Hunde müssen...

Soziale wesen, definitiv.. aber deren Glück hängt sicherlich nicht davon ab sich von jedem X-beliebigen angrapschen zu lassen. Ist doch kein Streichelzoo

Mein Hund DULDET angefasst werden. Mehr aber auch nicht. Sie mag es nicht und weicht der situation so gut es geht aus. Warum sollt ich sie dann zwingen? Nur damit irgendwelche fremden sich einen Ast abfreuen können einen Hund angefasst zu haben? Nix da. So wie ich meinem hund keine laute Musik aufzwinge (weil es ihr unangenehm ist) so zwinge ich sie nicht sich angrabbeln zu lassen und es gibt auch mal deutlich was auf die Ohren wenn mein "Nein" nicht akzeptiert wird.

@radetzky.. ich wohn zwischen 3 schulen und 2 Kindergärten *seufz* klar gehts schlimmer, aber wenn ich mit dem Schäfer einer Freundin unterwegs bin weichen mir viele aus oder FRAGEN wenigstens. Und wenns heißt "nein" dann wird das auch akzeptiert. Bei einem 3kg-Chi bildet sich in sekundenschnelle eine Kindertraube um mich und auf ein "nicht anfassen" heißt es nur "aber wieso? die ist so süß" (eben weil sie sich auch von uns nur ungern anfassen lässt?)



und ich persönlich lege einfach keinen Wert darauf ständig angequatscht zu werden. Warum muss ich das nur weil ich nen Hund hab? Ich suche mir meine Sozialkontakte schon selber aus, aufgezwungen bekommen brauch ich keine.

Warum eigentlich so bissig und frustriert ? Du wirst dich doch noch gegen ungewolltes angrabschen durchsetzen können wenns nötig ist ?
 
Du, EvaJen ,man kann sich auch sehr freundlich abgrenzen und auf freundliche Weise ein Gespräch nicht ausufern lassen, wenn man grad nicht dazu aufgelegt ist.
Niemand sagt, er motzt Leute an, wenn sie einen freundlich anquatschen, oder?
Bisserl differenzieren wäre auch nicht verkehrt.

Letztens stürmten zB 5 Mädels im Alter von ca 10-12 jahren wuselig auf mich mit meinen Dreien neben dem Bahnhof zu. Waren angeleint. Hüpften direkt vor den Dreien rum, rissen die Hände dabei hoch, damit die nassen Hundenasen da nicht rankommen. Und dann fargten sie, ob sie sie streicheln dürften.
Sagte ihnen dann, ja gerne ABER, sie sollen dabei nicht dauernd von oben schnell aufs Genick der Hunde runterfahren mit den Händen, sondern erst schnüffeln lassen und dann von unten oder seitlich streicheln. ...............Antwort: "iiiiiiiiiiiii, das ist ja ekelig, die sind doch nass und sabbern. Wir wollen die nur streicheln"
Das gab dann zB ein ca 10 minütiges Gespräch über Hunde und am Ende fanden die das nicht mehr ekelig, sondern hatten verstanden, dass Hunde keine Plüschis, sondern LEBENDIG und mit Empfindungen sind und halt nasse Nasen haben, es aber wichtig ist, dass sie auf hündische Art auch Kontakt aufnehmen dürfen. Nun haben meine Drei 5 Fans mehr.

Ey, aber ich MUSS das nicht machen. Wenn ich grad dazu aufgelegt bin - gerne. Wenn ich aber grad nicht mag, dann sag ich freundlich: "Ein andermal, wir haben leider keine Zeit."...und ich geh einfach weiter.

..........und noch vor paar Monaten hätte ich sagen müssen: nein, das geht nicht, der Kleine läßt sich nicht anfassen, der beißt..
 
Zuletzt bearbeitet:
Du, ich finde durchaus ich tu genug als HuHa. Mein Hund kackt nicht auf Spielplätzen, ich mach hinter ihr sauber und belästige niemanden. Dafür einen auf Liebkind zu machen bin ich nicht zuständig.

Und ich bin nicht bissig, glaub mir. aber ich stehe zu meinen Ansichten, nämlich dass sich mein Hund NICHT angrabbeln lassen muss und ich nicht mit jedem der mich mit einem "Jööööö, ist das ein tschiWAWA" anspricht ein Schwätzchen halten werde. Wer nicht weiß wie einer ausschaut hat in Zeiten des Internets ausreichend möglichkeiten Google zu fragen ;)

Wenn du gern schwätzchen hälst, für eine 10min-strecke 30 brauchst und deine hunde sich von jedem anfassen lassen tu was du für richtig hälst. aber versuch nicht jeden zu bekehren der sich nicht dazu verpflichtet fühlt der menschheit zu zeigen dass man als HuHa eine pflicht hat den Mitmenschen in den Po zu kriechen.
 
Hunde müssen ... kommen, wenn man sie ruft.
Das ist für mich das Allerwichtigste, damit ihnen nichts passiert.
Funktioniert das (noch) nicht so - Leine oder Schlepp.

Unerwünschte oder unangenehme Kontaktaufnahme von wem auch immer müssen ... wir HH verhindern oder zumindest so moderieren, dass es passt.

Um auf das Eingangsposting direkt einzugehen, meine ich aber schon, dass wir unsere Hunde so erziehen sollten, dass sie nicht gleich auf jeden hinschnappen, der sich aus Hundesicht falsch benimmt.
 
Man muss selbstverständlich gar nichts ;) Weder als Nichthundehalter noch als Hundehalter ! :D

Ich fand das Ausgangsposting halt extrem provokant und vor allem einseitig und sobald man mit Hunden in die Öffentlichkeit geht ist man nunmal öffentlich samt Hunden sowohl positiv (was hier kaum einer hören will) als auch negativ (was hier immer ganz wichtig ist und betont und hervorgehoben wird) .

Mein großer Schisser steht ja sehr auf Kleinhunde , je älter er wird desto mehr, und daher sind wir viel mit Chis und so unterwegs ich hab noch nie erlebt dass Kinder die Chis distanzlos angegrabscht hätten , die finden das eher witzig und beobachten wie mein Großer sich von denen "belästigen" läßt.

Gelassenheit und Humor sollten Hundehalter schon mitbringen oder ? Wie soll sonst der Hund gelassen sein , werden ?
 
ich meinte Eva..

für mich hat sich ein Hund so zu benehmen dass er für sich, mich und andere keine gefahr darstellt. Allerdings gehört für mich ein "sich von jedem anfassen zu lassen" nicht dazu- da blocke ich ab.

Allerdings implizieren EvaJens aussagen ja dass man dann gleich als unsozial, griesgrämig und bissig gilt- und ehrlich? dann bin ich das gerne.

Mein hund beißt nicht wie wild um sich. und sie würde sich wohl, in eine ecke gedrängt (sonst läuft sie weg) auch anheben lassen. Aber warum muss ich ihr dies zumuten? Damit sie lernt "Frauchen kann nicht verhindern dass ich mich unwohl fühle, also sorge ich dafür dass das nicht passiert"? Damit sich nicht-Hundebesitzer nen Ast abfreuen können dass sie meinen kleinen roten Fuchs angefasst haben? Oder damit ich behaupten kann ich missioniere?

Mir ist das wohlbefinden meines Hundes, und auch MEINES, wichtiger als dass sich die Mutter mit ihren 3 Kindern oder auch die Oma von nebenan nicht aufn Schlips getreten fühlt weil sie nicht Streichelzoo spielen darf.

Dies hat nichts mit "schlechtem Hundehalter" zu tun sondern mit Rücksichtnahme auf das befinden eines Lebewesens dass nicht sagen kann "lass das, ich will nicht angefasst werden". Genauso wie es eigentlich etwas mit Rücksichtnahme zu tun hat fremde hunde nicht anzufassen.


Nicht jeder Hund ist ein Labrador der sich sogar über nen tritt freuen würde weils ja aufmerksamkeit ist ;)
 
Hunde müssen ... kommen, wenn man sie ruft.
Das ist für mich das Allerwichtigste, damit ihnen nichts passiert.
Funktioniert das (noch) nicht so - Leine oder Schlepp.

Unerwünschte oder unangenehme Kontaktaufnahme von wem auch immer müssen ... wir HH verhindern oder zumindest so moderieren, dass es passt.

Um auf das Eingangsposting direkt einzugehen, meine ich aber schon, dass wir unsere Hunde so erziehen sollten, dass sie nicht gleich auf jeden hinschnappen, der sich aus Hundesicht falsch benimmt.


Erziehung hin oder her, ein Problemhund der immer gesichert geführt wird und jede Menge Trainings am Hupla hatte und dennoch mal auskommt und auf einen Spielplatz rennt ist für die Kinder mit Sicherheit ein größeres Problem als ein Nichtproblemhund der ohne Leine rennt, nie erzogen wurde und mal den Spielplatz inspiziert, was natürlich auch nicht passieren sollte, aber letztlich keine bleibenden Schäden bei den Kindern hinterlässt
 
Man darf das heutzutage im Wuff gar nimma schreiben - unser Hund war in jungen Jahren sehr viel mit meinem Sohn damals 14 unterwegs auf Fußballplätzen (:o ich habe 3 Fußbälle ersetzt :D) , in Parks sogar auf Urlaub hat er ihn mehrmals im Burgenland mitgehabt - ich war nicht dabei - meist ohne Leine, der Hund hatte Kontakt zu jeder Menge Kinder und Teenager allerdings konnte mein Sohn zwischen angemessenem Kontakt von Fremden mit dem Hund und unangemessenem Kontakt schon damals unterscheiden und bei unangemessenem Kontakt hat er natürlich eingegriffen und zwar ordentlich wie so Youngsters halt sind die ihren Hund verteidigen ;).
Ich habe einen dermaßen menschenfreundlichen Hund , der wenn wir Youngsters aus der Zeit treffen denen begeistert "um den Hals fällt" die haben ihn alle in bester Erinnerung und letztlich abgesehen von ein paar kleinen Kommentkämpfchen, wo sich hier einige allerdings schon angedingst hätten, sowas von artgenossenverträglichen Hund.

Das ist für mich Hundehaltung und ich halte es heute noch so mit ihm er darf sehr viel und darf auch vieles frei entscheiden, aber wenns aus, nein, hier heißt funzt es auch , und so halte ich es auch mit meiner Hündin die darf auch fast alles außer jagen da ist schluss mit lustig ! :cool:

Es gibt da draussen auch noch genug Hundehalter die das ähnlich sehen, im Wuff würden sie zerfleischt werden weil rücksichtslos und unverantwortlich, aber meine Hunde leben zum Glück nicht im Wuff :D:)
 
Erziehung hin oder her, ein Problemhund der immer gesichert geführt wird und jede Menge Trainings am Hupla hatte und dennoch mal auskommt und auf einen Spielplatz rennt ist für die Kinder mit Sicherheit ein größeres Problem als ein Nichtproblemhund der ohne Leine rennt, nie erzogen wurde und mal den Spielplatz inspiziert, was natürlich auch nicht passieren sollte, aber letztlich keine bleibenden Schäden bei den Kindern hinterlässt

Ich verstehe den Zusammenhang in deiner Antwort zu dem, was ich vorhin geschrieben habe, nicht.
Aber tatsächlich habe ich meine Hündin nicht dazu erzogen, sozial verträglich zu sein, sondern sie ist einfach so - ob Kinder, Erwachsene, andere Tiere ...
Die könnte auf einem Spielplatz herumspazieren, ohne dass etwas Schreckliches passiert. Glück gehabt? Vielleicht. Vielleicht hab ich ihr das natürliche Verhalten auch nicht durch übermäßige Strenge ausgetrieben. Das weiß ich nicht, aber ich freue mich darüber. Trotzdem passe ich auf sie auf, damit sie nicht bedrängt wird, bis es ihr unangenehm wird, was meist bei Urlaubsreisen der Fall sein kann, weil sie so "schön" ist ...

Meine vorige Wortmeldung war eigentlich allgemein gemeint und nicht nur auf meinen Hund bezogen. Kein Hund sollte auf jemanden hinschnappen müssen. Wenn man weiß, dass sein eigener Hund unsicher ist und das nicht mag, kann man ja Vorkehrungen treffen und notfalls selber "bissig" sein.
 
Der gute Ruf von Hundehaltern und Hunden ist euch doch immer so wichtig , da reichts halt nicht in einem Forum über angeblich unfähige , rücksichtslose Hundehalter herzuziehen, die gott bewahre ihren Hund sogar von der Leine lassen, womöglich sogar an einem Ort wo Leinenpflicht herrscht ;):rolleyes:, aber da muss man schon selbst was dazu tun als Hundehalter, ja und dazu gehört auch freundlich zu reagieren wenn jemand sich für die Hunde interessiert und einen drauf anspricht ! Ein guter Umgang mit den Mitmenschen färbt nämlich auch auf den Hund und seine social skills ab! Und die Resonanz ist durchwegs positiv !

Vielen Dank!
 
...man kann sich auch sehr freundlich abgrenzen und auf freundliche Weise ein Gespräch nicht ausufern lassen, wenn man grad nicht dazu aufgelegt ist.....
In der Früh bin ich auch nicht grad so aufgelegt, um tiefsinnige Gespräche zu führen. Das hat aber nichts mit Hunden, Mitmenschen oder sonstwas zu tun, sondern mit meinem Biorhythmus. Aber wenn es sich trotzdem so ergibt, dass man wen trifft und ein paar Worte wechselt, sehe ich das als Übung für uns, wenn meine Tutnixin brav warten muss, ohne den anderen Hund anzuspielen, bis ich ausgequatscht habe. (Keine Sorge, manchmal darf sie dann eh spielen)
 
Ich denk halt im Leben geht's immer am Besten, wenn "beide Seiten" ein bißchen den Verstand benutzen und Rücksicht nehmen.

Als HH hat man selbstverständlich die Verpflichtung die "Alltagstauglichkeit" seines Hundes zu fördern /zu erhalten und dort wo's vielleicht (noch) Probleme gibt aufzupassen /zu sichern.

Genauso selbstverständlich finde ich es aber auch, z.B. seinen Kindern zu erklären, daß sie fragen sollen, bevor sie einen fremden Hund angreifen /selbst fremde Hunde nicht ungefragt anzugreifen etc.

Dann sollte es ja kaum mehr Schwierigkeiten geben.

Liebe Grüße, Conny
 
In der Früh bin ich auch nicht grad so aufgelegt, um tiefsinnige Gespräche zu führen. Das hat aber nichts mit Hunden, Mitmenschen oder sonstwas zu tun, sondern mit meinem Biorhythmus. Aber wenn es sich trotzdem so ergibt, dass man wen trifft und ein paar Worte wechselt, sehe ich das als Übung für uns, wenn meine Tutnixin brav warten muss, ohne den anderen Hund anzuspielen, bis ich ausgequatscht habe. (Keine Sorge, manchmal darf sie dann eh spielen)

Darum gehts aber jetzt nicht wirklich oder ? :D:) In meinem Grätzl weiß jeder dass eine Konversation mit mir um 07.30 nicht wirklich möglich ist , ich lass die Hunde aus wenns passt , warte bis die ihre "Konversation" mit anderen Hunden erledigt haben , ihr Geschäft erledigt haben dann sammle ich sie wieder ein und gut isses :)
 
Ich denk halt im Leben geht's immer am Besten, wenn "beide Seiten" ein bißchen den Verstand benutzen und Rücksicht nehmen.

Als HH hat man selbstverständlich die Verpflichtung die "Alltagstauglichkeit" seines Hundes zu fördern /zu erhalten und dort wo's vielleicht (noch) Probleme gibt aufzupassen /zu sichern.

Genauso selbstverständlich finde ich es aber auch, z.B. seinen Kindern zu erklären, daß sie fragen sollen, bevor sie einen fremden Hund angreifen /selbst fremde Hunde nicht ungefragt anzugreifen etc.

Dann sollte es ja kaum mehr Schwierigkeiten geben.

Liebe Grüße, Conny

und dennoch kann es passieren dass ein dreikäsehoch plötzlich auf den Hund losstartet um ihn lieb zu haben, und wenn der Hund dem Kind dann das Gesicht wegbeisst kannst 100 x darauf pochen dass eigentlich die Mutter, die Eltern eigentlich schuld waren !
 
und dennoch kann es passieren dass ein dreikäsehoch plötzlich auf den Hund losstartet um ihn lieb zu haben, und wenn der Hund dem Kind dann das Gesicht wegbeisst kannst 100 x darauf pochen dass eigentlich die Mutter, die Eltern eigentlich schuld waren !

Ich habe doch geschrieben BEIDE SEITEN. Ein HH, dessen Hund ein Problem mit Kindern hat und eventuell zubeißen würde, wenn ein Kind ihn "umarmt", MUSS seinen Hund in der Öffentlichkeit selbstverständlich sichern (und zusätzlich natürlich an dem Problem arbeiten).

Nichtsdestotrotz sollten verantwortungsbewußte Eltern ihren Kindern klar machen, daß man nachfragt bevor man einen fremden Hund angreift. Das ist doch nicht so schwierig, man sagt seinen Kindern doch auch, daß man schauen muß bevor man über die Straße geht und daß man den elektrischen Zaun bei der Rinderweide nicht angreift.

Liebe Grüße, Conny

PS: Mein Hund hat kein Problem mit Kindern und trotzdem hab ich einer Mutter, die ihr Kind einfach herlaufen und den Simba "umarmen" hat lassen, gesagt, warum sie ihrem Kind das mMn nicht erlauben sollte.
 
Ich habe doch geschrieben BEIDE SEITEN. Ein HH, dessen Hund ein Problem mit Kindern hat und eventuell zubeißen würde, wenn ein Kind ihn "umarmt", MUSS seinen Hund in der Öffentlichkeit selbstverständlich sichern (und zusätzlich natürlich an dem Problem arbeiten).

Nichtsdestotrotz sollten verantwortungsbewußte Eltern ihren Kindern klar machen, daß man nachfragt bevor man einen fremden Hund angreift. Das ist doch nicht so schwierig, man sagt seinen Kindern doch auch, daß man schauen muß bevor man über die Straße geht und daß man den elektrischen Zaun bei der Rinderweide nicht angreift.

Liebe Grüße, Conny

PS: Mein Hund hat kein Problem mit Kindern und trotzdem hab ich einer Mutter, die ihr Kind einfach herlaufen und den Simba "umarmen" hat lassen, gesagt, warum sie ihrem Kind das mMn nicht erlauben sollte.

Ja sowieso ! nur können hoppalas auch beim perfektesten Hundehalter und bei der perfektesten Mutter/Vater passieren ! Von älteren Kindern/Jugendlichen die bewusst provozieren red ich da nicht (ja und die gibts :mad:) , weil da hört sich auch mein Verständnis auf - man gehe tunlichst nicht nach Schulschluss an einer Hauptschule in einem sozial schwachen Bezirk mit Hund vorbei :mad: Da könnte man zum Amokläufer werden !
 
Wo in Wien bist du denn unterwegs? Ich hab einen Hund, der gerade dazu reizt, ihn anzufassen, aber du übertreibst hier maßlos. Kjlar, wenn ein schöner TAg ist, ich auf einer Ultrakurzrunde, die an einem Kindergarten, einer Grundschule und an einem Spielplatz vorbeiführt, dann komm ich auch mal auf 5 Kinder oder Erwachsene, die den dicken Alten streicheln wollen. Aber sogar die Grundschulkinder fragen in der Regel völig kjorrekt, zeigen mir dann stolz, daß sie wissen, daß0 man einen Hund zuerst schnüffeln läßt (und ich amüsier mich immer, sag ich aber natürlich nicht, mein Dicker hasst das, er will sofort geknuddelt werden und versteht absolut nicht, daß das nicht kommt, wenn er angewidert wegschaut:D)

Ist bei uns auch so!!! nur die ganz kleinen wissen´s noch nicht immer aber die Mütter wissen´s schon welcher hund das mag oder nicht. Bei Lutri rufen sie die kinder zurück :D aber ich höre dann immer wie sie die Kindern erklären "das ist nicht der Benny,Samy..etc, du darfst nicht gleich hinrennen,hunde erschrecken sich...etc"
Einmal ist es uns passiert dass die Mutti nicht aufmerksam war und ein kleiner Bub sich auf Lutri stürmte da habe ich "Stoooop" gerufen,dachte dann dass ich eins von Mami kriege aber nein,sie hat sich nur bedankt und sich entschuldigt.
 
Du, ich finde durchaus ich tu genug als HuHa. Mein Hund kackt nicht auf Spielplätzen, ich mach hinter ihr sauber und belästige niemanden. Dafür einen auf Liebkind zu machen bin ich nicht zuständig.

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Selbstverständlich muss sich ein Hund nicht angrapschen lassen,

Aber zwischen dieser Tatsache und dem, was Du da so schreibst:

Manchmal habe ich das gefühl als Hundebesitzer MUSS man immer für die allgemeinheit offen sein, sich auf einem Spaziergang 40x anquatschen lassen, der hund muss sich 30x angrabbeln und von 5 Kindern knuddeln zu lassen sonst ist man gleich ein schlechter Hundehalter

und ich persönlich lege einfach keinen Wert darauf ständig angequatscht zu werden. Warum muss ich das nur weil ich nen Hund hab? Ich suche mir meine Sozialkontakte schon selber aus, aufgezwungen bekommen brauch ich keine.

und ich nicht mit jedem der mich mit einem "Jööööö, ist das ein tschiWAWA" anspricht ein Schwätzchen halten werde.

Wenn du gern schwätzchen hälst, für eine 10min-strecke 30 brauchst und deine hunde sich von jedem anfassen lassen tu was du für richtig hälst. aber versuch nicht jeden zu bekehren der sich nicht dazu verpflichtet fühlt der menschheit zu zeigen dass man als HuHa eine pflicht hat den Mitmenschen in den Po zu kriechen.

Mir ist das wohlbefinden meines Hundes, und auch MEINES, wichtiger als dass sich die Mutter mit ihren 3 Kindern oder auch die Oma von nebenan nicht aufn Schlips getreten fühlt weil sie nicht Streichelzoo spielen darf.
liegt eine ganze Welt.

Ich habe in 10 Jahren 6x erlebt, dass sich Kinder voll Vergnügen auf meinen Hund "gestürzt" haben und alle Eltern haben sich aufrichtig entschuldigt und waren um das Wohlergehen des Hundes besorgt....

Ich werde -im Verhältnis zu anderen HH - sehr oft angesprochen: "Jö, was ist das für ein Hund?"...und wenn ich keine Zeit od. keine Lust habe, dann sag ich eben : "Ein Briard, französischer Hirtenhund, aber sorry, ich habs fuchtbar eilig"

mit irgendwo reinkriechen, hat ein sozialer Umgang mit Mitmenschen nichts zu tun.....

scheint ich lebe in einer anderen Welt...denn ich habe keinerlei Probleme mit Mitmenschen, die "grapschen" möchten, mit Kindern etc etc

allerdings empfinde ich Interesse weder von Erwachsenen und schon gar nicht von Kindern als unangenehm...ganz im Gegenteil

Du klingst umfassend negativ und sorry: aber 40x anquatschen, 30x knuddeln + 5 Kinder innerhalb EINES Spaziergangs, halte ich für eine heftige Übertreibung Deinerseits.....

und zu den "alten Omas"...in meiner Umgebung gibt es 3 sehr betagte Damen und 1 ebenso betagten Herrn:

alle 4 freuen sich jedes mal riesig über eine Begegnung, keiner leidet unter "Streichelzwang", mein Hund freut sich über ein Keks, ich freu mich, weil die 4 Menschen sich so freuen....sowas ist - für mich - einfach nur schön....
 
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