Hundebiss im Burgenland....

Persönlich, mich eingeschlossen, kenne ich eine Menge Leute, die auch € 1.500,-- gerne zahlen würden, wenn alles stimmt.

Die aber, grad weil sie informiert sind, grad weil sie sich bei vielen Züchtern umgesehen haben, eindeutig "züchtermüde" bzw. ablehnend geworden sind.

Weil sie, beim Nachhaken wg. div Untersuchungen, beim Nachfragen nach den med. Ergebnissen der Vorfahren etc etc von Züchtern unwillig abgefertigt wurden, weil bei der Abgabe Worte wie "an ein Halsband müssen Sie den Welpen halt langsam gewöhnen" fallen, weil Welpen zwar im schönen Zimmer, aber fern aller Alltagsgeräusche aufwachsen und z.B. Züchterin Interessenten wurentbrannt die Tür weist, wenn man sehen möchte, wie die Welpen auf z.B. Staubsauger reagieren, weil, weil, weil.....halt bei doch recht vielen ZUüchtern die Sache ganz anders läuft, als es vom Zuchtverband, vom ÖKV dargestellt wird....

:confused: wenn welpen keinen staubsauger kennen, kann ich das durchaus verstehen, weil sich ein vernünftiger züchter sicher lieber so einrichtet, dass er die hinterlassenschft von den kleinen lieber mit lappen und eimer behandelt, als nach jeden wurf einen neuen teppichboden verlegt;)
 
Siehe oben mein ertses Post;)
....

sind da schon drinnen.......;)

PS: Hab nix dagegen das der Züchter ein bisser Aufwandsentschädigung bekommt...........aber sie sollen aufhören die unwahrheit zu sagen und offen drüber reden
Die Züchter die "überdimendionale Preise" verlangen werden sich hüten zuzugeben, dass sie genug verdienen. :cool:

Wer macht denn das? In Ö kostet ein DSH um die 800€, teilweise auch billiger, in D eher um die 600-700€.

Ja, meine Bekannte machte einen Wurf mit ihrer DSH Hündin, mit Papieren und Toprüden versteht sich. Grad das sie die Welpen "angebracht" hat auf gute Plätze. Die Leute wollten handeln wie am türk.Basar.... Sie hats aufgegeben, weil sie nicht mal kosten deckend war. Der DSH kostet meiner Meinung nach zu wenig im Vergleich zu anderen Rassen, wahrscheinlich weils zuviele gibt? Ich weiß es nicht, hab schon lange keine DSHs mehr.
 
dann schau auf die svö-seite - das angebot ist riesig, was da an würfen so fällt...ich frag mich ja eher, wo die welpen alle unterkommen...und warum es so viele würfe mit nu 1 - 3 welpen gibt...
 
Ja, meine Bekannte machte einen Wurf mit ihrer DSH Hündin, mit Papieren und Toprüden versteht sich. Grad das sie die Welpen "angebracht" hat auf gute Plätze. Die Leute wollten handeln wie am türk.Basar....

Ungefähr so war auch meine Erfahrung.....einer der Gründe, warum es noch keinen C-Wurf gibt.....vielleicht sogar der wichtigste: man will und muss seine Babies doch vor allem gut unterbringen. Aber wenn dann 19 von 20 Interessenten zuerst nach dem Preis fragen und handeln wollen ( "Papiere brauch ich ja eh keine, ist es dann billiger?"....:mad:), dann ist das schon sehr sehr traurig.

Was den Staubsauger betrifft: der kam natürlich zum Einsatz. Hat Spaß gemacht, und keiner hat sich gefürchtet:D
 
:confused: wenn welpen keinen staubsauger kennen, kann ich das durchaus verstehen, weil sich ein vernünftiger züchter sicher lieber so einrichtet, dass er die hinterlassenschft von den kleinen lieber mit lappen und eimer behandelt, als nach jeden wurf einen neuen teppichboden verlegt;)

Ich kenne ehrlich gesagt nicht einen Menschen, der in seiner Wohnung, in seinem Haus nicht staubsaugt.

Von einen verantwortungsvollen Züchter VERLANGE ich, dass die Welpen nicht im hintersten ruhigen "Welpenzimmer" untergebracht sind, sondern am Alltag teilnehmen.

Genaus, dass sie nicht im hintersten, entferntesten ruhigsten Eck Garten mit bunten Bällen untergebracht sind, aber Panik bekommen, wenn sie dann zum ersten Mal das Geräusch eines Autos hören.

Heißt: sie bekommen von Badezimmergeräuschen, Küchengeräuschen, Gartengeräuschen etc etc schlicht alles mit. Einschließlich Staubsauger etc etc

Genauso wie für Erfahrung mit Kindern zu sorgen ist und die Aufzucht und angebliche Prägung nicht mit 8 Wochen damit endet, dass der Welpe zum ersten mal mit der hohen Stimme und dem Bewegungsablauf eines Kindes konfrontiert wird und panisch wegrennt bzw hinkeift. Beides leider schon erlebt. Ich erwarte, dass einen Welpen nicht fast der Schlag trifft, wenn die Espressomaschine rattert.

Wer sich Züchter nennt, hat schlicht nicht nur für Gesundheit zu sorgen, sondern für Prägung, für Sozialisation, für..für...für, denn diese ersten 8-10 Wochen sind eine Zeit, die kein HH wiederholen kann.
 
Ungefähr so war auch meine Erfahrung.....einer der Gründe, warum es noch keinen C-Wurf gibt.....vielleicht sogar der wichtigste: man will und muss seine Babies doch vor allem gut unterbringen. Aber wenn dann 19 von 20 Interessenten zuerst nach dem Preis fragen und handeln wollen ( "Papiere brauch ich ja eh keine, ist es dann billiger?"....:mad:), dann ist das schon sehr sehr traurig.

Was den Staubsauger betrifft: der kam natürlich zum Einsatz. Hat Spaß gemacht, und keiner hat sich gefürchtet:D

Ja das Handeln find ich auch traurig...aber das gibts auch umgekehrt: ich habe Züchter kennengelernt, die von sich aus gefragt haben, ob man Papiere braucht, weil wenn nicht, wird der Hund "billiger"...gibt immer beide Seiten.
Bevor ich Amani bekam, hab ich lange nach Züchtern gesucht, die mir zusagen...ich hab sie auch gefunden, nur hatten die leider in absehbarer Zeit keinen Wurf geplant oder die Hündinnen (ich suchte eben eine Hündin) waren schon vergeben bzw. reserviert...Amani hab ich dann wirklich nur durch Zufall "gefunden" . ;)

LG
 
Ich habe jetzt nur die ersten 5 Seiten dieses Threads durchgelesen und natürlich kenne ich die Zeitungsberichte.

Im Zeitungsbericht stand schon klar und deutlich "der Hund hätte daheim alles ruiniert und kaputt gebissen". Für mich ist das schon ein klares Zeichen, daß der Hund unterbeschäftigt und frustiert war. Dieser Frust baut sich auf und irgendwann geht das Fass über und dann passiert etwas.
Die Hunde die früher am Land gehalten wurden und hingehen konnten wo sie wollten, hatten Beschäftigung. Sie jagden Mäuse, liefen in den Wald oder über die Wiese, bewachten den Hof, begleiteten den Bauern bei der Arbeit uvm. - das waren meistens "glückliche, ausgelastete" Hunde, ohne Frust und ohne Aggression daraus.

Viele Probleme heute beginnen damit, daß die Hunde alle unterbeschäftigt sind, sich am besten mucksmäuschenstill verhalten sollen, niemals Hund sein dürfen, keine Grenzen kennenlernen, keine Aufgabe haben, keine Führung kennen. Das schafft Frust auf allen Längen. Und dieser Frust muss irgendwann raus. Irgendwann "explodieren" diese Hunde und dann passiert ein Unglück. Leider trifft es dann die schwächsten der Gesellschaft, die grad anwesend sind.

Die HH heute müssen lernen, daß ihre Hunde BESCHÄFTIGUNG brauchen und natürlich konsequente aber liebevolle Erziehung. Das ist meiner Meinung nach das Um und Auf in der Hundehaltung, was sich im Grunde zu uns Menschen nicht viel unterscheidet. Kinder die unterdrückt werden, keine Beschäftigung haben, ev. sogar ein gewaltvolles Elternhaus haben wo die "g`sunde Watschn" noch alltäglich angewandt wird, werden später auch Menschen die weder ausgeglichen noch glücklich und zufrieden noch sanft und stressresistent sind. Vielleicht sogar selber gewalttätig oder zerstörerisch und vieles mehr.


 
Kinder die unterdrückt werden, keine Beschäftigung haben, ev. sogar ein gewaltvolles Elternhaus haben wo die "g`sunde Watschn" noch alltäglich angewandt wird, werden später auch Menschen die weder ausgeglichen noch glücklich und zufrieden noch sanft und stressresistent sind. Vielleicht sogar selber gewalttätig oder zerstörerisch und vieles mehr.



Vorsicht, das sind wieder Klischees und Schubladendenken, das stimmt so nicht. Es gibt auch geschlagene Kinder, die vorbildliche Erwachsene sind, eben, weil sie zum Glück wissen, dass sie es selbst in der Hand haben, was aus ihnen wird und wie sie leben wollen.

Mit den unterbeschäftigten Hunden geb ich dir recht, davon kenne ich auch genügend.
 
Der Sinn und Zweck wäre- so habe ich es von MichlS verstanden, dass die Züchter nicht zu hohe abgehobene Preise verlangen, denn dadurch fördern sie die ganzen Vermehrer( Billigpreise) um so mehr. Es ist nur verständlich, wenn die Leute deshalb verunsichert sind - sich fragen - weshalb kostet der Hund hier nur 300 - 500,-- und beim Züchter oft mehr als 1000,--.
Nun die Erklärung ist sehr einfach, ein z.B. ÖKV Züchter hat - egal welcher Rasse - eine Zuchtbestimmung, angefangen von den Ausstellungen bis zu den vorgeschriebenen Gesundheitsuntersuchungen - erst dann , wenn das alles OK ist darf er züchten. Für einen neu Züchter kommen noch etliche mehr Spesen dazu,( Einreichung eines Zwingernamen u.s.w.). weiter gehts dann mit einen guter Deckrüde - dieser kostet heute so zwischen 4 bis 600,--. Im Grunde genommen sollte Züchten ein Hobby sein, denn die vielen Stunden die man aufbringen muss, sind kaum zum bezahlen, aber trotz allem sollten die Welpenpreise einen gewissen Betrag nicht übersteigen von 7-900,-- wäre noch ein guter leistbarer Preis.
Und leider hat der Euro seit seiner Einführung sein Bestes geleistet - er hat den Preisen den letzten Nuller gestrichen. Hat ein Welpen vorher 10 000,-- Schilling gekostet so war der Preis gleichmal 1000,-- Euro.
So und jetzt zu den Vermehrer, diese Hunde brauchen keine Untersuchungen die impfen nicht einmal die Welpen, schaun das diese mit 5-6 Wochen verkauft werden - billigst, egal ob gesund oder krank und leider unterstützen unwissende Leute( die nichts hören und sehen vermutlich auch nichts lesen können) indem sie diese Welpen billig kaufen - auch noch dieses Gesindel
 
Vorsicht, das sind wieder Klischees und Schubladendenken, das stimmt so nicht. Es gibt auch geschlagene Kinder, die vorbildliche Erwachsene sind, eben, weil sie zum Glück wissen, dass sie es selbst in der Hand haben, was aus ihnen wird und wie sie leben wollen.

Mit den unterbeschäftigten Hunden geb ich dir recht, davon kenne ich auch genügend.

Der Unterschied ist halt, daß wir Menschen eben es selbst in der Hand haben und nicht ohne Grund machen zigtausende Menschen eine Therapie weil sie psychische Probleme haben, die zum Großteil auch aus ihrer Kindheit kommen. Misshandelte Kinder brauchen oft ein Leben lang eine begleitende Therapie um das Erlebte zu verarbeiten und damit umzugehen. Auch wenn Hunde nicht wie Menschen denken können und eben doch "nur" Hunde sind, ist ihre Psyche dem Menschen doch sehr ähnlich.
 
@tamino

ich besitze zwar einen staubsauer, aber da ich nur glatte boden habe, wird eigentlich nur gekehrt und aufgewaschen und der staubsauger "vergammelt" in einer ecke.

obwohl ich nicht züchte, sind alle böden, die man saugen muss rausgeflogen.....
 
@ pluto

Es gibt leider auch Deckrüdenbesitzer wo du bei deinen Zahlen (bez. Decktaxe) noch nen Nuller anhängen darfst. Hab in Italien bezg. meiner Rasse nachgefragt....*gg* da übersteigen manche die 5000 Euro Grenze (wenn die Hündin leer bleibt, Pech gehabt, kein 2ter Decksprung)
 
http://wien.orf.at/stories/519385/

Also was jetzt, hat sich der Hund in den Kopf des Mädchens verbissen und konnte die Kleine erst vom Vater befreit werden oder stand der Hund neben dem Mädchen als der Vater kam? :confused:

So schnell ändert sich die Sachverhaltsdarstellung... Ich hätte dann bitte doch gerne ein Foto von dem Hund...
 
Tibetan:Also was jetzt, hat sich der Hund in den Kopf des Mädchens verbissen und konnte die Kleine erst vom Vater befreit werden oder stand der Hund neben dem Mädchen als der Vater kam? :confused:

So schnell ändert sich die Sachverhaltsdarstellung... Ich hätte dann bitte doch gerne ein Foto von dem Hund...

Den menschen ist das doch egal ob nun der vater das kind befreien musste oder ob der hund neben dem kind stand . Fakt ist das die menschen nur das arme gebissene kind sehen und den hund verteufeln .Die geschädigte ist das kleine mädchen ,das von einen pitbull schwer gebissen wurde ,das hängt in den köpfen der menschen, und nicht ob er zuwenig beschäftigt war etc.etc. drum gehört ein gesetzt her das es verbietet das nicht jeder bob sich einen pit oder ähnliches halten kann aus welchen gründen auch immer etc.

LG :)
 
Bitte ein 15 Monate junger Hund und die behördlichen Experten (ATA) reden schon wieder vom einschläfern :mad::mad:
Was will der den in den nächsten Tagen beobachten? Wie der Hund verängstigt im Zwinger kauert und sich nicht auskennt?
Womöglich noch beim Wesenstest bedrängt wird um ja nen Grund festzustellen um ihn übern Jordan zu schicken?
Unfassbar...


Dem Mädchen kann man nur gute Besserung wünschen und hoffen das sie davon kein Trauma bekommt.
 
Den menschen ist das doch egal ob nun der vater das kind befreien musste oder ob der hund neben dem kind stand . Fakt ist das die menschen nur das arme gebissene kind sehen und den hund verteufeln .Die geschädigte ist das kleine mädchen ,das von einen pitbull schwer gebissen wurde ,das hängt in den köpfen der menschen, und nicht ob er zuwenig beschäftigt war etc.etc. drum gehört ein gesetzt her das es verbietet das nicht jeder bob sich einen HUND halten kann aus welchen gründen auch immer etc.
LG :)

so würds mir besser gefallen ;)
 
Bitte ein 15 Monate junger Hund und die behördlichen Experten (ATA) reden schon wieder vom einschläfern :mad::mad:
Was will der den in den nächsten Tagen beobachten? Wie der Hund verängstigt im Zwinger kauert und sich nicht auskennt?
Womöglich noch beim Wesenstest bedrängt wird um ja nen Grund festzustellen um ihn übern Jordan zu schicken?
Unfassbar...


Dem Mädchen kann man nur gute Besserung wünschen und hoffen das sie davon kein Trauma bekommt.

Die Menschheit wird es nie begreifen Nero. Weil diese Hunde sind ja böse, sie beissen, warum? Sie sind Modehunde die sich jeder Trottel im Internet oder beim Tschuschen ums Eck kaufen können. Man siehe den aufgegriffenen Hundebabys in Salzburg. Aber das wollen sie alle nicht sehen. KEINER:mad:

Und jetzt zu allem Überfluß wollen sie den Hunden den Freilauf wegnehmen, damit sie noch neurotischer werden. Was machen neurotische Hunde?:confused::eek::mad:
 
Entschuldigung, ein kurzer Einwurf: Der ATA hat dafür gesorgt, dass der Hund nicht HEUTE eingeschläfert wird und in 3 Wochen wird er ihn auch nicht einschläfern.
 
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