Um auch was zu meiner eigenen Liste beizutragen:
Ich schätze
"Man nennt mich Hundflüsterin" von Christiane Rohn sehr und kann ihr uneingeschränkt zustimmen.
Jan Fennel - "Mit Hunden sprechen" hab ich schon erwähnt; eine Methode für Problemhunde, nicht mehr und nicht weniger.
Weniger begeistert war ich von
Martin Rütter "Eine Couch für alle Felle", weil er im Prinzip nur Symptome mit Verhaltenskonditionierung umtrainiert.
Hunde, die er ihn Teil 1 vorstellt, kommen in Teil 2 mit anderem Problem wieder.
Ich hab auch gelesen:
Jan Nijboer - "Hunde verstehen"
Seine Ansicht, dass manche Hunde feinere Signale der Körpersprache wahrnehmen, während andere größere Gesten brauchen, finde ich sehr interessant. Dass er jedoch einer Frau vorgeschlagen hat, sie sollte so tun, als würde sie die Ecken eines Hunndeplatzes markieren, damit ihr Wuff weniger ängstlich ist, hat mich von diesem Autor wieder abgebracht.
Das erste Buch über Hunde-erziehung, das ich gelesen habe, finde ich nach wie vor sehr gut. Ist aber, glaub ich, relativ unbekannt:
Menzel - "Hundeausbildung" Falkenverlag. Kennt das jemand?
Darin finde ich gut beschrieben, dass Konsequenz manchmal heißt, von einer Sekunde auf die andere von Lob aud Tadel umzuschwenken, wenn der Hund sein Verhalten ändert.
Was ich auch mag, sind Bücher, die Ideen zur Beschäftigung und neue Spiele mit dem Hund vorschlagen.
Gut finde ich
Nicole Weber - "Dogdancing"
Wieder entdeckt hab ich kürzlich
"Erziehungsspiele für Hunde" von Führmann und Hoefs, liefert viele neue Ideen, muß ich wieder mal weiterlesen.
Was haltet ihr von
Pietralla - "Clickertraining für Hunde" ? Mich hat die Idee nicht so sehr begeistert, Futter und Versprechen auf Futter als Allheilmittel zu verwenden. Die Möglichkeiten des Clickerns finde ich nett, das ist Buch mir aber zu sehr als Anweisung geschrieben.
Neben Bücher für bestimmte Hunderassen, die manchal auch wirklich interessante Info über das Wesen und Abrichten der Hunde enthalten,
mag ich auch ganz gern einschlägige Zeitschriften.
"Wuff" ist recht informativ, neigt manchmal leider etwas dazu, nur über Negatives zu jammern, statt Lösungen vorzuschlagen oder über positive Trends zu berichten.
"Partner Hund" finde ich auch ganz ok, obwohl halt nur De.
@ shicassy: Wirklich alles aufzuzählen, würde zu weit führen und ist auch nicht meine Absicht.
. Ich bin, genau wie Divina, der Meinung, dass man nicht unbedingt ein einziges Buch gelesen haben muß, um Hunde verstehen zu können.
