Hundeerziehung - die Welt der Extreme

das ist und bleibt ein Traum, weil Hunde nunmal Hunde sind. ;)

Nochwas: ist für die Lob wirklich nur Leckerchen? Lob ist für mich auch ein "so ist fein", Leckerchen ist Jackpot. Und den Jackpot gebe ich nicht für Ungehorsam, sprich, wenn ich ihn zum Platz hinführen muss. Was lernt der hund denn da? AufdeinPlatz-werdehingeführt-Leckerchen-passt! So funzt es nicht.


Aber das nur ein kurzer Ausflug ins Pro und con. Zurück zur Toleranz.
 
das ist und bleibt ein Traum, weil Hunde nunmal Hunde sind. ;)

Nochwas: ist für die Lob wirklich nur Leckerchen? Lob ist für mich auch ein "so ist fein", Leckerchen ist Jackpot. Und den Jackpot gebe ich nicht für Ungehorsam, sprich, wenn ich ihn zum Platz hinführen muss. Was lernt der hund denn da? AufdeinPlatz-werdehingeführt-Leckerchen-passt! So funzt es nicht.


Aber das nur ein kurzer Ausflug ins Pro und con. Zurück zur Toleranz.

Ich habe gerade nur beide Extremseiten (Titel des Threads) gegenübergestellt!
Vor dem Leckerchen in meinem Zitat steht ein z.B. - das heißt zum Beispiel. ;)
 
also grundsätzlich finde ich es hier nicht anders als in einigen anderen freak-foren - sogar die user sind sich manchmal ähnlich, es gibt ähnliche gruppenbildungen (personen, dieimmer stänkert, etc etc.)
ich kenne leute die sich auch wegen platten und musikrichtungen "die schädel einschlagen" was ich persönl. für schon sehr banal halte, aber anyway - ich schätze dich einfach auch einpaar jährchen älter (weil du kinder hast:) )und du wirst auch sicher deine erfahrungen gemacht haben:p :)

mir ist auch nicht wichtig, dass mein hund perfekt gerade sitzt oder sonst was - ich habe einfach auch nicht mehr den perfektionsanspruch, dass er so "normal" wie andere hunde sein muss - wenn es irgendwann so ist - super, wenn nicht, werde ich damit leben, dass er sich unter vielen hunden nicht wohlfühlt, schußangst hat, ab und zu essenresse aus dem mistkübel klaut während der arbeit etc...

Dass leute zb wurfketten in ordnung finden und ich nicht, ja ok ist so, gibts die eine meinung nicht kanns die andere nicht geben, mich stört halt der unreflektierte umgang mit so leichtfertig ausgesprochenen bzw geschriebenen tipps die einfach wirkl. nach hinten losgehen können, wenn man seinen eigenen hund nicht kennt -
sagt man, dass es auch anders geht oder gibt zu bedenken, dass manche erziehungsmaßnahmen bei einem ängstlicheren hund, etc nach hinten losgehen kann, heißt man hat halt ned 10 jahr zeit um an einem problem zu arbeiten:rolleyes: - das ist doch schon auch eine durchaus merkwürdige einstellung oder? (ähm für mich persönlich ists halt merkwürdig)

ich für mcih finde es interessant, sich mit dem thema hundzu befassen, zur zeit halt intensiver weil ich halt grund dazu habe und einfach neugierig bin und ich lehne jegl. gewalt bzw aggressives verhalten, etc ab. ich möchte mich informieren, und das möglichst modern, zeitgemäß und sachlich - eine wissenschaft möchte ich auch nicht daraus machen aber das schließt reflektieren über das eigene verhalten ja auch nicht aus, oder?

D A N K E :)
Ich möchte mich da voll anschließen (außer beim Mistkübel ausräumen, das hab´ ich dem Felix abgewöhnt - aber auch positiv)
 
das ist und bleibt ein Traum, weil Hunde nunmal Hunde sind. ;)

Ist das auf dieses Post bezogen?

Zitat von Laudatio_Amore
Auf dem richtigen Weg ist man doch eher, wenn man die Ausbildung ohne solche Mittel schafft, weil man sie schlicht und ergreifend nicht braucht, da man "bessere" Methoden gefunden hat.

Wenn ja, dann frage ich mich, warum es viele Menschen schaffen, ohne diese Mittel ihren Hund wirklich gut zu erziehen.

Sind wir anscheinend Superhelden?:p :D

Wenn es nicht darauf bezogen war, worauf dann? :eek:
 
Laudatio: Du bist einfach der bessere Mensch *ignorierfunktionsuchengeh*:D

Ich habe einfach einen Weg gefunden, MIT meinem Hund zu lernen auf eine Art, die man Vertrauen und Liebe nennt, denn ich LIEBE meinen Hund.
Kann mir nicht vorstellen, dass Menschen ihren Hund in die Augen schauen und sagen: "Ich habe dich so lieb" und im nächsten Moment schmeißen sie ne Kette hinterher...dann ist der Satz gelogen.
 
Laudatio: Du bist einfach der bessere Mensch *ignorierfunktionsuchengeh*:D

Wäre auch eine Möglichkeit! :D:D

Aber obs hilft?

Ach herrje .... wer liebt seinen Hund mehr und aufrichtiger als Laudatio_Amore? :rolleyes:

Ich denke, ich liebe meinen Hund auch sehr. Ebenso sehr wie mein Pferd, und fast ebenso sehr wie meine Kinder.

Was aber auch bedeutet, das ich sowohl ihm, als auch meinem Pferd als auch meinen Kindern die Regeln des Zusammenlebens zum Beginn unserer Liebe deutlich erklären musste. Dies tut der Liebe, die ich ihnen gebe und die ichvon ihnen bekomme, keinen Abbruch. Im Gegenteil! :cool:
 
Ach ja, wenn einem die Argumente ausgehen, wird man beleidigend, ausfallen oder stichelt einfach nur rum... :cool:

Was erwartest du, wenn du keine Argumente gelten lässt, die nicht deine Überzeugung widerspiegeln, deine Mitmenschen der Lüge bezichtigst und deine Lehre als die "Einzig Seeligmachende" darstellst?

Aber wir drehen uns im Kreise!:rolleyes:
 
Ich habe einfach einen Weg gefunden, MIT meinem Hund zu lernen auf eine Art, die man Vertrauen und Liebe nennt, denn ich LIEBE meinen Hund.
Kann mir nicht vorstellen, dass Menschen ihren Hund in die Augen schauen und sagen: "Ich habe dich so lieb" und im nächsten Moment schmeißen sie ne Kette hinterher...dann ist der Satz gelogen.


......und hunde kann man nicht belügen!!!!!;) jetzt muss ich auch mal meinen senf dazu geben:
eine diskussion die sich auf tierquäler und wattebäuschchenwerfer bezieht ist ziemlich mühsam. ein hund lebtin seiner umwelt, mit all seinem ererbten, anerzogenen und erfahrenen werten. unterschiedliche erziehungen sind leider sehr viele bei den hundehaltern zu finden, die aus diversen motivationen zum hundehalter wurden: einsamkeit= hund ersatzpartner und wird oft vermenschlicht- kindersatz/ streicheltier für kind= armer hund, der sich alle launen und aktionen gefallen lassen muss/ beschützer= hund wird ausgebeutet/ imageheber= hund ist nur interessant für div. vorführungen, leider auch im sportbereich usw..... aber auch ein agi- weltmeister kann seinen hund verstehen und mit enorm viel hundlichem wissen erziehen :) auch ein sticha kann sich sehr laut aufregen, wenn wm starter ihre hunde vor dem start "korrigieren":mad: und ich weiß, je mehr man über hundeverhalten/ denken/ lernen weiß, um so weniger braucht man hilfsmassnahmen, egal ob wattebällchen oder div. wk, tt, leinenruck....;) und: letztendlich leben wir zweibeiner auch gern mit einem gelegentlichen lob oder leckerli und können gut auf andere "mittelchen" verzichten :D
 
Laudatio,
ich hatte vor kurzem einen Border Collie zur Aufzucht hier. Zuvor einen Labi.
Nichts (!!) ist leichter, als einen sensiblen, leichtführigen Hund von Welpenalter an zu einem zuverlässigen, freundlichen Gefährten zu erziehen. Da reicht ein kritischer Blick, wenn etwas nicht passt.
Hunde sind unterschiedlich. Bei diesem BC und diesem Labi reichte ein räuspern. Diese Hunde zu erziehen war so leicht wie frühstücken.
Aber es ist nicht immer so leicht. Und so weit gefasst wie das Repertoire der unterschiedlichen Hunde ist, so weit gefasst muss auch meinen Bereitschaft sein, mich darauf einzustellen.
Ich verteufele nichts. Da nehme ich den Clicker und bin für die "Tierquäler" ein "Wattebällchen-Werfer", ein anderes mal brauche ich die Wurfkette und bin für die "Wattebällchen-Werfer" ein "Tierquäler".
Wie es scheint sind die einzigen, die damit keine Probleme haben, die Hunde selbst, denn die zufrieden und glücklich und können gsd keine Bücher über Hundeerziehung lesen, um daraus eine Religion zu machen. ;)
 
Oh je, jetzt wird es lächerlich.



Zitat von Calamity
das ist und bleibt ein Traum, weil Hunde nunmal Hunde sind.

Ist das auf dieses Post bezogen?


Zitat von Laudatio_Amore
Auf dem richtigen Weg ist man doch eher, wenn man die Ausbildung ohne solche Mittel schafft, weil man sie schlicht und ergreifend nicht braucht, da man "bessere" Methoden gefunden hat.

Wenn ja, dann frage ich mich, warum es viele Menschen schaffen, ohne diese Mittel ihren Hund wirklich gut zu erziehen.

Sind wir anscheinend Superhelden?

Wenn es nicht darauf bezogen war, worauf dann?

Bitte nochmal lesen, vielleicht könntet ihr ja mal auf die Frage eingehen. Wieso schaffen es manche Menschen dann, ohne solche Mittel???

Das "Superhelden"...oh ja, daran könnt ihr euch ergötzen, darüber könnt ihr jetzt tagelang lachen und meinen wie doof ich bin...haha...wie ist das lustig...

Und nebenbei mit ner Kette nach einem Hund werfen...

SUPER...ihr habt Recht, ihr seid die tollsten, denn ihr wisst, wie man mit einer Wurfkette umgeht und ich bin doof, weil ich weiß, wie man seinen Hund erzieht, ohne eine Wurfkette zu gebrauchen...

:rolleyes:
 
Laudatio,
ich hatte vor kurzem einen Border Collie zur Aufzucht hier. Zuvor einen Labi.
Nichts (!!) ist leichter, als einen sensiblen, leichtführigen Hund von Welpenalter an zu einem zuverlässigen, freundlichen Gefährten zu erziehen. Da reicht ein kritischer Blick, wenn etwas nicht passt.
Hunde sind unterschiedlich. Bei diesem BC und diesem Labi reichte ein räuspern. Diese Hunde zu erziehen war so leicht wie frühstücken.
Aber es ist nicht immer so leicht. Und so weit gefasst wie das Repertoire der unterschiedlichen Hunde ist, so weit gefasst muss auch meinen Bereitschaft sein, mich darauf einzustellen.
Ich verteufele nichts. Da nehme ich den Clicker und bin für die "Tierquäler" ein "Wattebällchen-Werfer", ein anderes mal brauche ich die Wurfkette und bin für die "Wattebällchen-Werfer" ein "Tierquäler".
Wie es scheint sind die einzigen, die damit keine Probleme haben, die Hunde selbst, denn die zufrieden und glücklich und können gsd keine Bücher über Hundeerziehung lesen, um daraus eine Religion zu machen. ;)

Mein Hund wäre sicherlich ein glücklicherer Hund, wenn er wüsste, er bekommt eine Kette hinterhergeworfen, wenn er was falsch macht, anstatt er gelernt hat, dass es nichts bringt, zu irgendeiner Futterstelle zu laufen, weil Frauchen eh das bessere und schneller verdiente Futter in der Tasche hat.
Ja, du hast wohl Recht, mein armer Hund durfte nicht erleben, wie Dinge nach ihm geschmissen wurden...nein, er wurde mit Leckerchen vollgestopft...oh je...ich geh mich jetzt schämen...

:rolleyes:

Ich habe schon vielen Leuten Rat gegeben, ihren Hund bei bestimmten Situationen anders zu händeln und es waren immer Tipps, die ohne Gewalt und Zwang waren...die Hunde habens geschnallt und jetzt laufen die Besitzer glücklicher durch den Park und bedanken sich immer bei mir...bin ich jetzt nen Profitrainer :rolleyes:

Ja, es waren keine blutrünstigen Monsterbestien dabei die alles zerfleischen wollten, was in ihre Nähe kam...sorry, so viel Erfahrung hab ich jetzt doch wieder nicht... :eek: :rolleyes:
 
Laudatio,
ich hatte vor kurzem einen Border Collie zur Aufzucht hier. Zuvor einen Labi.
Nichts (!!) ist leichter, als einen sensiblen, leichtführigen Hund von Welpenalter an zu einem zuverlässigen, freundlichen Gefährten zu erziehen. Da reicht ein kritischer Blick, wenn etwas nicht passt.
Hunde sind unterschiedlich. Bei diesem BC und diesem Labi reichte ein räuspern. Diese Hunde zu erziehen war so leicht wie frühstücken.

Aber es ist nicht immer so leicht. Und so weit gefasst wie das Repertoire der unterschiedlichen Hunde ist, so weit gefasst muss auch meinen Bereitschaft sein, mich darauf einzustellen.
Ich verteufele nichts. Da nehme ich den Clicker und bin für die "Tierquäler" ein "Wattebällchen-Werfer", ein anderes mal brauche ich die Wurfkette und bin für die "Wattebällchen-Werfer" ein "Tierquäler".



Danke :)

Genauso sehe ich es auch.

Jeder Hund ist anders.

Die Dobihuendin meiner Freundin ist extrem sensibel und leichtfuehrig - bei ihr reicht ein leichter "Zungenschnalzer" um sie zu korrigieren.
Bei meiner "Terrier-Kraetzn" :cool: reicht dies nicht - da muss man situationsbedingt zu anderen Masznamen greifen!
Und trotzdem "liebe" ich meinen Hund - aber zu seinem eigenen Schutz muss ich halt manchmal "haerter" durchgreifen (zB wenn Katzen in Sichtweite sind - Strasse ect...) :)


Und manchen Hunden sind Leckerlis in gewissen Situationen einfach voellig EGAL!!!
 
Oh je, jetzt wird es lächerlich.





Bitte nochmal lesen, vielleicht könntet ihr ja mal auf die Frage eingehen. Wieso schaffen es manche Menschen dann, ohne solche Mittel???

Das "Superhelden"...oh ja, daran könnt ihr euch ergötzen, darüber könnt ihr jetzt tagelang lachen und meinen wie doof ich bin...haha...wie ist das lustig...

Und nebenbei mit ner Kette nach einem Hund werfen...

SUPER...ihr habt Recht, ihr seid die tollsten, denn ihr wisst, wie man mit einer Wurfkette umgeht und ich bin doof, weil ich weiß, wie man seinen Hund erzieht, ohne eine Wurfkette zu gebrauchen...

:rolleyes:

Stimmt - DEINEN Hund ;)

Nicht jeder Hund ist gleich ;)


(PS Meinem war die Wurfkette sowas von egal - er hat nicht mal mit den Ohren geschlackert :rolleyes: :D )
 
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