hunde verhungert teil 4

Zum Nachlesen für alle, die sich nicht mehr erinnern können, was im ersten Thread geschrieben wurde:
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=125634


und dann noch ein Bericht mit Foto:
https://fbcdn-sphotos-e-a.akamaihd....586_739297856166811_7960138878258179061_o.jpg

DOGnews - Die Seite
ENDSTATION TIERSCHUTZ

Auf den ersten Blick scheint alles zur Ruhe gekommen zu sein in der Angelegenheit der Tiertragödie im oberösterreichischen Mayrhofen.
Aber unter der Oberfläche brodelt es.

Was war geschehen?

Im Frühsommer 2014 wurden bei einer privaten Tierschützerin, Frau Veronika S., vier bis auf die Knochen abgemagerte Hunde vom zuständigen Amtsveterinär beschlagnahmt und in die Obsorge einer Tierschutzorganisation übergeben.

(Anm.: „privat“ hier im Gegensatz zu „offiziell behördlich genehmigt“)
Im darauffolgenden Herbst wurden im selben Haushalt weitere sieben Hunde sichergestellt, wobei im Zuge dieser Behördenintervention auch 38 tote Hunde gefunden wurden. Diese waren, eingesperrt in Boxen, verdurstet bzw. verhungert.

38 tote Hunde oder Anzahl im dreistelligen Bereich?

Bei dieser Anzahl an toten Hunden soll es dem Vernehmen nach nun nicht geblieben sein. Gesprochen wird inzwischen von einem „dreistelligen Bereich“. Und davon, dass die ersten toten Hunde bereits länger als drei Jahre zurücklägen. Fragt man nach, woher diese Informationen stammen, wird man auf Personen mit „Nähe zu den Behörden“ verwiesen.

Vertrauenserweckender Eindruck?

Beim Lokalaugenschein präsentiert sich die ehemalige Hundeauffangstation von außen in sehr desolatem, verwahrlostem Zustand. Nachbarn sprechen von ernsthaften baupolizeilichen Bedenken.

Gerümpel und abgelagertes Hundezubehör aller Art prägen das Bild zusätzlich.

Auf der Rückseite liegen Gehegeanlagen auf infrastrukturell nicht erschlossener Wiese. Dazu ein gesonderter, kleiner Bereich, auf dem Schweine gehalten wurden. Misthaufen anbei.

Seit Jahren niemandem mehr Zutritt gewährt

Übereinstimmung besteht dahingehend, dass Frau S. seit langer Zeit niemandem mehr gestattet hatte, das Innere ihres Hundeheimes zu betreten. Futterspenden, Hunde ect. wurden stets außerhalb übergeben.

Augenzeugenberichten zufolge (Beschlagnahme im Herbst) dürfte der Innenbereich jedoch den Äußerlichkeiten entsprechen: beschrieben werden mit Tand und Müll vollgestopfte Räumlichkeiten sowohl im Erdgeschoss als auch im oberen Stock, in welchem sich laut Aussagen von Nachbarn der Schlafbereich von Frau S. befunden hat. Ein Messie-Haushalt, in welchem Uringeruch alles überlagert. Zustände, die auch ohne tote Hunde eine Räumung gerechtfertigt hätten. So die Schilderung.

Burnout nach jahrelanger Überlastung oder Gefallen an „Macht über Leben und Tod“?

Über die Persönlichkeit von Frau S. und die Ursachen der Tragödie von Mayrhofen bestehen geteilte Ansichten.

Wohlwollende Nachbarn beispielsweise beschreiben sie als resolute Hundekennerin mit großem fachlichen Wissen und viel Erfahrung. Als jemanden, der sich seinen guten Ruf zu Recht erarbeitet hat und der infolge permanenter Be – und Überlastung durch die Haltung zu vieler Hunde schließlich „gekippt“ sei. Ein Burnout habe sie letzten Endes zur Tötung der Hunde veranlasst.

Diesem Standpunkt wird allerdings auch widersprochen. Es sei in Betracht zu ziehen, dass die Hunde nicht infolge von Überforderung zu Tode gekommen wären. Vielmehr wären sie gezielt getötet worden, weil es Frau S. aufgrund ihres dominanten Charakters gefallen habe, „über Leben und Tod“ zu entscheiden. Für ein geplantes Töten mit voller Absicht spräche auch die Verwendung von Kalk, mit welchem die Kadaver der Hunde bedeckt wurden (Stichwort: Geruchsentwicklung, Mumifizierung).

Der Einsatz von Kalk wurde von einem Augenzeugen bestätigt.
Welcher Art Frau S. persönliche Motive waren, mindestens 38 Hunde zu töten, wird ein Gericht zu klären haben. Was ihre körperliche Gesundheit anbelangt, so kann als zweifelsfrei angesehen werden, dass sie seit geraumer Zeit mit gravierenden Problemen zu kämpfen hatte. Im Umfeld wird erzählt, sie sei „völlig am Ende“ und „sehr schlecht beisammen“ gewesen. Das Tragen von Futtersäcken habe phasenweise eine nicht oder kaum mehr zu bewältigende Aufgabe dargestellt. Zudem sei ihre private finanzielle Situation mitunter prekär gewesen. Die Rede ist von zeitweise abgestelltem Strom und fehlenden Heizmöglichkeiten infolge unbeglichener Rechnungen.

„Vroni, Du machst das schon!“ - zwei Hauptrichtungen der Kritik

Ist es möglich, derartige Tragödien künftig zu verhindern?
Wahrscheinlich nicht. Nach Ansicht von Leuten „vom Fach“ bestünden allerdings durchaus Verbesserungsmöglichkeiten, was die Prävention anbelangt.

Zum einen stelle sich die Frage nach der Mitverantwortung der einzelnen Involvierten. Sehr viele Tierschutzvereine hätten über einen sehr langen Zeitraum aktiv das Geschehen aufrechterhalten bzw. erst ermöglicht. Einzelpersonen wie Frau S. seien zwar „sehr praktisch“, jedoch wäre es angebracht, den gesunden Menschenverstand beizubehalten und Warnsignale nicht konsequent auszublenden. Es hätte sich durchaus nicht jeder dazu verleiten lassen, Hunde bei Frau S. abzugeben. Vielmehr habe oft bereits ein erster Eindruck genügt, davon Abstand zu nehmen.

Zum zweiten gelte es, die Behörden nicht aus ihrer Verantwortung zu entlassen. Untätigkeit, Desinteresse, Scheu vor anfallenden Kosten oder gar eventuelle direkte Verstrickungen seien Faktoren, mit denen man sich auseinanderzusetzen habe. Dem Vernehmen nach hätten beispielsweise zwei pensionierte Polizeibeamte zeitweise bei Frau S. als „Gassigeher“ geholfen. Kritische Fragen müssten gestellt werden. Es wäre zu lange weggeschaut worden.

Darüber hinaus sei es an der Zeit, Reformen anzuregen. Oberösterreich sei bundesweit Schlusslicht in Sachen Unterstützung für Tierschutz. Es sei nötig, dies zu ändern.

Aller Wahrscheinlichkeit nach wird wohl in bezug auf die Tragödie von Mayrhofen das letzte Wort noch nicht gesprochen worden sein. Eines allerdings steht jedoch mittlerweile zweifelsfrei fest:

Der „Fall Vroni S.“ hat einmal mehr auf eindrucksvolle Weise deutlich gemacht, dass die gesetzliche Regelung, nach welcher das Betreiben eines Tierheims behördlich genehmigungspflichtig ist, Sinn macht. Dass es nichts mit „Schikane“ zu tun hat, wenn dabei Ausbildungen zu absolvieren sowie Qualitätsstandards einzuhalten und Auflagen zu erfüllen sind. Und diese auch laufend kontrolliert werden.

DOGnews - die Seite berichtete:

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"Für ein geplantes Töten mit voller Absicht spräche auch die Verwendung von Kalk, mit welchem die Kadaver der Hunde bedeckt wurden (Stichwort: Geruchsentwicklung, Mumifizierung)."

burnout kann man damit mal ausschließen
wenn jemand kalk auf tote hunde organisieren und streuen kann, der hätte ihnen auch futter hinstreuen können

entweder burnout ist so ausgeprägt dass jemand wirklich nicht in der lage ist auf zu stehen, wen an zu rufen, um hilfe zu bitten, aber dass der statt futter kalk streut, so eine art von burnout wäre sehr neu...
 
entweder burnout ist so ausgeprägt dass jemand wirklich nicht in der lage ist auf zu stehen, wen an zu rufen, um hilfe zu bitten, aber dass der statt futter kalk streut, so eine art von burnout wäre sehr neu...

Jetzt kommt das Westentaschen-Psychologisieren...

Nur so zur Info: http://www.netdoktor.at/krankheit/burnout-7558

Gerade das Verleugnen der eigenen Probleme und das Vorspielen das alles in Ordnung ist, sind zentrale Symptome eines Burn-Outs.


Btw. bin ich immer noch der Überzeugung, dass man hier nicht über medizinische Probleme spekulieren braucht.
 
bei einem burn out gibt es co-erkrankungen.
das wesen des burn out ist ja wie ein zug in einem tunnel geradeaus zu rasen ohne links und rechts noch etwas wahrnehmen zu können.
zum burn out gehört ja auch das verleugnen des zustandes. unlogische handlungsweisen erklären sich daraus und aus den co-erkrankungen.
ein burn out könnte der auslöser für andere syndrome gewesen sein oder es waren vorher schon andere krankheitsbilder vorhanden die das ganze in einem burn out münden liessen.
so oder ist alles spekulation, wir werden es nie erfahren.
 
also ich weiß nicht
aber verdrängt wurde nichts was mit kalk bestreut wurde
und wer kalksäcke rumzahn kann, kann auch noch futtersäcke rumzahn
oder will wer glauben sie hätte die säcke verwechselt?
sie wird auch gegoogelt haben womit das funktioniert, das ist alles sehr bewusst

ich frag mich eher ob es wirklich eine sonst immer so vorbildliche person im tierschutz war wie behauptet

viele lehrer, priester, sporttrainer ergreifen diese berufe gerade deswegen weil sie pädophil sind und so jederzeit zugang zu ihren potentiellen opfern haben.

diese option der bewussten tierquälerei sollte man gezielt ausschließen, nicht vorab...vielleicht hat sie früher bessere lügenkosnrtukte aufgebaut.

der fritzl wirkte auch 24 jahre lang sympathisch

ich glaube nicht dass das alles war, sondern nur das ende von allem


und ich weiß ja nicht wer in so ein haus einen hund hinein lässt/bringt, übergibt zum hineinführen.
also bitte...

aber da alle hunde drinnen waren, bin ich mir fast sicher dass über die anzahl keiner bescheid wusste.
wurden von ihr jemals hunde an privatpersonen weitervermittelt?
 
Es geht dabei nicht um eine Begründung die man vortragen könnte, sondern darum, was die jeweilige Kommune für Sonderregelungen beschlossen hat...

Und egal ob Deutschland oder Österreich, wenn es angeblich nicht möglich ist so viele Tiere ohne Aufsicht/Auflagen der Behörden zu halten, wie kann es dann sein, dass es ständig zu solchen Horrormeldungen kommt, von Pflegestellen die versagt haben und dem ganzen Tierelend, zudem oft jahrelang unentdeckt?
Was ich gemeint habe, ist, dass es nicht möglich ist, soviele Tiere vor den Behörden geheim zu halten. Wenn soviele Tiere gehalten werden, ist es normal, dass der ATA kommt. Seine Pflicht ist es, Anzeigen nachzugehen, die es mMn sicher gegeben hat (jeder Tierschützer, Nachbar wird angezeigt).
VS wird sicher auch in den Lokalmedien gewesen sein, oder?

Denk an den grossen Gnadenhof Fall in D? Das wollen die Behörden auch nicht gewusst haben?
Im Fall VS gibts ja bereits ein Tierhalteverbot, soviel ich weiß. In D auch?

Unterlass doch bitte deinen privaten Kleinkrieg. Es ist einfach nur mehr peinlich.
DANKE! Sonst wird der nächste thread geschlossen!

Warum gibts dann hier Leute, die Behauptungen aufstellen, als ob sie alles wissen würden?
Es ist alles zu dem Fall Spekulation, tw. auch was in den Medien steht. Drum drück ich mich vor einer BEURTEILUNG, weil ich nicht Fakten, sondern Mutmassungen kenne. Es soll auch die Zahl von 38 nicht endgültig sein, sondern weit höher. VS wird auch als hochintelligent beschrieben. Das Haus als heruntergekommen - liegt aber sehr oft im Auge des Betrachters, ich hab nur einkleines Foto gesehen, das ländlcih ausschaut, halt keine Villa.

... stand?
Aber diese Sache ist ja wirklich schwer zu verstehen. Und bevor man nichts Konkretes weiß, kann man nur spekulieren.
Dass ein Mensch im vollen Bewusstsein, was er tut, Hunde einfach verkommen lässt, ist einfach unbegreiflich. Wieder Hunde zu suchen - und auch zu finden - noch weniger.
Also entweder wird diese Frau verurteilt oder als krank nicht mehr ohne Betreuung allein gelassen.
Ja es ist unbegreiflich. Diese Fälle sind für normale Menschen mit einer halbwegs normalen Gefühlswelt einfach nicht fassbar. Drum sehe ich diese threads als Diskussionsbasis, wer, wie soetwas verhindern kann. Das kann nicht der, der sich selber nicht mehr erkennt oder in der Lage ist, Entscheidungen zu fällen, wie sie ein "normaler" Mensch fällen würde.
Schon gesehen?
http://www.oe24.at/welt/Hunde-konnten-nicht-mehr-stehen/173979893

Besser wäre "nicht ohne Betreuung" und das 24 Stunden/Tag. Denn nur eine Verurteilung hat noch selten jemanden an weiteren Straftaten gehindert. Ebenso eine Teilsachwalterschft durch einen Notar, der 500 solche Fälle hat.

Nun, im ersten Thread hatte jemand einen Fernsehbericht eingestellt, wo man das Haus von außen gesehen hat.

Wenn man dort zu resozialisierende Hunde (Mehrzahl) - was im allgemeinen wohl heißen wird, dass das Hunde mit einem massiven Artgenossenproblem sind, oder solche, die im Umgang mit Menschen nicht ganz unbedenklich sind - unterbringt, könnte man vielleicht schon erwarten, dass es dort ein Gelände mit mehreren umzäunten Ausläufen geben muss. - Ich habe in diesen Aufnahmen nicht einmal einen nennenswerten Zaun gesehen...
Tja, und wer ist dann schuld? Doch nicht nur eine Person, oder?

Ich betone nochmals: ich nehme keinesfalls V.S in Schutz, bestenfalls gilt die Unschuldsvermutung lt. Gesetz. Aber wenn wir hier erörtern, spekulieren, diskutieren, dann sollten auch alle Aspekte behandelt werden, die EVENTUELL für sie sprechen KÖNNTEN, und nicht von vorneherein ausgeblendet werden.

Ich sehe aber bei den Leuten keine Unschuldsvermutung, die Hunde dort abgegeben haben, das Desaster sehen haben können, weggeschaut haben, .... Grundsätzlich bin ich nach wie vor der Meinung, dass EIN Mensch niemals für soviele (Problem-?)Hunde ALLEINE verantwortlich sein kann.

Es gab eine Ausnahme angeblich im Bez. Gänserndorf, wo ca. 50 ehem. Streunerhunde auf 5 ha Freigelände gehalten wurden. Das wurde von der ATÄ unterbunden, weil sich ein Mensch nicht artgerecht um soviele Hunde kümmern kann. Tja, da ist wieder die Frage was artgerecht bei einem Streuner ist, der nix kennt, ausser Freiheit und dort med. Betreuung, Wasser, Futter, Unterkunft und Freiheit hatte...... Aber diese Geschichte ist auch nur Hörensagen!
 
Zuletzt bearbeitet:
hier ist auch ein artikel
wenn man auf das bild klickt, kommt noch eines

http://www.nachrichten.at/oberoeste...n-Mayrhof-Behoerde-hat-Mitschuld;art4,1552444


die fenster sind mal verstellt mit klump

"Vor zehn Jahren war die aus dem Bezirk Braunau stammende Veronika S. (62) eingezogen, seither betreute sie auf eigene Kosten "Problemhunde" vor allem aus den Tierheimen Salzburg, Wien und Passau. "

drei weit auseinanderliegende tierheime die sehr wahrscheinlich nicht miteinander kommunizieren

"Auf dem Hof wurden sechs Hunde aus ihren Käfigen befreit und ins Tierheim Linz gebracht. "Diese Hunde waren in guter Verfassung", sagt Grünzner."


die am hof sichtbaren hunde waren in einer guten verfasssung...
da hat sie wohl daraus gelernt...

"Wien. „Lumpi“ hat Glück gehabt. Mit drei Leidensgenossen wurde der dreijährige Pitbull-Staffordshire-Mischling im Juni dieses Jahres bei einer behördlichen Kontrolle auf dem Anwesen von Veronika S. in Mayrhof halb verhungert gefunden. Die „Pfotenhilfe Lochen“ (Bez. Braunau) nahm sich seiner an. „Am ‘Tag der offenen Tür’ in der Pfotenhilfe haben wir ihn gesehen und uns sofort in ihn verliebt“, sagt Christoph Menczik (33), der in Wien-Hernals einen Tischlereibetrieb führt."

wurden diese sichtbaren hunde im zuge ihres krankenhausaufenthaltes abgenommen?

es wird schlicht gar niemand gewusst haben dass sie 50 hunde hatte
und wenn man annahm dass sie nur die hunde hatte, die draußen eh sichtbar waren, warum sollte man das haus dann betreten?

ja, das ist vor allem alles intelligent...

aber was meine these dass das immer schon so gewesen sein könnte, widerlegen könnte, wäre ein partner der mal mit ihr gelebt hat in den letzten 20 jahren...?
 
Naja, jeder gegen jeden, keiner hat zeitgerecht etwas gemacht.

Die Ausrede, sie hätte niemanden hineingelassen gilt nicht. Wenn ein ATA hinein möchte, es ihm freiwillig nicht gestattet wird, kann er die Polizei zu Hilfe rufen. Allerdings müsste begründeter Verdacht bestehen. Das ist aber im allgemeinen so, dass ein "den ATA nicht hineinlassen" schon sehr verdächtig ist.

Jetzt sind sie ja auch - ich nehme es an - gegen den Willen der VS hineingegangen. Also wieso nicht früher?

Dass ich Lochen/Vier Pfoten, VFTÖ nicht grün sind, ist hinlänglich bekannt.

Das Haus schaut ländlich aus, und das 2. Foto: naja, Leinen sauber aufgehängt, paar Sachen: so what?
Eine Haussanierung müßte im übrigen vom VERMIETER durchgeführt werden, nicht vom Mieter! Man könnte natürlich fragen, wenn die Bausubstanz so schlecht wäre, wieso er das dann noch vermieten kann.
 
"Sie ließ kaum jemanden in ihr Haus, viele wurden nur bis zur Tür, oder bestenfalls in das untere Stockwerk gebeten. Dafür hatte sie sicher glaubwürdige Argumente. Die Hunde dürften nicht gestört werden zum Beispiel. Und es gab vermutlich keinen Grund, diesen Aussagen zu misstrauen, denn es wurden auch nach 2009 Hunde von Vroni weiter vermittelt, die in einem guten Zustand waren."


dass die übersicht fehlte wo die hunde hinkamen...wenn sie selber hunde angeblich vermittelt hat...

aber

hier in diesem artikel von 2010 steht:

Veronika S. aus Mayrhof (OÖ), die sich selbst um bis zu 50 Vierbeiner kümmert, übernahm die Tiere schließlich. "Sie ist ein Profi und schafft es, solche Hunde zu sozialisieren", berichtet Ehgartner.

http://www.krone.at/Nachrichten/Zeh...burg_ausgesetzt-Angst_vor_Schein-Story-193422

alllso man wusste schon, zumindest dass es damals 50 hunde gab
:confused:
da komm ich nicht mehr wirklich mit...
 
Genau das mein ich. Die die jetzt draufhauen, sollten zuerst einmal einen Spiegel suchen und sich selber reinschauen. Vielleicht so: "Spieglein, Spieglein an der Wand, warum hab ich mich nicht an den ATA gewandt?" Mitgedacht hat niemand, DAMALS. Jetzt kommt das grosse :eek::eek::eek: dass ein Mensch keine 50 Hunde versorgen kann. Wieso erst jetzt?????

Es gibt ja jetzt einen zweiten Fall, wo auch Krone und Co medial beteiligt sind. Noch positiv. Und da hätten sie auch genau schauen können, einmal denken, ob man sowas wirklich gut finden kann und nicht nur "jö, super!" schreiben......

Edit: nichtmal 2 Personen traue ich 50 Hunde zu, insbesondere, wenn sie Problemhunde sind. Nie und nimmer.
 
Die Ausrede, sie hätte niemanden hineingelassen gilt nicht. Wenn ein ATA hinein möchte, es ihm freiwillig nicht gestattet wird, kann er die Polizei zu Hilfe rufen. Allerdings müsste begründeter Verdacht bestehen. Das ist aber im allgemeinen so, dass ein "den ATA nicht hineinlassen" schon sehr verdächtig ist.

aber vielleicht nicht wenn man daneben mit zwei pensionierten polizisten eh zusammenarbeitet?

"Dem Vernehmen nach hätten beispielsweise zwei pensionierte Polizeibeamte zeitweise bei Frau S. als „Gassigeher“ geholfen."

steht in dem text den blue emotion hier reinkopiert hat.
wenn diese herren wiederum nur die hunde draußen im eh guten zustand gesehen haben und regelmäßig da waren...
ungschickt ist das nicht
zwei...nette alte herren von der polizei, die der netten alten dame helfen...
da hat sie sich schon die richtigen organisiert, finde ich...
sie lässt die zwei mit den vorzeigehunden aus ihrem potemkinschen dörfchen in der gegend rumlaufen...eh zeitweise also relativ oft, warum sollt ihr die polizei dann die tür eintreten, da war sicher kein mißtrauen da.
 
Edit: nichtmal 2 Personen traue ich 50 Hunde zu, insbesondere, wenn sie Problemhunde sind. Nie und nimmer.

vl hat keiner realisiert dass sie das komplett gänzlich alleine macht?
wie gesagt die 3 tierheime salzburg, vösendorf und passau
wenn sie behauptet sie hat freiwillige helfer, wer kann das kontrollieren aus der ferne ob das stimmt? da keiner bezahlt, so auch keine unterlagen dazu?
x, y z helfen eh mit...
und der verein war in D registriert? da deutscher verein???
aus deutschland kommt dann keiner kontrollieren da es in Ö ist, und in Ö darum weils kein österreichischer verein ist? aus der ferne hat auch keiner kontakt zu den freiwilligen helfern, weil alles über die chefin läuft?

aber, weiß echt nicht, kanns einfach nicht glauben dass 1:50 den tierheimen bewusst war

aber dass sie überfordert war, davon bin ich noch nicht überzeugt, vl hat es für sie genau so genau gepasst...
wenn mich jemand zwingen würde 50 problemhunde allein zu versorgen, würd ich mich damit an die öffentlichkeit wenden, allein dafür dass ich dann genug spenden habe um mir mitarbeiter leisten zu können.
es gibt etliche tierheime die das auch schaffen, 50 hunde nicht von einer 62 jährigen frau allein versorgen zu lassen. aber sie hatte ja was gegen mitarbeiter im haus...
da kann man schlecht schreien, es hat keiner geholfen, wenn zugleich keiner hinein darf...oder? insofern der punkt mit der überforderung gilt noch nicht wirklich.
entweder sie nimmt die hunde dann nicht in der anzahl, oder sie lässt leute ins haus, dass sie helfen. die repräsentativen gassigeher von der polizei konnte sie sich ja auch organisieren...

vom WTV jedenfalls waren 4 hunde da. also ein herkunftsmischmasch...
 
20786360bd.jpg


Hier ging die Auflösung eines PRIVATEN TIERSAMMLERS durch den ATA anscheinend zumindest bevor die Tiere verhungerten.
 
steht in dem text den blue emotion hier reinkopiert hat.
Kann ich nicht lesen, weil auf ignore! ;)

vl hat keiner realisiert dass sie das komplett gänzlich alleine macht?
wie gesagt die 3 tierheime salzburg, vösendorf und passau
wenn sie behauptet sie hat freiwillige helfer, wer kann das kontrollieren aus der ferne ob das stimmt? da keiner bezahlt, so auch keine unterlagen dazu?
x, y z helfen eh mit...
Das mag so sein. Kontrolleiren ob es den Tieren gut geht, kann die Zeitung bevor sie positives berichtet und der AMTSTIERARZT!

aber dass sie überfordert war, davon bin ich noch nicht überzeugt, vl hat es für sie genau so genau gepasst...
Überforderung war sicher dabei, was aber alles andere nicht ausschliesst oder verringert.

wenn mich jemand zwingen würde 50 problemhunde allein zu versorgen, würd ich mich damit an die öffentlichkeit wenden, allein dafür dass ich dann genug spenden habe um mir mitarbeiter leisten zu können.
es gibt etliche tierheime die das auch schaffen, 50 hunde nicht von einer 62 jährigen frau allein versorgen zu lassen. aber sie hatte ja was gegen mitarbeiter im haus...
Welcher Zwang? Wenn, dann so wie bei Pflegestellen anderer Vereine die positive Zuwendung, wenn sie Hunde nehmen und der Psychodruck, dass sie Schuld sind, wenn die Hunde verkommen, wenn sie keine Pflegestelle finden. Das kann ich mir aber von den TH nicht vorstellen.

Wer wollte überhaupt hinein, den sie nicht hineingelassen hat? Das hab ich auch noch nicht mitbekommen.... Wer behauptet das? Soviele Helfer werden dort nicht an der Türe angestellt gewesen sein. Es ist ja leider üblich, dass Helfertrupps lieber ins nahegelegene Ausland fahren, als im Inland zu helfen. Denn da bekommen sie die Forumsstreicheleinheiten dafür, dass sie so toll sind....
:o:(
 
Hallo

Das im Tierschutz einiges schief läuft, ist eine Sache, die ich zutiefst verachte, vor allem da ich davon ausgehe das viele Tierschützer diese Aufgabe freiwillig betreiben.
ZUschauen bei Tierelend ist leider auch ein sehr modernes Problem. Wir sehen indirekt auch zu dass es Massentierhaltung gibt, dass Nachbar mit Rex nie vor die Türe geht, dass Coco der Nachbarin hauptsächlich in Taschen lebt, oder dass Nachbars Lissi ein Meerschweindi hat das in einem zu kleinen Käfig sitzt. Permanent sind wir von Tierleid umgeben, permanent wird aber auch weggeschaut, bewusst sage ich nicht dass User dies tun, aber...

Hier sind Hunde gestorben, anscheinend ist niemanden das Elend vor Ort aufgefallen? Oder wollte es niemand sehen, oder wurden STimmen einfach unterbrochen? Ich denke dass alles ist leider Spekulation, nicht aufklärbar und sehr sehr schwierig zu filtern.

Mir tut leid was da vor Ort geschehen ist, ich hoffe auf mehr Sensibilität auch innerhalb des Tierschutzes, damit sich solche Abartigkeiten nicht wiederholen können.

Was ich hier aber auch schlimm finde ist die Gruppenrottung in diesem Form, um was geht es hier eigentlich? Hier werden in div. Thread einfach nur mehr Lächerlichkeiten postuliert, die absolut "unnötig" für das gesamte Geschehen sind. Ich spreche hier keine bestimmten User an, denn diese "Stänkerer" gibt es auf beiden Seiten. Ebenso sehe ich es nicht ein das sich gewisse User " als die Sprecher des Forums sehen". Ich sehe es nicht ein das auf User hingedroschen wird und sich dann eine ganze Clique aufmacht um mitzuhauen. Modernes Rudelverhalten und unsoziale Pöbler trifft man in diesem Forum zuhauf, da braucht man keine Feldstudie.....(und ich meine damit nicht AHA, auch wenn wir nicht immer konform gehen) Ich finde es traurig das manche hier anscheinend wirklich auf solche Threads warten, viel mehr ließt man nämlich nicht von Ihnen.
Zugleich wird sich immer einer schwächeres Glied ausgesucht, dass man schön diffamiert und ist es nicht "Brigitte" sind es andere. Pfui kann ich da nur sagen, da kümmere ich mich doch wirklich lieber um meine Hunde und gehe ein Runde raus.
Weiter will ich nicht wissen wie gewisse hier im Reallife mit dieser Gesprächkultur durchkommen, oder leben diese ihren abnormalen psychischen Sadismus dann hier aus :eek: ?
Weiter finde ich erstaunlich wie toll man hier CSI spielt, und wirklich Theorien aufstellt wie welcher User wohl eine Doppelanmeldung hat. Wenn euch dieser User nicht passt dann ignoriert ihn doch einfach?! Muss man da seitenlang über etwaillige Doppeluser streiten, ihr müssts Zeit haben :D .

Ich hoffe doch stark das ich einigen NIE NIE NIE auf meinen Wegen begegne, denn mich wundert dass "öffentliche" Bild des Hundehalters nach diesen Thread und die allgemein steigende Ablehnung von Hundehaltern in der Öffentlichkeit schon gar nicht.....


Liebe Grüße
 
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