Hundeliteratur

Ich kenne viele, die machen es sich sehr einfach: "Ich geh doch in die Hundeschule und schmeiss denen ein Haufen Geld in den Rachen, das muss doch endlich mal klappen" .... EIGENverantwortung ist gefragt.
Man kann jahrelang in die Hundeschule gehen, wenn man sich strikt weigert das Gelernte im Alltag umzusetzen wird das nie was - und wenn man nach Katalog vorgeht und nicht mit dem Herzen sieht. (Buch auf, das und das Problem, die und die Lösung ... das geht SO nicht!!!!)

just my 2 cents
vusel

Oder man kann in die Hundeschule gehen, oder in mehrere verschiedene Hundeschulen und dort ziemlich viel Blödsinn eingetrichtert bekommen und dabei das Gefühl haben, dass dabei irgendwas nicht stimmt und sich dann viele viele Bücher kaufen und aus diesen lernen.

Mein Dari ist aggressiv gegen andere Rüden und ist bei Begegnungen mit diesen sehr schwer zu handeln gewesen und teilweise noch immer.
Ich habe glaube ich sehr viel aus Büchern wie

- Das Aggressionsverhalten des Hundes
- Das andere Ende der Leine
- Es würde Knochen vom Himmel regnen
- usw.

gelernt.
Außerdem habe ich mit Hilfe des Clickers bei meinem Hund sehr viel erreicht. Und gelernt hab ich das ebenfalls aus Büchern und dem Internet.

Viele gute Buchtipps habe ich auf dieser Seite gefunden:
http://www.spass-mit-hund.de/

Übrigens besitze ich kein Hundebuch, das über € 40 gekostet hat. Bücher müssen nicht unbedingt teuer sein, um gut zu sein.

lg
Martina
 
Giacomo schrieb:
Die von Phoenix vorgeschlagenen Bücher (ausser vielleicht Martin Pietralla) würde ich alle auf die Pfui-Liste setzen.
Irgendwie überrascht mich das jetzt gar nicht. Hast Du echt alle diese Bücher gelesen? Nicole Weber und das andere auch? Aber, es ist mir echt egal.

Shicassy schrieb:
Wenn Du Clickertraining ablehnst, lehnst Du dann generell Erziehung über positive Verstärkung ab?
Nein.

vusel schrieb:
Ich finde, ein Hund braucht gewisse REGELN ... nur so kann er sicher sein, dass er das richtige tut. Das aufstellen von Regeln hat aber nix mit Dominanz zu tun, sondern vermittelt dem Hund SICHERHEIT.
Siehste - genau, was ich auch meine, ich verwend einfach andere Worte dafür ;) Wobei ich statt Dominanz lieber das Wort Authorität nehmen würde. Sicherheit ist sicher etwas zentrales in der Hundeerziehung.

Ach ja, 7 neue Buchempfehlungen seit meinem letzten Posting, merci beaucoup! ;) :) Jetzt bräuchte ich nur noch einen lotto 6er...

Interessant fand ich auch noch Rupp - "Der Blindenhund". Dessen Methode, einen Hund dazu zu bringen, auf den Verkehr zu achten, bevor er die blinde Person hinüberführt, ist zwar krass, aber dennoch lehrreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie überrascht mich das jetzt gar nicht. Hast Du echt alle diese Bücher gelesen? Nicole Weber und das andere auch? Aber, es ist mir echt egal.

Ja, ich habe alle diese Bücher gelesen (und noch einige andere).;)

Ja, und Sicherheit, Autorität, Führung oder wie immer man es nennen will, finde ich in der Hundeerziehung wichtig. Ich bin bei meinen Hunden natürlich der "Chef". Das hat aber nichts mit Rangordnung, die es zwischen verschiedenen Spezies einfach nicht gibt, zu tun sondern damit, dass ich "schlauer" bin als meine Hunde, für sie verantwortlich bin und ihnen zeigen muss, wie sie mit ihrer Umwelt zurechtkommen können. Insofern sind wir uns bestimmt einig...;)

lg
Gerda
 
Liebe Gerda.
Da hast Du sicher Recht. Ich hatte mit meinen Hunden auch noch kein Problem dass sie meine " Authorität" in Frage gestellt hätten. Für mich heisst Verantwortung übernehmen aber auch dem Hund die Möglichkeit zu lassen eigene Entscheidungen zu treffen...Und vor allem nicht vom Hund zu erwarten, dass er automatisch Schutz bei mir sucht wenns Probleme gibt sondern Sicherheit zu vermitteln in dem ich mich dazwischenschiebe/ splitte bzw den Hund aus der Situation rausnehme.:D
Das wollte ich nur noch ergänzt haben...:)

Lg Tanja
 
ich muss zugeben hab jetzt nicht alles gelesen was ihr geschrieben habt.

ich werde mir aufgrund empfehlungen von anderen autoren und durchblättern der bücher bestellen:
Dogwatching-die körpersprache des hundes - desmond morris
aggressiver hund-was tun? schritt für schritt zum braven hund - jones renate
Hundeverhalten von a-z - Roger
hundeprobleme erkennen und lösen - Barbara schöning
der hundeflüsterer - owens Paul
hundeschule - viviane Theby
streß bei hunden - martina nagel
das große spielebuch für hunde-beschäftigungsideen spaß im alltag - chistina sondermann

weiterempfehlen kann ich:
verstehe deinen hund - viviane theby
welpenschule - viviane theby
tatsache oder fixe idee - barry eaton
(mehr finde ich zur zeit nicht - "umbau")

abraten würde ich von:
das verflixte erste Hundejahr - Kerstin & kai gerling
 
@ Gerda:

Du, mein Buch ist eben gekommen! Wird vielleicht nicht ganz einfach zu lesen sein, aber ich freu mich drauf. Vorwort von Jane Goodall!
Na denn - auf get's ;)

Liebe Grüße
Karin
 
abraten würde ich von:
das verflixte erste Hundejahr - Kerstin & kai gerling

Abraten würd ich nicht. Ist lustig geschrieben und ich habe viel gelacht. Würde nur die Methoden nicht bedingungslos nachahmen bzw.empfehlen!

Lies Bitte auch ( ich weiss ihr wollts nicht mehr hören ;) ) "Das Alphasyndrom" von Anders Hallgren. Das wird dir glaube ich gefallen.:)
 
@ Gerda:

Du, mein Buch ist eben gekommen! Wird vielleicht nicht ganz einfach zu lesen sein, aber ich freu mich drauf. Vorwort von Jane Goodall!
Na denn - auf get's ;)

Liebe Grüße
Karin

Hallo Karin,

mein Buch ist auch heute angekommen. Ich habe noch nicht reingeschaut und habe wahrscheinlich auch nicht vor Montag Zeit. Aber ich freue mich schon drauf.:)

lg
Gerda
 
hallo vusel - ja - ich hab das gefragt
und ich versteh´s noch immer nicht
ok, es gibt eine Plattform gegen Christiane Rohn - das sagt aber noch nix über sie selbst aus, Fotos allein geben die situation nicht wieder. und das gerichts-verfahren hat sie gewonnen.
Ich versteh echt nicht, was ihr alle gegen sie habt
 
hallo vusel - ja - ich hab das gefragt
und ich versteh´s noch immer nicht
ok, es gibt eine Plattform gegen Christiane Rohn - das sagt aber noch nix über sie selbst aus, Fotos allein geben die situation nicht wieder. und das gerichts-verfahren hat sie gewonnen.
Ich versteh echt nicht, was ihr alle gegen sie habt


Ich kenn die Thematik nicht ... bin nur zufällig beim rumsurfen auf die HP gestoßen und hab mich so dunkel erinnert, dass kürzlich jemand was gefragt hat...
nicht mehr und nicht weniger...

Ich versuche auch ziemlich wertungsfrei zu sein - nur - ein gewonnenes Verfahren sagt auch nix über die Person aus.
Schon alleine die Tatsache, dass dieser unserer Staat(sanwaltschaft) (ich schmeiss unsre beiden hier mal in einen Topf, weil in dieser Sache sind alle gleich) was unternimmt und überhaupt ein Verfahren zustande kommt, heisst für mich EINDEUTIG, dass etwas ganz ganz schlimm gewesen sein muss... sonst unternimmt man doch auch nix, wenn offensichtlich Tiere gequält werden...

Wie gesagt - das ist alles, was ich über sie weis.
Hab keine ihrer Bücher gelesen, noch kenne ich jemanden, der sie "kennt"...

lg
vusel
 
vusel schrieb:
Ich kenn die Thematik nicht ... bin nur zufällig beim rumsurfen auf die HP gestoßen l

ok, verstehe
ich hab ihr buch gelesen und kann absolut nichts verwerfliches an ihr erkennen - im gegenteil.

vusel schrieb:
Schon alleine die Tatsache, dass dieser unserer Staat(sanwaltschaft) (ich schmeiss unsre beiden hier mal in einen Topf, weil in dieser Sache sind alle gleich) was unternimmt und überhaupt ein Verfahren zustande kommt, heisst für mich EINDEUTIG, dass etwas ganz ganz schlimm gewesen sein muss... sonst unternimmt man doch auch nix, wenn offensichtlich Tiere gequält werden...
Nee, das heißt nur, dass sie jemand verklagt hat - sonst gar nix.
Aber du hast recht, ein Gerichtsverfahren allein sagt nicht unbedingt etwas aus.
Aber egal, ich bin halt der Meinung, das Christiane Rohn das Richtige tut, obwohl ich sie auch nicht kenne.
 
ich hab ihr buch gelesen und kann absolut nichts verwerfliches an ihr erkennen - im gegenteil.
Schreiben (lassen?) kann man viel - Papier ist geduldig. Inwieweit das Geschriebene dann auch mit der Wirklichkeit übereinstimmt, steht auf einem anderen Blatt. :o

Nee, das heißt nur, dass sie jemand verklagt hat - sonst gar nix.
Aber du hast recht, ein Gerichtsverfahren allein sagt nicht unbedingt etwas aus.
Da sie tatsächlich eine Geldbuße bezahlen mußte, muß wohl so einiges nicht in Ordnung gewesen sein.

Aber egal, ich bin halt der Meinung, das Christiane Rohn das Richtige tut, obwohl ich sie auch nicht kenne.
Da bist Du wohl nicht die Einzige. Das liegt wohl daran, daß man lieber an glänzende Selbstdarsteller glaubt, als an den gesunden Hausverstand. :rolleyes:

Wenn sich jemand schon selber hochtrabend als Hundeflüsterer bezeichnet, kann man den/die doch von Haus aus nicht Ernst nehmen. Wer dutzende Hunde in viel zu kleinen Zwingern hält, tut nichts Gutes. Usw. :o

LG, Andy
 
Ja mensch...dabei bezeichnet sie sich doch garnicht selbst so, sondern wird so genannt und das ist ihr ja so unangenehm und überhaupt:rolleyes:...kam wohl nur für den Buchtitel recht gelegen!:p:(
 
Lies Bitte auch ( ich weiss ihr wollts nicht mehr hören ;) ) "Das Alphasyndrom" von Anders Hallgren. Das wird dir glaube ich gefallen.:)

Kannst du dazu mal Näheres erzählen? (Amazon-Rezensionen von Fachleuten wie "Pauline Rotfuchs", "Peter Dobermann" und "Samuel Hund" sind nämlich leider nicht sehr aussagekräftig...:rolleyes: )
Schreibt Hallgren was Neues, was Andres als es schon in der "Dominanztheorie" von O'Heare zu lesen gab?
 
Also: Einiges wiederholt sich schon! Aber ich hab sowohl O`Heare, Eaton und das von Hallgren im Schrank stehen und würde keines davon als "sinnlos, weil schon gelesen" ansehen!:D
 
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