"Hundeführerschein" Steiermark

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Klingt wie das derzeitige Hundehaltegesetz in OÖ, dass ich für sehr vernünftig halte.
 
Was lernt man denn großes in 2 Stunden?
Was will ein Tierarzt, der meist nur sein Futter verkaufen will über Ernährung sagen?
Und ich würd gern wissen, welcher Ausbilder das ist, der da dabei ist? Einer von der alten Schule (dies bei uns heroben vermerht gibt), der dazu ratet, den Hund durch die Luft zu schleudern mittels Leinenruck und ihn nur mit Kette zu führen?

Klar, ich mach ihn gerne wenn er kommen sollte, aber soviel Sinn seh ich dahinter nicht.
Da macht für mich der Wiener Hundeführschein (heißt er in der Steiermark dann wirklich HundeführERschein?) mehr Sinn
 
Was lernt man denn großes in 2 Stunden?
Was will ein Tierarzt, der meist nur sein Futter verkaufen will über Ernährung sagen?
Und ich würd gern wissen, welcher Ausbilder das ist, der da dabei ist? Einer von der alten Schule (dies bei uns heroben vermerht gibt), der dazu ratet, den Hund durch die Luft zu schleudern mittels Leinenruck und ihn nur mit Kette zu führen?

Klar, ich mach ihn gerne wenn er kommen sollte, aber soviel Sinn seh ich dahinter nicht.
Da macht für mich der Wiener Hundeführschein (heißt er in der Steiermark dann wirklich HundeführERschein?) mehr Sinn

Naja großartig lernen wird man vermutlich nichts in der Zeit. Aber ich finde es gut, das sie das Grundlegende der Hundehaltung vermitteln wollen. Vor allem auch, was es heißt für einen Hund verantwortlich zu sein. Und wer weiß, vielleicht denkt sich der Ein oder Andere ja "na damit hätt ich nicht gerechnet" und überlegt es sich nochmal, einen Hund zu nehmen.
Es geht ja auch in Richtung "Tierschutz" - je weniger Leute sich unbedacht einen Hund nehmen, desto weniger schieben ihn dann vielleicht ins Tierheim ab.

Und dieser Schein soll ja nur für Leute sein, die sich einen Hunde nehmen wollen.

Find ich von der Idee her gar nicht schlecht!
 
Die Idee ist bestimmt ausbaufähig, der Sinn dieser Kurse wird stark von ihrer Qualität abhängen. Ich finde den Ansatz aber gut.
Es tut bestimmt keinem Neuhundehalter weh, sich schon vor der Anschaffung Gedanken über die Bedürfnisse eines Hundes zu machen.
Wichtig würde ich zB finden, den Leuten in den Kursen beizubringen, woher man sich am besten einen Hund holt und warum.
Viele haben eben leider gar keine Ahnung.

Zwei bis drei Stunden finde ich zu wenig, es dürfte ruhig ein Seminar sein, das zwei bis drei Tage dauert. Für Menschen die noch nie einen Hund hatten.
 
Hi

Also ich muss ich Tamara anschließen- ich finde die Idee gut.

Sicher wirst in 3 std nicht die Hundehaltung lernen- aber vielleicht hilfts den einen oder anderen und sieht mal wirklich was es heißt einen Hund zu halten.

Und ich finde es super das er für ALLE gilt.
Dh egal ob Staff oder Chi, egal ob Pensionist oder Jugendlicher..

lg
 
Der Kurs dürfte mMn nach übrigens ruhig auch 100 Euro aufwärts kosten (bei entsprechender Dauer), so könnte man auch gleich die Leute aussieben, denen ein Hund so viel Geld nicht wert ist;)
 
Die Idee ist auf alle Fälle besser, als bestimmte Rassen zu verbieten oder ihnen bestimmte Auflagen zu geben.

Ich steh nur den 2-3 Stunden kritisch gegenüber. Und, auch wenn ich mich hineinsetze und zuhöre, heißt das noch lange nicht, dass ich mich auch um einen Hund so kümmere, wie es sein sollte.
Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass dort wirkich jeder hingeht der sich einen Hund nimmt.
 
Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass dort wirkich jeder hingeht der sich einen Hund nimmt.


Man müsste das mit dem Anmelden bei der Gemeinde verbinden, nur der bekommt auch eine Hundemarke, der einen Kurs besucht hat. Und dass jeder Hund angemeldet ist, sollte eigentlich eh kontrolliert werden.

Aber hier sind wir wieder bei den bestehenden Gesetzen, die jetzt schon nicht exekutiert werden.

Wie auch immer, mir gefällt der steirische Ansatz sehr gut, da könnten sich die Politiker aus Wien und NÖ eine Scheibe abschneiden.
 
Hi

Das es ein 2-3 stundenkurs keine hundeschule ist , sollte klar sein.

Ich denke der ist auch nur dazu da um den leuten ins gewissen zu reden ob sie wirklich einen Hund nehmen sollten, sie über die Pflichen und Hundeschulen zu informieren- mehr nicht.

Sicher ist es noch nicht ausgereift- aber die Grundidee ist schon mal gut.

Und die Umsetzug ist nat. auch ein "problem" es wird ja so schon nicht kontrolliert.
Aber der weg der eingeschlagen wird - den find ich gut

lg
 
also ich hab vor ca. 2 Jahren den Sachkundenachweiß in OÖ gemacht- das war ein Witz :rolleyes: ich hab keine guten Erinnerungen daran, abgehalten haben den Kurs "nette" Herrschaften von einem Retrieververein :rolleyes: und krönender Abschluss war ein TA der uns ein TK angepriesen hat - das einzig wahre Royal C.:cool: und natürlich fleißig die Hunde kastrieren lassen, je früher umso besser.....

da wär ein verpflichtender Huschu -Besuch sinnvoller

@ Nicky bei uns wars so, das die meisten (inklusive mir) den Hund bzw Welpen schon hatten, kannst ja den Schein nachreichen, also nix mit überlegen Hund ja, nein, das ist reine Geldmacherei.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also ich hab vor ca. 2 Jahren den Sachkundenachweiß in OÖ gemacht- das war ein Witz :rolleyes: ich hab keine guten Erinnerungen daran, abgehalten haben den Kurs "nette" Herrschaften von einem Retrieververein :rolleyes: und krönender Abschluss war ein TA der uns ein TK angepriesen hat - das einzig wahre Royal C.:cool: und natürlich fleißig die Hunde kastrieren lassen, je früher umso besser.....

So stell ichs mir auch vor wie es sein wird :(

Ich daf gar ned sagen, dass der Seitinger mit uns witschichtig verwandt ist :eek:
 
Klingt wie das derzeitige Hundehaltegesetz in OÖ, dass ich für sehr vernünftig halte.

gehört aber m.m.n. auch erweitert- das traurige ist, dass man jedem teilnehmer, auch wenn er "nur":eek: körperlich anwesend ist, den schein geben muss.

ich persönlich hab das seminar im bereich entwicklung/ hundeverhalten/ erziehung .... wesentlich ergänzt und lass all den kram mit bürste usw. in der mappe, die ich den absolventen aushändige, zum selbst erarbeiten;)

auch die vom ÖKV vorgeschlagenen schriftlichen unterlagen hab ich mit NEUESTEN ERKENNTNISSEN ergänzt und vieles entmistet;):)
 
Naja, irgendetwas wird die Politik machen um auf die momentane Stimmung zu reagieren.
Und da gefällt mir dieser Ansatz am besten, weil er niemanden diskriminiert und den Hunden einen Nutzen bringen kann- eben schon bevor sie ins Haus kommen. Und man die Chance nützen könnte, Neohundehalter über Vermehrer aufzuklären.;)

Optimal wäre natürlich das Ganze verpflichtend mit Hundeschule zu koppeln. Sagen wir, nach einem Jahr müsste man einen Nachweis bringen, dass man einen Kurs besucht hat. Wenn nicht- Geldstrafe.
Steht und fällt natürlich auch wieder mit der Qualität der ausgesuchten HuSchu.

Ich würde es aber sinnvoller finden als Rasselisten (klar) oder den verpflichtenden Hundeführschein, bei dem ich eher fürchte dass er entweder wischiwaschi und leicht zu schaffen oder für Hunde mit Vorgeschichte schwer zu schaffen ist.
 
Leute welche dann den Hf haben,werden wahrscheinlich keine Huschu mehr besuchen,den sie haben ja den Nachweis das sie sich mit Hunden auskennen:(
Man soll Hund und Kinder nicht vergleichen,aber Kinder müßen auch die Schule besuchen:)
 
Hi

Leute jetzt mal ernsthaft-ich weiß ich mach mich jetzt unbeliebt *g*
Aber man kanns nicht allen recht machen.

Es werden sich einige schon gegen einen verpflichtenden 3 std kurs wehren (weil man hat ja schon seit jahren hunde..) und glaubt ihr das die dann zu einem seminar gehen würden das ne woche dauert und 100€ kostet?

Klar dann darf man offiziell keinen hund haben- offiziell müßte auch jeder hund angemeldet sein- und wer kontrollierts?

Ich mein das ganze ist noch net mal fix und niemand weiß wie es im endenfekt aussehen wird.
Klar erwarte ich mir auch net wirklich viel davon.

Aber freut euch doch ganz einfach mal über den Ansatz!
Den Ansatz das nicht über Rasselisten und gefährliche Hunde geredet wird.
Das es für ALLE geleten soll!

lg
 
Hi

Leute jetzt mal ernsthaft-ich weiß ich mach mich jetzt unbeliebt *g*
Aber man kanns nicht allen recht machen.

Es werden sich einige schon gegen einen verpflichtenden 3 std kurs wehren (weil man hat ja schon seit jahren hunde..) und glaubt ihr das die dann zu einem seminar gehen würden das ne woche dauert und 100€ kostet?

Klar dann darf man offiziell keinen hund haben- offiziell müßte auch jeder hund angemeldet sein- und wer kontrollierts?

Ich mein das ganze ist noch net mal fix und niemand weiß wie es im endenfekt aussehen wird.
Klar erwarte ich mir auch net wirklich viel davon.

Aber freut euch doch ganz einfach mal über den Ansatz!
Den Ansatz das nicht über Rasselisten und gefährliche Hunde geredet wird.
Das es für ALLE geleten soll!

lg

Ich freu mich:) Und hoffe dass man in Wien und NÖ auch bemerkt, wie das Ganze in der Steiermark diskutiert wird.
 
Ich freu mich:) Und hoffe dass man in Wien und NÖ auch bemerkt, wie das Ganze in der Steiermark diskutiert wird.

Da schließ ich mich an!

Vielleicht könnten ja alle, die ihren Unmut zum NÖ Gesetz kundgetan haben, auch hier zu diesem Thema ihre "Begeisterung" kundtun und mit diversen Vorschlägen ergänzen? Eigentlich gehört doch sowas unterstützt, dass nicht gleich alle Sokas als Kampfmaschinen hingestellt werden.
 
Hi

Leute jetzt mal ernsthaft-ich weiß ich mach mich jetzt unbeliebt *g*
Aber man kanns nicht allen recht machen.

Es werden sich einige schon gegen einen verpflichtenden 3 std kurs wehren (weil man hat ja schon seit jahren hunde..) und glaubt ihr das die dann zu einem seminar gehen würden das ne woche dauert und 100€ kostet?

Klar dann darf man offiziell keinen hund haben- offiziell müßte auch jeder hund angemeldet sein- und wer kontrollierts?

Ich mein das ganze ist noch net mal fix und niemand weiß wie es im endenfekt aussehen wird.
Klar erwarte ich mir auch net wirklich viel davon.

Aber freut euch doch ganz einfach mal über den Ansatz!
Den Ansatz das nicht über Rasselisten und gefährliche Hunde geredet wird.
Das es für ALLE geleten soll!

lg

stimmt glaub ich so nicht ganz, denn es bleiben immer wieder einige, die beim OÖ sachkundenachweis dabei waren, in der hundeschule hängen- sie haben bei diesem vortrag erfahren, was sie früher eigentlich nicht beachteten, wussten....
so gesehen, ist schon dieser kleine "zwang für HB";), für den sogar ich bin, wichtig1
seitens der trainer muß dann natürlich auch über div. gefährliche hunde - und warum diese so wurden- aufgeklärt werden :mad:
so hatt auch rotti eine chanche, bei goldie und pudel mitzuleben
 
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