Hundezucht: Die größte Veränderung seit über hundert Jahren

Ja aber gerade dann verstehe ich nicht ganz wie man "die" Show der Qualzucht unterstützen kann - ich glaube einfach nicht dass sich dort etwas ändert wenn nicht klare Zeichen gesetzt werden. Das wiederum hilft allen die in GB züchten und als Züchter an guten gesunden Hunden interessiert sind.

Warum sagst du, dass alle Hunde, die auf der Crufts vertreten sind, nicht gesund und degeneriert sind?

GSD gibt es auch die Züchter die Wert auf die Gesundheit ihres Hunde legen. Aber gerade die brauchen Unterstützung indem man der Qualzucht eine klare Absage erteilt.



Züchtest Du, hast Du das durch Zucht erreicht oder indem Du einen Hund gearbeitet hast ????

Ich züchte und habe erst durch den Import und die Verpaarung mit diesen englischen Linien erfahren, wie viel Instinkt und rassespezifische Wesensmerkmale ich dadurch erhalte, die mir bei der Arbeit helfen.
Und das Exterieur hilft mir dabei (hört sich blöd an, ist aber so).
Meine Hunde aus englischen Linien arbeiten sich total anders und um einiges besser. Zudem sind sie in allen Bereichen gesund und vital.
Ich kann hauptsächlich für meine Rasse sprechen und habe die besten Erfahrungen gemacht.



In GB ist es in den letzten 100 Jahren nicht wirklich passiert - Möpse und King Charles Spaniels sind ja gute Beispiele oder Bulldoggen.... Wobei ich es ja nicht wirklich verstehen kann - in GB gibt es gute Kynologen und Hundehistoriker - auf die hört nur keiner. Hier in Österreich kenne ich nur die Dogo Szene (so einigermaßen weil ich selbst nicht züchte). Es gibt Züchter die versuchen ihr bestes aus einem möglichst großen Genpool zu schöpfen und es gibt solche denen das Aussehen wichtig ist mit dem Erfolg dass sie HD, Haarbeutelentzündung, Taubheit und nicht wesensfeste Hunde produzieren. Nur das alles ist nicht vergleichbar mit Defekten wie beim Boxer, Mops, King Charles Spaniel, Ridgeback usw...

Glaubst du, dass diese von dir angesprochenen Veränderungen in der Zucht nur in England passiert sind und nicht auch ohne deren Zutun hier am Kontinent?
Jede Hunderasse hat Defekte, damit müssen wir leben. Die hat es auch immer schon gegeben, das braucht man nicht schön zu reden. Früher sind diese kranken Hunde "verschwunden" und keiner hat darüber geredet. Heute in der Zeit des Internet, der Foren und Datenbanken werden Krankheiten viel eher diskutiert und müssen daher auch bekämpft werden.
Ich weiß, dass die Engländer und Australier für unsere Rasse sehr viel getan haben, indem sie mit viel Geld und Blutproben versuchen, DNA Tests zu entwickeln und betroffene Hunde in Datenbanken aufzulisten.
Das wäre vor 10 Jahren noch nicht möglich gewesen. (Ich spreche für meine Rasse,) dass die Engländer Vorreiter in Bezug auf Offenlegung von genetischen Krankheiten gewesen sind und offen darüber sprechen. Gottseidank hat jemand damit begonnen, denn nur so können wir den Weg gehen, diese durch gezielte Zucht auszumerzen.
Ich habe den Film des BBC auch gesehen und es ist furchtbar mitansehen zu müssen, wie sich KCh Spaniel "zu Tode" kratzen, andere Rassen für Epilepsie besonders "empfänglich" sind und alle rassebedingten Krankheiten, die es gibt.

Das, was wir haben, ist Ist - Stand.
Den Kopf in den Sand zu stecken und zu sagen, dass die Züchter schlecht sind, hilft nicht.
Wir müssen unsere Probleme, die wir in der Zucht haben, offen diskutieren und darlegen. Nur so sind wir in der Lage, dagegen anzugehen.


Es ist Deine Entscheidung dorthin zu fahren - und es macht Dich auch nicht zu einem bösen Menschen - ich kann halt nicht verstehen warum Du das unterstützt wenn Du schreibst dass Du diese Art zu züchten nicht gut findest.

Ich finde das Züchten auf Extreme nicht gut. Und das passiert in Ö, hier am gesamten Kontinent und auch in GB, den USA und Australien.
Deshalb eine Show zu boykottieren, ist nicht zielführend.
Und auf JEDER Ausstellung oder auf jedem Turnier sieht man Hunde, die ein Extrem ihrer Rasse sind.
Ich unterstütze mit meiner Anwesenheit auf der Crufts nicht, dass solche Hunde gezüchtet werden so wie ich es auch nicht verhindern könnte, wenn ich nicht dort bin.



Ich würde mir niemals einen Hund aus GB nehmen - die Gefahr einen kranken degenerierten Hund zu bekommen wäre mir viel zu groß. Ich wäre auch mit jedem Züchter vorsichtig der in diesem Dunstkreis züchtet. Da ich aber auf Dogos fixiert bin stellt sich dieses Problem nicht wirklich. Wäre ich zB ein Ridgeback Fan würde ich nie einen englischen Hund kaufen .

Ich finde es nicht gut zu behaupten, dass alle Hunde aus GB degeneriert und krank sind. So wie es in Ö nicht NUR gesunde und nicht-degenerierte Hunde gibt.
-Meinst du, da ich mit englischen Linien züchte, stehe ich auch in "deren Dunstkreis" und bin deshalb nur mit Vorsicht zu genießen? Das ist engstirnig, ehrlich.


Wenn Dein Freund wirklich in der Lage ist etwas gegen die engliche Zuchtpraktik zu tun dann finde ich das toll - aber ich habe mehr Vertrauen zu einem österreichischen Züchter weil die diesen Druck auf Aussehen zu züchten viel weniger haben. Ich würde nur einen Züchter auswählen der v.a. auf Gesundheit züchtet, dem Wesen wichtiger ist als Aussehen. Wenn jemand Inzucht betreibt würde ich keinen Hund von ihm nehmen und wenn er der Präsident vom Club wäre. Ich bin halt eher Konsument und ich will einen gesunden wesensfesten Hund - keinen gepuderten Showchampion der als Fliegenpilz mit HD durchs Leben läuft.

- Ich kann mich nur wiederholen: Obwohl ein Hund schön ist, kann es ein guter Hund sein, der ein guter Arbeiter ist, ein rassegemäßes Wesen besitzt und seiner Familie viel Freude bereiten, weil er gesund ist und alles, was man sich als Hundesportler, Liebhaber und Freund dieser Rasse erwartet, erfüllt.

Jeder sucht sich seinen Züchter selbst aus und hat seine eigenen Vorstellungen, was seinen Welpen und dessen zukünftiges Leben betrifft.
Aber einfach zu sagen, "ich würde mir niemals einen Hund aus GB nehmen oder von einem Züchter, der in diesem "Dunstkreis" züchtet" - na, das ist schon ein Schuss gegen mich, obwohl du weder mich noch meine Hunde kennst.

Das ist schon heftig.

Lisi

 
Wenn Du richtig zitieren würdest könnte ich besser darauf antworten ;)

Ich versuchs mal trotzdem...

Ich sagen nicht dass jeder Hund auf der Cruft eine Qualzucht ist aber ich behaupte dass die Cruft ein Symbol für die Qualzucht geworden ist - daher finde ich es sehr richtig dass BBC und Pedigre boxcottieren.

Ich finde es ist höchste Zeit etwas zu tun damit Qualzucht endlich beendet wird. Ich finde dass man damit in GB zu lange gewartet hat und nun auch nicht schnell genug reagiert und nur da wo man muss.

Ich für mich persönlich kann sehr wohl entscheiden keinen Hund aus einer englischen Linie zu nehmen - und nein ich würde das nicht tun. Ich stehe wie gesagt auf Dogos aber sollte ich mir einen Jagdhund irgendwann aus irgendwelchen Grunden dazu nehmen - wäre es keiner aus einer englischen Linie sondern nur von einem Züchter wo ich weiß dass er eben keine Show-Hunde züchtet.

Ich als Konsument kann dem Züchter nicht vorschreiben was er züchtet aber ich kann bestimmen was ich kaufe.
 
Oh mein Gott, ich hab mir die Videos auf You-Tube angeschaut, bin echt schockiert, vorallem über die Cavalier Züchter die es nicht für nötig halten diese Erbkrankheit aufzuhalten:eek:.

Sicher sind nicht alle Züchter so, aber es sollte schon vom Kennel Club aus eingegriffen werden, das mit kranken Hunden nicht gezüchtet werden darf.

Jetzt hätt ich aber noch ne frage. Gibt's da gar keine vorgeschriebenen Untersuchungen für Zuchthunde? Oder hab ich das falsch verstanden?

Das mit den Möpsen hat mich auch schockiert oder die armen DSH, ich versteh solche Leute einfach nicht, sehen die nicht das sie den Tieren damit nur schaden. Solche Leute sind für mich keine Tierfreunde, wären sie welche würden sie alles tun um gesunde Tiere zu züchten, gesund und schön schließt sich ja prinzipiell nicht gegenseitig aus.

Das die Ridgeback Züchter dafür waren Welpen zu töten die keinen ridge auf dem Rücken hatten, fand ich unfassbar, so als wäre das alles was einen Ridgeback ausmacht:eek:.

Es muss sich auf jedenfall was ändern, wenn der Verband da nicht mitmacht und Kontrollen auferlegt, sehe ich da leider schwarz. Denn dann werden gewissenlose Züchter so weitermachen wie bisher.

Solche Ausstellungen zu boykottieren bis es bestimmte Kriterien gibt, die die Zucht mit kranken Tieren verbietet und Kontrollen vorschreiben, finde ich nicht schlecht, aber dann muss es auch konsequent durchgezogen werden.
Man sollte aber wenn man Kritisiert auch Lösungsvorschläge machen und bei deren Umsetzung helfen.

Tut mir leid sollte eigentlich nicht so lang werden.

Was mir grad noch einfällt, schwarze Schafe gibt es überall, aber hier gibt es zumindest vorgeschriebene Untersuchungen und andere Vorschriften (aber auch diese sollten noch verbessert werden).
 
Tjo und ich wehre mich gegen Pauschallierungen, die grad von 2 Seiten passieren, ogb und Snuffi :D
Die postings vor dem längeren Schlagabtausch;) waren unterschiedlich, nicht pauschallierend, müsste grad meines zitieren.

Bin ja auch auf einigen Ausstellungen zu Gast gewesen, mal mit, mal ohne Hund. Es gab immer wieder Hunde dabei, die gar keine Lust dazu hatten, es gab aber auch immer wieder Hunde dabei, die sehr wohl Spaß an der Sache hatten und sich sehr gerne präsentierten. Es gibt Handler, die nicht zerren, zupfen, an der Leine hochzurren und es gibt solche, die genau das tun.
Züchtet man selbst, muss man an einigen Ausstellungen teilnehmen. Will man an versch. Sportveranstaltungen teilnehmen, muss man Ausstellungsergebnisse vorlegen. Klar, jeder könnte damit aufhören, sobald die vorgeschriebene Menge (beim Sport) erreicht ist. Auch klar, jeder Züchter könnte damit aufhören, sobald der begehrte Ch.titel erreicht ist.
Manche tun es, manche nicht. Und dann gibts Aussteller, die weder züchten, noch Ergebnisse für den Sport benötigen. Sie haben Spaß daran. Der allerdings rasch vergeht, wenn Hundi zeigt, dass er den nicht hat. Denn wer tut sich lange Fahrten, Spesen, sehr hohe Meldegelder an, wenn sein Hund nicht mitmachen mag? Schließlich zeigt er das auch, fällt die Bewertung nicht sehr positiv aus. Das regelt sich sehr schnell von selbst.
Der Großteil der Letztgenannten, stellt seinen Hund vielleicht 5x in seinem Leben aus.
Ich persönlich stellte meine ein paar mal aus, sie mochte es gar nicht, vor allem in den Hallen, die waren das größte Greuel. Freiluftausstellungen sind insgesamt wesentlich angnehmer (solang das Wetter passt). Nun habe ich die erforderlichen Ergebnisse, um bei Sportveranstaltungen teilnehmen zu können. Vielleicht besuch ich noch die eine oder andere. Abhängig vom Verhalten meines Hundes, abhängig vom Richter:D. Und wenn möglich im Freien.
Stimmt schon "Tierquälreien" kommen im Sport, am Hundeplatz und bei Ausstellungen vor.
Die Ausstellung von "Qualzuchten" ist ein anderes, weiteres Thema.
Zum Glück ist Ösiland recht klein und unbekannt, der Druck, dass Hundchen bei allem und jedem gewinnen muss, auch etwas gemildeter, als anderswo. Mir reicht allerdings das schon.
Der Ehrgeiz des Menschen ist wahrlich a Hund!
lg Heidi
 
Hab ja sagt dass ich es bei Züchtern verstehe die diese Ergebnisse brauchen - aber ich tue mir schwer eine Ausstellung als gut anzusehen wenn sie im Zusammenhang mit Qualzucht steht. Ich finde der britische Zuchtverein muss zuerst eine glaubhafte Wendung vollziehen bevor man ihn wieder ernst nehmen kann.

In der Zwischenzeit würde ich tatsächlich von keinem Züchter der damit zu tun hat einen Hund nehmen. Erstens will ich so eine Art zu züchten nicht unterstützen indem ich dort kaufe und ánderseits will ich auch nicht mit dem verbundenen Hundeleid persönlich konfrontiert werden. Ich finde es gibt Grenzen und die wurden mit dieser Art zu züchten eindeutig überschritten.
 
Das sind aber auch verschiedene paar Schuhe. Ich muss mir ja nicht vom british Kennelclub einen Hund nehmen. Es fahren zur Crufts ja Züchter und auch "normale" Aussteller aus aller Welt hin, die sehr wohl auch einen anständige Zucht betreiben. Auch ich hatte überlegt, mir eine Hündin aus einer dt. Zucht zu nehmen. Die waren mehrmals bei Crufts, hat mich pers. nicht interessiert. Auch die Erfolge dort nicht, doch die Zucht selbst weckte mein Interesse, da es dort einige Hunde gab und gibt, die mir persönlich sehr gut gefallen. Und nur weil sie an der Crufts teilnehmen, deshalb keinen Hund von ihnen zu holen, wär mir nicht eingefallen.
Logo, wären die übertrieben in allen Standartpunkten, hättens mir ohnehin nicht zugesagt, völlig unabhängig von der Cruft. Für sie selbst bedeutet ein tolles Ergebnis aber bekannt zu werden, außerhalb des dt. Sprachraumes.
Dem generellen Unwesen Einhalt zu gebieten, ginge tatsächlich nur, blieben ALLE Züchter fern. Bleibt aber ein Traum der nie in Erfüllung gehen wird.
lg heidi
 
Es würde schon reichen wenn alle Züchter fernblieben die bei ihren Hunden Gesundheit und Wesensfestigkeit als oberstes Gebot ansehen und das Aussehen erst dann wichtig nehmen wenn sie diese beiden Punkte erfüllt haben. Aber vermutlich ist das nur ein schöner Traum :mad:
 
Ich kenne die Doku und finde sie ebenfalls ausgesprochen sehenswert. Hab sie mir zur Erinnerung nochmal angesehen. Wenigstens weiß ich jetzt wieder viel besser warum ich nie bei einem Züchter der Show Dogs züchtet einen Hund kaufen würde. Rassehund (also Dogo) ja aber nicht von einem degenerierten Züchter ;)

Solche Ding emachen wireder klar warum bei unserer Rasse keine Hunde aus England akrpetiert werden
lg uschi & Rudel
 
:D Auch wennst es net glaubst, solche nehmen ebenfalls teil. kann ja nur von den Windis sprechen, dich ich PERSÖNLICH kenne. Alles andere ist Mutmaßung. Bei einigen europ. Ländern, vor allem im dt.sprachigen Raum weiß ich, dass man ohnehin nur züchten darf, wenn beide Kriterien (und noch einige mehr) zutreffen. Dazu gibts ja Zuchtverbände und Bestimmungen (jaja, auch da wird manchmal was "übersehen"). 100%ige Garantie gibts nie.;) Andere Länder züchten einfach drauf los, da gibts keine Verbände die Regeln aufstellen, das regelt der "markt".
Den Rest tun die Richter, die eben nicht mehr standartgerechte Hunde nach vorne reihen (also Übertreibungen in jegliche Richtung) Und leider lässt sich so manch Züchter "verführen", nicht standartgerechte Hunde weiter oder neu zu züchten, weil sie besser ankommen. Die sieht man dann vermehrt, das trübt das Auge und so schließt der Kreislauf wieder beim Konsumenten.... Wenns manche Züchter schon nicht von sich aus tun, müssten die Richter an den ursprünglichen Standart "erinnert" werden, mittels Schulungen etc., Weisungen von oben, dass sie sich daran halten mögen.
 
Ich würde mir niemals einen Hund aus GB nehmen - die Gefahr einen kranken degenerierten Hund zu bekommen wäre mir viel zu groß. Ich wäre auch mit jedem Züchter vorsichtig der in diesem Dunstkreis züchtet. Da ich aber auf Dogos fixiert bin stellt sich dieses Problem nicht wirklich. Wäre ich zB ein Ridgeback Fan würde ich nie einen englischen Hund kaufen .


- mehr als deine worte direkt zu zitieren kann ich nicht:

wie kannst du nur so pauschal sagen, dass "
die Gefahr einen kranken degenerierten Hund zu bekommen wäre mir viel zu groß." ???

heißt das gleichzeitig, dass meine aus england importierten hunde oder hunde aus englischen verpaarungen krank oder degeneriert sind?
wie kommst du nur zu solchen aussagen? ich kann dazu nur den kopf schütteln.

und auch alle, die in "diesem dunstkreis züchten".
wie kannst du dir anmaßen, mich derartig mit in dein vorurteil zu bringen ohne mich oder meine hunde zu kennen?

mit dir kann man nicht diskutieren, da du pauschal verurteilst, sowas regt mich echt auf.

warum nur schränkst du alles, was in der hundewelt passiert auf englische züchter ein?
glaubst du nicht, dass auch derselbe film von einem deutschen oder österreichischen fernsehteam hier gemacht werden könnte, wenn er nur in die tierarztpraxen ginge mit hunden, die nicht ein bißchen englisches blut in sich haben?

ich finde deine aussagen ungehörig verbohrt.

Lisi

 
Wenn du mit DENEN die meinst, die Qualzuchten betreiben, bin ich ja bei dir, tät ich ja auch nicht. Nur, es sind eben nicht alle so, kann man nicht pauschalliert sagen.
Und, mich hätten auch englische Zuchten seeehr interessiert, doch da gefallen mir oftmals die Zucht- und Haltungsbedingungen nicht.
Die unterscheiden sich doch ziemlich von Ö und D.
hab mir ja, bevor ich mir Kylie auswählte, einige "Zuchtstätten" angesehen, auch von sehr bekannten. War bei manchen, gelinde gesagt, ziemlich schockiert. In einigen Ländern scheint es Gang und gebe zu sein, Hunde als Stapelware zu halten, zumindest nachts, in eigenen Käfigen.
Noja, anderes Thema. Jedenfalls hab ich genug gesehen und erfahren und möchte aus solch einer Zucht auch keinen Welpen haben. Auch wenn die Hunde süß, schön, gesund und dem Standart volkommen entprechend.
Meine persönliche Latte liegt sehr hoch. Deshalb züchte ich auch nicht selbst. Weil ich an meinen Hund und an mich als Züchter eben diese hohe Meßlatte lege, die ich derzeit nicht erfüllen kann.
Sollte das mal der Fall sein, würde ich mich heranwagen, dann käme allerdings noch die Vergabe an super Plätze hinzu (was wohl eine ebenso hohe Meßlatte nach sich ziehen würde und ich bräuchte 2x Wald4tel, um die Hunde bahalten zu können:D)
Selbstverständlich würde ich dann mit geeigneten Hunden Ausstellungen besuchen. Bei ausgewählten Richtern, wo ich glaube, dass sie das selbe Zuchtziel im Auge haben, wie ich. Bei den Windis, ein wesensfester ausgeglichener Hund, mit Eleganz und Sportlichkeit, die erahnen lassen, dass er seiner ursprünglichen Aufgabe nachkommen kann.
 
Hi
Auch die "vorbereiteten" Hunde in Tulln hatten mM wenig Spaß an dem was da passiert. Wenn man auf Ausstellungen geht dann sollte man so ehrlich sein zu sagen dass man es als Züchter für die Zucht tut und als Privatperson die nicht züchten will fürs Ego - aber nicht erklären das wäre nur für den Hund :mad:

Sicher gehe ich für die Zucht abe rnur mit jenen Hundne denen eswirklich Spas smacht die anderen gehen zwei Mal wie es die Zuchtzulassung vorschreibt und fertig.Und ja ich habe Hunde-nicht alle-denen macht das päsentieren Spass-die reißen abe rauch mal im Ring den Clown runter :)

Snuffi ist gut erzogen und kann alle Kommandos - aber das hat nix mit Stress zu tun - er hat wegen der Atmosphäre die dort war gezittert. Nicht weil er nicht wußte was er tun soll. Snuffelchen vertraut mir schon aber die Atmosphäre dort hat ihn trotzdem ziemlich fertig gemacht. Snuffelchen hatte sogar vorher schon geübt wie man richtig im Ring geht. An dem lags nicht.

Sicher sind auf einer Ausstellung viele Stresssituationen. aber in deRregel sollt eien gut sozialisierter Hund da keien Probleme haben.

ich glaube nicht dass es auch nur einen Hund gibt dem Ausstellungen wirklich Spaß machen. Jeder der das ernsthaft behauptet hat entweder keine Ahnung vom Hund oder lügt.

Sorry abe rich denke schon das ich meien Hund ekenne udn ich ahbe nicht notwendig zu lügen. ich habe Hunde dabei im Rudel die blühen auf und freuen sich sobald sie nen Hundefön. Ring usw. sehen und welche die würden am liebsten sofort umdrehen- dooch es gibt Hunde die präsentieren sich gerne.

Schau Dir mal die Doku auf U-Tube an und dann sag nochmal dass die Engländer ihre Hunde "gut" präsentieren. Dass die Hunde daran Freude haben usw...

Nö bei den Videos sehe ich keine Freude.

Ich will ja nicht vermenschlichen - aber ich leg Dir einen Strick um den Hals zieh daran an damit Du Deinen Kopf auch schön trägst,

Wir haben auch diese Ausstellungskettchen udn da muss NIEMAND daran ziehen die Hund elernen frei und freudig zu stehen.

vor dem Richter machst Du brav Ahh

So wie aich beim Tierarzt. Ein Hund der sich überall anfassen lässt, nicht gleich vor Schreck dabei zusammenbricht ist die Freude jedes Tierarztes.

und vor und hinter Dir rennen andere Mädels so wie Du.

Und?
Ich glaube einfach nicht dass der Hund Spaß daran hat -

Dein Glaube in Ehren, aber du kannst nicht von deinem Hund auf alle Hunde schließen.

Züchter tun es weil sie das für ihre Zucht tun müssen -

In unserem Fall ro Hund genau zwei Ausstellungen und wenn der Hund keine Freude daran hätte wäre es das auch für mich. Mehr ist für eine Zucht nicht notwendig.

der Rest ist die Eitelkeit der Besitzer in Kombination mit der Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen des Hundes.

nettes Vorurteil Du scheinst ja "alle" Aussteller zu können.

Und weil es solche HF's gibt die ihre Hunde quälen ist es OK Hunde auf Ausstellungen zu quälen :confused:

Nein e sist nich ok, allerdings werden nicht alle Hunde die ausgestellt werden auch gequäl, da ssit einfach sehr kurzsichtig gedacht.

Das sagen die meisten Leute die auf Aufstellungen gehen.

Und darum muss es eine Lüge sein? ich habe auch solche hunde udn ich habe andere die hasse es. Ist doch ok. Wenn allerdings einer meiner Hunde wegen Stress auf einer Show zusamenbrechen würde, wäre er raus aus der Zucht. Gute Hunde sollten schon etwas stressresisdent sein.
Das sagen sie sogar auf der Ausstellung wenn zu sehen ist dass der Hund alles andere als glücklich ist. Aber wenn er zittert kann er es vermutlich nicht erwarten in den Ring zu gehen ;)

Siche rgibt e ssolche Deppen auch, aber warum müssen deiner Meinung nach alle so sein?


Es ist keine Vorverurteilung - ich war 3x auf Ausstellungen, davon 1x mit meinem Rüden bevor ich diesen Gedanken ad acta gelegt habe.

Wow da hast du natürlich den totalen Einblick? Womöglich nur in Österreich? Mir persönlich ist es in Österreich zu steif ich mag eher die Herzlichleit mancher anderer Länder. Wie du geschrieben hast hast du einen Rüden der definitiv Angst hatte und der extremen Stresa auf einer Show hat.So einen Hund würd eich auch nicht ausstellen. Allerdings kannst du doch nicht denken jeder Hund wäre so?

Ich habe mich über Qualzucht informiert bevor ich angefangen habe dagegen zu reden und ich habe mir die Videos angesehen bevor ich ein Wort über die Cruft und die Zucht in GB verloren habe. Ich finde die Fakten sprechen ja für sich selbst.

Bezüglich GB sidn wir einer Meinung, aber ich kan nicht grundsätzlich alle Shows verteufeln. genausowenig wie man grundsätzlich Showdogs verteufeln kann.ich habe auch sogenannte Showdogs, abe rimme rdarauf geschtet das sie sowohl im Körperbau als auch im wesen, Arbeitswillen uswdem ursprünglichen Husky gleichen un dnicht dem heutigen Laufhund der weit davon entfernt ist.Trotzdem fallen meine Hunde unter Showdogs weil sie eben keine Rennsprinter sind. Und was spricht nun dagegen?

Kannst Du mir irgendeinen Fakt nennen warum DEIN HUND eine Ausstellung toll finden soll :confused:

Keine Ahnung frag sie. ich kann dir nur sagen das z.B unsere Inu sich genauso freut wenn du heute die Ausstellungsleine raus holst als wie wenn du ihr X Back holst oder ihr K9 (sie weiß das wir dann Agility oder UO üben gehen)
lg uschi & Rudel
 
Ich würde mir niemals einen Hund aus GB nehmen - die Gefahr einen kranken degenerierten Hund zu bekommen wäre mir viel zu groß. Ich wäre auch mit jedem Züchter vorsichtig der in diesem Dunstkreis züchtet. Da ich aber auf Dogos fixiert bin stellt sich dieses Problem nicht wirklich. Wäre ich zB ein Ridgeback Fan würde ich nie einen englischen Hund kaufen .

Was ich mit zitieren gemeint habe (habs auch erst lernen müssen) Du musst wenn Du zitiert werden willst vermeiden in mein Posting reinzuschreiben. Statt dessen die Textteile die Du zitieren willst musst Du

[ zuerst mal das Zeichen dann quote reinschreiben dann nochmal ] und am Ende des Zitates [ dieses und / dann quote dann ]

- mehr als deine worte direkt zu zitieren kann ich nicht:

Habs oben beschrieben was ich mit Zitieren meine

wie kannst du nur so pauschal sagen, dass "
die Gefahr einen kranken degenerierten Hund zu bekommen wäre mir viel zu groß." ???


Ich sage das MIR die Gefahr zu groß wäre - das ist nicht pauschalieren - das wäre es wenn ich sagen würde Jeder muss so denken. Muss er nicht. Ich für mich würde - wenn ich zB einen Ridgeback haben will mir einen Züchter vom Festland suchen und dort nochmal genau schauen wie er züchtet und worauf er Wert legt.

Ich verurteile niemanden der das anders macht - jeder muss die Konsequenzen seines Handelns tragen auch Tierleid und Tierarztkosten.

heißt das gleichzeitig, dass meine aus england importierten hunde oder hunde aus englischen verpaarungen krank oder degeneriert sind?
wie kommst du nur zu solchen aussagen? ich kann dazu nur den kopf schütteln.


Nein ich sage damit nicht dass DEINE Hunde automatisch krank oder degeneriert sind - aber ich würde keinen von Deinen Hunden kaufen weils gegen meine Überzeugung ist. Ich kann die Gesundheit Deiner Hunde nicht beurteilen und daher treffe ich auch keine wertende Aussage - ich sage nur dass ICH keinen Hund kaufen würde der aus einer englischen Linie stammt.

und auch alle, die in "diesem dunstkreis züchten".
wie kannst du dir anmaßen, mich derartig mit in dein vorurteil zu bringen ohne mich oder meine hunde zu kennen?


Selbst wenn ich Dich nett finden würde und wir uns bei einem Kaffee super verstehen würde ich keinen Hund kaufen. Weil ich die englische Art zu züchten nicht unterstützen will und weil ich nicht bereit bin das Risiko einzugehen einen kranken Hund zu kaufen. Da ich kein allgemeingültiges Urteil abgebe sondern über meine persönliche Entscheidung spreche ist es - denke ich - legitim zu sagen - nein einen Hund aus einer englischen Linie würde ich nicht nehmen. Ich kann - wenn ich einen Welpen kaufe - manche Probleme die später erst auftreten nicht ausschließen - selbst wenn ich einen TA mitnehmen würde zur Kontrolle. Ich muss also auf das vertrauen was mir der Züchter sagt. Zu jemand der mit englischen Linien züchtet hätte ICH persönlich kein Vertrauen.

mit dir kann man nicht diskutieren, da du pauschal verurteilst, sowas regt mich echt auf.

Ich verurteile nicht pauschal - denn das würde bedeuten dass ich durch die Gegend renne und öffentlich laut schreie kauft keine Hunde aus GB. Tue ich nicht. Ich sage nur wie ich es für mich persönlich entscheiden würde und das ist wohl mein gutes Recht.

warum nur schränkst du alles, was in der hundewelt passiert auf englische züchter ein?
glaubst du nicht, dass auch derselbe film von einem deutschen oder österreichischen fernsehteam hier gemacht werden könnte, wenn er nur in die tierarztpraxen ginge mit hunden, die nicht ein bißchen englisches blut in sich haben? ich finde deine aussagen ungehörig verbohrt. Lisi

Es gibt sicher bei uns in Ö und D und auch in der CH oder im Osten schwarze Schafe unter den Züchtern. Ich würde mich auch da vorher informieren. Bei Dogos weiß ich woher ich gute gesunde Hunde bekommen kann und dieses Wissen würde ich mir auch erarbeiten bevor ich eine andere Rasse in Betracht ziehe. Ich würde von keinem Züchter der Welt einen Hund nehmen wo ich nicht halbwegs sicher bin dass er gesunde wesensfeste Hunde züchtet und keine Inzucht in seinen Linien hat. Ich würde auch behaupten dass zB in Ö die Züchter nicht so sehr unter Druck stehen auf Showlinien zu züchten und ich würde auch behaupten dass wir schon etwas länger strengere Bestimmungen haben. Da ich aber kein Züchter bin kann ich das nicht mit Sicherheit sagen.
 
Man kann da einfach nicht pauschalisieren und sagen "ich würd mir keinen Hund von denen nehmen". Da gibts genauso gute und schlechte Züchter wie überall anders auch.

Guckt man nach Amerika muß man mit Entsetzen feststellen, dass der AKC (American Kennel Club) Stammbäume für Hunde aus Puppy Mills (das sind Vermehrer Fabriken!!!) ausstellt, alles hoch offiziell. Trotzdem gibt es dort auch sehr gute Züchter, die die Tiere auf Erbkrankheiten usw untersuchen und eine verantwortungsvolle Zucht betreiben.
 
Wenn du mit DENEN die meinst, die Qualzuchten betreiben, bin ich ja bei dir, tät ich ja auch nicht. Nur, es sind eben nicht alle so, kann man nicht pauschalliert sagen.
Und, mich hätten auch englische Zuchten seeehr interessiert, doch da gefallen mir oftmals die Zucht- und Haltungsbedingungen nicht.
Die unterscheiden sich doch ziemlich von Ö und D.
hab mir ja, bevor ich mir Kylie auswählte, einige "Zuchtstätten" angesehen, auch von sehr bekannten. War bei manchen, gelinde gesagt, ziemlich schockiert. In einigen Ländern scheint es Gang und gebe zu sein, Hunde als Stapelware zu halten, zumindest nachts, in eigenen Käfigen.
Noja, anderes Thema. Jedenfalls hab ich genug gesehen und erfahren und möchte aus solch einer Zucht auch keinen Welpen haben. Auch wenn die Hunde süß, schön, gesund und dem Standart volkommen entprechend.
Meine persönliche Latte liegt sehr hoch. Deshalb züchte ich auch nicht selbst. Weil ich an meinen Hund und an mich als Züchter eben diese hohe Meßlatte lege, die ich derzeit nicht erfüllen kann.
Sollte das mal der Fall sein, würde ich mich heranwagen, dann käme allerdings noch die Vergabe an super Plätze hinzu (was wohl eine ebenso hohe Meßlatte nach sich ziehen würde und ich bräuchte 2x Wald4tel, um die Hunde bahalten zu können:D)
Selbstverständlich würde ich dann mit geeigneten Hunden Ausstellungen besuchen. Bei ausgewählten Richtern, wo ich glaube, dass sie das selbe Zuchtziel im Auge haben, wie ich. Bei den Windis, ein wesensfester ausgeglichener Hund, mit Eleganz und Sportlichkeit, die erahnen lassen, dass er seiner ursprünglichen Aufgabe nachkommen kann.

OK Du hast mich überzeugt - wenn Du mal züchtest dann kaufe ich einen Hund von Dir :D:D:D
 
Uschi, dir unumwunden recht geb. Seh ich auch so;)
Kylieshowgirl ist im "falschen" Kleid geboren, liebt rennen und coursen, senkt das haupt und kotzt halb, sieht sie die Ausstellungsleine. Ist nicht stressressistent, weshalb ich ebenfalls eine Zucht mit ihr ausschloß. Sie hasst es, zeigt es mir und vor allem den Richtern mehr als deutlich. Wird als unsicherer Hund dann beschrieben, was den Richtern dann oft leid tut, denn kaum ist sie ausn Ring raus, alles vorbei, schmust sie mit ihnen, lässt sich gaaaanz locker angreifen, alles kein Problem.:eek: Sie zeigt mir halt nur deutlich, Hallen, pfui deibel (war allerdings mit schuld, dass sie 2x fast gebissen wurde, denn Menschenmengen ist sie gewöhnt, mag sie auch, Hundeansammlungen mochte sie vorher auch, danach aber nicht mehr, nur am Sportplatz ist es ihr wurscht, da folgt ja IHR Erlebnis, da sieht sie über alles hinweg).
Aber, wie gesagt, ich kenne einige Hunde, die sichtlich Spaß daran haben. Da ist aber der Handler auch wirklich sehr einfühlsam und lässt Hund Hund sein....
Und, englische Linien in z.B. Whippetzuchten, sind für mich persönlich sehr wertvoll. Bevorzuge einige von ihnen, wenn sie wo im Pedigree drinnen sind.
 
Hi


Sicher gehe ich für die Zucht aber nur mit jenen Hundne denen es wirklich Spass macht die anderen gehen zwei Mal wie es die Zuchtzulassung vorschreibt und fertig.Und ja ich habe Hunde-nicht alle-denen macht das päsentieren Spass-die reißen abe rauch mal im Ring den Clown runter :)

Das finde ich eine sehr gute Einstellung - Du züchtest und nimmst trotzdem Rücksicht auf Deine Hunde. Hast vermutlich jede Menge Show Erfahrung und handelst sie auf Ausstellungen daher vermutlich auch sehr gut.

Was mir nicht gefällt ist wenn ein normaler HB (wie ich zB) auf Ausstellungen geht um seinen Hund zu präsentieren ohne Rücksicht auf den Hund. Ich bin zwar kein Profi - aber die 2x hundelos und 1x mit Hund auf Ausstellungen haben mir gereicht. Was ich gesehen habe war nicht nett.

Sicher sind auf einer Ausstellung viele Stresssituationen. aber in der Regel sollt ein gut sozialisierter Hund da keien Probleme haben.

Snuffi zB ist gut sozialisiert aber eben ein sehr sensibler Rüde und die Stimmung dort hat ihn eben fertig gemacht. Er war aber nicht der einzige Hund - es gab genügend die sehr offensichtliche Stresssymptome hatten.

Sorry aber ich denke schon das ich meinen Hund erkenne und ich habe es nicht notwendig zu lügen. ich habe Hunde dabei im Rudel die blühen auf und freuen sich sobald sie nen Hundefön. Ring usw. sehen und welche die würden am liebsten sofort umdrehen- dooch es gibt Hunde die präsentieren sich gerne.

Das traue ich mir nicht zu zu beurteilen - außer eben bei meinem Hund - da war es definitiv. Wenn der Hund Spaß daran hat OK, wenn es für einen Zuchthund 2x notwendig ist OK aber was ich nicht verstehe sind Menschen die ihren Hund auf Gedeih und Verderben auf eine Ausstellung schleppen und Hundsi hechelt sich dort weg mit Glubschaugen und kriegt eine auf den Deckel wenn er fiepst und wird durch den Ring gezogen wie am Galgen - und das waren auf den 3 Ausstellungen nicht so wenig Fälle - deswegen hat es mir ja keinen Spaß gemacht.

Nö bei den Videos sehe ich keine Freude.

ich auch nicht - eher Leid

Wir haben auch diese Ausstellungskettchen und da muss NIEMAND daran ziehen die Hund erlernen frei und freudig zu stehen.

schön dass es auch anders geht

So wie auch beim Tierarzt. Ein Hund der sich überall anfassen lässt, nicht gleich vor Schreck dabei zusammenbricht ist die Freude jedes Tierarztes.

Tierarzt mag Snuffi

Dein Glaube in Ehren, aber du kannst nicht von deinem Hund auf alle Hunde schließen.

Tue ich gar nicht - bei Snuffi kann ichs definitiv sagen weil er mein Hund ist und ich ihn kenne. Aber Stresssymptome fallen mir auch bei fremden Hunden auf. Und davon habe ich genug gesehen.

In unserem Fall pro Hund genau zwei Ausstellungen und wenn der Hund keine Freude daran hätte wäre es das auch für mich. Mehr ist für eine Zucht nicht notwendig.

Finde ich eine Supereinstellung. Ich sage ja nicht dass man gar nicht auf Ausstellungen gehen soll - für Züchter nötig. Für HB's würde es reichen ohne Hund hinzugehen. Ich verstehe eben nicht warum ein HB unbedingt seinen Hund auf eine Ausstellung schleppen muss wenn er die Wertung nicht braucht. Wenn man es tut um eine Voraussetzung zu erfüllen ist es völlig in Ordnung - aber nur zur persönlichen Eitelkeit - das mag ich nicht.

nettes Vorurteil Du scheinst ja "alle" Aussteller zu können.

Nein überhaupt nicht sind meine wenigen Erfahrungen - 3x ist nicht viel. Nur ich hatte 3x den selben Eindruck. Wo ich keinen Hund mithatte wars einfach Interesse gewisse Züchter zu sehen und gewisse Hunde und auch Freunde treffen.

Nein es ist nich ok, allerdings werden nicht alle Hunde die ausgestellt werden auch gequält, das ist einfach sehr kurzsichtig gedacht.

Ich habe nicht gesagt das jeder Hund gequält wird :confused: aber ich finde es eigentlich schon zuviel wenn nur 1 Hund gequält wird....

Und darum muss es eine Lüge sein? ich habe auch solche Hunde und ich habe andere die hasse es. Ist doch ok. Wenn allerdings einer meiner Hunde wegen Stress auf einer Show zusamenbrechen würde, wäre er raus aus der Zucht. Gute Hunde sollten schon etwas stressresisdent sein.

Naja wenn ich einen Hund sehe der sämtliche Stresssymptome zeigt und der HB sagt er freut sich oder ist freudig aufgeregt - dann passt das für mich nicht zusammen. Das mag tatsächlich wie eine Pauschalierung geschrieben gewesen sein - aber es begegnete mir mehrmals auf meinen Besuchen.

Sicher gibt es solche Deppen auch, aber warum müssen deiner Meinung nach alle so sein?

Nicht alle - wenn das so rübergekommen ist - tut leid. Allerdings auf die Cruft und das dazugehörige Video bezogen - da wurden nur Deppen gezeigt.

Wow da hast du natürlich den totalen Einblick? Womöglich nur in Österreich? Mir persönlich ist es in Österreich zu steif ich mag eher die Herzlichleit mancher anderer Länder. Wie du geschrieben hast hast du einen Rüden der definitiv Angst hatte und der extremen Stress auf einer Show hat.So einen Hund würd eich auch nicht ausstellen. Allerdings kannst du doch nicht denken jeder Hund wäre so?

Nein mein Snuffel ist was das anlangt eher ein Sonderfall - das ist mir durchaus bewußt. Aber dass eine Ausstellung stressfrei für den Hund ist das würde ich Dir deswegen auch nicht glauben. Dass es Hunde gibt die besser mit diesem Stress umgehen können - das glaube ich sofort - aber Stressfrei - das glaube ich nicht.

Bezüglich GB sind wir einer Meinung, aber ich kan nicht grundsätzlich alle Shows verteufeln. genausowenig wie man grundsätzlich Showdogs verteufeln kann.ich habe auch sogenannte Showdogs, aber immer darauf geachtet das sie sowohl im Körperbau als auch im wesen, Arbeitswillen usw dem ursprünglichen Husky gleichen und nicht dem heutigen Laufhund der weit davon entfernt ist.Trotzdem fallen meine Hunde unter Showdogs weil sie eben keine Rennsprinter sind. Und was spricht nun dagegen?

Solange Du Gesundheit und Wesen an erster Stelle stellst und keine Inzucht praktizierst - spricht gar nichts dagegen. Wenn Du plötzlich anfangen würdest Plüschbären zu züchten würde Dir hoffentlich der Zuchtverband auf die Finger klopfen ....

Keine Ahnung frag sie. ich kann dir nur sagen das z.B unsere Inu sich genauso freut wenn du heute die Ausstellungsleine raus holst als wie wenn du ihr X Back holst oder ihr K9 (sie weiß das wir dann Agility oder UO üben gehen) lg uschi & Rudel

Naja - manchmal denke ich mir dass es besser ist wenn unsere Hunde nicht reden können :D aber so wie Du es beschreibst, wie Du damit umgehst und wie Du dazu stehst ist es ja völlig OK .... Aufgrund der Postings würde ich sagen - verantwortungsvoller Züchter :)
 
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