Hundeerziehung - die Welt der Extreme

Das sag ich auch immer, aber kein Hund hat es verdient, dass man ihm Gewalt und Zwang antut. EGAL welcher Hund, keiner hat es verdient...da sind alle Hunde gleich.

Naja ... "Gewalt" ist halt Definitionssache .... fuer manche hier ist man ja schon der "Brutalo-Hundehalter" wenn man den Hund mal anschreit :cool:
 
Naja ... "Gewalt" ist halt Definitionssache .... fuer manche hier ist man ja schon der "Brutalo-Hundehalter" wenn man den Hund mal anschreit :cool:

Gewalt bezieht sich auf psychishe und pysische Gewalt. Anschreien gehört da auch mit zu.
Und (wie ich schon schrieb): Gewalt fängt da an, wo Wissen aufhört (egal, welche Gewalt). Da Shiva (mein Hund) auch mal angebrüllt wird, weiß ich, dass auch ich noch einiges lernen muss um dieses Gebrüll zu umgehen und es nicht mehr zu gebrauchen. Das ist der Sinn vom Dazulernen, den einige hier nicht verstehen und immer noch eine Kette hinter einem Hund herwerfen.
 


Verbale Bestrafung ;)

Allerdings abhaengig von der Situation
Letztens ist er mir abgehaut, weil er ne Katze gewittert hat.
Er war allerdings noch an der Schlepp und ich hab das Ende gerade noch erwischt. Klar, es war mein Fehler, dass er abgehaut ist, allerdings kann ich es aber nicht durchgehen lassen, dass er die Katze durch die ganze Siedlung jagd! Ich habe daher einfach dieses Verhalten unterbrochen und verhindert.
 
Verbale Bestrafung ;)

Allerdings abhaengig von der Situation
Letztens ist er mir abgehaut, weil er ne Katze gewittert hat.
Er war allerdings noch an der Schlepp und ich hab das Ende gerade noch erwischt. Klar, es war mein Fehler, dass er abgehaut ist, allerdings kann ich es aber nicht durchgehen lassen, dass er die Katze durch die ganze Siedlung jagd! Ich habe daher einfach dieses Verhalten unterbrochen und verhindert.

Sorry OT, aber, wie lang ist deine Schleppleine? Tut das nicht ein bisschen an den Händen weh, wenn du die aufnimmst, während der Hund rennt und dann ruckt es?
Mit ist das mal passiert mit der Schleppleine (15 Meter) und ich hab mir die Hand dabei ganz schön aufgeschnitten. :eek:
 
Gewalt bezieht sich auf psychishe und pysische Gewalt. Anschreien gehört da auch mit zu.
Und (wie ich schon schrieb): Gewalt fängt da an, wo Wissen aufhört (egal, welche Gewalt). Da Shiva (mein Hund) auch mal angebrüllt wird, weiß ich, dass auch ich noch einiges lernen muss um dieses Gebrüll zu umgehen und es nicht mehr zu gebrauchen. Das ist der Sinn vom Dazulernen, den einige hier nicht verstehen und immer noch eine Kette hinter einem Hund herwerfen.

Und wie willst du einen Hund davon abbringen zB Katzen zu jagen?
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass er sich durch ein Leckerli davon abbringen laesst?!

Sorry, aber wenn mal ein "bissi lauter werden" gleich Gewalt ist ... hat das hier absolut keinen Sinn ... :cool:

Wahrscheinlich erzieht ihr eure Kinder auch komplet ohne Strafe und Korrektur :D
 
Sorry OT, aber, wie lang ist deine Schleppleine? Tut das nicht ein bisschen an den Händen weh, wenn du die aufnimmst, während der Hund rennt und dann ruckt es?
Mit ist das mal passiert mit der Schleppleine (15 Meter) und ich hab mir die Hand dabei ganz schön aufgeschnitten. :eek:

Ist ca 10 Meter.
Ist eine breite Leine - habs ueberlebt ;)
Mein Hund war mir in diesem Moment wichtiger als eine heile Hand.

Und JA es hat geruckt - was denn sonst? ;)
Haette ich ihn freundlich bitten sollen die Katze nicht zu jagen? :cool:
 
Und wie willst du einen Hund davon abbringen zB Katzen zu jagen?
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass er sich durch ein Leckerli davon abbringen laesst?!

Sorry, aber wenn mal ein "bissi lauter werden" gleich Gewalt ist ... hat das hier absolut keinen Sinn ... :cool:

Wahrscheinlich erzieht ihr eure Kinder auch komplet ohne Strafe und Korrektur :D

1. Habe ich keine Kinder
2. Katzen: Ich bin stehengeblieben, wenn Shiva losrennen wollte und hab etwas gewartet, bis sie sich wieder beruhigt hat (wegen Bellen). Dann hab ich "hier" gesagt und dann gabs ein Leckerchen (wenn sie sich neben mich gesetzt hat).
Das hat lange gedauert *zugeb*, aber es hat funktioniert.
Wenn der Hund so in "Rage" ist und bellt die ganze Zeit, dann hilft kein Anschreien. Ich hab das Bellen ignoriert.
Jetzt läuft sie immer neben mir und wenn ich ne Katze sehe, bleibe ich stehen, nehme Shiva ins Fuß und führe sie mit einem Leckerchen weiter.
Es hat wirklich lange gedauert, aber es funktionerte und funktioniert auch immer noch. ;)
 
Und wie willst du einen Hund davon abbringen zB Katzen zu jagen?
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass er sich durch ein Leckerli davon abbringen laesst?!

Sorry, aber wenn mal ein "bissi lauter werden" gleich Gewalt ist ... hat das hier absolut keinen Sinn ... :cool:

Wahrscheinlich erzieht ihr eure Kinder auch komplet ohne Strafe und Korrektur :D

ich habe keine kinder, aber wenn ich irgendwann mal doch und widererwarten meine meinung ändern sollte, werden sie wohl erzogen, aber ohne gewaltsame korrektur und strafe - auch ohne anschreien, ohne der gsunden watschn etc... ich habe es ist nicht notwendig meine wünsche mit gewalt und geschrei durchzusetzten und ich versuche mitmenschen so zu behandeln, wie ich auch gerne behandelt werden würde - da ich selbst es bis aufs blut hasse angeschrien zu werden schrei ich im normalfall auch niemanden an:rolleyes:

but anyway ...ich finde es halt nur immer bedenkl. wieviele menschen nicht ihre eigenen fehler sehen und dafür andere den kopf hinhalten dürfen und müssen - und das ist ja nicht nur bei der hundeerziehung so (hier äußert es sich halt ein bissi intensiver wie bei anderen bereichen;) )
 
Zitat von SnoopDog1977
Naja ... "Gewalt" ist halt Definitionssache .... fuer manche hier ist man ja schon der "Brutalo-Hundehalter" wenn man den Hund mal anschreit

Das ungleich dem hier:

Zitat von SnoopDog1977
Und wie willst du einen Hund davon abbringen zB Katzen zu jagen?
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass er sich durch ein Leckerli davon abbringen laesst?!

Sorry, aber wenn mal ein "bissi lauter werden" gleich Gewalt ist ... hat das hier absolut keinen Sinn ...

Wahrscheinlich erzieht ihr eure Kinder auch komplet ohne Strafe und Korrektur

Aber es ist schon eine Form der Gewalt. Lies dich mal über google ins Thema Gewalt ein. Da wirst erschrecken, was da alles drunter fällt.

Wie gesagt, ich muss auch noch lernen, damit ich eben nicht laut werde. Ich will es lernen!
Andere wollen nichts neues lernen, weil die alten Methoden ja so super funktionieren. :rolleyes:
 
Verbale Bestrafung ;)

Allerdings abhaengig von der Situation
Letztens ist er mir abgehaut, weil er ne Katze gewittert hat.
Er war allerdings noch an der Schlepp und ich hab das Ende gerade noch erwischt. Klar, es war mein Fehler, dass er abgehaut ist, allerdings kann ich es aber nicht durchgehen lassen, dass er die Katze durch die ganze Siedlung jagd! Ich habe daher einfach dieses Verhalten unterbrochen und verhindert.


verbale bestrafung am ende der schleppleine?????
fakt ist: hundebesitzer muss agieren- hunde reagieren;) wenns umgekehrt passiert, warst du als hundebesitzer zu langsam, zu unaufmerksam....;)
da müsstest dich ja eigentlich selbst bestrafen ;)
 
1. Habe ich keine Kinder
2. Katzen: Ich bin stehengeblieben, wenn Shiva losrennen wollte und hab etwas gewartet, bis sie sich wieder beruhigt hat (wegen Bellen). Dann hab ich "hier" gesagt und dann gabs ein Leckerchen (wenn sie sich neben mich gesetzt hat).
Das hat lange gedauert *zugeb*, aber es hat funktioniert.
Wenn der Hund so in "Rage" ist und bellt die ganze Zeit, dann hilft kein Anschreien. Ich hab das Bellen ignoriert.
Jetzt läuft sie immer neben mir und wenn ich ne Katze sehe, bleibe ich stehen, nehme Shiva ins Fuß und führe sie mit einem Leckerchen weiter.
Es hat wirklich lange gedauert, aber es funktionerte und funktioniert auch immer noch. ;)


Da haett ich bis in die Ewigkeit warten koennen ... :cool: :D

Er verbellt die Katzen nicht nur - er will sie killen ;)
Er verfolgt sie solange bis er sie hat :eek:
Da gibts nix zu ignorieren ;)
 
verbale bestrafung am ende der schleppleine?????
fakt ist: hundebesitzer muss agieren- hunde reagieren;) wenns umgekehrt passiert, warst du als hundebesitzer zu langsam, zu unaufmerksam....;)
da müsstest dich ja eigentlich selbst bestrafen ;)


Was haettest du gemacht?
Den Hund einfach laufen lassen, bis er die Katze erwischt und ein Erfolgserlebnis hat? :rolleyes:

Es war meine Schuld - trotzdem habe ich zu reagieren - und nicht der Hund.
 
Lies dich mal über google ins Thema Gewalt ein. Da wirst erschrecken, was da alles drunter fällt.

Ich fürchte, hier haben wir eines der Grundübel unserer heutigen Gesellschaft!

Anstatt durch Beobachten und Nachdenken zu Erkenntnissen zu gelangen, wird gegoogelt ... und das erzielte Eergebnis kritiklos akzeptiert! :eek:

Ebenso verhält es sich mit "modischen" Hundeerziehungsgurus.

Ich für meinen Teil lese, versuche zu verstehen und nutze von den erworbenen "neuen" Erkenntnissen (von denen garantiert 75 % adaptiertes altes Wissen ist) nur das, was für meinen Hund/mein Pferd und mich passt.

Und ich versuche keinesfalls, meine daraus gewonnene "Heilslehre" auf Andere als die Einzig Richtige zu übertragen! ;)
 
ich war einmal länger zu Gast in einem Haus bei einem Hundehalter, der jede Korrektur des Hundes als wüst sadistischen Akt verurteilte.
Ich beobachtete ihn kommentarlos in dieser Zeit.

Hier sind einige Vorkommnisse exemplarisch:
- Der Besitzer will zum Tür raus, Hund will mit rausdrängen. Der Besitzer wirft ein LEckerchen von der Tür weg. Den Hund juckt das nicht. Dann wird der Hund mit dem Knie etwas unsanft weggeschubst (aha). Der ist aber schnell wieder da. Dann das Kommando Sitz mit Leckerchen in der Hand. Hund sitzt, Leckerchen. Der Besitzer öffnet die Tür, Hund stürmt raus. Aha. Hund wird wieder reingelockt und ich werde gebeten, den Hund zu halten. Das ganze war wie eine Persiflage, aber leider echt.

- Hund buddelt im Garten die Rosen aus. Besitzerin stürmt laut schimpfend auf ihn zu. Der Hund guckt etwas verwundert und trottelt gelangweilt davon.

- der Hund soll nicht in die Küche. Die Besitzerin kocht gerade. Der Hund geht rein. die Besitzerin stampft drohend auf. Dem Hund ist das ... naja, ist da in China gerade ein Sack Reis umgefallen? Schließlich schiebt sie den Hund aus der Küche und rammt ihn dabei einige Male, offenbar ohne es zu merken, das Knie ans Hinterteil. Zum Glück ist der Hund ein Schaf. Draußen vor der Tür lässt sie ihn Sitz machen und gibt ein Leckerchen. Dann geht sie wieder zum Kochtopf. Der Hund tappelt hinterher. Sie führt ihn nach draußen, lässt ihn Sitz machen, gibt ihm Leckerchen, will zum Kochtopf, Hund tappelt hinterher. Das wiederholt sich einige Male. Leider hat die Küche keine Tür.

Diese sind nur drei der Beobachtungen. So mit dem Hund zusammenleben? Nein danke. Zumindest ich stelle mir das anders vor.
Und sooo zwanglos und gewaltfrei war das wohl auch nicht, nur eben kreuzverkehrt. :D
 
ich habe keine kinder, aber wenn ich irgendwann mal doch und widererwarten meine meinung ändern sollte, werden sie wohl erzogen, aber ohne gewaltsame korrektur und strafe - auch ohne anschreien, ohne der gsunden watschn etc... ich habe es ist nicht notwendig meine wünsche mit gewalt und geschrei durchzusetzten und ich versuche mitmenschen so zu behandeln, wie ich auch gerne behandelt werden würde - da ich selbst es bis aufs blut hasse angeschrien zu werden schrei ich im normalfall auch niemanden an:rolleyes:

but anyway ...ich finde es halt nur immer bedenkl. wieviele menschen nicht ihre eigenen fehler sehen und dafür andere den kopf hinhalten dürfen und müssen - und das ist ja nicht nur bei der hundeerziehung so (hier äußert es sich halt ein bissi intensiver wie bei anderen bereichen;) )


A "gsunde" Watschn gibts nicht - keine Frage.
Trotzdem hab auch ich zu Recht (!) von meinen Eltern mal "eine am Hintern bekommen" (als Kind) und ich habs ueberlebt und sogar (spaeter) verstanden weshalb meine Mutter so reagiert hat!
Erziehung ohne Grenzen/Korrektur/Bestrafung ist meiner Meinung nach nicht moeglich.

Aber ein Kind ist kein Hund!
Einem Kind kann ich es (versuchen) zu erklaeren weshalb es nicht ueber die Strasse laufen darf - wie erklaere ich es einem Hund, dass er die Katze auf der anderen Strassenseite nicht toeten darf?
Leckerlis sind ihm in solchen Triebsituationen voellig egal - er stellt alles auf Durchzug - Nase am Boden und weg ist er.
Mit der Schlepp kann ich ihn auch auf Distanz kontrollieren und korregieren.
 
Was haettest du gemacht?
Den Hund einfach laufen lassen, bis er die Katze erwischt und ein Erfolgserlebnis hat? :rolleyes:

Es war meine Schuld - trotzdem habe ich zu reagieren - und nicht der Hund.


:mad: keine katze soll gekillt werden- aber dich selbst bestrafen ound natürlich weiter mit dem hund arbeiten - positive beziehungsübungen - dann wirst du für den hund wichtiger als jedes flüchtende tier - hund wiegt ab, was für ihn schöner ist:) aber dazu gehört wissen um hundedenken/ lernen...;)
 
Oben