Hunderetter starben .....................

@Cosima: Ich glaub überhaupt nicht, dass Du spinnst, im Gegenteil, ich kann mich noch gut daran erinnern, weil ich an dem Tag auch bei einem Turnier an der Donau war und auch wir haben Ausschau nach Miki gehalten und gesucht. Ich habe damals großes Mitleid mit Dir gehabt und denke auch heute noch oft daran, wie schlimm das gewesen sein muss! Meine Hunde müssen übrigens wegen Miki neben der Donau, wenn sie mehr Wasser führt, an der Leine bleiben.

LG
Ulli
 
Hallo Gabi;

Du bist mit Sicherheit kein schlechter Mensch. Die Trauer um deinen Hund ist auch heute noch aus deinen Worten zu entnehmen. Sei dir meines Mitgefühls sicher, und ich verwünsche noch immer den Tag an dem du meinen Ratschlägen nicht gefolgt bist.

Versteh dies bitte nicht als Vorwurf, denn wenn .................... dann muss ich mir den Vorwurf machen, bei dir mit meinen Ratschlägen nicht "durchgedrungen" zu sein.

Alles Liebe Georg
 
Georg....ich sehs zwar schon als vorwurf,aber er starb nicht,weil ich deine ratschläge nicht angenommen hätte.
nach meinem besuch bei dir,hatte sich alles wieder normalisiert.da gabs eine ausstellung danach,da war alles wieder wie vorher.er lag relaxt wie die monate vorher,kein gefühl der unsicherheit,weder menschen noch anderen hunden gegenüber.
und er war IMMER ein vorsichtiger,eigentlich souveräner hund,denn er hat unstimmigkeiten zwischen hündischen kollegen ohne großes tun,nur mit ruhe ausgleichen könne.
ich bin halt ein mensch,der sich sehr wohl gedanken macht und er war mein erster rüde.(und vielleicht erinnerst du dich über die irrwitzige idee eines bekannten,ihn mal ordentlich zu "tögeln")aber es war,wie wenn der besuch bei dir ihm schon gereicht hätte.kein brummen und kein grummeln war da mehr.
vielleicht weil ich gleich zu dir gegangen bin und nicht 1000 leute gefragt habe,was denn los ist,dass er plötzlich ein bissl aufmuckte.
an dem tag war ich bei einer freundin am hundeplatz und er tobte mit anderen rüden gnauso problemlos herum,wie ich ihn sein ganzes leben kannte.
und danach wollte ich einfach einen spaziergang machen.......meine 3 laufen lassen.er hatte ja immer gefolgt und ich hab ihn zu mir gerufen und er kam sofort......dann durfte er laufen und da war das treibholz.
und DAS wußte ich eben nicht.

ich hab vor einigen monaten ja auch eine frau mit ihrem rüden zu dir geschickt und die hatte mich dann begeistert angerufen,dass es durch deine hilfe wesentliche verbesserungen gab.du weisst gar nicht,wieviele leute ich zu dir schicke,weil ich absolut nichts von ferndiagnosen und tips via mails oder foren halte,wenns probleme gibt muß sich das jemand vor ort anschaun.
ich sagte der bullyrüdenbesitzerin nur,dass es ein kommunikationsproblem zwischen ihr und hund ist und du das sofort erkennst.
du hast mich nur einmal kurz kennen gelernt,aber glaub mir....er und ich waren wieder völlig im gleichklang.
das tut schon weh,dass du das jetzt so "nebenbei" miteinfliessen hast lassen.
ich wär sofort wieder gekommen,wenn ich mir nur in irgendeiner weise unsicher gewesen wäre.
aber auch das ist jetzt kein vorwurf,war vielleicht auch mein fehler,dass du kein feedback von mir bekommen hast.(und das,wo ich alle leute immer bitte,mich auf dem laufenden zu halten,wenn sie sich mit problemen an mich wenden)

.............und ich werde sie weiter zu dir schicken,denn du hast jedem hund,den ich zu dir schickte,bis jetzt helfen können.
lg
gabi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte schon, ich sei hier die Einzige, die dies als kein so gutes Beispiel für grosse Tierliebe sieht. Da ich mir nicht einbilde, meinen Hund retten zu können, denn wenn er ins Eis einbricht, breche ich erst recht ein. Wo er in einen Strudel kommt und droht zu ertrinken, ertrinke ich erst recht usw.

Ich erinnere mich auch an einen Bericht von Urlaubern in Spanien. Hund geriet im Meer in eine Strömung, Kind versuchte den Hund zu retten. Mutter versuchte den Jungen zu retten. Vater versuchte Kind und Frau zu retten. Zum Schluss waren alle 3 tot und der Hund kam ins Tierheim. Wer braucht sowas als Vorbild für grosse Liebe zu einem Hund?



Wenn man jemanden, sei es Mensch oder Tier von ganzem Herzen liebt, dann handelt man oft instinktiv, ohne vorher gross zu ueberlegen und versucht zu helfen.

Ein sehr trauriger Ausgang, aber was hier wieder mal von einigen bemaengelt wird....da kann ich nur den Kopf schuetteln.

Wie man selbst in so einer Situation reagiert, dass kann keiner, wirklich keiner vorhersagen!!!!

@Cosima: ohne dich zu kennen, fuehle ich mit dir, dein post ist mir sehr nahe gegangen......niemand weiss wie man in so einer Situation reagiert und ja, es haette euch Beiden mit Sicherheit das Leben gekostet. Tut mir sehr sehr leid fuer deinen Hund und auch fuer dich.:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, dass man diese Tat überhaupt nicht bewerten kann. Viel zuwenig Details sind bekannt. War es überhaupt der Hund der Brüder? Warum war der Hund auf dem Eis? Vielleicht hat ja einer der Brüder ein Stöckchen geworfen, dem der Hund nachgelaufen ist.

Was mich ein bisschen stört ist der Satz "in einer hundefeindlichen Zeit wie dieser..." Ich bin der Meinung, dass wir in einem extrem hundefreundlichen Land zu einer sehr hundefreundlichen Zeit leben. Noch nie wurde soviel für in- und ausländische Hunde getan, es wird viel Geld, Zeit und Kraft investiert um Hundeleben zu retten. Es gibt Kinos wo Hunde erlaubt sind und ich meine in 99% aller Lokale bei uns darf man Hunde mitnehmen. Das ist nicht überall so.
Dass man anscheinend sein Leben bei einer erfolglosen Rettung geben muss um heutzutage als besonderer Hundefreund zu gelten finde ich etwas erschreckend.

lg, Karin
 
Georg....ich sehs zwar schon als vorwurf,aber er starb nicht,weil ich deine ratschläge nicht angenommen hätte.
nach meinem besuch bei dir,hatte sich alles wieder normalisiert.da gabs eine ausstellung danach,da war alles wieder wie vorher.er lag relaxt wie die monate vorher,kein gefühl der unsicherheit,weder menschen noch anderen hunden gegenüber.
und er war IMMER ein vorsichtiger,eigentlich souveräner hund,denn er hat unstimmigkeiten zwischen hündischen kollegen ohne großes tun,nur mit ruhe ausgleichen könne.
ich bin halt ein mensch,der sich sehr wohl gedanken macht und er war mein erster rüde.(und vielleicht erinnerst du dich über die irrwitzige idee eines bekannten,ihn mal ordentlich zu "tögeln")aber es war,wie wenn der besuch bei dir ihm schon gereicht hätte.kein brummen und kein grummeln war da mehr.
vielleicht weil ich gleich zu dir gegangen bin und nicht 1000 leute gefragt habe,was denn los ist,dass er plötzlich ein bissl aufmuckte.
an dem tag war ich bei einer freundin am hundeplatz und er tobte mit anderen rüden gnauso problemlos herum,wie ich ihn sein ganzes leben kannte.
und danach wollte ich einfach einen spaziergang machen.......meine 3 laufen lassen.er hatte ja immer gefolgt und ich hab ihn zu mir gerufen und er kam sofort......dann durfte er laufen und da war das treibholz.
und DAS wußte ich eben nicht.

ich hab vor einigen monaten ja auch eine frau mit ihrem rüden zu dir geschickt und die hatte mich dann begeistert angerufen,dass es durch deine hilfe wesentliche verbesserungen gab.du weisst gar nicht,wieviele leute ich zu dir schicke,weil ich absolut nichts von ferndiagnosen und tips via mails oder foren halte,wenns probleme gibt muß sich das jemand vor ort anschaun.
ich sagte der bullyrüdenbesitzerin nur,dass es ein kommunikationsproblem zwischen ihr und hund ist und du das sofort erkennst.
du hast mich nur einmal kurz kennen gelernt,aber glaub mir....er und ich waren wieder völlig im gleichklang.
das tut schon weh,dass du das jetzt so "nebenbei" miteinfliessen hast lassen.
ich wär sofort wieder gekommen,wenn ich mir nur in irgendeiner weise unsicher gewesen wäre.
aber auch das ist jetzt kein vorwurf,war vielleicht auch mein fehler,dass du kein feedback von mir bekommen hast.(und das,wo ich alle leute immer bitte,mich auf dem laufenden zu halten,wenn sie sich mit problemen an mich wenden)

.............und ich werde sie weiter zu dir schicken,denn du hast jedem hund,den ich zu dir schickte,bis jetzt helfen können.
lg
gabi

Hallo Gabi;

Sei dir sicher ................ NICHT mal im Ansatz ein Vorwurf. Danke für dein heutiges Feedback, denn ich kannte deine Einstellung zu meiner "Art der Arbeit mit den Hunden" wirklich nicht.

Ich wünsche dir noch schöne besinnliche Feiertage, und ein noch besseres Neues Jahr.

lg Georg
 
Na, wenn das keine Tierliebe ist, darf keiner von uns hier behaupten, tierlieb zu sein!

Ob der Rettungsversuch auch nur ansatzweise eine Chance auf Erfolg hatte, lässt sich aus den paar Zeilen nicht erahnen!

Aber "unüberlegt" bzw. "spontan und ohne gross nachzudenken" gleich als "schlechtes Beispiel für Tierliebe" zu betiteln halte ich nicht nur für gewagt sondern äusserst unfair, den beide toten Männern gegenüber!

Ich halte mich für einen sehr rational denkenden und handelnden Menschen. Aber ob ich einfach an einem Ufer stehen bleiben könnte, wenn mein (oder auch ein anderer) Hund am Ertrinken wäre...... ich glaube nicht!

Biggy
Meine Verstand sagt mir: Als Helfer sollte man immer zuerst an die eigene Sicherheit denken, denn nur wer selbst keinen Schaden erleidet, kann auch helfen!

P.S.: Wo lest ihr eigentlich heraus, dass es der Hund der beiden Brüder war? :confused:
The Chesapeake Bay retriever the brothers were attempting to save also survived, Oilar said. He said the family found the dog near the lake the day after the drownings.

Klick hier für den gesamten Originaltext
 
dürfte laut text nicht der hund der beiden brüder gewesen sein. aber, ist das wichtig? für diese beiden menschen offenbar nicht. und das ist zu respektieren. eine bewertung steht wohl niemandem zu.
 
Shamiro: Wenn du immer rational denkst, beglückwünsche, hmmmmm nein, bemitleide ich dich! Ich kann und ich will das nicht! Wenn mein Hund in einer solchen Situation wäre, wäre mir meine eigene Sicherheit so was von sch****egal....! :eek:

Ich würde vermutlich auch in ein brennendes Haus rennen, wenn ich meinen Hund darin wüsste. Klug? Sicher nicht! Richtig? In meinen Augen schon!

Biggy ich kann dich voll und ganz verstehen. Deine und meine Einstellung macht allerdings den Unterschied zu manchen Internethundlern aus.

Ich vergleiche dies immer mit dem Umstand das es eben Leute wie dich und mich gibt, welche in der Strassenbahn aufstehen würden, und Partei für eine angegriffene Person ergreifen würden (unabhängig der eigenen möglichen körperlichen Schäden).

Ich selbst stellte mich vor den Gewehrlauf eines Jägers welcher drohte, unsere beim Fährtentraining arbeitenden Hunde zu erschießen. In diesem Moment dachte ich auch nur an die Hunde meiner Sportkollegen, und nicht an meine eigene Sicherheit.
Als er durch eine Bewegung an mir vorbei auf die Hunde zu schießen drohte, verhinderte ein Sturz des guten Mannes sein Tun.

Das diese Begegnung von einem meiner Schüler bis kurz vor dem "Sturz" auf Video aufgenommen wurde, kam es auch zu keinem Strafverfahren. ;):cool:

Ich persönlich achte die Handlung der beiden jungen Männer als einen Akt der Liebe zu ihren Hund.

Lieber sterbe ich bei einer Handlung für ein geliebtes Wesen, als vor dem PC in einem Internetforum. :cool:
 
Meine Verstand sagt mir: Als Helfer sollte man immer zuerst an die eigene Sicherheit denken, denn nur wer selbst keinen Schaden erleidet, kann auch helfen!

Mein Giacomo ist vor zwei Jahren im Eis eingebrochen. Glaub mir, wenn man sieht, wie der eigene Hund den Kampf um sein Leben aufgibt, setzt der Verstand aus und man springt instinktiv nach. Ich habe keine Sekunde überlegt, ob ich aus dem Wasser jemals wieder lebend rauskomme.

lg
Gerda
 
Äh hallo? Da ist man gleich jemand, der Menschen oder Tieren die in Gefahr sind, nicht hilft?

Lieber sterbe ich bei einer Handlung für ein geliebtes Wesen, als vor dem PC in einem Internetforum.

Bevor oder nachdem du in einem Forum über 6000 Beiträge schreibst? :D

Mal ernsthaft:
Ich wollte meinem Hund auch mal das Leben retten, weil ich meinte es war in Gefahr und hätte dabei draufgehen können. Wenn andere nicht aufgepasst hätten, wäre das wohl nicht so glimpflich ausgegangen. Das war DUMM. Nicht heroisch und auch nicht tierlieb. Und ich erwarte von niemandem es mir gleich zu tun. Ganz im Gegenteil. Und wenn ich das nicht überlebt hätte würde ich bestimmt nicht "Naja wenigstens habe ich es versucht, das wars wert" sagen. Ich würde mich wohl ärgern dass ich instinktiv und ohne nachzudenken gehandelt habe.
Ich hab aus meinem Fehler gelernt, zum Glück konnte ich das noch. Die Brüder haben keine Möglichkeit mehr aus ihrem Fehler zu lernen. Das ist furchtbar traurig. Dafür lernen hoffentlich andere aus deren Fehler.

lg, Karin
 
Diese Diskussion ist eigentlich so was von daneben und ueberfluessig.

Sie sind dem Hund hinterhergesprungen weil sie helfen wollten. Klug oder nicht, sie haben instinktiv gehandelt und wollten HELFEN. Punkt.

Alles weitere ist schlichtweg ......respektlos den Beiden gegenueber.

Und ich wiederhole mich, NIEMAND kann sagen, wie er selbst in so einer Situation reagieren wuerde.

Das sollte man auch bedenken, bevor man kluge Sprueche und Ratschlaege von sich gibt.
 
diese diskussion ist eigentlich so was von daneben und ueberfluessig.

Sie sind dem hund hinterhergesprungen weil sie helfen wollten. Klug oder nicht, sie haben instinktiv gehandelt und wollten helfen. Punkt.

Alles weitere ist schlichtweg ......respektlos den beiden gegenueber.

Und ich wiederhole mich, niemand kann sagen, wie er selbst in so einer situation reagieren wuerde.

Das sollte man auch bedenken, bevor man kluge sprueche und ratschlaege von sich gibt.

danke !!
 
ich glaub auch das keiner im Vorhinein sagen kann wie er sich in so einer Situation verhalten wird. ICh hab echt gstandene Männer erlebt die in einer Schocksituation nicht mal die Hand heben konnten, weil sie so erstarrt waren. Ich musste die echt anschreien und fast umschubsen(war kurz davor ihm eine reinzuhauen ;)) bevor sie einen Notarzt anrufen konnten.
 
ich habe beruflich mit so ausnahme bzw notsituationen zu tun, es kommt auch vor das leute im schock sachen machen von denen sie im nachhinen nichtmal mehr wissen das sie es gemacht haben.
 
Mich hat mein Hund gerettet, nicht aus einer Lebensbedrohlichensituation, aber in einer für mich sehr furchtbaren SItuation.

Wir waren letzten Sommer an einem Fluss und sind Strömungsabwärts zu einer Steininsel gewandert, als wir zurück wollten hatt ich nicht die Kraft gegen die Ströumg zu gehen, der Bach war zwar nur etwa Hüfthoch, aber Ich hatte keine Chance gegen die Ströumg zu gehen... Also wollte Ich mich auf die andere Flussseite treiben lassen um von dortb an Lanf Flussaufwärts zu gehen, aber Ich kann nicht sonderlich gut schwimmen und war wie angenagelt und habe mich nicht getraut mich rüber treiben zu lassen, meine Hündin wurde zunehmend nervös ,aht mir immer wieder die Leine gebracht, Ich habe geheult...
Schlußendlich hat sie mich so genervt das ich die Leine genommen habe, sie begann ins Wasser zu rennen und Ich hinten nach, sie hat mich rüber gezogen, ich ha mich an der Leine und an ihrem Geschirr fetsgehalten und sie und ich haben wie wild gepaddelt und es geschafft.

Im Nachhinein eigentlich eine ziemlich lächerliche Geschichte, aber Ich habe mich einfach nicht getraut, ich kann nicht so gut schwimmen und meine Hündin hat mir geholfen rüber zu kommen.
Ich bin sehr stolz auf sie.

Ich denke das die zwei Brüder instinktiv gehandelt haben, und davor haben sie meinen Respekt, leider haben sie den Vorfall nict überlebt, deswegen gilt mein Mitleid der Familie
Liebe Grüße
 
Ich finde, dass man diese Tat überhaupt nicht bewerten kann. Viel zuwenig Details sind bekannt. War es überhaupt der Hund der Brüder? Warum war der Hund auf dem Eis? Vielleicht hat ja einer der Brüder ein Stöckchen geworfen, dem der Hund nachgelaufen ist.

Was mich ein bisschen stört ist der Satz "in einer hundefeindlichen Zeit wie dieser..." Ich bin der Meinung, dass wir in einem extrem hundefreundlichen Land zu einer sehr hundefreundlichen Zeit leben. Noch nie wurde soviel für in- und ausländische Hunde getan, es wird viel Geld, Zeit und Kraft investiert um Hundeleben zu retten. Es gibt Kinos wo Hunde erlaubt sind und ich meine in 99% aller Lokale bei uns darf man Hunde mitnehmen. Das ist nicht überall so.
Dass man anscheinend sein Leben bei einer erfolglosen Rettung geben muss um heutzutage als besonderer Hundefreund zu gelten finde ich etwas erschreckend.

lg, Karin

Auch ich sehe ein hundefreundliches Land und eine hundefreundliche Zeit.

Was man liebt zu beschützen, im Fall zu retten, ist wohl eine instiktive Handlung.In einer solchen Situation rationales Denken dazuschalten zu können, oder nicht, ist wohl von Mensch zu Mensch verschieden.

Aber die Tiefe bzw. die Größe der Liebe eines Menschen zu einem Tier daran zu messen, halte ich für sehr vermessen. Das hieße sich ein Urteil anzumaßen ohne Grundlagen. Denn ein Mensch, der erkennt, dass er sich in höchste Gefahr bringt und vielleicht bei einem Rettungsversuch sein Leben verliert und es daher sein läßt, weil z.B. die Folgen weitaus größeres Leid bringen, liebt sein Tier sicher nicht weniger, als ein Mensch, der instinktiv ohne weiter zu denken, handelt.
 
Dem kann ich mich nur anschließen!

Absolute Hochachtung vor so viel Selbstlosigkeit!

Mein Beileid den Hinterbliebenen!

ebenso tief betroffen...

schließ mich dem auch an...

Bin schon einmal dem hund ins Wasser hinterher (hat zwar nix mehr gebracht und wir brauchten die Feuerwehr mit Boot) und würde es wieder tun, im Gegenzug würden die auch ALLES für mich tun da bin ich sicher, also ich würd meine Hunde in allen Lagen helfen udn fremden vermutlich auch!
 
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