@ Staffi: so sehe ich das auch.
Zum Knaller selber noch etwas: mein zweiter Hund, eine etwas schlecht sozialisierte DSH aus dem Tierschutzhaus, hat ihren ersten Jahreswechsel bei uns noch ganz ohne Probleme verbracht.
Beim zweiten Sylvester haben es dann junge Burschen lustig gefunden, einen Schweizerkracher vom Balkon direkt neben uns runter zu werfen.
Nichtmal aus besonderer Bosheit, eher aus absoluter Blödheit....
Jedenfalls, dieser Hund war darauf hin in Bezug auf Knallgeräusche sein Leben lang gestört, und es wurde nie wieder besser.
Vor und nach Sylvester hatten wir immer größte Probleme mit dem Gassi gehen, zu viel Stress draussen.
Wenn es zwischendurch mal wo geknallt hat, ein paar Knallfrösche in 100m Entfernung waren genug, konnte es passieren, wenn ich sie nicht schnell genug "einfangen" konnte, dass der Hund ohne Rücksicht auf Autos / Straßen etc schnurstracks nach Hause lief.
Oder, im besten Fall, der Spaziergang wurde nur "in Deckung" von einem Busch zum nächsten verbracht.
Das hielt dann ortsgebunden immer viele Wochen lang an - unsere Gassirunden waren oft schon eine Art Spießrutenlauf....
Volle neun Jahre lang mussten wir damit leben, es war oft nicht leicht, und alles wegen nur einem einzigen gedankenlos geworfenen Kracher....