Hunderüpel und Kind

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e7virus schrieb:
Auch unser hund wollte es wissen, oder glaubst ein goldie ist da anders. aber es geht ohne gewalt und prügel.


ok!und was würdest du machen wenn du ein kind hast, der hund auf das kind losgeht und sich verbeisst....mal ganz grob gesehen?clickern?lerckerchen anbieten und loben falls/wenn er ablässt vom kind.daneben stehen bleiben und nur mit nem "aus" oder "hier" den hund versuchen abzurufen?oder lieber doch mit händen dazwischen gehen?

menno es geht um ein kind wie gesagt und nicht um dinge die man ersetzen kann wenn sie an knacks haben.

ps: glaub nicht das hier wer seinen hund verprügelt
 
Lizzy schrieb:
Auf die Gefahr hin, dass ich irgendetwas falsch verstanden habe, bitte korrigier mich, so nötig:
Dein Festus macht Dinge mit Deinem Sohn, die Du nicht möchtest (auch wenn sie nur spielerisch sind), weil es gefährlich enden kann. Du schimpfst "nein" oder "pfui" oder was auch immer und der Hund hört auf und beschwichtigt.
Allerdings macht er es beim nächsten Mal wieder.

Hab ich das richtig zusammengefasst? D.h. Dein Hund, WEISS bereits, dass es nicht o.k. ist, er versteht Dich. Ist aber zu übermütig um sich das nächste Mal daran zu erinnern.

Ich denke nicht, dass es hier notwendig ist das "Nein" noch mit Gewalt zu bestärken, denn mehr als verstehen kann er in dieser Situation nicht, und das tut er eh. Er wird es sich dadurch nicht länger merken.
Mit Konsequenz erreichst Du da mehr. Also jeden Versuch sofort unterbinden und gegen das überschwengliche Benehmen Deines Hundes, rate ich Dir den Thread "Bin ein bissi stolz" von Schnickschnack zu lesen.


absolut richtig zusammengefasst.....
 
Watzmann schrieb:
Spielts im Radio grad sein Lieblingslied......bitte ned bös sein, aber was hat das damit zu tun, dass man ihm was verbietet, was er nicht tun soll.
Lass ma doch bitte die kirche im Dorf, und bleib ma sachlich.

In erster Linie ist mir mal egal WARUM er es macht, es wird einfach abgedreht.
Dann kann man hinterfragen, wenn es denn noch nötig ist.
Der Hund ist ein klar und einfach strukturiertes Wesen, glaubst Du, der überlegt, bevor er gegen das Kind geht, ob es genügend Schlaf, gutes Essen odgl. hat ?

Er verfolgt ein gewisses Ziel mit seiner Handlung, und dieses Ziel wird er nicht erreichen, so lange ich der Streckenposten bin - so einfach ist das.

Das war jetzt nicht sehr qualifiziert ! Empfehle eine Aufbesserung des Wissens - Stressphasen beim Hund, etc. Bei aller Liebe zur Sachlichkeit - aus Unwissenheit jemanden zurechtzuweisen ist etwas herb.

Eigentlich sollte Aschenpudel das auch aus dem Bereich der Verhaltenstherapie beim Menschen kennen - jedes Lebewesen reagiert ähnlich wenn auch mit unterschiedlicher Intensität, wenn Adrenalin und in weiterer Folge Cortisol produziert wird. Um noch sachlicher zu werden, es gibt Rassen mit weniger und Rassen mit mehr Rezeptoren -- was das bedeutet ist der Weg in Google - quasi die erste Aufgabe um das Fachwissen ein wenig aufzufrischen. Als zweites würde ich mir dann noch die Halbwertszeiten anschauen - und auch die eventuellen folgen bei andauernden zu hohen Stressniveaus - beim Menschen heist das unter anderem "Burn Out"

Auch die Wirkung von Musik auf Lebewesen ist nachgewiesen -- also lassen wir die Kirche wirklich im Dorf.

Natürlich hat der Hund auch ursprüngliche Instinkte -- ist doch klar - die hast du auch. Jedoch gilt es diese umzuleiten bzw. unter positive Reizkontrolle zu bekommen. Auch Menschen mussten erst lernen die Hormone zu zügeln bzw. deren Auswirkungen zu kontrollieren (ok, bei allen hat es natürlich nicht funktioniert -:))

mfg -- Andreas
 
darf ich euch nur eins fragen? Wieso werden manche gleich als total schlechte Hundehalter hingestellt, wenn sie an der Leine ziehen oder sonstige Dinge tun und andere werden in ihrem Handel bestärkt ? Wann ist das "Genickschütteln" falsch und wann richtig :confused:
 
Ich hab grade meinen älteren Sohn (fast 20) zu diesem Thema befragt und ihn das Eingangsposting lesen lassen. Danach hab ich gefragt, wie er dieses Problem lösen würde. Siehe da, er hat wohl tatsächlich was gelernt durch lebenslanges Hundezusammenleben...- hat fast wortwörtlich meine Meinung zu diesem Thema wiedergegeben. Er meint, bei uns zu Hause ist jedem sehr klar, was geduldet wird und was eben nicht. Ohne Watschen....

Bin grad ein bissl stolz...
 
Mir ist schon klar, daß es hier um ein 3 Jähriges Kind geht und einen wilden narrisch verspielten Terrier. Was in der Regel typisch ist für diese Rasse.
Klar muss es unterbunden werden. Ich würde es auch nicht gutheissen, wenn mein Hund vor lauter Übermut an Kinder hochhüpft, sie ins Gesicht zwickt und an ihrer Kleidung rumzerrt. Bei einen Hund, der es eh kapiert und beschwichtigt, ist eine harte Strafe unnötig. Er weiss es. Die Frage ist, warum versucht er es immer wieder? Schon mal darüber nachgedacht das der Hund keine Bestätigung bekommt, nachdem er brav vom Kind abgelassen hat. Kann durchaus sein.


Anders sieht die Sache aus, bei einen Hund aus der es nicht kapieren will und das Kind immer wieder attackiert. Ich persönlich halte nichts von schütteln, Hund auf den Rücken drehen oder wegschleudern. Wenn es mit Stimme und Körpersprache nicht klappt, Schnauzengriff und runterdrücken. Jeden Tag Grundkommandos üben und bevor der Hund noch einen Angriff aufs Kind startet, abrufen bzw eingreifen.
Damit hat es bisher immer gut geklappt. Auch wenn manche es hier als Gutschigutschimethode sehen. Was es sicher nicht ist.
 
Watzmann schrieb:
Und bis der Guru ein Ergebnis hat: Einfach das Kind zsammbeissen lassen - Guter Tip, danke:p

nöö, nicht zusammen lassen, räumlich trennen, aufpassen wie ein haftlmacher. und wenn ich nicht die möglichkeit habe den hund in einen anderen Raum zu geben, dann sollte ich mir das thema kind und hund nochmal überlegen.

abgesehen davon weiß ich wie einzelstunden ablaufen, da braucht der experte nicht tage zum nachdenken, sonder das problem wird gleich in angriff genommen. abgesehen davon das ist jetzt meine ganz persönliche eigene meinung und ich verurteile niemanden der anders denkt. ich würde nie zu meinem kind, schon gar nicht wenn es erst 3 jahre ist, einen hund der älter als 9 wochen ist dazunehmen.
 
Jenny20 schrieb:
darf ich euch nur eins fragen? Wieso werden manche gleich als total schlechte Hundehalter hingestellt, wenn sie an der Leine ziehen oder sonstige Dinge tun und andere werden in ihrem Handel bestärkt ? Wann ist das "Genickschütteln" falsch und wann richtig :confused:

Genick schütteln ist immer falsch und nie richtig. Gegen einen sanften Leinenruck ist nix einzuwenden.
 
cinqueterre schrieb:
ok!und was würdest du machen wenn du ein kind hast, der hund auf das kind losgeht und sich verbeisst....mal ganz grob gesehen?clickern?lerckerchen anbieten und loben falls/wenn er ablässt vom kind.daneben stehen bleiben und nur mit nem "aus" oder "hier" den hund versuchen abzurufen?oder lieber doch mit händen dazwischen gehen?

menno es geht um ein kind wie gesagt und nicht um dinge die man ersetzen kann wenn sie an knacks haben.

ps: glaub nicht das hier wer seinen hund verprügelt

ähm, in diesem thread ist es noch nicht soweit, dass sich der hund ins kind verbeißt er schnappt! über diese situation sprechen wir!

wenn sich ein hund verbeißt.. was meinst was eine normale mutter (für die ich mich halte) machen würde....
 
Murphys schrieb:
Das war jetzt nicht sehr qualifiziert ! Empfehle eine Aufbesserung des Wissens - Stressphasen beim Hund, etc. Bei aller Liebe zur Sachlichkeit - aus Unwissenheit jemanden zurechtzuweisen ist etwas herb.

Eigentlich sollte Aschenpudel das auch aus dem Bereich der Verhaltenstherapie beim Menschen kennen - jedes Lebewesen reagiert ähnlich wenn auch mit unterschiedlicher Intensität, wenn Adrenalin und in weiterer Folge Cortisol produziert wird. Um noch sachlicher zu werden, es gibt Rassen mit weniger und Rassen mit mehr Rezeptoren -- was das bedeutet ist der Weg in Google - quasi die erste Aufgabe um das Fachwissen ein wenig aufzufrischen. Als zweites würde ich mir dann noch die Halbwertszeiten anschauen - und auch die eventuellen folgen bei andauernden zu hohen Stressniveaus - beim Menschen heist das unter anderem "Burn Out"

Auch die Wirkung von Musik auf Lebewesen ist nachgewiesen -- also lassen wir die Kirche wirklich im Dorf.

Natürlich hat der Hund auch ursprüngliche Instinkte -- ist doch klar - die hast du auch. Jedoch gilt es diese umzuleiten bzw. unter positive Reizkontrolle zu bekommen. Auch Menschen mussten erst lernen die Hormone zu zügeln bzw. deren Auswirkungen zu kontrollieren (ok, bei allen hat es natürlich nicht funktioniert -:))

mfg -- Andreas

Nochmal: Was bitte von all den klugen Dingen die Du hier niederschreibst, rechtfertigt, dass der Hund gegen das Kind geht ? Rechtfertigt, dass ich zusehe ?
Es ist egal WARUM er es tut, er TUT es. Und ich (als Hundehalter) bin dazu da, dass er es nicht tut.
Ich hoffe, das ist Dir qualifiziert genug.
 
Irish schrieb:
Genick schütteln ist immer falsch und nie richtig. Gegen einen sanften Leinenruck ist nix einzuwenden.

das waren jetzt nur irgendwelche Beispiele ...
Warum werden User einmal unterstützt und dann werden manche User total niedergemacht, nur weil sie z.b mit dem Hund etwas lauter geschimpft haben :confused: (sind nur irgendwelche Bsp !!)
Ich versteh das irgendwie nicht ganz...
 
e7virus schrieb:
ähm, in diesem thread ist es noch nicht soweit, dass sich der hund ins kind verbeißt er schnappt! über diese situation sprechen wir!

wenn sich ein hund verbeißt.. was meinst was eine normale mutter (für die ich mich halte) machen würde....

ich weiss nicht was du machen würdest?weggeben?:confused:
bei mir wäre es so.

habe mitbekommen das es noch nicht so weit war das sich der wuff verbissen hat....;)
 
Auf die Gefahr hin, dass ich irgendetwas falsch verstanden habe, bitte korrigier mich, so nötig:
Dein Festus macht Dinge mit Deinem Sohn, die Du nicht möchtest (auch wenn sie nur spielerisch sind), weil es gefährlich enden kann. Du schimpfst "nein" oder "pfui" oder was auch immer und der Hund hört auf und beschwichtigt.
Allerdings macht er es beim nächsten Mal wieder.

Hab ich das richtig zusammengefasst? D.h. Dein Hund, WEISS bereits, dass es nicht o.k. ist, er versteht Dich. Ist aber zu übermütig um sich das nächste Mal daran zu erinnern.

Ich denke nicht, dass es hier notwendig ist das "Nein" noch mit Gewalt zu bestärken, denn mehr als verstehen kann er in dieser Situation nicht, und das tut er eh. Er wird es sich dadurch nicht länger merken.
Mit Konsequenz erreichst Du da mehr. Also jeden Versuch sofort unterbinden und gegen das überschwengliche Benehmen Deines Hundes, rate ich Dir den Thread "Bin ein bissi stolz" von Schnickschnack zu lesen.

k025.gif
 
ich denke, man muß zwei dinge unterscheiden:

die akutsituation (hund zeigt falsches verhalten) und den alltag, wo es gut läuft.
ad1) hier ist sicher beherztes und forsches einschreiten nötig, hier wird kein clicker was ausrichten.
ad2) im alltag muß geübt werden. hier ist das donnerwetter fehl am platz, denn hier soll der hund lernen, wie er mit dem kind umzugehen hat.

somit haben eh beide "parteien" recht: wenn der hund sich falsch verhält und das kind belästigt: roooooar!!!!!!!!!!!!!!!!!
daneben aber täglich üben, sprich situatuonen üben, wo kind mit hund zusammentrifft. mit dem ziel, dieses fast schon automatisierte verhalten des hundes (kind erscheint, kind wird angesprungen) auszulöschen.

ich hoffe, ich hab das verständlich ausgedrückt.
wie ihr ja wisst, habe ich eine ähnliche situation mit meinem hund...zwar nicht so schlimm, aber absolut ungut und handlungsbedürftig.
 
Puh.... also ich hab mir den Thread nochmal komplett durchgelesen.... und fand ein paar urkomische, diverse unverschämt übergriffige und einige brauchbare Meinungen.
Am besten hat mr allerdings die Idee gefallen, Festus beim nächsten Schnappen nach dem Kind ein Steak als Tausch anzubieten...:D
Gut fand ich die Idee: wenn er es weiß, warum tut er es immer wieder? Aber darauf habe ich noch keine Antwort gefunden *nachdenk*, es ist sicher Übermut....
Streß vermute ich jetzt aus dem Bauch raus erstmal nicht, grundsätzlich mag er die Kinder eigentlich... aber es packt ihn halt immer wieder mal der Rappel und dann will er es wissen, wo er steht....
 
Er tut es vl. immer wieder, weil ihm einfach die "Übung" bzw. Konsequenz fehlt :confused:
Wie lang übst du denn das "Nein" schon (in so einer Situation wie du sie beschrieben hast)
 
aschenpudel schrieb:
Puh.... also ich hab mir den Thread nochmal komplett durchgelesen.... und fand ein paar urkomische, diverse unverschämt übergriffige und einige brauchbare Meinungen.
Am besten hat mr allerdings die Idee gefallen, Festus beim nächsten Schnappen nach dem Kind ein Steak als Tausch anzubieten...:D
Gut fand ich die Idee: wenn er es weiß, warum tut er es immer wieder? Aber darauf habe ich noch keine Antwort gefunden *nachdenk*, es ist sicher Übermut....
Streß vermute ich jetzt aus dem Bauch raus erstmal nicht, grundsätzlich mag er die Kinder eigentlich... aber es packt ihn halt immer wieder mal der Rappel und dann will er es wissen, wo er steht....

siehst du - du gibst dir ja die antwort eh schon selbst, WARUM er es macht. ;)

und ihm zu zeigen wo er steht, ist DEINE sache und das unmissverständlich, da du rudelführer bist und somit die "unter" dir zu beschützen hast. auch im eigenen rudel.
 
Watzmann schrieb:
Spielts im Radio grad sein Lieblingslied......bitte ned bös sein, aber was hat das damit zu tun, dass man ihm was verbietet, was er nicht tun soll.
Lass ma doch bitte die kirche im Dorf, und bleib ma sachlich.

In erster Linie ist mir mal egal WARUM er es macht, es wird einfach abgedreht.
Dann kann man hinterfragen, wenn es denn noch nötig ist.
Der Hund ist ein klar und einfach strukturiertes Wesen, glaubst Du, der überlegt, bevor er gegen das Kind geht, ob es genügend Schlaf, gutes Essen odgl. hat ?

Er verfolgt ein gewisses Ziel mit seiner Handlung, und dieses Ziel wird er nicht erreichen, so lange ich der Streckenposten bin - so einfach ist das.

Das fand ich das witzigste Posting
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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