"Hundeführerschein" Steiermark

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da wär ein verpflichtender Huschu -Besuch sinnvoller
Kommt auf die Huschu drauf an und auch auf die Rasse die man hält ;)

also ich hab vor ca. 2 Jahren den Sachkundenachweiß in OÖ gemacht- das war ein Witz :rolleyes: ich hab keine guten Erinnerungen daran, abgehalten haben den Kurs "nette" Herrschaften von einem Retrieververein :rolleyes: und krönender Abschluss war ein TA der uns ein TK angepriesen hat - das einzig wahre Royal C.:cool: und natürlich fleißig die Hunde kastrieren lassen, je früher umso besser.....

Nö,so wars bei uns nicht. TÄ hat über KH gesprochen und wie man sie erkennt.Sie hatte sogar Röntgenbilder mit dabei um zu verdeutlichen.

Ist halt wie überall ..kommt auf die Leute drauf an die vorne stehen ;)

gehört aber m.m.n. auch erweitert- das traurige ist, dass man jedem teilnehmer, auch wenn er "nur":eek: körperlich anwesend ist, den schein geben muss.

ich persönlich hab das seminar im bereich entwicklung/ hundeverhalten/ erziehung .... wesentlich ergänzt und lass all den kram mit bürste usw. in der mappe, die ich den absolventen aushändige, zum selbst erarbeiten;)

auch die vom ÖKV vorgeschlagenen schriftlichen unterlagen hab ich mit NEUESTEN ERKENNTNISSEN ergänzt und vieles entmistet;):)
Smoky --wie sollte es ergänzt werden, nach deiner Meinung nach ??
 
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Smoky --wie sollte es ergänzt werden, nach deiner Meinung nach ??

hab bereits vieles erneuert und ergänzt- kennst du die ursprüngliche mappe des ÖKV?

erweitert: mit tests, was wirklich vom teilnehmer verstanden wurde,
praxis - wenigstens zu schauen - ich zeig bei den seminaren filme - plus und minus;):)- beispiele, wies auch nicht sein sollte........
lg. g.
 
Kommt auf die Huschu drauf an und auch auf die Rasse die man hält ;)



Nö,so wars bei uns nicht. TÄ hat über KH gesprochen und wie man sie erkennt.Sie hatte sogar Röntgenbilder mit dabei um zu verdeutlichen.

Ist halt wie überall ..kommt auf die Leute drauf an die vorne stehen ;)

jo :) - nur wenn tierärzte über verhalten einen veralteten schmarren verzapfen, werd i :mad::(:eek:- das sollen sie den guten trainern überlassen:)

Nö leider, kenne die Mappe nicht :eek:
gibts glaub ich noch im download vom ÖKV
 
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ich hoffe, ich krieg das mit, wenn die alten Damen, 70 aufwärts, mit ihren Dackelchen, Westis, Yorkis usw. bei unserer Hundeschule ums Eck trainieren und den Führschein machen

Das wird sicherlich lustig:D:rolleyes:

Lg. Nadja
 
ich hoffe, ich krieg das mit, wenn die alten Damen, 70 aufwärts, mit ihren Dackelchen, Westis, Yorkis usw. bei unserer Hundeschule ums Eck trainieren und den Führschein machen

Das wird sicherlich lustig:D:rolleyes:

Lg. Nadja

Alte Damen habe nicht nur Dackelchen und Co ;)
Meine Tante ist jenseits der 70, hält ihr Leben lang meist Schäferhunde und war auch immer auf Hundeplätzen mit denen. Diese Frau, die vermutlich mehr über Hunde weiß, als die Vortragenden, musste sich damals auch in den Kurs setzen...:rolleyes:
 
Alte Damen habe nicht nur Dackelchen und Co ;)
Meine Tante ist jenseits der 70, hält ihr Leben lang meist Schäferhunde und war auch immer auf Hundeplätzen mit denen. Diese Frau, die vermutlich mehr über Hunde weiß, als die Vortragenden, musste sich damals auch in den Kurs setzen...:rolleyes:
peinlich, aber sowas gibts leider :eek: wöi vuuurschrift is vuuurschrift
 
ich mag das, wenn jemand bei einem seminar ist, der viel hundewissen hat- da kann ich meine ausführungen bestätigen lassen und ich werd zum lieben gott (so wie giacomo bei ihren hundsis):):) bei den neulingen!

Glaub mir, mein Tantchen hat sicher keine Lust darauf, dass sie irgendwelche Grundsatzdiskussion beginnt. :DIn dem Alter setzt man schon Prioritäten ;)
 
Alte Damen habe nicht nur Dackelchen und Co ;)
Meine Tante ist jenseits der 70, hält ihr Leben lang meist Schäferhunde und war auch immer auf Hundeplätzen mit denen. Diese Frau, die vermutlich mehr über Hunde weiß, als die Vortragenden, musste sich damals auch in den Kurs setzen...:rolleyes:

Ich habs ja eigentlich sarkastisch gemeint - weil ich gespannt bin, wie sie solche älteren Herrschaften davon überzeugen wollen, diesen Kurs zu machen - ob sie das überhaupt durchsetzen können!!

Das manche mehr Ahnung von Hunden haben als manch Anderer ist mir schon klar - wir haben ja auch einige Hundebesitzer, die im hohen Alter sogar noch Turniere bestreiten oder bei der Rettungshundestaffel sind.

Lg. Nadja
 
Das Problem ist allerdings, dass viele Leute glauben, sie wissen ja so viel über Hunde. Weil sie haben ja schon seit dreißig Jahren welche:rolleyes: Dass man auch dreißig Jahre lang dieselben Fehler machen kann, steht auf einem anderen Blatt.
 
Das Problem ist allerdings, dass viele Leute glauben, sie wissen ja so viel über Hunde. Weil sie haben ja schon seit dreißig Jahren welche:rolleyes: Dass man auch dreißig Jahre lang dieselben Fehler machen kann, steht auf einem anderen Blatt.

Solche Leute lassen sich aber auch nicht durch einen Kurs umstimmen. Ob der nun zwei Std. oder zwei Tage dauert
 
Solche Leute lassen sich aber auch nicht durch einen Kurs umstimmen. Ob der nun zwei Std. oder zwei Tage dauert

Umstimmen nicht, das ist richtig. Aber wenn sie nur ein oder zwei Kleinigkeiten mitnehmen, die ihren Hunden das Leben ein bisschen erleichtert, hat es schon Sinn.

Eines sollte man bei der ganzen Diskussion nicht vergessen, die allgemeine Stimmung richtet sich im Moment sehr gegen Hundehalter im allgemeinen und SoKa-Halter im speziellen. Meiner Meinung nach reichen bestehende Gesetze aus und bis auf die Vermehrer besteht nicht wirklich Bedarf nach einem neuen Gesetz.

Es gibt aber viele, viele Leute die wollen, dass etwas getan wird.

Irgendetwas. Weil ja sooooo viel passiert.

Und die Politik will signalisieren, dass sie "etwas tut". So ein verpflichtender Kurs richtet dabei am allerwenigsten Schaden an.
 
Hunde können zur Waffe werden. Am 2. September 2009 fallen im niederösterreichischen Lilienfeld drei Pitbullterrier über ein dreijähriges Mädchen her, fügen ihm Bisse an Kopf, Hals, Gesicht und Ohr zu. Noch im November reagierte man im niederösterreichischen Landtag und beschloss ein strengeres Hundehaltegesetz. Unter anderem gibt es von nun an eine Auflistung von Hunden "mit erhöhtem Gefährdungspotenzial" - auch der "Pitbull" befindet sich auf dieser Liste. Anfang Februar soll auch in Wien im Rahmen einer Volksbefragung über einen verpflichtenden "Hundeführerschein für Kampfhunde" abgestimmt werden. Seit 2006 gibt es hier bereits einen "Hundeführerschein auf freiwilliger Basis".
In der Steiermark geht man das Problem nun weitaus umfassender an, denn nicht nur Kampfhund-Besitzer sollen die Schulbank drücken. Ein verpflichtender Unterricht für alle Hundebesitzer in spe wird angedacht. So sollen Steirer ohne absolvierten Kurs laut Landesrat Johann Seitinger zukünftig auch keinen Hund halten dürfen. Hans Fink, zuständig für den Bereich Tierschutz im Büro Seitinger: "Wir tüfteln schon seit dem letzten Jahr an einem Modell. Vorstellbar wäre ein Konzept, wie es es in Oberösterreich gibt."
Der Kurs soll rund 20 Euro kosten, zwei bis drei Stunden dauern und im Beisein eines Tierarztes und Ausbildners abgehalten werden. Die zukünftigen Hundebesitzer werden über richtige Haltung, Ernährung, Besonderheiten einzelner Rassen wie auch "die Verantwortung, die sie übernehmen müssen", aufgeklärt.
Auch das Landes-Sicherheitsgesetz wird Thema sein. Laut diesem sind Tierhalter nämlich schon jetzt verpflichtet, "Hunde an öffentlichen Orten mit einem Maulkorb zu versehen oder so an der Leine zu führen, dass eine jederzeitige Beherrschung des Tieres gewährleistet ist". Sowie darauf zu achten ist, dass öffentlich zugängliche Orte, vor allem Kinderspielplätze und Wohnanlagen, nicht von den Vierbeinern verunreinigt werden. Dass diese Vorschriften so gut wie gar nicht kontrolliert werden, steht auf einem anderen Blatt.
Im Büro Seitinger hofft man mithilfe des Hundeführerscheins auch auf ein gewisses Umdenken. Fink: "Vielleicht hilft es ja, den Menschen früh genug zu erklären, dass ein Hund große Verantwortung bedeutet, sodass nicht mehr so viele Hunde im Tierheim landen. Wir denken jedenfalls, dass diese Lösung die beste ist. Für Mensch und Tier." Auch mit Landeshauptmann Franz Voves wurden bereits Gespräche geführt.

Finde ich einen guten Ansatz - klingt viel vernünftiger als das was bei uns in Wien angedacht wird
 
Naja großartig lernen wird man vermutlich nichts in der Zeit. Aber ich finde es gut, das sie das Grundlegende der Hundehaltung vermitteln wollen. Vor allem auch, was es heißt für einen Hund verantwortlich zu sein. Und wer weiß, vielleicht denkt sich der Ein oder Andere ja "na damit hätt ich nicht gerechnet" und überlegt es sich nochmal, einen Hund zu nehmen.
Es geht ja auch in Richtung "Tierschutz" - je weniger Leute sich unbedacht einen Hund nehmen, desto weniger schieben ihn dann vielleicht ins Tierheim ab.

Und dieser Schein soll ja nur für Leute sein, die sich einen Hunde nehmen wollen.

Find ich von der Idee her gar nicht schlecht!

Ich geb dir hier vollkommen recht. Das Problem beginnt ja hier, die Leute haben keine Ahnung, der 8 Wo. alte Hund ist soooo lieb und in den ersten paar Wochen macht er auch noch wenig Arbeit da die Welpen anfangs noch sehr viel schlafen. Dann aber kommt die Zeit in der man sich mit den Hunden beschäftigen und erziehen sollte. Dann ist die Sch....Töle nur noch Arbeit, wenn man von der Arbeit kommt will man ja die Füße auf den Tisch legen.
Wenn es gelingt den Leuten das zu vermitteln werden hoffentlich weniger Hunde ausgesetzt.

Da Nonplusultra ist die ganze Aktion sicher nicht, aber irgendwo muss man ja ansetzen.
 
Ich setze mich gerne 3 Std. oder noch länger in so einem Vortrag rein, wenn es darum geht, den Leuten z. B. Calming Signals zu erklären oder zu erklären, das Hunde schlichtweg kein Spielzeug sind. Denn lt. Statistik geschehen 60 % der Beißunfälle an Kindern beim Spielen. So ein Kurs wäre eine sehr gute Erfindung!

Ich setze mich aber sicher keine 3 Std. irgendwo rein und lass mich von einem TA bequasseln, was ich meinen Hund zu füttern habe, ich hasse Werbeveranstaltungen. Und ich setze mich auch sicher keine 3 Std. irgendwo hin und lass mir von "Trainern", die in meinen Augen eher eine Gefahr für unsere Umwelt sind, die Dominanztheorie erklären, erklären wie ich meinen Hund an der Leine zu reißen haben, erklären ich muss meine Hündin unterwerfen, auch wenn sie sich vor Angst anpisselt. Nö sicher nicht!

Im Prinzip finde ich einen Sachkundenachweis oder Hundeführschein für Hundebesitzer sehr gut. Einen verpflichtenden Hundeschulbesuch finde ich noch besser, allerdings fehlen hier sämtliche Qualitätskontrollen bei den Hundeschulen. Und wenn ich daran denke, dass mir ein Hundetrainer der alten Schule, den ich meine Foxy keine Sekunden anvertrauen würde, eine Prüfung oder ähnliches abnehmen möchte, kommt mir die Gänsehaut. Und leider scheinen mir auch die Hundeschulen, die nach den alten Lein-Reiß-Methoden unterichten, die bessere Lobby zu haben.:(

Nachdenkliche Grüße
Rosanna
 
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