Hundeschule betrieben vom Wiener Tierschutzverein ab September?

Connie

Super Knochen
Ich habe gelesen, dass der Wiener Tierschutzverein im September eine Hundeschule eröffnet. Wäre sehr daran interessiert, da die Hundetrainer dort auch ständig mit schwierigen Hunden konfrontiert sind und daher vielleicht erfahrener sind als Trainer in normalen Hundeschulen.

Hat da vielleicht schon jemand nähere Informationen?

LG
 
aber es wäre vllt. ein hoffnungsschimmer in der trainerszene,wo man oft genug hört--
"keine problemhunde!"
lg,irene und die filas
 
Ich finde dass eine Tierheim- eigene Hundeschule eine sehr gute Idee ist!

Viele Leute fühlen sich erstmals etwas überfordert mit einem neuen (Tierheim-) hund und mit dieser Hundeschule haben sie erstmals eine Anlaufstelle, an die sie sich bei Problemen und Fragen wenden können.

Des weiteren gibt es leider viele Hundeschulen die keine Tierheimhunde aufnehmen.

Natürlich sind dort ALLE Hunde willkommen und nicht nur die aus dem Tierheim stammen.

Wieviele Trainer kennen schon den Alltag von Tierheimhunden, welchem Stress sie tagtäglich ausgesetzt sind, die häufigsten Probleme wenn sie im neuen Zuhause sind usw.?

In nächster Zeit kommen sich noch nähere Infos bezüglich Eröffnung/Öffnungszeiten/Kurse etc. :)
 
aber Auch Nur Vielleicht. :o :rolleyes:

:D :D :D

Ich finde es äußert kontraproduktiv eine Hundeschule am Tierheimgelände zu machen. Alleine den Stress den ehemalige Tierheimhunde haben, wenn sie wieder dieses Gelände betreten müssen, ist enorm. Dann noch das dauernde Hundegebell usw. Das ist IMHO kein geeigneter Platz um konzentriert mit seinem Hund arbeiten zu können.

Schon gar nicht wenn der Hund ein "Problemhund" ist. :eek: Ich würd niemals dort mit nem ehemaligen Tierheimhund dort hingehen um mit meinem Hund zu trainieren. Das ist meiner Ansicht nach eine Schnapsidee.

@Senferin: ich kenne keine einzige Hundeschule die keine Tierheimhunde mittrainieren lässt. :confused: Die einzige HuSchu die ich kenne, die eine gewisse Einschränkung hat ist Lucky Dogs, wo man den Welpenkurs in der Schule gemacht haben muß, um am Junghundekurs teilzunehmen.

Die häufigsten Probleme wenn sie im neuen Zuhause sind usw.?

Die Trainer die ich kenne, können das schon.

Und leider ist's oft so das die Trainer im TSH die Hunde natürlich viel weniger kennen als die Pfleger/Paten. Insoferne können sie auch nicht anders auf Probleme eingehen, wie jeder andere Trainer auch. Im Gegenteil, durch die Umgebung können sie es sogar weniger. :o
 
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:D :D :D

Ich finde es äußert kontraproduktiv eine Hundeschule am Tierheimgelände zu machen. Alleine den Stress den ehemalige Tierheimhunde haben, wenn sie wieder dieses Gelände betreten müssen, ist enorm. Dann noch das dauernde Hundegebell usw. Das ist IMHO kein geeigneter Platz um konzentriert mit seinem Hund arbeiten zu können.

Aber die werden das ja ned genau neben den Zwingern machen... :rolleyes:

Abgesehen davon ist es für den Hund sicherlich auch heilsam (denk ich), wenn er sieht "ok, ich komm wieder hier her, aber ich geh anschließend auch wieder mit meinem Herrchen nach hause, weil ich gehör jetzt zu meinem Herrchen". Ich würd das mal unter Angstbewältigung einordnen. Vorausgesetzt naturlich dass mit Hund und Halter alles passt.
 
Schon gar nicht wenn der Hund ein "Problemhund" ist. :eek: Ich würd niemals dort mit nem ehemaligen Tierheimhund dort hingehen um mit meinem Hund zu trainieren. Das ist meiner Ansicht nach eine Schnapsidee.

1000% rechtgeb
 
Ich finde es äußert kontraproduktiv eine Hundeschule am Tierheimgelände zu machen. Alleine den Stress den ehemalige Tierheimhunde haben, wenn sie wieder dieses Gelände betreten müssen, ist enorm. Dann noch das dauernde Hundegebell usw. Das ist IMHO kein geeigneter Platz um konzentriert mit seinem Hund arbeiten zu können.

Schon gar nicht wenn der Hund ein "Problemhund" ist. :eek: Ich würd niemals dort mit nem ehemaligen Tierheimhund dort hingehen um mit meinem Hund zu trainieren. Das ist meiner Ansicht nach eine Schnapsidee.

Ich finde auch, dass der Platz nicht optimal ist und ein anderer Grund außerhalb des Tierheims besser wäre - aber das kann sich das TH nun mal nicht leisten.

@Senferin: ich kenne keine einzige Hundeschule die keine Tierheimhunde mittrainieren lässt. :confused: Die einzige HuSchu die ich kenne, die eine gewisse Einschränkung hat ist Lucky Dogs, wo man den Welpenkurs in der Schule gemacht haben muß, um am Junghundekurs teilzunehmen.

Du kennst aber auch nicht alle Hundeschulen/trainer, oder? Diese Erfahrung haben Besitzer mit Hunden aus dem Tierheim nun mal gemacht.

Die Trainer die ich kenne, können das schon.

Und leider ist's oft so das die Trainer im TSH die Hunde natürlich viel weniger kennen als die Pfleger/Paten. Insoferne können sie auch nicht anders auf Probleme eingehen, wie jeder andere Trainer auch. Im Gegenteil, durch die Umgebung können sie es sogar weniger. :o

Dann ist das eben deine Meinung. ;)

Wenn es um den WTH geht, wird sowieso immer alles im Vorhinein schlecht geredet, war eh zu erwarten. :)
 
... wird sowieso immer alles im Vorhinein schlecht geredet, war eh zu erwarten. :)

Tja, damit hast du leider Recht. Ich finde mal sollte mal abwarten und schauen wie sich das ganze entwickelt. Die Idee an sich ist gut. Jetzt kommt es darauf an was daraus gemacht wird.

Tatsache ist, das es in Wien und Umgebung sehr viele Hundeschulen gibt, welche, von "Superstars" geleitet werden. Aber bei Problemen, welche nicht in die 08/15 Kategorie fallen sind gleich die Besitzer/Hunde (aber nie die angewendete Schul- und Erziehungsmethode) schuld.

lg
 
aber es wäre vllt. ein hoffnungsschimmer in der trainerszene,wo man oft genug hört--"keine problemhunde!"
Es ist ehrlicher, von vornherein gleich zu sagen, daß man gewisse Sachen nicht kann, als wenn ein Trainer durch Unzulänglichkeit am Versuch scheitert, einen Hund zu resozialisieren und diesen dann als unvermittelbar lebenslänglich zurück in seinen Zwinger schickt. :mad:
Des weiteren gibt es leider viele Hundeschulen die keine Tierheimhunde aufnehmen.
Welche? Nenne diese bitte.

Ich kenne nahezu alle Hundevereine und einen großen Teil der privaten Hundeschulen in und um Wien. Mir ist aber nicht bekannt, daß jemals eine von denen Hunde deshalb grundsätzlich nicht aufgenommen hätte, nur weil sie aus dem Tierheim kommen. :rolleyes:
Wieviele Trainer kennen schon den Alltag von Tierheimhunden, welchem Stress sie tagtäglich ausgesetzt sind, die häufigsten Probleme wenn sie im neuen Zuhause sind usw.?
Ich würde sagen, daß es da sehr wohl einige gibt. ;)
Aber die werden das ja ned genau neben den Zwingern machen...
Schon alleine der Ort an sich reicht für viele Hunde als Streßfaktor, um entscheidend im Lernverhalten beeinträchtigt zu werden. :o
Abgesehen davon ist es für den Hund sicherlich auch heilsam (denk ich), wenn er sieht "ok, ich komm wieder hier her, aber ich geh anschließend auch wieder mit meinem Herrchen nach hause, weil ich gehör jetzt zu meinem Herrchen". Ich würd das mal unter Angstbewältigung einordnen. Vorausgesetzt naturlich dass mit Hund und Halter alles passt.
Sorry, Deine 08/15 Hundepsychologie ist erschreckend. :eek:

Glaubst Du wirklich, daß Hunde so ticken? :rolleyes:
Ich finde auch, dass der Platz nicht optimal ist und ein anderer Grund außerhalb des Tierheims besser wäre - aber das kann sich das TH nun mal nicht leisten.
Dann sollen sie besser die Finger davon lassen und das wenige Geld, das sie haben, in sinnvollere Projekte stecken. :rolleyes:

Ich bin Hundetrainer und mach deshalb ja auch kein Tierheim auf. :rolleyes:

Wenn es um den WTH geht, wird sowieso immer alles im Vorhinein schlecht geredet, war eh zu erwarten.
Sich immer ins Trotzwinkerl zurückzuziehen und zu raunzen "keiner mag mich", ist aber auch keine Lösung. Denn Kritik zu äußern, hat ja nun NICHTS mit schlechtmachen zu tun.

Abgesehen davon: wer so lange die Kacke am dampfen hat, wie das Wr. TSH, muß sich über eine kritische Distanz nicht wirklich wundern. :cool:

MfG
 
Welche? Nenne diese bitte.

Ich kenne nahezu alle Hundevereine und einen großen Teil der privaten Hundeschulen in und um Wien. Mir ist aber nicht bekannt, daß jemals eine von denen Hunde deshalb grundsätzlich nicht aufgenommen hätte, nur weil sie aus dem Tierheim kommen. :rolleyes:

Ich habe diese Information selbst von den Tierheim- trainern, die es widerrum von Besitzern ehemaliger Tierheimhunde hören.

Nur weil du von diesem Umstand nichts weißt, heißt das nicht, dass es nicht so ist. ;)

Dann sollen sie besser die Finger davon lassen und das wenige Geld, das sie haben, in sinnvollere Projekte stecken. :rolleyes:

Ich bin Hundetrainer und mach deshalb ja auch kein Tierheim auf. :rolleyes:

Sich immer ins Trotzwinkerl zurückzuziehen und zu raunzen "keiner mag mich", ist aber auch keine Lösung. Denn Kritik zu äußern, hat ja nun NICHTS mit schlechtmachen zu tun.

MfG

Die "Kritik" ist in einem Forum aber nicht angebracht, weil sie an die falsche Stelle geht! Du kannst dich ja an das TSH wenden und deine Bedenken zum Wohle der Hunde äußern, das würde ein bisserl mehr Sinn machen als zB dein 1. Post in diesem Thread.

Ich sage nicht dass es ein supertolles Projekt werden wird, aber ich finde die Idee, Hundebesitzern, speziell von ehem. Tierheimhunden eine Anlaufstelle für Fragen und Probleme zu bieten, sehr gut und sinnvoll. Wie Ta-maja schon sagt, man sollte mal abwarten und zusehen, was daraus gemacht wird. Meckern kann man danach immer noch. :)
 
Sorry, Deine 08/15 Hundepsychologie ist erschreckend. :eek:

Glaubst Du wirklich, daß Hunde so ticken? :rolleyes:


Ohje ohje... Ich hab doch geschriebn, dass ich es mir denken könnte, respektive "Vorstellen könnte".

Was im Kopf eines jeden einzelnen Hundes vorgeht weiß ich nicht (ja,das gebe ich ehrlich zu). Das weiß aber auch sonst niemand hier, auch nicht du, auch wenn du 100 mal Hundetrainer bist.

Warum einem da jedesmal das Wort im Munde umgedreht wird... :rolleyes:

Ich finde man muss da jetzt nicht so ein Drama drauß machen. Immerhin hat der Hund, der dort mit seinem neuen Besitzer zur Hundeschule geht, seine Vergangenheit zu einem Teil sowieso hinter sich gebracht. Dass es keine herzerwärmenden Gefühle im Hund auslöst, ist mir auch klar. Aber man muss sich auch nicht in der schrecklichen Vergangenheit (die man in 90% der Fälle wahrscheinlich eh ned wirklich kennt) des Hundes suhlen und ewig daran herumkauen.
 
meiner meinung nach auch eine denkbar schlechte wahl das th gelände dafür zu nutzen. würde behaupten kein hund wäre auf diesem platz "lernfähig", denn da liegt eindeutig was in der luft und schon gar nicht hunde, die neu vom th bei ihren besitzern sind, und das gelände eindeutig mit stress und sonstigen negativen emotionen verbinden. aber o.k. man wird sehen ob es ein erfolg wird - ich bin da mehr als skeptisch.
 
Ich habe diese Information selbst von den Tierheim- trainern, die es widerrum von Besitzern ehemaliger Tierheimhunde hören.
Hörensagen über 2 Ecken. :rolleyes:
Nur weil du von diesem Umstand nichts weißt, heißt das nicht, dass es nicht so ist.
Netter Versuch, aber tatsächlich ist es umgekehrt. :rolleyes:

Tatsächlich weiß ich, wie es in diesen Hundeschulen ist und tatsächlich weiß ich, daß Hunde aus Tierheimen sehr wohl in diesen aufgenommen werden. Und Du redest nur nach, was Du so gehört hast. :rolleyes:

Sicher gibt es Fälle, in denen sich ein Trainer/eine Hundeschule mit einzelnen Hunden überfordert fühlt und diese daher ablehnt oder auch rassebedingte Ressentiments, aber daß grundsätzlich keine Hunde aus dem TH genommen werden, ist ein ausgemachter Blödsinn. :rolleyes:
 
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Ohje ohje... Ich hab doch geschriebn, dass ich es mir denken könnte, respektive "Vorstellen könnte".
Und ich habe nur geschrieben, daß dies leider Blödsinn ist. ;)

Was im Kopf eines jeden einzelnen Hundes vorgeht weiß ich nicht (ja,das gebe ich ehrlich zu). Das weiß aber auch sonst niemand hier, auch nicht du, auch wenn du 100 mal Hundetrainer bist.
Nun, mit entsprechendem Wissen und entsprechender Erfahrung kann man an Hand von gezeigtem Verhalten sehr wohl interpretieren,, was im Kopf eines Hundes vorgeht. ;)

Ich finde man muss da jetzt nicht so ein Drama drauß machen. Immerhin hat der Hund, der dort mit seinem neuen Besitzer zur Hundeschule geht, seine Vergangenheit zu einem Teil sowieso hinter sich gebracht. Dass es keine herzerwärmenden Gefühle im Hund auslöst, ist mir auch klar.
Schon mal davon gehört, daß für ein erfolgreiches Lernen positive Emotionen unabdingbar sind? Daß die Wahl der Ausbildungsumgebung daher sogar von ganz besonderer Wichtigkeit ist? :rolleyes:
Aber man muss sich auch nicht in der schrecklichen Vergangenheit (die man in 90% der Fälle wahrscheinlich eh ned wirklich kennt) des Hundes suhlen und ewig daran herumkauen.
Muß man nicht? :rolleyes:

Und wie willst einen Hund erfolgreich therapieren, wennst seine Probleme nicht kennst? Wie will man einen Hund als "geheilt" vermitteln, wenn man nichtmal weiß, ob der das Überqueren der nächsten Straße schafft, ohne seinen neuen Besitzer zu attackieren?

meiner meinung nach auch eine denkbar schlechte wahl das th gelände dafür zu nutzen. würde behaupten kein hund wäre auf diesem platz "lernfähig", denn da liegt eindeutig was in der luft und schon gar nicht hunde, die neu vom th bei ihren besitzern sind, und das gelände eindeutig mit stress und sonstigen negativen emotionen verbinden. aber o.k. man wird sehen ob es ein erfolg wird - ich bin da mehr als skeptisch.
Danke, so ist es. :)
 
mmn ist die nähe eines hupla zum tierheim füe einen th-hund eine katastrophe (und sicherlich nicht heilsam, sondern jedes mal eine qual).:mad:

unser weibi war nur eine woche im th, als wir nach einem monat leine und halsband zurückgebracht haben - hat sie schon in sichtweite zum th erbärmlich zu winseln und weinen begonnen:(. wir sind dann vorbeigefahren und ich hab die sachen ohne hund vorbeigebracht.

ich kann mir vorstellen, dass dieses "mein th-hund wird in keiner huschu genommen" eine ausrede ist. wir waren bis dato in 4 hundeschulen (bei zweien sind wir noch) und das war niemals ein problem - im gegenteil: uns wurde immer hilfe bei problemen angeboten.:)
 
Hörensagen über 2 Ecken. :rolleyes:

Netter Versuch, aber tatsächlich ist es umgekehrt. :rolleyes:

Tatsächlich weiß ich, wie es in diesen Hundeschulen ist und tatsächlich weiß ich, daß Hunde aus Tierheimen sehr wohl in diesen aufgenommen werden. Und Du redest nur nach, was Du so gehört hast. :rolleyes:

Sicher gibt es Fälle, in denen sich ein Trainer/eine Hundeschule mit einzelnen Hunden überfordert fühlt und diese daher ablehnt oder auch rassebedingte Ressentiments, aber daß grundsätzlich keine Hunde aus dem TH genommen werden, ist ein ausgemachter Blödsinn. :rolleyes:

*absolutrechtgeb*

Wo hier doch so schlecht über andere Hundeschulen geredet wird: Wer ist denn Haupttrainer/in in der HuSchu des WTVs? :confused:
 
Die Grundidee ist sicher gut gemeint.
Jedoch denke ich auch, dass es mehrere Anläufe benötigt, bis der/ oder mancher Hund überhaupt in dieser Umgebung aufnahmefähig sein wird.
Es könnte ein Frust beim HH entstehen, da der Hund, möglicherweise extrem abgelenkt ist und wieder in alte Verhaltensmuster rutscht.
Hilfe find ich ja super, aber der Ort ist ein Schmarrn.
Wenns noch so über 7 Ecken von den Zwingern entfernt ist, können es die Hunde dennoch spüren, riechen und auch hören.

Soll nicht falsch verstanden werden, ich kann nachvollziehen, dass es kein Geld für ein anderes Gelände gibt - man wird sehen wie es sich entwickelt.
 
du schreibst ja eh selbst, dass du INTERPRETIERST - das ist nicht "wissen".

Schau, ich bin halt jemand der nach vorne schaut und nicht zurück. Vergangenheit ist vergangen und sollte man - zumindest beim menschen - nicht ständig und bei jeder gelegenheit aufwärmen, nur um zu verdeutlichen wie arm man ist. Faktum ist, dass man im "JETZT" lebt. Natürlich kann man das nciht auf den Hund ummünzen, aber nachdem immer propagiert wird, dass es unter Hunden kein Mitleid gibt, würde ich persönlich da auch nicht ständig drauf rumreiten. Man muss die Vergangenheit ned verdrängen, aber auch ned bei jeder Gelegenheit aus dem Hut zaubern.

Außerdem denke ich, dass bei einem normalen Hund-Halter-Verhältnis der Halter einiges an Sicherheit bietet. Natürlich kann ich da nur von Beobachtungen berichten, aber wir haben einige Hundefreunde, die mal in Rumäniens straßen gestreunt sind, die in Griechischen Hotels ihr Überleben zu sichern versucht haben und einen ehemaligen TH-Hund. Und da, wo die Herrchen souverän agieren, sind es die Hunde auch.
 
In allen Posts ging es nur darum, dass ehemalige Tierheimhunde diese Hundeschule nutzen könnten und für die die Umgebung wahrscheinlich negativ ist.

Was ist mit den anderen Hunden, die nicht von hier kommen?

Ich finde es nicht schlecht, dass das WTH seine Ressourcen für so eine Idee nutzen will. Und dass sie davon auch eine Einnahmequelle erhoffen,
ist ja nichts Schlechtes.



"Ich bin Hundetrainer und mach deshalb ja auch kein Tierheim auf"
Es gibt aber auch durchaus Trainer/erfahrene Hundehalter (die nicht angestellt sind), die in Tierheimen mit den Hunden trainieren, um sie wieder vermittelbar zu machen.;)


Also ich finde, sie sollen mal machen und bis dahin sollte man ihnen zumindest eine faire Chance geben und das Projekt nicht schon im Vornherein schlecht reden.
 
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