Da braucht man nichts zu unterstellen. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer, dass sie nicht geschrieben hätte "Der österreichische Securitymensch.... ". Es ist auch okay, wenn jemand ein Problem mit ihnen hat, jeder wie er will und meint. Nur wenn man schon seinen latenten Rassismus so ausdrückt, sollte man auch so viel Arsch in der Hose haben, dazu zu stehen.
Ich warte auf den Tag, an dem jemand meint, dass der größte Teil der Migranten aus gewissen Ländern/Kulturkreise genau das gleiche Verhältnis zu Schweinen hat wie wir, nur um sich damit brüsten zu können wie toll er denn nicht ist und wie aufgeschlossen und was für böse rassistische Menschen diejenigen sind, die was anderes behaupten...
Es gibt da so eine Wissenschaft, die nennt sich Ethnologie. Die beschäftigt sich mit kulturellen Unterschieden (müssen wohl alles böse Rassisten sein, weil sie behaupten, dass nicht alle Menschen gleich sind).
Und wenn jemand aus einem Land kommt, in dem es die Regel ist, dass den Kindern schon bevor sie lesen können eingetrichtert wird, dass Schweine eklig und unrein sind, dann werden diese Kinder nicht mit dem Grenzübertritt nach Ö Schweinsbratenfans.
Und jetzt - schnallt's euch an - kommt's: das gleiche gilt für das Verhältnis zu Hunden. Derjenige, der in der Heimat z.B. noch zugeschaut hat, wie ein Straßenhund zusammengetreten wird (oder es gar selbst getan hat) und gelernt hat, das als normal und alltäglich anzusehen, oder dem man eingetrichtert hat, dass ein Hund ein unreines Mistvieh ist, dass Krankheiten überträgt, wird nicht plötzlich mit dem Grenzübertritt hier freudig lächeldn dastehen, wenn jemand mit einem Hund auftaucht.
Allerdings muss mich sagen, selbst wenn der Hund nun unangenehme Gefühle hervorruft,
im beschrieben Fall halte ich es weniger für ein kulturelles Problem, sondern eher für ein Erziehungs- und Charakterproblem. Eine Machtposition auf diese Art und Weise zu missbrauchen ist kein Problem einer speziellen Kultur. Das können armseelige Würschteln auf der ganzen Welt. Die, die kein Problem mit Hunden haben, probierens halt nicht bei einem Hundehalter, sondern einem anderen, der ihnen nicht passt...
Der Auslöser Hund wird halt besonders gerne von denen genutzt, die Hunde sowieso als minderwertig, unrein etc. ansehen. Und damit schaden sie dann auch noch allen Landsleuten, die sich normal benehmen.
Auslöser = Hund - kann kulturell bedingt sein
Grund = schlechter Charakter/Erziehung - internationales Problem
(Oder es war einfach ein Depp, der zu blöd war die Hausordnung zu lesen oder bei seiner Arbeit ein Blick auf die deutliche Ausschilderung zu werfen... auch ein internationales Problem)