Hunde"schweiger-Flüsterer-Gedankenleser" - und die Folgen ..........

Viele Berufsgruppen treffen sich um sich auszutauschen, um voneinander zu lernen, um Kontakte zu knüpfen ... etc ..... - warum ist das eigentlich bei Hundetrainern anders ? Wär doch leiwand wenn ein guter Agi-Trainer einen Hund der andere Probleme hat als Agi an einen weiter empfiehlt der vielleicht in Agi nicht so bewandert ist, aber auf Problemhunde spezialisiert ist und vice-versa wenn einer der gute UO macht , mitkriegt dass er da einen begnadeten arbeitswütigen unausgelasteten Agi-Anwärter in seiner Gruppe hat, diesen an den Agi-Trainer weiter empfiehlt ..... usw .....

Träumen wird man ja noch dürfen :D;)
 
Viele Berufsgruppen treffen sich um sich auszutauschen, um voneinander zu lernen, um Kontakte zu knüpfen ... etc ..... - warum ist das eigentlich bei Hundetrainern anders ? Wär doch leiwand wenn ein guter Agi-Trainer einen Hund der andere Probleme hat als Agi an einen weiter empfiehlt der vielleicht in Agi nicht so bewandert ist, aber auf Problemhunde spezialisiert ist und vice-versa wenn einer der gute UO macht , mitkriegt dass er da einen begnadeten arbeitswütigen unausgelasteten Agi-Anwärter in seiner Gruppe hat, diesen an den Agi-Trainer weiter empfiehlt ..... usw .....

Träumen wird man ja noch dürfen :D;)
Meine Freundin ist Hundetrainerin und sie handhabt das genau so, wie Du geschrieben hast. Austausch mit anderen Hundetrainern und auch gegenseitige Weiterempfehlung z. B. Hütearbeit usw.

Warum sollte es das also nicht öfters geben:confused:?
 
Viele Berufsgruppen treffen sich um sich auszutauschen, um voneinander zu lernen, um Kontakte zu knüpfen ... etc ..... - warum ist das eigentlich bei Hundetrainern anders ? Wär doch leiwand wenn ein guter Agi-Trainer einen Hund der andere Probleme hat als Agi an einen weiter empfiehlt der vielleicht in Agi nicht so bewandert ist, aber auf Problemhunde spezialisiert ist und vice-versa wenn einer der gute UO macht , mitkriegt dass er da einen begnadeten arbeitswütigen unausgelasteten Agi-Anwärter in seiner Gruppe hat, diesen an den Agi-Trainer weiter empfiehlt ..... usw .....

Träumen wird man ja noch dürfen :D;)


in anderen berufssparten sind die fachleute meist angestellte
hier handelt es sich um selbstständige die um ihre existenz in knallharter konkurrenz stehen
was natürlich auch einen entwicklungsstopp in der fachrichtung verursacht, welchen man ja auch merkt, weil erfahrungs- und gedankenaustausch nicht gefördert werden kann aufgrund der konkurrenzsitu
 
Hundesymposium mit Trainern aus unterschiedlichen Lagern.:eek:
Geht wahrscheinlich aus "weltanschlaulichen" Gründen nicht, bzw. das Ego wirds bei vielen nicht zulassen. Wär so als würden sich die weltbesten Köche treffen, wo eine jeder nur seine eigene Koch-Philosophie zuläßt. :cool:
lg
Andrea
 
in anderen berufssparten sind die fachleute meist angestellte
hier handelt es sich um selbstständige die um ihre existenz in knallharter konkurrenz stehen
was natürlich auch einen entwicklungsstopp in der fachrichtung verursacht, welchen man ja auch merkt, weil erfahrungs- und gedankenaustausch nicht gefördert werden kann aufgrund der konkurrenzsitu

Seit wann sind Architekten, Fremdenführer, Übersetzer, DAF/DAZ-Lehrer (deutsch als fremdsprache, deutsch als zweitsprache) um nur einige zu nennen, die mir ad hoc einfallen, angestellt :confused::rolleyes:
 
Seit wann sind Architekten, Fremdenführer, Übersetzer, DAF/DAZ-Lehrer (deutsch als fremdsprache, deutsch als zweitsprache) um nur einige zu nennen, die mir ad hoc einfallen, angestellt :confused::rolleyes:


dort steht aber überall ne ausbildung als basisstruktur, welche die zeitgemäßen paradigmen ja vorgibt
wenn die nicht in etwa auf der gleichen welle wären, würden sie die ausbildung nicht abschließen können. ausbildung vereint, konkurrenzkrampf trennt die menschen.
da es beim trainern grundsätzlich keine ausbildung geben muss, dafür aber große konkurrenz herrscht, ergibt sich dieses trauerspiel
hinzu kommt sicherlich das doch häufig erfüllte klischee dass menschen die mit tieren gut umgehen können, mit menschen nicht ganz sooo gut umgehen können, das erschwert die sache gleich noch mal um einiges.
 
in anderen berufssparten sind die fachleute meist angestellte
hier handelt es sich um selbstständige die um ihre existenz in knallharter konkurrenz stehen
was natürlich auch einen entwicklungsstopp in der fachrichtung verursacht, welchen man ja auch merkt, weil erfahrungs- und gedankenaustausch nicht gefördert werden kann aufgrund der konkurrenzsitu


Funzt aber bei Tierärzten auch.
 
dort steht aber überall ne ausbildung als basisstruktur, welche die zeitgemäßen paradigmen ja vorgibt
wenn die nicht in etwa auf der gleichen welle wären, würden sie die ausbildung nicht abschließen können. ausbildung vereint, konkurrenzkrampf trennt die menschen.
da es beim trainern grundsätzlich keine ausbildung geben muss, dafür aber große konkurrenz herrscht, ergibt sich dieses trauerspiel
hinzu kommt sicherlich das doch häufig erfüllte klischee dass menschen die mit tieren gut umgehen können, mit menschen nicht ganz sooo gut umgehen können, das erschwert die sache gleich noch mal um einiges.


Grundsätzlich geb ich dir da mal recht - aber und jetzt kommt das aber ! :D Ich hoffe ich bekomm das halbwegs rüber : auch wenn bei der Berufssparte Hundetrainer keine allgemeingültige Ausbildung erforderlich ist, obwohl das ein viel sensibleres und folgenreicheres Gebiet ist als ob ich was falsch übersetze oder eine mäßige Deutschstunde halte oder so ... erfordert es meiner Meinung nach die Moral jedes einzelnen der in welcher Form auch immer in diesem Bereich tätig ist, zu seinen Methoden zu stehen und sich dann auch öffentlich zu stellen .... auch der Konkurrenz ... Wenn jemand meint dass er auf seinem Gebiet gut ist, wird er wohl auch kein Problem haben , da nicht nur unterirdisch und ganz geheim unterwegs zu sein :eek:
 
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Grundsätzlich geb ich dir da mal recht - aber und jetzt kommt das aber ! :D Ich hoffe ich bekomm das halbwegs rüber : auch wenn bei der Berufssparte Hundetrainer keine allgemeingültige Ausbildung erforderlich ist, obwohl das ein viel sensibleres und folgenreicheres Gebiet ist als ob ich was falsch übersetze oder eine mäßige Deutschstunde halte oder so ... erfordert es meiner Meinung nach die Moral jedes einzelnen der in welcher Form auch immer in diesem Bereich tätig ist, zu seinen Methoden zu stehen und sich dann auch öffentlich zu stellen .... auch der Konkurrenz ... Wenn jemand meint dass er auf seinem Gebiet gut ist, wird er wohl auch kein Problem haben , da nur unterirdisch und ganz geheim unterwegs zu sein :eek:

Ich nehm an, in deinem letzten Satz fehlt ein "nicht" weil sonst versteh ich ihn nicht?
 
Und dafür, daß DU eine Bindung zum Hund aufbaust, dafür ist der Trainer eigentlich nicht da.
Ja! Und diese Freude, wenn ein Hund zu Hause einzieht, sollte eigentlich genügen, eine Bindung aufzubauen. Auch wenn es der 1. Hund ist. Das passiert ja doch auf Gefühls- und Vertrauensbasis. Wie soll dabei ein Trainer helfen ...
 
... Aber auch Angst, Unsicherheit - schlicht, sehr gemischte Gefühle. Wie wird es werden? Wird man es schaffen, dem kleinen Kerl gerecht zu werden? Ihm ein schönes Leben bieten können, mit ihm umgehen können? ....
Das kann ich dir sehr gut nachfühlen. Genau so ist es mir ergangen, bevor unser erster Hund eingezogen ist. Diese Unsicherheit, Bedenken ....
Aber als er dann da war, war alles gut.
 
Ja! Und diese Freude, wenn ein Hund zu Hause einzieht, sollte eigentlich genügen, eine Bindung aufzubauen. Auch wenn es der 1. Hund ist. Das passiert ja doch auf Gefühls- und Vertrauensbasis. Wie soll dabei ein Trainer helfen ...

Indem er vielleicht zeigt, wie man genau diesen Hund richtig lobt? Was dieser Hund braucht? Indem er z.B. sagt: "Schaun'S, Ihr Hund braucht ein lauteres Lob, jubeln'S ihm einmal so richtig zu...- Merken'S, wie er reagiert?"
Das hat ja nichts mit Freude zu tun.....
 
beim regulären hundeplatzfußlaufen ist dieser blick gefordert
Beim Lernen starrt der Hund auf das Leckerli in der Hand, später gibts weniger Leckerlis, aber die Handhaltung ist so als ob, tja wenn man sportlich unterwegs sein möchte, muss man dann das auch weglassen .... Dass der Hund manchmal Augenkontakt braucht, stimmt schon - Sonnenbrille tragen ist nicht ideal - bedeutet aber nicht Anstarren.
 
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Ja! Und diese Freude, wenn ein Hund zu Hause einzieht, sollte eigentlich genügen, eine Bindung aufzubauen. Auch wenn es der 1. Hund ist. Das passiert ja doch auf Gefühls- und Vertrauensbasis. Wie soll dabei ein Trainer helfen ...

Vielleicht meint Calimero das etwas anders.

Grundsätzlich bin ich Deiner Meinung, aber es ist halt nicht jedem Menschen im gleichen Ausmaß gegeben, eine intensive Gefühlsbindung zu Lebewesen anderer Art aufzubauen.

Dieses aus dem Bauch raus, dieses man macht ganz unbewusst, aus dem Gefühl raus das Richtige. Die Sensibilität, die Intuition.... ich hoffe, ich habs halbwegs verständlich ausgedrückt....

Und sicher kann man einem Menschen gewisse Grundhaltungen "vorzeigen", wenn sie nicht von selbst da sind, ihn unterstützen, ihm Sicherheit vermitteln....an der Entwicklung einer Bindung mitarbeiten.....erklären, zeigen.....

allerdings bedürfte es da eines Menschen, der ne Menge von Menschen versteht, in einer Gruppe einer HuSchu ist das - meine Meinung - einfach zu viel verlangt......
 
Ja, Tamino, danke!

Die Bindung ist dann schon da, aber es dauert eine Zeit, bis man draufkommt, wie man die aufbauen kann. Bei Menschen weiß man's, aber bei anderen Lebewesen muss man das erst lernen.
Denn wenn ich beispielsweise meinen Hund lieb anschaue, weil ich ihn lieb hab, wird das anfangs noch wenig nützen.
 
Lob? Lt. gewissen Hundetrainer sollte man seinen Hund nicht zu sehr in sein Leben einbeziehen, und mal 2-3 Monate ignorieren, damit er merkt er hat nichts in seinem Rudel zu melden hat. :rolleyes:

Siehe nachfolgenden Link eines anderen HH (Name des Hundes auf Hund geändert, da dieser Hundetrainer angeblich täglich den verletzten HH anruft :eek: )

"Name d. Hundes - Leid eines ängstlichen Hundes"

http://www.hundesport.cc/NiederschriftHS1_Seite_1.jpg
http://www.hundesport.cc/NiederschriftHS1_Seite_2.jpg
http://www.hundesport.cc/NiederschriftHS1_Seite_3.jpg
http://www.hundesport.cc/NiederschriftHS1_Seite_4.jpg

Wenn man solche Beschreibungen von HH bezüglich der Trainerratschläge beschrieben bekommt, möchte man einfach nur an der Sinnhaftigkeit von Trainerverordnungen zweifeln






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Hochachtung auf jeden Fall auch den Hundebesitzern, die ihn nicht einfach aufgegeben haben. Klar - wenn man versteht, warum und wieso der Hund so reagiert ... Und mit professioneller Hilfe eine Lösung findet ....Aber es ist nicht jedermans Sache, es wegzustecken, dass einen der eigene Hund angreift.
 
..... Und sicher kann man einem Menschen gewisse Grundhaltungen "vorzeigen", wenn sie nicht von selbst da sind, ihn unterstützen, ihm Sicherheit vermitteln....an der Entwicklung einer Bindung mitarbeiten.....erklären, zeigen.....
vielleicht hast du Recht, aber ich bin überzeugt, dass ein Hund den Unterschied merkt, ob etwas von Herzen kommt oder bewusst angepasst ist.
allerdings bedürfte es da eines Menschen, der ne Menge von Menschen versteht, in einer Gruppe einer HuSchu ist das - meine Meinung - einfach zu viel verlangt......
Mir ist ein Mensch, der mit Hunden besser kann als mit Menschen, 10x lieber als umgekehrt, wenn es für den Hund gut ist.
Hab ich auch schon erlebt, wo ich nur durch meinen Hund akzeptiert worden bin (Hundepension), Probetag bestanden, jetzt sehr gern gesehener Gast .....
Und herkömmliche Hundeschule finde ich besser als gar nichts zu machen. Man muss ja nicht "obrigkeitshörig" handeln, wenn es nicht passt.
 
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