst...

@Bithia: Und was macht die TE wenns mim Welpen dann doch nicht klappt?
 
Ja und ein Züchter weiß dass sein Welpe mit der Althündin können wird, auf was hinauf eigentlich ?

Ich hab mehrere Hündinnen kennenlernt, als ich wieder einen Zweithund für meinen Oldie gesucht habe, es gab da eine reinrassige Mittelschnauzerhündin in die ich mich total verliebt hatte , die hatte nix besseres zu tun als meinen freundlichen dodeligen Rüden gleich mal unterzubuttern und ihm pausenlos die Schnauze auf den Rücken zu legen, hätte natürlich auch gut gehen können, keine Frage ! Nur warum sollte ich das meinem Rüden antun ? Wenn es genug andere Hunde die mir auch sympathisch sind gibt, nur um meinen Willen durchzusetzen weil ich ja der Mensch bin und mein Hund einfach meine Entscheidungen respektieren und erduldten muss auf Biegen und Brechen ?

Ja okay Hundehaltung ist immer egoistisch man kann den Egoismus auch auf die Spitze treiben !
 
Der Züchter weiß, wie der Welpe ist - und kann somit einschätzen, ob die später recht dominant wird oder eben nicht.
Zu einer Zicke würd ich keinen Welpen setzen, der im eigenen Wurf schon immer Terror beginnt - jetzt verständlich?

Gerade einen Welpen kann man leichter "integrieren" weil er eben LERNT was er darf und was nicht.
Einen erwachsenen eher nicht - habe auch ich 2x leider festgestellt...

Was passiert mit dem Welpen wenn es gar nicht klappt?
Das macht man sich mit dem Züchter aus - Notfalls muss er dann eben zurück.

Biete ich jedem an, der einen 2. Hund daheim hat, ganz egal ob verträglich oder zickig.
Kann ja auch sein, dass der 2. Hund absolut nicht damit klar kommt, nicht mehr frisst usw.
Da hilft dann die Verträglichkeit im freien auch nix, wenn er eben so reagiert.

@Michi... bei uns war der jeweilige Welpe generell in der Box neben dem Bett...somit konnten sie sich auch Nachts alle beschnuppern, aber passieren konnte nichts.
 
Ich kann den Sinn eines zweiten Hundes nicht nachvollziehen, wenn ich möglicherweise ständig wie ein Haftelmacher daneben stehen muss und die Hunde getrennt werden müssen, wenn niemand da ist bzw. gerade niemand schauen kann :confused:.

Wenn sich die beiden (nach einer Eingewöhnungszeit) nicht verstehen, dann gehören sie schlichtweg nicht zusammen.

Und ich bin pöhse :D, wenn ein Zweithund ins Haus käme, dann wird der hauptsächlich von meinem Hund ausgesucht, denn das beide Hunde harmonieren und gerne zusammen sind, wäre mir das Wichtigste. Da pfeif ich auf das "Ich muss der RF" sein Gebrabbel...:cool:
 
Übrigens war dieses "Nimm die Hündin" nicht darauf bezogen, dass sie sofort ohne zu denken, los soll und den Hund holen.

Ich schätze sie so ein, dass der Hund vom Züchter ist - wie auch die 1.
Und das man ja auch mit dem Züchter spricht.

Es war eher darauf bezogen, dass wenn sie sich in die Hündin verliebt hat, es unsinnig ist, sich dann einen Rüden zu nehmen.
Jeder der ein Päärchen hat, weiß wie nervig Rüden sein können.
Und ihn dann von vornherein kastrieren zu lassen - find ICH halt auch doof.
 
Ich kann den Sinn eines zweiten Hundes nicht nachvollziehen, wenn ich möglicherweise ständig wie ein Haftelmacher daneben stehen muss und die Hunde getrennt werden müssen, wenn niemand da ist bzw. gerade niemand schauen kann :confused:.

Wenn sich die beiden (nach einer Eingewöhnungszeit) nicht verstehen, dann gehören sie schlichtweg nicht zusammen.

Und ich bin pöhse :D, wenn ein Zweithund ins Haus käme, dann wird der hauptsächlich von meinem Hund ausgesucht, denn das beide Hunde harmonieren und gerne zusammen sind, wäre mir das Wichtigste. Da pfeif ich auf das "Ich muss der RF" sein Gebrabbel...:cool:

Moment... ich musste ja nicht ein leben lang daneben stehen, sondern die ersten Wochen/Monate.
Wo ist das Problem? Nen Welpen kann ich ja sowieso nicht von heut auf morgen alleine lassen?

Ja, der 1. Hund sucht aus..
Bei nem Wurf Welpen vl. etwas doof - ich als Züchter habe fremde Hunde nicht gerne daheim.
Und der Welpe wird ja auch erwachsen, was wenn es DANN nicht mehr klappt?
DAS meine ich, vorhersehen kann man es eben nicht.
Auch weil der 2. Hund - wenn nicht schon erwachsen- eben älter wird und aus testet.

Nix anderes will ich sagen.
Und nicht einfach:
Deine Hündin ist draussen zickig und nicht so toll verträglich, nimm keinen Welpen dazu.
Vl. seh ich das so, weil ich das mit meiner Lafe eben auch mit gemacht habe.
 
Ich kann den Sinn eines zweiten Hundes nicht nachvollziehen, wenn ich möglicherweise ständig wie ein Haftelmacher daneben stehen muss und die Hunde getrennt werden müssen, wenn niemand da ist bzw. gerade niemand schauen kann :confused:.

Wenn sich die beiden (nach einer Eingewöhnungszeit) nicht verstehen, dann gehören sie schlichtweg nicht zusammen.

Und ich bin pöhse :D, wenn ein Zweithund ins Haus käme, dann wird der hauptsächlich von meinem Hund ausgesucht, denn das beide Hunde harmonieren und gerne zusammen sind, wäre mir das Wichtigste. Da pfeif ich auf das "Ich muss der RF" sein Gebrabbel...:cool:

Und genau deshalb funktioniert es bei uns so gut, und meine Hündin war optisch bei gott nicht meine erste Wahl , noch nicht mal die zweite Wahl , sie wurde mir und meinem Rüden aufgrund ihres Charakters nahegelegt und mein Rüde fand sie auf Anhieb genial, ich eigentlich auch mit etwas gutem Willen ;) und was ihn glücklich macht, macht auch mich glücklich obwohl die Zicke andere Baustellen hatte :D

Aber die zwei gemeinsam sind genial und ergänzen sich perfekt ! Was will man mehr als HH ?
 
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