Hundeliteratur

[Shicassy]

Na, wir haben ja auch nur versucht zu sagen, dass es veraltet ( und sogar durch viele fachleute widerlegt) ist jedes Problem auf Dominanz zurückzuführen. Und genau das stört mich am Baumann! Bei dem liegts dann an schlechter Führung und Bindung...Was im grunde das gleiche ist, nur anders genannt!
Finde einfach, dass es in ner Mensch-Hund-Beziehung nicht ständig drum gehen sollte, dass einer Chef ist und der andere der Untertan. So kann sich nämlich keine echte Beziehung entwickeln!
Weisst Du, für mich gehts da um Vertrauen, Freude mit-und aneinander...Jedenfalls habe ich mir keinen Hund angeschafft um ihm ständig zu beweisen, dass er nix zu melden hat! Er ist nämlich ein Lebewesen mit eigenen Gefühlen und keine konditionierbare Maschine!

lG Tanja

 

[renipinsel]

Na, wir haben ja auch nur versucht zu sagen, dass es veraltet ( und sogar durch viele fachleute widerlegt) ist jedes Problem auf Dominanz zurückzuführen. Und genau das stört mich am Baumann! Bei dem liegts dann an schlechter Führung und Bindung...Was im grunde das gleiche ist, nur anders genannt!
Finde einfach, dass es in ner Mensch-Hund-Beziehung nicht ständig drum gehen sollte, dass einer Chef ist und der andere der Untertan. So kann sich nämlich keine echte Beziehung entwickeln!
Weisst Du, für mich gehts da um Vertrauen, Freude mit-und aneinander...Jedenfalls habe ich mir keinen Hund angeschafft um ihm ständig zu beweisen, dass er nix zu melden hat! Er ist nämlich ein Lebewesen mit eigenen Gefühlen und keine konditionierbare Maschine!

lG Tanja

Dem kann ich nur zustimmen! Ich halte auch nichts von diesem Dominanz-Schmafu.
Mein Hund darf ins Bett, darf vor mir durch die Türe gehen etc. Es gibt aber dennoch Grenzen und Regeln, aber das eine schliesst das andere ja nicht aus. Wenn ich sage "runter vom Bett", dann wird das auch ohne murren befolgt.

 

[Gauloises]

Na, wir haben ja auch nur versucht zu sagen, dass es veraltet ( und sogar durch viele fachleute widerlegt) ist jedes Problem auf Dominanz zurückzuführen. Und genau das stört mich am Baumann! Bei dem liegts dann an schlechter Führung und Bindung...Was im grunde das gleiche ist, nur anders genannt!
Finde einfach, dass es in ner Mensch-Hund-Beziehung nicht ständig drum gehen sollte, dass einer Chef ist und der andere der Untertan. So kann sich nämlich keine echte Beziehung entwickeln!
Weisst Du, für mich gehts da um Vertrauen, Freude mit-und aneinander...Jedenfalls habe ich mir keinen Hund angeschafft um ihm ständig zu beweisen, dass er nix zu melden hat! Er ist nämlich ein Lebewesen mit eigenen Gefühlen und keine konditionierbare Maschine!

lG Tanja

Du ganz ehrlich, ich finde nicht dass der Mensch auf der selben Stufe/Ebene wie der Hund steht!
Mit einem Hund kann man schließlich keine gleichberechtigte "Partnerschaft" führen.

Trotzdem hat das doch nichts mit Rangordnung oder Dominanz zu tun nur mit, nennen wir es "Hierachie".

Aber ein Hund braucht eine konsequente Führung, da er sich sonst nicht wohl fühlt. Ich denke mir auch, dass ein Hund zB am Zaun kläfft, weil er sein "Rudel" beschützen möchte (nicht weil er die "Weltherrschaft" übernehmen möchte ) und wenn die "Hierachie" wiederhergestellt ist, hört dieses Problem (meist) auf. Zumindest habe ich es so kennengelernt.

Und natürlich ist ein Hund keine Maschine sondern ein Lebewesen, welches von seinem Menschen abhängig ist und daher sind wir für für unsere Hunde verantwortlich. Wären wir "gleichberechtigte" Partner, müsste man das auch umgekehrt so sehen (nur sind unsere Hunde sicherlich nicht für uns verantwortlich)

 

[Nasti]

es würde knochen vom himmel regnen
stress bei hunden
das andere ende der leine
die welt in seinem kopf
calming signals

das is mal PFLICHT!

 

[warriorsoul]

Und natürlich ist ein Hund keine Maschine sondern ein Lebewesen, welches von seinem Menschen abhängig ist und daher sind wir für für unsere Hunde verantwortlich. Wären wir "gleichberechtigte" Partner, müsste man das auch umgekehrt so sehen (nur sind unsere Hunde sicherlich nicht für uns verantwortlich)

ich würde nicht sagen, dass die hunde von uns "abhängig" sind ... nur leider würde ihnen bald der garaus gemacht, wenn man sie in "unserer" welt sich selbst überlässt (autos, jäger, ....) ....
ich sehe es so, dass sie "gezwungen" sind mit uns in unserer welt zu leben. wir sind daher für sie und für ihr wohlergehen verantwortlich.
anderseits fühlen sie sich doch auch für uns "verantwortlich" ...

es gibt momente, wo man keine entscheidungen treffen kann, wo man schwach ist, durch krankheit, trauer, angst ... in solchen momenten fühlen sich meine für mich verantwortlich ....
und es hat unserer beziehung, dem gehorsam oder was weiss sonst noch ... keinen abbruch getan, dass sie miterlebt haben, dass ich auch schwach sein kann und dass sie sich für mich verantwortlich fühlen dürfen .... sie sehen mich nach wie vor als IHREN menschen an, der sie durch das leben behütet und führt, sie sind noch nie auf die idee gekommen, nach solchen erlebnissen bei mir die herrschaft zu übernehmen.

... wir sollten unseren hunden mehr vertrauen!

 

[Gauloises]

ich würde nicht sagen, dass die hunde von uns "abhängig" sind ... nur leider würde ihnen bald der garaus gemacht, wenn man sie in "unserer" welt sich selbst überlässt (autos, jäger, ....) ....
ich sehe es so, dass sie "gezwungen" sind mit uns in unserer welt zu leben. wir sind daher für sie und für ihr wohlergehen verantwortlich.
anderseits fühlen sie sich doch auch für uns "verantwortlich" ...

es gibt momente, wo man keine entscheidungen treffen kann, wo man schwach ist, durch krankheit, trauer, angst ... in solchen momenten fühlen sich meine für mich verantwortlich ....
und es hat unserer beziehung, dem gehorsam oder was weiss sonst noch ... keinen abbruch getan, dass sie miterlebt haben, dass ich auch schwach sein kann und dass sie sich für mich verantwortlich fühlen dürfen .... sie sehen mich nach wie vor als IHREN menschen an, der sie durch das leben behütet und führt, sie sind noch nie auf die idee gekommen, nach solchen erlebnissen bei mir die herrschaft zu übernehmen.

... wir sollten unseren hunden mehr vertrauen!

Das hast du schön geschrieben

 

[Shicassy]

Danke, das wollte ich damit Sagen!!!! Wir müssen unseren Hunden vertrauen und ihnen auch das Recht zugestehen eigene Entscheidungen zu treffen. Die treffen sie eh jeden Tag...Und wer das nicht will, sollte keinen Hund halten!

 

[warriorsoul]

Danke, das wollte ich damit Sagen!!!! Wir müssen unseren Hunden vertrauen und ihnen auch das Recht zugestehen eigene Entscheidungen zu treffen. Die treffen sie eh jeden Tag...Und wer das nicht will, sollte keinen Hund halten!

... und wer das nicht will, der darf sich schon gar keinen beauceron nehmen. die sind bekannt dafür, dass sie selbst entscheiden ...
motto: i do it for you, but i do it my way!

 

[Divina]

Ich habe am Anfang recht viel gelesen, und verschiedene Ansätze kennengelernt, aber eigentlich reicht gesunder Menschenverstand um einen Hund zu erziehen und zu verstehen.
Die Bücher-Gurus wollen doch oft nur mit provokanten oder "komplett neuen" Ansichten Geld verdienen.

Hunde brauchen klare Grenzen, die konsequent eingehalten werden (und wenn es das "erster-durch die Türe gehen" ist, warum nicht?) und müssen Dir "folgen" im ursprünglichen Sinne des Wortes; nämlich soviel Vertrauen in Deine Entscheidungen haben dass sie das tun was Du vorschlägst.

Dazu ein bisschen Einfühlungsvermögen (ich brauche nämlich niemanden, der mir CS erklärt, mit ein bisschen Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögen checkt man eh sofort was die Körpersprache soll) um Situationen und Reaktionen richtig einschätzen zu können.

Sie brauchen Beschäftigung zusammen mit Herrchen (egal was, Hauptsache es macht beiden Spaß, das schweisst zusammen) und viel Ruhe.

Huch, vielleicht sollte ich ein Buch schreiben ? Ich bin der neue Guru....

 

[Andreas MAYER]

Trotzdem hat das doch nichts mit Rangordnung oder Dominanz zu tun nur mit, nennen wir es "Hierachie".

Ich denke mir auch, dass ein Hund zB am Zaun kläfft, weil er sein "Rudel" beschützen möchte

Denk lieber nochmal nach.

Das ist nur eine der Möglichkeiten, warum ein Hund am Zaun kläfft - und noch nicht mal die Häufigste.

 

[Andreas MAYER]

Ich habe am Anfang recht viel gelesen, und verschiedene Ansätze kennengelernt, aber eigentlich reicht gesunder Menschenverstand um einen Hund zu erziehen und zu verstehen.
Die Bücher-Gurus wollen doch oft nur mit provokanten oder "komplett neuen" Ansichten Geld verdienen.

Hunde brauchen klare Grenzen, die konsequent eingehalten werden (und wenn es das "erster-durch die Türe gehen" ist, warum nicht?) und müssen Dir "folgen" im ursprünglichen Sinne des Wortes; nämlich soviel Vertrauen in Deine Entscheidungen haben dass sie das tun was Du vorschlägst.

Dazu ein bisschen Einfühlungsvermögen (ich brauche nämlich niemanden, der mir CS erklärt, mit ein bisschen Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögen checkt man eh sofort was die Körpersprache soll) um Situationen und Reaktionen richtig einschätzen zu können.

Sie brauchen Beschäftigung zusammen mit Herrchen (egal was, Hauptsache es macht beiden Spaß, das schweisst zusammen) und viel Ruhe.

Huch, vielleicht sollte ich ein Buch schreiben ? Ich bin der neue Guru....

Unbedingt. Das hast Du ja eben mit Deinem - alles so wunderbar vereinfachenden - Beitrag bewiesen.

 

[Kurenai]

Okay, ich bleib mal beim Thema und nenn ein paar Bücher, die dir sicherlich helfen werden (Gerade in deiner Situation):

Dominanz - Tatsache oder fixe Idee (Broschiert)
von Barry Eaton

Calming Signals - Die Beschwichtigungssignale der Hunde
von Turid Rugaas

Die Welt in seinem Kopf. Über das Lernverhalten von Hunden
von Dorothee Schneider

Das Aggressionsverhalten des Hundes (Broschiert)
von James O'Heare

Ich glaub die sollten dir helfen für den Anfang. 4 Bücher und eine Unmenge an Wissen, die Investition ist das sicher wert.

 

[Divina]

Unbedingt. Das hast Du ja eben mit Deinem - alles so wunderbar vereinfachenden - Beitrag bewiesen.

Der erste Kritiker Klar ist es vereinfacht, aber aus allem eine Religion zu machen, sei es Kindererziehung, Hundeerziehung oder was weiss ich, ist einfach manchmal übertrieben. Ganz zu schweigen von den daraus resultierenden Kreuzzügen

 

[Phoenix]

Bist ein bissel überheblich, was? Wie wärs, wenn du selbst mal dich im www. schlau machst, Tante Goggle fragst, dann bekommst du sicher viele Bücher aufgelistet.
So, wie du deine "Fragen" stellst, provozierst du und suchst anscheinend Streit!

Bin weder überheblich, noch suche ich streit, liebe/R juka. Ich hatte nur gerade eine Diskussion mit 2 anderen UserInnenn - das Post, auf dass Du Dich beziehst war auch (wie oben mit @ geschrieben) nur an diese 2 gerichtet. Sorry, ich wollte nicht alle anderen Leser vergrämen.
Da diese Diskussion zwar lustig ist, aber ins allmählich Lächerliche abdriftet, werde ich mich da langsam raushalten.

Ich finde, ein gutes Hundebuch ist eines, das man auf der Couch an seinen Hund gekuschelt liest, sich wohlfühlt und dem Hund nebenbei den Bauch streichelt...

Schön gesagt.

Ich habe am Anfang recht viel gelesen, und verschiedene Ansätze kennengelernt, aber eigentlich reicht gesunder Menschenverstand um einen Hund zu erziehen und zu verstehen.

Seh ich auch so. Im Moment lese ich auch nicht soviel, weil Daphne was dagegen hat

.... Huch, vielleicht sollte ich ein Buch schreiben ? Ich bin der neue Guru....

JA, das wär was! Der erste schwarzfellige Guru mit Stehohren! Wir alle liegen Divina zu Füßen! Ich würd Dein Buch mit Sicherheit kaufen.

 

[Gauloises]

Denk lieber nochmal nach.

a

Wie würdest du es bezeichnen, wenn nicht "Hierachie"?
Wie gesagt, ich finde nämlich nicht, dass Mensch und Hund in einer gleichberechtigten "Partnerschaft" zusammenleben, somit muss es wohl oder übel einen "Chef" geben, sprich jmd der für das Zusammenleben verantwortlich ist. Schließlich bringt ja auch der Mensch das Geld nachhause und es verdient nicht der Hund die Brötchen

Das ist nur eine der Möglichkeiten, warum ein Hund am Zaun kläfft - und noch nicht mal die Häufigste.

Welche Möglichkeiten gibts es noch?
Würde mich wirklich interessieren, da ich auch schon von einigen Verhaltsexperten diese Theorie gehört habe (eben Hund glaubt dass er das Rudel beschützen muss)

 

[juka]

Ich finde, ein gutes Hundebuch ist eines, das man auf der Couch an seinen Hund gekuschelt liest, sich wohlfühlt und dem Hund nebenbei den Bauch streichelt...

Soll viel zum entspannten Zusammenleben beitragen (hab ich gehört...)

LG
Ulli (deren Beruf es ist, gute Bücher zu empfehlen)

 

[juka]

Bin weder überheblich, noch suche ich streit, liebe/R juka. Ich hatte nur gerade eine Diskussion mit 2 anderen UserInnenn - das Post, auf dass Du Dich beziehst war auch (wie oben mit @ geschrieben) nur an diese 2 gerichtet. Sorry, ich wollte nicht alle anderen Leser vergrämen.
Da diese Diskussion zwar lustig ist, aber ins allmählich Lächerliche abdriftet, werde ich mich da langsam raushalten.


Schön gesagt.


Seh ich auch so. Im Moment lese ich auch nicht soviel, weil Daphne was dagegen hat



JA, das wär was! Der erste schwarzfellige Guru mit Stehohren! Wir alle liegen Divina zu Füßen! Ich würd Dein Buch mit Sicherheit kaufen.

was heißt das R????

 

[juka]

Bin weder überheblich, noch suche ich streit, liebe/R juka. Ich hatte nur gerade eine Diskussion mit 2 anderen UserInnenn - das Post, auf dass Du Dich beziehst war auch (wie oben mit @ geschrieben) nur an diese 2 gerichtet. Sorry, ich wollte nicht alle anderen Leser vergrämen.
Da diese Diskussion zwar lustig ist, aber ins allmählich Lächerliche abdriftet, werde ich mich da langsam raushalten.


Schön gesagt.


Seh ich auch so. Im Moment lese ich auch nicht soviel, weil Daphne was dagegen hat



JA, das wär was! Der erste schwarzfellige Guru mit Stehohren! Wir alle liegen Divina zu Füßen! Ich würd Dein Buch mit Sicherheit kaufen.

was heißt das R????

ah, muss mir die antwort selber geben... weiß schon, aber vielleicht schaust mal ins profil...

 

[Blue2002]

Wie würdest du es bezeichnen, wenn nicht "Hierachie"?

Bin zwar nicht der Andy, aber wie gefällt Dir das Wort "Symbiose"?

 

[Itundra]

Sehr interessantes Forum! Hier kommt man offensichtlich irre schnell vom Thema ab!

Gut, egal! Ich würde sagen, dass dir schon viele Buchtips gegeben worden sind. Such dir welche aus verschiedenen Richtungen raus und pick dir die Sachen, die dir wichtig sind bzw. dir richtig und gut erscheinen raus. Viele Wege führen nach Rom! Ich habe bei meiner Obedience Gruppe schon oft alte Sachen widerlegt und Neue versucht einzubringen und es war nie ihr Schaden!

Und gegen BAUMANN oder FICHTLMEYER hab ich auch nichts. Sicher, alles ist nicht gut, aber das kann es auch nicht sein. Wie Verena schon gesagt hat, jeder Hund ist ein Individuum! Bei meinem Fjord funktionierten viele Sachen nicht, die mit Robin bestens gingen!

Auf eine Richtung sollte man sich sowieso meiner Meinung nach richten. Wie man speziell bei den Calming Signals sieht. Super Sache, nur man kann es eindeutig übertreiben und alles vercalmingsignaling! *g*

So und nun genug!

Lg