Hundebiss im Burgenland....

Nein, ich finde sogar, daß das eine absolut bedenkliche Entwicklung ist, wenn Hunde immer mehr als grundsätzlich gefährlich angesehen werden,oder wenn verlangt wird, Kinder nie auch nur einen Moment mit dem Hund alleinzulassen. Ich fürchte nur, daß sich diese Entwicklung nicht mehr aufhalten läßt.

Sehe ich auch so, nur kann ich immer noch nicht nachvollziehen warum Hunde so extrem losgehen wie z.B. dieser im Bericht!

Da kann doch was nicht stimmen, unabhängig mal davon ob da gerade ein Erwachsener in der Nähe ist/war oder nicht.
Da hats am Hund selbst was.
 
@deikoon

Ich frage mich eher was mit den Hunden los ist!

Bei uns am Land hat jeder nen Hund gehalten, die meisten hatten ne Landwirdschaft oder waren voll berufstätig.

Da war es normal das nicht rund um die Uhr jemand Kind und Hund beaufsichtigt hat, das hat da einfach funktioniert und funktioniert auch heute noch!

In den 28 Jahren wo ich lebe ist mir dort in der Umgebung kein einziger Biss bekannt und da leben nach wie vor viele Hunde und Kinder!

Teilweise gehen Nachbarskinder bei den Höfen wo Kinder leben ein und aus - kein Problem.

So kenn ich das auch am Land. Auf jedem Bauernhof ein Hund, keiner ist je auf die Idee gekommen den Hund wegzusperren, wenn die Kinder Schuldfreunde mitgebracht haben.

Wir waren in den Ferien immer im Haus am Land, meine Eltern hatten immer 2 Hunde, wir Kinder immer Logierfreunde. Meine Eltern hätten sich schön bedankt, wenn sie uns Kinder dauernd beausichtigen hätten müssen. Und wir auch:D. Die Hunde wurden auch niemals von uns getrennt und niemals hat wer drauf geachtet, dass wir mit ihnen nicht allein sind. Im Gegenteil: wir radelten zum Schwimmen, oft an die 10 Kinder und natürlich waren die zwei Hunde immer mit dabei.

1 Vorfall in 20 Jahren: Der Bernhardiner des nächst gelegenen Bauern hat mich am Bein von der Rodel gezogen und ich hatte einen ordentlichen blauben Fleck am Wadl.:D:D
 
Sehe ich auch so, nur kann ich immer noch nicht nachvollziehen warum Hunde so extrem losgehen wie z.B. dieser im Bericht!

Da kann doch was nicht stimmen, unabhängig mal davon ob da gerade ein Erwachsener in der Nähe ist/war oder nicht.
Da hats am Hund selbst was.

Seh ich auch so, mir jagt diese Entwicklung Angst ein...

Hund beißt=Hund ist gefährlich=alle Hunde können beißen = alle Hunde sind gefährlich = Kind nie ne Sekunde mit Hund allein lassen...

dann darf man sich auch nicht wundern, wenn Eltern mit Kind an der Hand die Straßenseite wechseln....wen Eltern sich keinesfalls einen Hund nehmen, weil sie sich sagen: wenn ich einen Hund mit aufs WC schleppen muss, während mein Kind im Wohnzimmer bleibt...nein danke....
 
und nun?
kann doch nicht sein dass alle hundehalter idioten sind alle hunde beisser und gestört, in keinem haushalt was passieren kann bei einem "verantwortungsvollen besitzer" und nem züchterhund und ich glaub auch nicht dass irgendeine vorherige schulung irgendwas ändert:mad:
 
und nun?
kann doch nicht sein dass alle hundehalter idioten sind alle hunde beisser und gestört, in keinem haushalt was passieren kann bei einem "verantwortungsvollen besitzer" und nem züchterhund und ich glaub auch nicht dass irgendeine vorherige schulung irgendwas ändert:mad:


Sicherlich sind nicht alle Hundehalter Idiotten und alle Hunde gestört und Beisser. Und passieren kann immer was (auch wenn es nicht sollte). Aber wenn die Leute von dem "Bussi-Wuffi-Getue" oder "Familienhundi" endlich mal runterkommen würden und beginnen würden sich mit der Thematik Hund zu beschäftigen und in seriöse Hundeschulen gehen würden, könnten sehr sehr viele Unfälle vermieden werden. Denn nicht der Hund und schon gar nicht die Rasse ist schuld an solchen Unflällen, sondern immer (98%)der Mensch.

Und das in diesem konkretten Fall um eine, zur Zeit nicht gerade beliebte Hunderasse geht, ist sowohl für die Presse, als auch für viele ahnungslose Menschen, DAS gefundene Fressen. :mad:
 
Seh ich auch so, mir jagt diese Entwicklung Angst ein...

Hund beißt=Hund ist gefährlich=alle Hunde können beißen = alle Hunde sind gefährlich = Kind nie ne Sekunde mit Hund allein lassen...

dann darf man sich auch nicht wundern, wenn Eltern mit Kind an der Hand die Straßenseite wechseln....wen Eltern sich keinesfalls einen Hund nehmen, weil sie sich sagen: wenn ich einen Hund mit aufs WC schleppen muss, während mein Kind im Wohnzimmer bleibt...nein danke....

Mir auch, mir macht diese Entwicklung Angst, vielleicht auch, weil ich sie nicht begreifen kann! Sind wir wirklich schon so weit weg vom "normalen Bauchgefühl" im Umgang mit Tieren oder haben die Hunde sich so nachteilig entwickelt?

Auch ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, wie manche hier am Land, ich bin aber in der Stadt aufgewachsen. In meiner Kinderzeit "durften" Hunde noch frei rumlaufen, es gab noch nicht soviel Verkehr wie heute; viele Besitzer haben morgens ihre Türen aufgemacht und die Hunde sind herumgestromert, kamen erst wenn sie Hunger hatten, wieder nach Hause.

Vielleicht war es Glück, aber ich brauchte niemals schlechte Erfahrungen mit Hunden machen, weder mit grossen, noch mit kleinen. Frei und allein rumlaufende Hunde waren einfach normal! Auch meinen Freunden/innen ist nie etwas passiert!
 
Sicherlich sind nicht alle Hundehalter Idiotten und alle Hunde gestört und Beisser. Und passieren kann immer was (auch wenn es nicht sollte). Aber wenn die Leute von dem "Bussi-Wuffi-Getue" oder "Familienhundi" endlich mal runterkommen würden und beginnen würden sich mit der Thematik Hund zu beschäftigen und in seriöse Hundeschulen gehen würden, könnten sehr sehr viele Unfälle vermieden werden. Denn nicht der Hund und schon gar nicht die Rasse ist schuld an solchen Unflällen, sondern immer (98%)der Mensch.

Und das in diesem konkretten Fall um eine, zur Zeit nicht gerade beliebte Hunderasse geht, ist sowohl für die Presse, als auch für viele ahnungslose Menschen, DAS gefundene Fressen. :mad:

Was meinst du denn mit ""Bussi-Wuffi-Getue" oder "Familienhundi" "? Und was hätte der Besuch einer Hundeschule deiner Meinung nach geholfen, um diesen Vorfall zu verhindern?
 
Was meinst du denn mit ""Bussi-Wuffi-Getue" oder "Familienhundi" "? Und was hätte der Besuch einer Hundeschule deiner Meinung nach geholfen, um diesen Vorfall zu verhindern?

ich nehme an Ta-maya meint, dass wir die Hunde ganz einach zu sehr vermenschlichen, der Hund mit dieser Position aber überfordert ist, ein Hund will geführt werden und ein Hund muß wissen welchen Rang er in der Familienkonstellation einnimmt, nur dann ist ein harmonisches Miteinander möglich, das wird auch der Grund sein, warum es früher einfach besser funktioniert hat, der Hund war Mitläufer in der Familie, aber nicht Familienmittelpunkt und schon gar nicht Kinderersatz. Das bedeutet aber jetzt nicht, dass der Hund nicht verwöhnt werden kann, oder auf der Couch liegen soll, sondern nur das er weiß, ich gestatte es, kann ihm dieses Privileg aber auch wieder entziehen ;)
 
Pferde schlagen manchmal aus, Katzen kratzen ab und an und bei Hunden kanns vorkommen, dass mal einer beißt. Immerhin solls ja auch schon Menschen gegeben haben, die nicht so nett zu anderen sind...
Zwischen einmal beißen (im Sinne von mal hinschnappen) und derartig schweren Verletzungen, daß die Opfer tage/wochenlang ins Spital müssen, ist aber schon ein klitzekleiner Unterschied. :rolleyes:

Und nein, es ist nicht normal, wenn Hunde derartig austicken, nur weil der Sohn des eigenen Besitzers mit einer kleinen Freundin in die Wohnung kommt. Auch dann nicht, wenn der Vater (also der eigentliche Hundehalter) nicht zu Hause ist.

Eine gewisse Alltagssicherheit und Nervenfestigkeit sollte man von einem Familienhund schon erwarten können.
 
Was meinst du denn mit ""Bussi-Wuffi-Getue" oder "Familienhundi" "? Und was hätte der Besuch einer Hundeschule deiner Meinung nach geholfen, um diesen Vorfall zu verhindern?

Ich meine damit, dass Hunde schon immer zu unserer Gesellschaft gehört haben, nur früher wurden sie als Tiere angesehen und nicht als Ersatz von Kindern, Partnern usw. Außerdem war Hundehaltung auch nicht "jedermanns Sache". Leute welche sich Hunde nahmen, beschäftigten sich auch mehr mit den Hunden als heute. Heute gilt ja der Hund leider fast schon als Statussymbol zum schicken Reihenhaus und schönen Auto, wobei aber die Zeit fehlt sich mit dem Hund zu befassen. Vielleicht hätte der Besuch in einer Hundeschule geholfen, wenn die Eltern gelernt hätten, dass es doch ein Tier ist und niemals unbeaufsichtigt mit Kindern gelassen werden sollte
 
Zwischen einmal beißen (im Sinne von mal hinschnappen) und derartig schweren Verletzungen, daß die Opfer tage/wochenlang ins Spital müssen, ist aber schon ein klitzekleiner Unterschied. :rolleyes:

Und nein, es ist nicht normal, wenn Hunde derartig austicken, nur weil der Sohn des eigenen Besitzers mit einer kleinen Freundin in die Wohnung kommt. Auch dann nicht, wenn der Vater (also der eigentliche Hundehalter) nicht zu Hause ist.

Eine gewisse Alltagssicherheit und Nervenfestigkeit sollte man von einem Familienhund schon erwarten können.

Davon mal abgesehen, das es keine Familienhunde gibt;) Und wer ist dafür verantwortlich?? Sicher nicht der Hund:rolleyes:
 
Wieder mal typisch für dich hier gleich einen User anzumachen:mad:

Keiner hat bis jetzt ein böses Wort geschrieben bis auf dich. Das liegt wohl in deiner Natur!?

Tja lesen und verstehen, ist nicht jedem gegeben;) Das Orest und Co nur eines im Sinn haben, weisst du ja ganz bestimmt:rolleyes:
 
Zwischen einmal beißen (im Sinne von mal hinschnappen) und derartig schweren Verletzungen, daß die Opfer tage/wochenlang ins Spital müssen, ist aber schon ein klitzekleiner Unterschied. :rolleyes:

Und nein, es ist nicht normal, wenn Hunde derartig austicken, nur weil der Sohn des eigenen Besitzers mit einer kleinen Freundin in die Wohnung kommt. Auch dann nicht, wenn der Vater (also der eigentliche Hundehalter) nicht zu Hause ist.

Eine gewisse Alltagssicherheit und Nervenfestigkeit sollte man von einem Familienhund schon erwarten können.

da gebe ich dir absolut recht, ich frage mich aber, wie man bei einem Hund so wenig Einschätzung haben kann, das sowas vorfällt...:confused:
Ich hatte einen gefährlichen Hund, war mir dessen aber bewusst und habe dementsprechend agiert...

Ich kann mir nicht vorstellen das so ein Vorfall aus dem Nichts entsteht, außer der Hund ist krank und hat einen Tumor...etc....sonst muss man doch als Hundehalter merken, dass der Hund ein Problem hat:confused:
 
da gebe ich dir absolut recht, ich frage mich aber, wie man bei einem Hund so wenig Einschätzung haben kann, das sowas vorfällt...:confused:
Ich hatte einen gefährlichen Hund, war mir dessen aber bewusst und habe dementsprechend agiert...

Ich kann mir nicht vorstellen das so ein Vorfall aus dem Nichts entsteht, außer der Hund ist krank und hat einen Tumor...etc....sonst muss man doch als Hundehalter merken, dass der Hund ein Problem hat:confused:

Weil die Leute ihr Hirn nicht einschalten. Warum fällt fast täglich ein Kind in einem Gartenteich? Eben darum, weil die Leute sich vielen Situationen nicht bewußt sind oder es nicht sein wollen. :rolleyes:
 
Ich meine damit, dass Hunde schon immer zu unserer Gesellschaft gehört haben, nur früher wurden sie als Tiere angesehen und nicht als Ersatz von Kindern, Partnern usw. Außerdem war Hundehaltung auch nicht "jedermanns Sache". Leute welche sich Hunde nahmen, beschäftigten sich auch mehr mit den Hunden als heute. Heute gilt ja der Hund leider fast schon als Statussymbol zum schicken Reihenhaus und schönen Auto, wobei aber die Zeit fehlt sich mit dem Hund zu befassen. Vielleicht hätte der Besuch in einer Hundeschule geholfen, wenn die Eltern gelernt hätten, dass es doch ein Tier ist und niemals unbeaufsichtigt mit Kindern gelassen werden sollte

von meinen Kindheitserinnerungen am Land bleibt auch, dass der Hund als Begleiter für Kinder immer und überall dabei war. Und war ein Hund aggressiv oder unberechenbar kam er an die Kette oder war über Nacht verschwunden. Ich glaube, so brutal das war, so wurden viele Bisse schon im vorhinein verhindert. Da wurde nicht lange gefackelt, Hund ordnet sich nicht unter, dann weg mit ihm :(

Ich empfinde es nicht so, dass sich früher am Land mehr mit den Tieren beschäftigt wurde, eher das Gegenteil
 
Ich meine damit, dass Hunde schon immer zu unserer Gesellschaft gehört haben, nur früher wurden sie als Tiere angesehen und nicht als Ersatz von Kindern, Partnern usw. Außerdem war Hundehaltung auch nicht "jedermanns Sache". Leute welche sich Hunde nahmen, beschäftigten sich auch mehr mit den Hunden als heute. Heute gilt ja der Hund leider fast schon als Statussymbol zum schicken Reihenhaus und schönen Auto, wobei aber die Zeit fehlt sich mit dem Hund zu befassen. Vielleicht hätte der Besuch in einer Hundeschule geholfen, wenn die Eltern gelernt hätten, dass es doch ein Tier ist und niemals unbeaufsichtigt mit Kindern gelassen werden sollte

Ich bin auf dem Land aufgewachsen,und da haben sich die Leute garantiert weniger mit ihren Hunden beschäftigt, als das jetzt der Fall ist. Und wir Kinder waren oft unbeaufsichtigt bei den Hunden, es war im Gegenteil so, daß unsere Eltern beruhigt waren, wenn wir mit Hund unterwegs waren, der passte schließlich auf.

Tja lesen und verstehen, ist nicht jedem gegeben;) Das Orest und Co nur eines im Sinn haben, weisst du ja ganz bestimmt:rolleyes:
Ich weiß nicht, wen du mit "und Co" meinst, ich schreibe hier nur für mich. Aber es würde mich wirklich interessieren, was ich deiner Meinung nach im Sinn habe.
 
von meinen Kindheitserinnerungen am Land bleibt auch, dass der Hund als Begleiter für Kinder immer und überall dabei war. Und war ein Hund aggressiv oder unberechenbar kam er an die Kette oder war über Nacht verschwunden. Ich glaube, so brutal das war, so wurden viele Bisse schon im vorhinein verhindert. Da wurde nicht lange gefackelt, Hund ordnet sich nicht unter, dann weg mit ihm :(

Ich empfinde es nicht so, dass sich früher am Land mehr mit den Tieren beschäftigt wurde, eher das Gegenteil

ich wollte es nicht so direkt schreiben, sonst sitzt das ganze forum gleich auf mir. aber um das ist es mir gegangen mit der "bussi-wuffi-gesellschaft". ein hund war ein hund und hatte sich anzupassen. und heute??? rosa plüschbettchen und ei-ei-ei und der hund darf alles und frauchen kann nicht böse sein, weil er doch so niedlich schaut. und "beschäftigung" kann auch "beobachtung" des tieres sein und daraus kann man sehr viel lernen. :rolleyes:
 
wieder einmal muss ein kind durch unachtsamkeit, gedankenlosigkeit, was auch immer, büßen.:mad: wenn ich richtig gelesen habe, so war der hund für ein monat zur probe da, die besitzer wollten ihn ins th bringen, da die wohnung doch zu klein war. d.h., der hund war wohl neu. weshalb es hier besonders unverantwortlich war, nicht auf kinder und hund zu achten!

ja, es kann immer etwas passieren, nein, man muss nicht ununterbrochen alles im blick haben, kann man auch nicht, wie ja schon beschrieben wurde. doch hier, wenn es stimmt, wenn der hund neu war, dann MUSS ich ganz besonders auf alles achten. vor allem, wenn kinder anwesend sind.
 
ich wollte es nicht so direkt schreiben, sonst sitzt das ganze forum gleich auf mir. aber um das ist es mir gegangen mit der "bussi-wuffi-gesellschaft". ein hund war ein hund und hatte sich anzupassen. und heute??? rosa plüschbettchen und ei-ei-ei und der hund darf alles und frauchen kann nicht böse sein, weil er doch so niedlich schaut. und "beschäftigung" kann auch "beobachtung" des tieres sein und daraus kann man sehr viel lernen. :rolleyes:

da hast Du recht, es war auf beiden Seiten weniger Hysterie. Hat ein Hund nur nach einem Kind "geschnappt", wars nicht so hysterisch wie heute. Und hat ein Hund gebissen kam er ohne langes Getue weg. Da gab es auch kein langes rumgerede wer was falsch gemacht hat, ob der Hund krank ist oder nicht, etc. Hart aber sicher nicht so konflikthaft wie heute.
 
von meinen Kindheitserinnerungen am Land bleibt auch, dass der Hund als Begleiter für Kinder immer und überall dabei war. Und war ein Hund aggressiv oder unberechenbar kam er an die Kette oder war über Nacht verschwunden. Ich glaube, so brutal das war, so wurden viele Bisse schon im vorhinein verhindert. Da wurde nicht lange gefackelt, Hund ordnet sich nicht unter, dann weg mit ihm :(

Das empfinde ich aber nicht als schlecht weil:

dass wir die Hunde ganz einach zu sehr vermenschlichen, der Hund mit dieser Position aber überfordert ist, ein Hund will geführt werden und ein Hund muß wissen welchen Rang er in der Familienkonstellation einnimmt, nur dann ist ein harmonisches Miteinander möglich, das wird auch der Grund sein, warum es früher einfach besser funktioniert hat, der Hund war Mitläufer in der Familie, aber nicht Familienmittelpunkt und schon gar nicht Kinderersatz.

Und genauso sehe ich meinen Hund, als mein Tier meinen Mitläufer - mag sein das ein Hund bei uns früher auch nie mehr war, man hatte ihn gern - aber als Tier.

Ein aggressiver Hund wäre für jemanden am Land bei uns undenkbar!

Erstens kommen Nachbarn zum helfen, Kinder laufen rum und ja, 100% abgesichert sind oder waren die Grundstücke nicht!

Viele Bauern haben "Hintaus" bis heute noch kein Tor das sie schliessen wenn sie mit dem Traktor ein und ausfahren und Hunde waren auch bei uns oft alleine rumlaufend zu sehen.
 
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