Hundeführerschein erweist sich als Flop!

- eine Regelung ist zum Wohl von Mensch und Hund längst überfällig!

stimme dir zu 100% zu, nur wo ist der haken?

das sind lösungen, wie man langfristig ein besseres zusammenleben bewerkstelligen wird können, und keine Sofort-Massnahmen.
Der Hundeführschein war eine Sofort-Massnahme...wenn auch eine wirkungslose...aber er wurde der Bevölkerung so verkauft "wir haben ein Problem-wir müssen dringend handeln"...siehe Volksbefragung. und das Volk hats geschluckt....

Stehen und fallen wird alles mit der Kontrolle....und da sehe ich das grösste Problem: wer solls kontrollieren? die paar Waste Watcher? Eine "Stadtwache" wirds unterm "Spritzer-Michl" nicht geben. Und die Polizei? Die haben andere Sorgen....(zurecht)

Und das grösste Problem: wer hört auf "uns" ? :rolleyes:
 
Leider alles richtig....

Sofortmaßnahme wären nur dauerhaft verstärkte Kontrollen einer eigenen Truppe, die allerdings auch erst ordentlich geschult werden müsste!
 
Vermehrer muss man aushungern und das geht nur, wenn der Kauf ihrer "Produkte" massiv erschwert wird!!!

Dick und fett unterschreibe!!
Und auch die Massentransporte von selbsternannten oder nicht seriösen Tierschützern gehören unterbunden.
Siehe Animal Life. Was die Hunde rüberbringen und viele schwerst verhaltensgestört und lügen unerfahrenen Menschen an.
Und Hilfe bei Problemen, nix. Nur blöde Sprüche: " Nehmens halt ein Teletakt. "
Ebenso gehört ein Verbot her für Seiten wie Will haben.at. Niemals sollten Tiere über solche Seite angeboten werden.
 
ich fürchte halt, dass sich hier nicht (mehr) viel ändern wird....
schlussendlich wird jeder hundehalter auf sich alleine gestellt sein bzw. selbst entscheiden müssen, welchen weg er geht:
nicht anmelden/keinen hundeführschein machen und darauf spekulieren, wie bisher, nicht kontrolliert zu werden.
oder, ordnungsgemäss die auflagen erfüllen....
sich einen "günstigen" hund übers internet kaufen...wenns probleme gibt, ihn abschieben....tierschutzhäuser werden übergehen, etc.

es werden weiterhin viel zu viele unfähige und rücksichtslose hundehalter herumlaufen und die presse wird weiterhin die reisserischen artikel bringen, welche die verkaufszahlen erhöhen.
vielleicht kommt die ein oder andere rasse noch auf die liste, vielleicht wird die ein oder andere rasse gar verboten?
wenn es nicht noch eine wende (über eine verfassungswidrigkeit) gibt, wird sich wohl kaum was ändern....
 
Wenn ich jetzt sage was ich mir denke.... :D:D:D

Tja, mit der Selbstbeherrschung kämpfe ich selbst auch sehr oft..:cool:
aber ich versuche zumindest im "normalen Ton" Hundehalter, die sichtlich gegen Regeln verstossen, darauf anzusprechen. Von 5 gehen 4 mit einem "So a Trottel" weiter, und 1 denkt nach.....
was wären die grossen Erfolge ohne die Kleinen :D
 
......
nicht anmelden/keinen hundeführschein machen und darauf spekulieren, wie bisher, nicht kontrolliert zu werden......

ich bin nun seit fast 13 Jahren Hundehalter, habe mit dem Hund viele Jahre in Wien gewohnt, ein paar in NÖ, dann wieder in Wien, seit 6 Jahren wieder in NÖ, den Hund immer am Arbeitsplatz mit (im südlichen Wien).

Ich schwör´s, ich bin noch nie irgendwo kontrolliert worden. Und da bin ich sicher nicht die Einzige. :rolleyes:
 
ich bin nun seit fast 13 Jahren Hundehalter, habe mit dem Hund viele Jahre in Wien gewohnt, ein paar in NÖ, dann wieder in Wien, seit 6 Jahren wieder in NÖ, den Hund immer am Arbeitsplatz mit (im südlichen Wien).

Ich schwör´s, ich bin noch nie irgendwo kontrolliert worden. Und da bin ich sicher nicht die Einzige. :rolleyes:

nein, bist du nicht :D
meines Zeichens SOKA Halter...."Hauptgassiweg" führt an einer frequentierten Polizeischule in NÖ vorbei, ich pendle auch jeden Tag nach Wien und mich hat noch nie auch nur irgendwer auf irgendetwas angesprochen....obwohl ich mir das manchmal wünschen würde....
 
ich würde ALLE personen, welche sich einen hund nehmen möchten, einem test unterziehen. da bekäme so mancher, der probleme mit seinem ego hat, nicht die rasse, die er gerne hätte. bin fest davon überzeugt, daß es dann auch weniger tierquälerei und andere entbehrliche vorfälle geben würde.

Perfekter Vorschlag!!!!!!! Die ganzen Blödis die Listenhunde und auch andere in Massenzwingern züchten und dann an irgendwelche Möchtegern Coolen verkaufen, würden dann niemals dazu kommen!!!!
Und auch so sollte sich jeder Mensch erstmal einem Test unterziehen bevor er einen Hund halten darf.
Um sonst sitzten nicht die Tierheime in aller Welt voll!!!:mad:
 
Perfekter Vorschlag!!!!!!! Die ganzen Blödis die Listenhunde und auch andere in Massenzwingern züchten und dann an irgendwelche Möchtegern Coolen verkaufen, würden dann niemals dazu kommen!!!!
Und auch so sollte sich jeder Mensch erstmal einem Test unterziehen bevor er einen Hund halten darf.
Um sonst sitzten nicht die Tierheime in aller Welt voll!!!:mad:

... und genau DA liegt der irrglaube ,... du denkst jener mit "Massenzwingern" gibt sein gutes geschäft auf, wegen eines "deppen test" ?

Der "Möchtegern Coolen" wird auch nur noch cooler wenn es schwer ist an so ein statussymbol zu kommen !

Weg bekommst du mit einem "deppen test" nur jene die du eh mit freihen auge erkennst !

Die von dir angesprochenen wirst nur los, wenn du über kontrollen den inhalt des "deppen test" durchsetzt ! ;)

Und wie gut DAS derzeit klappt , sieht man ja ! :(

Und in über 30jahren Hundehaltung bin ich auch noch nie kontroliert worden von irgendeinem ordungsorgan ,.. nichtmal wenn zB die Hunde bei einer verkehrskontrolle dabei waren (nur gebehten mich vom auto zu entfernen , weil er angst hatte mein DSH zerlegt ihn, wenn er "sein" auto auch nur schief ansieht). :)
 
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Und in über 30jahren Hundehaltung bin ich auch noch nie kontroliert worden von irgendeinem ordungsorgan ,.. nichtmal wenn zB die Hunde bei einer verkehrskontrolle dabei waren (nur gebehten mich vom auto zu entfernen , weil er angst hatte mein DSH zerlegt ihn, wenn er "sein" auto auch nur schief ansieht). :)

du wirst es nicht glauben, ende letzter woche hat mich eine polizeistreife angesprochen, weil ich mit meiner listenhündin an der leine gegangen bin:D als ich ihm freiwillig den hfs zeigen wollte, hat er abgewunken und mir nur den hinweis mitgeteilt.....ab 1.6. wirds ernst, weil dann bräucht der hund einen mk:rolleyes:
 
du wirst es nicht glauben, ende letzter woche hat mich eine polizeistreife angesprochen, weil ich mit meiner listenhündin an der leine gegangen bin:D als ich ihm freiwillig den hfs zeigen wollte, hat er abgewunken und mir nur den hinweis mitgeteilt.....ab 1.6. wirds ernst, weil dann bräucht der hund einen mk:rolleyes:

War bei uns vor ca 3 Monaten auch..
Das lustige war jedoch, dass die Herr Polizisten mich aus dem Auto aus angesprochen haben, ob ich schon einen HFS hab..

Und sind dabei nicht ausgestiegen :cool:
 
War bei uns vor ca 3 Monaten auch..
Das lustige war jedoch, dass die Herr Polizisten mich aus dem Auto aus angesprochen haben, ob ich schon einen HFS hab..

Und sind dabei nicht ausgestiegen :cool:

na ich war anscheinend schneller mim zücken des hfs:D und keiner wollt ihn sehen:( ausgestiegen ist auch keiner;), wobei sich die gina sicher gefreut hätt, aber nur wenns ein leckerlie gegeben hätt, nachdem die aussicht auf eine zwischenmahlzeit sehr gering bis gar nicht vorhanden war, hat sie sie nicht mal eines blickes gewürdigt:D
 
neben mir hat vor kurzem auch ein streifenwagen gehalten. keine frage nach dem HFS nur, obs für mich nicht sicherer wär am gehsteig zu fahren, was auf grund der fehlenden gehsteigabsenkung für mich leider nicht möglich war. dann haben sie sich freundlich verabschiedet und sind weiter gefahren.
 
na ich war anscheinend schneller mim zücken des hfs:D und keiner wollt ihn sehen:( ausgestiegen ist auch keiner;), wobei sich die gina sicher gefreut hätt, aber nur wenns ein leckerlie gegeben hätt, nachdem die aussicht auf eine zwischenmahlzeit sehr gering bis gar nicht vorhanden war, hat sie sie nicht mal eines blickes gewürdigt:D

Cicero schon... Er hat sich gefreut...
Und ich denke, dass sein Schlatzketterl dass vor Freude bei ihm entstanden ist, einer der gründe war, warum die sitzen geblieben sind :D
 
oh, einer der die gesetze ganz genau kennt :rolleyes:

hat ja noch zeit sich einzulesen;) ich glaube eher, der war nicht vorbereitet, dass ich schon alles beieinander habe und sogar im jackentascherl;)

Cicero schon... Er hat sich gefreut...
Und ich denke, dass sein Schlatzketterl dass vor Freude bei ihm entstanden ist, einer der gründe war, warum die sitzen geblieben sind :D

na die gina straft jeden mit eiskalter verachtung, der nichts fressbares für sie hat, jeder von dem sie was bekommt ist ihr freund, bestechlich nennt man sowas:D;)
 
- Pflich-Hundehalterkurs VOR der Anschaffung eines Hundes

- Herkunftsnachweis für Hunde (egal ob Rassehund oder Mischling, also keine Ahnentafel, sondern HERKUNFTSnachweis....Findlinge sind über Amtstierarzt zu registrieren)

- ohne Kursbestätigung (positiver Abschluss) darf der Hund nicht gekauft werden (keine Anmeldung bei der Behörde möglich, wenn Bestätigung und Herkunftsnachweis nicht vorgelegt werden können...somit keine Hundemarke)

- starke Kontrollen von Maulkorb und/oder Leine, Chip UND Hundemarke (von mir aus auch mit eigener Truppe, die gleich Strafen einheben kann und nicht nur Gackerl-Sackerl, Hundemarke usw. kontrolliert, sondern auch bei tierschutzrelevanten Haltungsbedingungen eingreifen kann)

- HOHE Strafen

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- Pflicht-Hundehalterkurs soll bei Hunden aus Tierheimen und von amtlich (!!!) registrierten Züchtern (dazu wären Maßnahmen zur Verbesserung/Änderung in diesem Bereich nötig und erwünscht) KOSTENLOS sein (Kurs kann von verschiedensten Stellen kostenlos angeboten werden...z.B. im Tierheim, durch Vereine usw.)

- Pflicht-Hundehalterkurs soll bei Hunden die NICHT aus Tierheimen oder von amtlich registrierten Züchtern stammen EINIGES kosten (250,- wären ganz ok)

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Was erwarte ich mir davon:

- weniger Hunde werden unüberlegt angeschafft
- Hundehalter haben Grundschulung
- "Billighunde" werden durch die Schulungsgebühr teurer...somit uninteressanter (Markt der Vermehrer wird geschädigt)
- Nachfrage in Tierheimen steigt, weil DORT die "günstigsten" Hunde zu finden sind


Grundsätzlich sehe ich es zwar auch so, daß es in Wien größere Gefahren und Probleme gibt, als die Hunde; aber es ist zweifelsohne richtig, daß im Bereich der Hundehaltung (und der dazugehörigen Gesetzgebung) etwas ganz kräftig in die falsche Richtung läuft, daher stimme ich Dir voll und ganz zu, daß SINNVOLLE Regelungen überfällig sind.
Im Prinzip hatten wir das Thema ja schon einmal, aber ich finde es eben enorm wichtig, drum gehe ich noch einmal darauf ein.
Insgesamt gefallen mir Deine Vorschläge sehr gut; der Idee einer verpflichtenden Schulung vor dem Hundekauf kann ich sehr viel abgewinnen. Ich denke, daß das wirklich eine der wirkungsvollsten Methoden wäre um unüberlegte Käufe zu verhindern. Außerdem hätte ja - unter der Voraussetzung, daß solche Schulungen von kompetenten Leuten, praxisnah gemacht würden - auch der angehende HH etwas davon, indem er Wissen erwirbt, das ihm dann bei der Haltung seines Tieres zugute kommt.
Im Falle eines WELPENkaufes, empfinde ich auch einen verpflichtenden Herkunftsnachweis und höhere Kosten für die verpflichtende Schulung (falls nicht vom Züchter oder aus dem Tierheim) als sehr sinnvolle Maßnahme um endlich dem Unwesen der absichtlichen Hundevermehrung Einhalt zu gebieten. Das erscheint mir eine der wichtigsten Maßnahmen überhaupt.
Die private Übernahme eines ERWACHSENEN Hundes mit gesetzlichen Maßnahmen zu erschweren halte ich aber für eine sehr "zweischneidige" Sache (verpflichtende Schulung vor der Übernahme selbstverständlich ja - aber nicht teurer als bei einem Hund vom Züchter, und selbst der Herkunftsnachweis könnte bei erwachsenen Hunden in Einzelfällen kontraproduktiv sein).
Das Argument dem Markt der Vermehrer zu schaden, trifft bei der Erschwerung der Übernahme eines erwachsenen Hunden ja nicht mehr zu. Es ist aber doch so, daß häufig bei Hunden, die beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen oder wegen dem Tod des Halters, oder aufgrund von unvorhergesehenen Veränderungen in der Lebenssituation eines HH , ein neues Zuahuse brauchen
der "Umweg" über das Tierheim entfällt und im Verwandten- oder Freundeskreis, oder mit Hilfe des Tierarztes ein neuer guter Platz für den Hund gefunden wird. Solche "Privatvermittlungen" z.B. duch höhere Schulungskosten zu erschweren, halte ich nicht für sinnvoll. (Ich persönlich bin nur dann dagegen Hunde privat weiterzuvermitteln, wenn ein Hund aufgrund von Verhaltensproblemen abgegeben wird. In diesem Fall ist es besser ein Tierheim, das Erfahrung in der Vermittlung hat, sucht den richtigen neuen Platz ).
Noch etwas möchte ich zu bedenken geben. Natürlich kaufen viele Menschen deswegen bei Vermehrern einen Welpen, weil es billiger ist als beim Züchter. Wer allerdings die vier Grundrechnungsarten beherrscht, wird ganz schnell feststellen, daß der Kaufpreis eines Hundes - auch dann wenn der Hund beim Züchter z.B. 1500 Euro kostet - nur einen unbedeutenden Bruchteil dessen ausmacht, was dann die Haltung eines Hundes im Laufe seines 10-15-jährigen Lebens kostet. Sich da beim Kauf des Hundes also ein paar Hundert Euro ersparen zu wollen, ist ohnehin schon so dumm, daß es dümmer kaum mehr geht.
Auch wenn ich mich jetzt auf "dünnes Eis begebe" - ich glaube daß es da noch ein ganz anderes Problem gibt - nämlich ein "Imageproblem" des Zuchtwesens und auch teilweise des Tierschutzes. Ich kenne relativ viele Menschen. Ich habe von Menschen z.B. schon auch Befürchtungen gehört, bei Übernahme eines Hundes aus dem Tierschutz vielleicht nicht ehrlich über eventuelle negative Eigenschaften des Tieres informiert zu werden (und ich bin mir ja nicht sicher ob diese Befürchtung nicht bei der ein- oder anderen Tierschutzorganisation berechtigt ist). Ich habe auch schon gehört "Wenn die Züchter wirklich alle wüßten was sie tun, bräuchte es kein Gesetz gegen "Qualzuchten" zu geben (und wenn ich mir den Thread über den DSH durchlese, frag ich mich selber, ob da alle wissen was sie tun). Selbstverständlich sind das KEINE Argumente um sich einen Hund aus "dubiosen" Quellen zu nehmen. Es sind aber sehr wohl Argumente um über eventuelle Mißstände im Zuchtwesen und im Tierschutz nachzudenken und diese auszuräumen. Wenn Menschen wirklich zurecht Vertrauen in Züchter und in den Tierschutz haben, ist das auch ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Liebe Grüße, Conny
 
Es tut mir leid, falls das schon jemand geschrieben hat - habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen....

ABER man erkläre mir was unter die Rasse "Jagdhund" bei dieser Statistik fällt.... Terrier, Labrador, Beagle, Dachshund, Spaniel gehören ja eigentlich auch zu der Gattung "Jagdhund", oder??? :confused:
 
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