Hundeattacke - was tun?

Sorry, aber ich find diese inquisitorischen Fragen extrem unfair. Wenn ein Hund meinen Angeleinten aus dem nichts heraus attackiert, frag ich doch auch nicht den Besitzer: „Wasn das? Ein Staff, ein Pit, ein Soka-Mischling oder doch ein Pudel?“
Und dass bei einem Biss ins Ohr viel Blut fließt und man in den ersten Sekunden extrem geschockt ist und Abläufe vielleicht nicht so präzise mitkriegt, ist in meinen Augen auch mehr als verständlich.
In einem anderen Thread wird ein Mordswetter drum gemacht, wenn ein unangeleinter Hund es nur wagt, sich einem Angeleinten freundlich zu nähern. Und hier stellt man die Fragerin indirekt gleich als Troll, hysterisch etc. hin.:(
Außerdem ist´s für die Beantwortung der Frage ja völlig unerheblich, welche Rasse der Hund war. Wenn sich´s so abgespielt hat (und warum sollte ich der Threaderstellerin von vornherein nicht glauben?) kann die Antwort doch nur lauten: Ja, auf jeden Fall anzeigen, der andere Hund samt Besitzerin sind eine Gefahr für Mensch und Tier. Ist doch völlig wurscht, ob das jetzt ein Pudel oder ein Staff war...LG

Nun, die Pudelbesitzer würden sich freuen wenn man zu ihren Hunden Kampfhund sagt ;) :rolleyes: Ausserdem habe ich in KEINEM Wort die Threaderstellerin als Troll hingestellt. ;) Was du oder andere in meine Worte hineininterpretiert, ist eure Sache.
 
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1.) Ob ich in deinen Augen die Fähigkeit habe, Schilderungen neutral und wahrheitsgetreu wieder zu geben, ist mir im Moment nicht wichtig.

2.) Der eigentliche Grund warum ich meinen Thread geschrieben habe ist wirklich nur um Feedback zu bekommen ob ich anzeigen soll oder nicht. Habe selber einen Hund, der könnte auch beißen - das ist mir alles bewußt. Mir ist nur wichtig dass das nicht nochmal passiert (mit vielleicht weitaus schwereren Folgen) und dass die Hundebesitzerin aus dieser Situation lernt.

3.) Und ehrlich gesagt bin ich froh dass mein Hund relativ leichte Verletzungen erlitten hat, aber bitte das entschuldigt doch das nicht. Hab ich nur ein Recht mich aufzuregen wenn mein Hund halbtot gebissen wurde?

4.) Das Körpergewicht des anderen Hundes habe ich nur angegeben weil die Frau den Hund offensichtlich nicht aus eigener Kraft halten kann.

5.) Die Rasse kenn ich nicht.

zu1.) Nun, spätestens bei der Anzeige werden diese Dinge aber wichtig ;)

zu2.) Eigentlich sollte der mündige Geschädigte ja wissen was er tun möchte, und nicht in einem Forum auf Zustimmung zur Anzeige aufrufen.

zu3.) Wenn der "Kampf" so furchtbar wie von dir geschildert gewesen wäre, frage ich mich allerdings, warum nur leichte Verletzungen zustande kamen?

zu4.) Trotz aller "Panik und Furcht" und Blut konntest du das Gewicht des Hundes und der Frau schätzen? :rolleyes:

zu5.) Aber ------ Hauptsache es war ein Kampfhund, obwohl du die Rasse nicht kennst. :rolleyes:

:cool:
 
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Ich find einige Aussagen hier ziemlich daneben und kann nur den Kopf schütteln. Jeder der *sowas* schonmal erleben musste weiß was ich
meine. :mad:

Ganz egal ob es leichte Verletzungen sind oder ob ein Hund schwer verletzt wird - ich finde es unmöglich, dass sowas überhaupt passieren kann.

Wir haben unseren Hund durch zwei Schäferhunde verloren. Er hatte leider nicht soviel Glück. Wir haben damals eine Anzeige gemacht - und die TA-Kosten wurden übernommen. Mit den DSH ist nichts passiert.

Ich wünsch dir und deiner Hündin, dass ihr alles gut verarbeitet und natürlich gute Besserung.

Lg Petra
 
es ist doch so, dass VIELE (natürlich nicht alle!!!....dass ich nicht gleich gefressen werd) soka-besitzer einfach leute sind, die keine ahnung von hunden haben und sich so einen hund nehmen um was herzumachen und "cool" zu sein. und dadurch dass die besitzer eben keine ahnung von ihren hunden haben, werden viele dieser hunde dann verhaltensgestört. man braucht nur ins wr tierschutzhaus schaun, da sind die meisten hunde doch staffs oder pits.....
ich hab garnix gegen sokas, kenne einige seeeehr sehr liebe:), aber in alle (und zwar wirklich alle :eek: )gefählichen situationen unter hunden, die ich direkt mitbekommen habe, war ein soka verwickelt, und der ganze stress ging von ihm aus...
also ehrlichgesagt, wenn ich beim spazierngehn irgendwo einen soka sehe, bin ich noch vorsichtiger und schau mir zuerst den besitzer an, bevor ich meine hunde in die nähe lass. ist eben leider durch meine schlechten erfahrungen so gekommen...
 
Da ich mich nicht extra anmelden möchte schreibe ich über den Acc. meiner Freundin. Ich bin besagter Freund, ich war dabei.
Ich habe eine Größe von 187cm und bin 86kg schwer. Erfolgte mein erster Tritt, ob meiner eigenen Angst gegen den Hundekopf noch etwas zaghaft, schätzungsweise nur mit 80% meiner Kraft, sah ich mich nach der völligen Reaktionslosigkeit des Kampfhundes gezwungen mit all meiner Kraft
an die geschätzen 30-40 mal in verschiedenster Art und Weise mit voller
Wucht hinzutreten. Keine Reaktion, er ließ nicht ab.
Tritte halfen nicht. Erst als ich allen Ernstes den Genickbruch des Hundes
herbeiführen wollte in dem ich mehr und mehr belastend mein gesamtes
Gewicht auf den Hundenacken verlagerte ließ er von unserem Hund mit
einem Nachschnapper in meine Richtung ab. Glücklich, daß er meine
Wade nicht auch noch erwischt hat.
Das Glück unsere Hündin war, daß sie an dem Tage ein Halsband mit obligater Hundemarke sowie ein Hundegeschirr umgelegt hatte und sich somit zwei Riemen um den Hals unseres Hundes befanden, worin sich jener Psychopathenhund nachweislich verbissen hat, denn er hatte das Halsband durchgebissen. Daher sind die relativ glimpflichen Verletzungen nur diesem Umstand zu verdanken. Er hat sie schlichtweg nicht optimal erwischt.
Ich war außer Atem. Würde ich einen Menschenkopf in dieser Weise
maltretieren hätte dies mit Sicherheit so viel Schädelfrakturen
zur Folge, die mit höchster Sicherheit in den lebensbedrohlichen Bereich
führen müssten. Meine Lehre: Tritt niemals mehr gegen den Kopf.
Kehlkopfbereich sowie Genick scheinen aussichtreicher zu sein, wenn man die Chance noch dazu bekommen sollte.

War ich jener Thematik bis jetzt gleichgültig bis gelangweilt gegenüber ist mein heutiger Standpunkt dieser:
Mir ist es völlig egal was das für ein Vieh war. Tatsache ist wenn ich heute einfach mit einer
Axt durch die Straße schlendern würde, würde ich den mißtrauenden Blicken meiner
Mitbürger ausgesetzt sein. Genau so verhält es sich in diesem Falle auch. Ein Hund jener
Größe und einer Bißkraft von ab/um 200Kg pro qcm ist eine Waffe. Mir persönlich
ist es egal ob der Köter einen Schuss hat oder der Besitzer gestört ist, hier geht es lediglich
um das Gefahrenpotential, das jeder dieser Hunde implizit von Natur aus gegebenener Fähigkeiten
innehat. Genauso wie es verboten ist Stich und Handfeuerwaffen mit sich zuführen, bedarf es
in dieser Hinsicht einer gestrengeren Gesetzeslage. Ob nun Totalverbot oder eine mindestens
einjährige Ausbildung des Hundes eingeschlossen eines Psychoprofils eines angehenden
Hundehalters ist mir einerlei. Nur damit sich komplexbeladene Menschen durch die Stärke
und der Bisskraft ihres Hundes weniger minderwertiger vorkommen, erscheint mir nach dem
Erlebnis eine allzu hohe Gefahr. Ob all der Beteurungen wie: „Meiner macht jo eh nix, der is eh a ganz a liaba.“ Sollte hier das Gesetz ausschließlicher sein. Denn wenn die Liebe zu seinem
Hund nur darin besteht ob seiner Mächtigkeit zu protzen, ist das schon Armutszeugnis für sich.

Und ob in einem anderen Fall wie zuvor beschrieben dem Rottweiler
ja "eh nur" ein Bein zerissen worden ist lässt auch auf mangeldendes
Schmerzempfindungsvermögen bzw. Empathie des Hundehalters schließen.
 
Es ist völlig Blunzn was das für ein Hund war. Ich würd auf alle Fälle ne Anzeige machen. Damit liegt schriftlich auf, dass der Hund schon mal gebissen hat und er muß in Zukunft einen Maulkorb tragen.
 
Sorry, aber zu den kritischen Stimmen hier, wenn mein Hund derartig angegriffen wird, pfeif ich auch auf die political correctness, dann ist es eben ein Kampfhund. Ich kenne mich bei den Rassen auch nicht aus, Pit, Staff, Mischling, wie auch immer.
Ich hab so eine Situation auch schon mal erlebt, wir haben den Hund minutenlang nicht vom Aussie meiner Freundin runterbekommen, die Verletzungen waren trotzdem erstaunlich glimpflich, aber der Schock war natürlich sehr groß.
Dass es in diesem Forum so oft nur um die Verteidigung der SoKas geht, finde ich ehrlich gesagt ziemlich daneben.
Liebe Threaderstellerin, geh zur Polizei und mach eine Anzeige, bevor noch mehr passiert.
Wo war denn der Vorfall?
 
Wir haben unseren Hund durch zwei Schäferhunde verloren. Er hatte leider nicht soviel Glück. Wir haben damals eine Anzeige gemacht - und die TA-Kosten wurden übernommen. Mit den DSH ist nichts passiert.

Lg Petra

oh Gott, das tut mir sehr leid!:(

und mit den Besitzern, Strafe, Verwarnung....gar nix?
wie ist das passiert?
 
Ich würde ebenfalls eine Anzeige machen.
Wird halt ein wenig problematisch, wenn man nur eine Telefonnummer hat.:eek:
 
Da ich mich nicht extra anmelden möchte schreibe ich über den Acc. meiner Freundin. Ich bin besagter Freund, ich war dabei.
Ich habe eine Größe von 187cm und bin 86kg schwer. Erfolgte mein erster Tritt, ob meiner eigenen Angst gegen den Hundekopf noch etwas zaghaft, schätzungsweise nur mit 80% meiner Kraft, sah ich mich nach der völligen Reaktionslosigkeit des Kampfhundes gezwungen mit all meiner Kraft
an die geschätzen 30-40 mal in verschiedenster Art und Weise mit voller
Wucht hinzutreten.
Keine Reaktion, er ließ nicht ab.
Tritte halfen nicht. Erst als ich allen Ernstes den Genickbruch des Hundes
herbeiführen wollte
in dem ich mehr und mehr belastend mein gesamtes
Gewicht auf den Hundenacken verlagerte ließ er von unserem Hund mit
einem Nachschnapper in meine Richtung ab. Glücklich, daß er meine
Wade nicht auch noch erwischt hat.
Das Glück unsere Hündin war, daß sie an dem Tage ein Halsband mit obligater Hundemarke sowie ein Hundegeschirr umgelegt hatte und sich somit zwei Riemen um den Hals unseres Hundes befanden, worin sich jener Psychopathenhund nachweislich verbissen hat, denn er hatte das Halsband durchgebissen. Daher sind die relativ glimpflichen Verletzungen nur diesem Umstand zu verdanken. Er hat sie schlichtweg nicht optimal erwischt.
Ich war außer Atem. Würde ich einen Menschenkopf in dieser Weise
maltretieren hätte dies mit Sicherheit so viel Schädelfrakturen
zur Folge, die mit höchster Sicherheit in den lebensbedrohlichen Bereich
führen müssten. Meine Lehre: Tritt niemals mehr gegen den Kopf.
Kehlkopfbereich sowie Genick scheinen aussichtreicher zu sein, wenn man die Chance noch dazu bekommen sollte.

War ich jener Thematik bis jetzt gleichgültig bis gelangweilt gegenüber ist mein heutiger Standpunkt dieser:
Mir ist es völlig egal was das für ein Vieh war. Tatsache ist wenn ich heute einfach mit einer
Axt durch die Straße schlendern würde, würde ich den mißtrauenden Blicken meiner
Mitbürger ausgesetzt sein. Genau so verhält es sich in diesem Falle auch. Ein Hund jener
Größe und einer Bißkraft von ab/um 200Kg pro qcm ist eine Waffe
. Mir persönlich
ist es egal ob der Köter einen Schuss hat oder der Besitzer gestört ist, hier geht es lediglich
um das Gefahrenpotential, das jeder dieser Hunde implizit von Natur aus gegebenener Fähigkeiten
innehat. Genauso wie es verboten ist Stich und Handfeuerwaffen mit sich zuführen, bedarf es
in dieser Hinsicht einer gestrengeren Gesetzeslage. Ob nun Totalverbot oder eine mindestens
einjährige Ausbildung des Hundes eingeschlossen eines Psychoprofils eines angehenden
Hundehalters ist mir einerlei. Nur damit sich komplexbeladene Menschen durch die Stärke
und der Bisskraft ihres Hundes weniger minderwertiger vorkommen, erscheint mir nach dem
Erlebnis eine allzu hohe Gefahr. Ob all der Beteurungen wie: „Meiner macht jo eh nix, der is eh a ganz a liaba.“ Sollte hier das Gesetz ausschließlicher sein. Denn wenn die Liebe zu seinem
Hund nur darin besteht ob seiner Mächtigkeit zu protzen, ist das schon Armutszeugnis für sich.

Und ob in einem anderen Fall wie zuvor beschrieben dem Rottweiler
ja "eh nur" ein Bein zerissen worden ist lässt auch auf mangeldendes
Schmerzempfindungsvermögen bzw. Empathie des Hundehalters schließen
.

........... und spätestens JETZT ist mir klar um was es geht. :eek:

Hiermit verabschiede ich mich aus dieser "Diskussion", denn ................... "dont feed the troll"

Unglaublich was sich hier abspielt. :mad: Keine Antworten auf Fragen, aber ............................. ach egal.
 
........... und spätestens JETZT ist mir klar um was es geht. :eek:

Hiermit verabschiede ich mich aus dieser "Diskussion", denn ................... "dont feed the troll"

Unglaublich was sich hier abspielt. :mad: Keine Antworten auf Fragen, aber ............................. ach egal.

Das dachte ich mir nach dem post auch :D
 
Und ob in einem anderen Fall wie zuvor beschrieben dem Rottweiler
ja "eh nur" ein Bein zerissen worden ist lässt auch auf mangeldendes
Schmerzempfindungsvermögen bzw. Empathie des Hundehalters schließen.

sagmal gehts noch???? was heißt eh nur???? ich hab lediglich beschrieben was passieren kann wenn ein SOKA sich verbeißt, reißt....da ist nix mit nur ein paar Löchern.....
ich bin nun wirklich entsetzt weil das für mich eine sehr sehr schlimme Situation war....
 
Und ob in einem anderen Fall wie zuvor beschrieben dem Rottweiler
ja "eh nur" ein Bein zerissen worden ist lässt auch auf mangeldendes
Schmerzempfindungsvermögen bzw. Empathie des Hundehalters schließen.

und auf diese Aussage hin sag ich jetzt lieber nichts, weil sonst vergesse ich mich!:mad:
 
sagmal gehts noch???? was heißt eh nur???? ich hab lediglich beschrieben was passieren kann wenn ein SOKA sich verbeißt, reißt....da ist nix mit nur ein paar Löchern.....
ich bin nun wirklich entsetzt weil das für mich eine sehr sehr schlimme Situation war....

Vergiss es. Alleine wie der gute Mann bzw. seine LG sich äussern, zeigt doch die wahren Intentionen.

Wenns nicht so traurig wäre, dann müsste man ja lachen, denn im Eifer des Gefechtes(im Stress des Vorkommnisses wird die Zeit falsch geschätzt, die Wunden durch das Blut überschätzt, die Hunderasse nicht erkannt, das Gewicht falsch eingeschätzt etc. aber ................. 80 % seiner Kraft in den Tritt gelegt (und das 30 bis 40 mal), Schätzung der Gebisskraft und dann bleiben nur kleine Wunden etc.

Aber ......................... bringt ja nichts ................ Tschüss im Thema
 
ich vergess es eh......reg mich über so jemanden nicht auf......

und dann hatt der böse Kampfhund sein Bein ganz lassen obwohl er eigentlich hineinbeissen wollte...und hat sich dann am Geländer anhängen lassen und das obwohl die Besitzerin vorher den Hund nicht halten konnt.....ich weiss nicht die Raufenden Hunde die ICH bis jetzt gesehen habe konnte man dann nciht locker flockig wegbringen wenn man vorher den Hund schon nicht halten konnte....
 
ich vergess es eh......reg mich über so jemanden nicht auf......

und dann hatt der böse Kampfhund sein Bein ganz lassen obwohl er eigentlich hineinbeissen wollte...und hat sich dann am Geländer anhängen lassen und das obwohl die Besitzerin vorher den Hund nicht halten konnt.....ich weiss nicht die Raufenden Hunde die ICH bis jetzt gesehen habe konnte man dann nciht locker flockig wegbringen wenn man vorher den Hund schon nicht halten konnte....


Darum auch mein am Anfang getätigter Zweifel an der Geschichte. ;)

Viel trauriger sind die User welche dem Helden und der armen geschockten Heldin gleich mal mit Tipps unter die Arme griffen :eek:, anstelle GENAU zu hinterfragen.

SO wird nämlich der Rassenhass nur unterstützt. :cool:
 
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