Hunderetter starben .....................

Sticha Georg

Super Knochen
21.12.2009 | 21.04 Uhr



Nordkalifornien

Zwei Männer bei Hunde-Rettungsversuch ertrunken

McArthur/USA (RPO). Zwei Brüder sind in Nordkalifornien beim Versuch ertrunken, einen in einen eiskalten See gefallenen Hund zu retten. Ein dritter Mann sprang ebenfalls in den Big Lake im Kreis Shasta, überlebte aber mit einer schweren Unterkühlung. Auch der Hund überlebte. Nach Behördenangaben war der Hund über den zugefrorenen See gelaufen und dann eingebrochen. Die 32 und 28 Jahre alten Brüder seien in das eiskalte Wasser gesprungen, um ihn zu retten. Sie gingen unter, Rettungskräfte zogen sie nach 20 und 50 Minuten aus dem Wasser. Versuche, sie wiederzubeleben, blieben erfolglos.



www.rp-online.de

In einer hundefeindlichen Zeit wie derzeit, opferten 2 junge Männer ihr Leben um einen Hund zu retten.

Tief betroffen über so viel Tierliebe möchte ich den Hinterbliebenen meinen aufrichtige Anteilnahme ausdrücken, und "ziehe meinen Hut" vor der Tat der 2 jungen Männer.

Natürlich werden die Hinterbliebenen diese Zeilen nicht lesen, jedoch gebietet es mir mein Anstand so eine selbstlose Tat zu ehren.

Tief betroffen
Sticha Georg
 
Dem kann ich mich nur anschließen!

Absolute Hochachtung vor so viel Selbstlosigkeit!

Mein Beileid den Hinterbliebenen!

ebenso tief betroffen...
 
Tragisch.
Vermutlich würde ich nicht anders handeln, würde einer meiner Hunde auf der Donauinsel einbrechen. Aber es ist wohl schon öfters vorgekommen, dass der Besitzer nachhappt um zu helfen und stirbt, während der Hund überlebt :(
 
Die Eltern einer Bekannten sind ertrunken, als sie ihren, in den Hochwasser führenden Fluß gefallenen, Hund retten wollten. Der Hund ist unversehrt ein paar Meter weiter wieder ans Ufer geschwommen und hat überlebt. Meine Bekannte leidet noch immer massivst darunter, obwohl es schon mehr als 15 Jahre her ist.

So edel es ist, sein Leben für ein Tier zu opfern, ich empfinde es trotzdem als Kurzschlußreaktion. Tiere sind viel besser im Überleben von natürlichen Gefahren als wir Menschen.
 
Ich habe vor langer Zeit mal gelesen, dass ein Pensionist der mit seinem Hund joggen war, diesen vor einem nahenden Zug retten wollte. Beide haben es nicht überlebt:(

Solce Geschichten sind immer sehr traurig, ich befürchte allerdings dass ich selbst nicht nachdenken würde, wenn mein Hund in Gefahr wäre. Ich würde einfach reagieren.
 
Traurig das Ende dieser Rettungsaktion, aber trotzdem schön, dass es solche Menschen in diesen Zeiten noch gibt.

Meine Hochachtung den Rettern und mein tiefes Beileid an deren Angehörigen!
 
ich wünschte, die selbstlose tierliebe wäre belohnt worden :(

mein aufrichtiges beileid!

Wenn sie es geschafft hätten, wäre in der Zeitung nicht einmal ein kleiner Artikel darüber gestanden Wir leben leider in einer Zeit wo das Negative immer in den Vordergrund gestellt wird. Mutige und selbstlose Taten wie diese werden leider kaum erwähnt. :(
 
In einer hundefeindlichen Zeit wie derzeit, opferten 2 junge Männer ihr Leben um einen Hund zu retten.

Tief betroffen über so viel Tierliebe möchte ich den Hinterbliebenen meinen aufrichtige Anteilnahme ausdrücken, und "ziehe meinen Hut" vor der Tat der 2 jungen Männer.

Natürlich werden die Hinterbliebenen diese Zeilen nicht lesen, jedoch gebietet es mir mein Anstand so eine selbstlose Tat zu ehren.

Tief betroffen
Sticha Georg

sagen Sie kann ich in Ihrem Namen nicht Patezetteln drucken und verteilen lassen, um Ihre Anteilnahme unter mehr Menschen zu bringen? :rolleyes:
 
In einer hundefeindlichen Zeit wie derzeit, opferten 2 junge Männer ihr Leben um einen Hund zu retten.

Tief betroffen über so viel Tierliebe möchte ich den Hinterbliebenen meinen aufrichtige Anteilnahme ausdrücken, und "ziehe meinen Hut" vor der Tat der 2 jungen Männer.

Natürlich werden die Hinterbliebenen diese Zeilen nicht lesen, jedoch gebietet es mir mein Anstand so eine selbstlose Tat zu ehren.

Tief betroffen
Sticha Georg
Selten aber diesmal umso mehr schließe ich mich deinen zeilen an.
 
Mich hat diese Nachricht in meiner Tageszeitung auch sehr berührt. Insbesondere, weil dabei zwei Brüder den Tod fanden und die Eltern dadurch auf einen Schlag zwei Kinder verloren. Offen gesagt, empfinde ich es eher als Ironie des Schicksals, dass der Hund überlebte. Für mich wäre es jedenfalls keinen Trost, wenn nur noch der Hund lebend nach hause kommt.

Kann man als Eltern an diesem Hund überhaupt noch Freude haben, wenn man durch ihn zwei Söhne verloren hat? Ich halte es deshalb eher gewagt, diese Tat zu ehren.
 
Meine Hochachtung vor dieser Tat und mein aufrichtiges Beileid an die Hinterbliebenen und Angehörigen!!
Soviel Courage findet man nicht mehr sehr oft in der heutigen Zeit und darum sollte man diesem Opfer das die beiden Männer gebracht haben auch in aller Öffentlichkeit gedenken und wie ich finde es auch viel mehr der Allgemeinheit verständlich machen das die beiden nicht umsonst gestorben sind!!!!
 
Was soll die Aussage? Offensichtlich haben sie als Shonka-Getreuer wohl nur stänkern im Sinn. Tschüss mit Ü.

Dein Posting ist pietätlos und primitiv.:cool:

warum so aggressiv? :eek: Ich meine, wenn es heutzutage noch Leute mit Anstand gibt, dann sollte man das ja wirklich einer größeren Zahl an Menschen weitergeben. Vor allem an die, die vielleicht den Glauben daran verloren haben!!! :confused: Es ist gut zu wissen, dass es noch solche Menschen gibt! :cool:
 
@Shamiro: An dem Hund haben die Eltern mit Sicherheit keine Freude und finden die selbstlose (oder unüberlegte) Tat ihrer Söhne auch nicht bewundernswert. Der Hund meiner Bekannte, wegen dem ihre Eltern gestorben sind, wurde auch weggegeben, weil sie es einfach nicht mehr ertragen hat, ihn zu sehen.

Ich finde Tierliebe wunderschön, aber einem Hund ins Wasser nachzuspringen finde ich nicht besonders intelligent, da Hunde mit Sicherheit besser schwimmen als wir Menschen und größere Überlebenschancen haben.

Ich finde den Artikel eher traurig, weil 2 Menschen sinnlos ihr Leben verloren haben.
 
Kann man als Eltern an diesem Hund überhaupt noch Freude haben, wenn man durch ihn zwei Söhne verloren hat? Ich halte es deshalb eher gewagt, diese Tat zu ehren.

ich weiss nicht wie ich das ausdrücken soll, aber eine solche tat so hochzuheben oder gar als "vorbild" zu nehmen find ich nen wahnsinn.
für mich steht ein menschenleben noch immer über ein tierleben.

hm, es muss nicht unbedingt sein, dass sie das tier nicht mehr sehen können....
gerade weil die zwei DIESES tier so geliebt haben, würde ich es nicht achtlos abschieben.
 
Ich dachte schon, ich sei hier die Einzige, die dies als kein so gutes Beispiel für grosse Tierliebe sieht. Da ich mir nicht einbilde, meinen Hund retten zu können, denn wenn er ins Eis einbricht, breche ich erst recht ein. Wo er in einen Strudel kommt und droht zu ertrinken, ertrinke ich erst recht usw.

Ich erinnere mich auch an einen Bericht von Urlaubern in Spanien. Hund geriet im Meer in eine Strömung, Kind versuchte den Hund zu retten. Mutter versuchte den Jungen zu retten. Vater versuchte Kind und Frau zu retten. Zum Schluss waren alle 3 tot und der Hund kam ins Tierheim. Wer braucht sowas als Vorbild für grosse Liebe zu einem Hund?
 
mir liegt das posting wie blei am herzen,weil mein hund am 13.2.2005 vor meinen augen in der hochwasserführenden donau ertrunken ist.
eine stunde später kam die nachricht vom hochwasser im radio.ich wußte es nicht.war den weg 30 jahre mit meinen hunden gegangen.auch meine beiden anderen waren ohne leine.
ich stand am ufer und sah ihn im strudel......ich hab bis heute immer wieder versucht meine gedanken von damals zu rekapitulieren.2 bäume waren auch bis zur krone unter wasser,meinen mantel hatte ich schon hingeschmissen...da standen meine 2 anderen neben mir.ich schrie nach ihm,ich betete,dass er in einem der 2 bäume hängenblieb,dass ich mit den 3 leinen dann hin hätte können.
treibholz war angeschwemmt und meine 2 wollten da auch draufsteigen.ich schrie nach ihm,ich schrie nach den beiden anderen.ich nahm sie an die leine und sah verzweifelt,wie er nochmal seine schnauze aus dem wasser hob,seine ohren und dann war er weg.
das waren sekunden..........sekunden,die mein ganzes leben veränderten.
ich konnte meine 2 anderen nirgends anhängen,weil kein baum in der nähe war.ich rannte zu den gleisen,ich rannte zum auto,das handy in der hand um meine freunde anzurufen,die mit mir kurz vorher am hundeplatz waren.
ich setzte mich ins auto und raste die straße entlang bis zur rollfähre.die augen starr ins waaser gerichtet und immer noch hoffend er würde bei der rollfähre auftauchen.
dort sah ich die wahnsinnige macht des wassers.
dennoch hofften wir alle er hätte die kraft da raus zu kommen.meine freunde kamen alle,wir liefen den ganzen treppelweg bis wien.........bis zum kraftwerk......von 14 uhr bis tief in die nacht suchten wir.
ein freund,der bei der wiener berufsfeuerwehr war und einen welpen von mir hatte,hat die wasserwacht (oder wie das heisst) verständigt,die sagten,sie könnten jetzt gar nicht rausfahren,weil das wär lebensgefährlich.
niemals und niemanden hab ich diese szene je beschrieben.......wie man sich da fühlt,erstarrt,ich wollte hineinspringen,aber da waren die 2 anderen.
mein schrein und dann wochen-monatelanges hoffen,dass er doch iiirgendwo raus gekommen war oder ihn irgendwer abgefangen hatte und zu einem TA gebracht hätte.
das wr.tierschutzheim hab ich jeden tag angerufen,annoncen und finderlohn.......einmal rief mich am abend eine frau an,sie hätte einen hund,wie auf dem foto auf der anderen seite von leobendorf gesehen.ich fuhr mitten in der nacht dorthin,stapfte stunden mit taschenlampe durch den kniehohen schnee...........wie idiotisch!
niemals wäre er da raus gekommen,geschweige den weg von den avantitanks,oder von wo auch immer bei der kälte zu mir zu finden.
vor einigen wochen,als ich wegen meiner achillessehne so verzweifelt war,hatte ich mich um 2 uhr früh ins auto gesetzt und bin mit schmerzen dorthin gefahren,wo Miki ertrank..........ich wollte auch sterben.
bis heute erdrücken mich in den endlosen nächten,wo ich nicht schlafen kann,die gedanken an den tag.
ich gäbe für jeden meiner tiere mein leben,hab ich immer gesagt,bin ich jetzt ein schlechter mensch,weil ich lebe und er ist tot?
war irgendwer schon in so einer situation?
ich war es.......georgs posting hat das alles wieder aufgerührt,als ob es gestern gewesen wäre.
für mich war und ist es das drama in meinem leben,denn es kam von einer sekunde zur anderen.
einer meiner besten freund starb an krebs und wir sassen bei ihm als er einschlief.der tod ist mir nicht fremd,aber dennoch hat mich nichts im leben bis jetzt mehr getroffen als dieser tag.
und irgendwie hat mich auch das glück,die leichtigkeit des seins,meine fröhlichkeit an diesem tag verlassen.
ich war seit damals nicht bei der donau ausser in dieser nacht vor wochen.......
ich kann bis heute meine hunde nicht mal mehr am ufer eines schotterteichs plantschen lassen,ohne nach ein paar minuten panik zu kriegen,wenn sie hinterm schilf verschwinden.
aber wenn ich vernünftig denke und mein feuerwehrfreund hats mir monate vorgebetet........weder MIKI noch ich,wären da lebend raus gekommen.
und wäre DAS dann wahre tierliebe gewesen?
dieser hund war meine zweite hälfte,das spiegelbild meiner seele,nie werde ich wieder so einen hund haben.
er war die hündische liebe meines lebens..........und ich hab versagt.....
ich weiss,wenn ihr morgen diese worte bei tageslicht lest,werden es nur wenige verstehen,wie sehr ich immer noch leide.manche werden sich denken,:die spinnt.
verzeih mir MIKI...............
http://www.youtube.com/watch?v=m4aW7MqdWUU
gabi
 
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