Hunde aus dem Ausland - SORRY

Kurenai schrieb:
Ich bete es gleich nochmal runter wie schon in den vorigen 89792837 Threads (wobei ich nicht verstehe, warum man es immer und immer und immer wieder erklären muß):

Das Wr. TSH...

- vermittelt Österreichweit
- es bekommt jeder einen passenden Hund, solange er kein Alkoholiker, Drogenabhängig oder sonstiges ist (wobei man sich aber auf die Vorschläge der Vergabe verlassen muß, bei selber aussuchen müßte man schon immenses Glück haben daß das wirklich passt). Es ist NICHT mehr so wie früher, die Vergabebedinungen sind total locker geworden!
- ist es Tatsache das sich niemand meldet wenn ein Hund aus dem Wr. TSH einen Platz sucht, hingegen für zig Auslandshunde Pflegeplätze da sind.

Ich frag mich warum das so ist. Für Androsz hab ich gesucht... nie hat sich wer gemeldet. Piggy sucht noch immer (wie lange sie noch lebt weiß ich nicht, aber hey, ist ja egal wenn sie in Wien stirbt, den Hunden gehts ja sooo toll in unseren Tierheimen). Sämtliche Hunde die ich vorgestellt habe, haben keinen EINZIGEN Interessenten gehabt (vielgerühmte Ausnahme Bio und Morticia). Und das waren allesamt keine Hunde mit argen Problemen oder Macken.

Denkt doch nur bitte ein wenig mit. Es werden sagen wir mal (von allen Orgas zusammengefasst) ca 200 Hunde MONATLICH von diversen Ländern nach Österreich gebracht. Das sind 200 Plätze die ausfallen.

Auch das TSH arbeitet mit Pflegestellen, allerdings muß man da öfters vor Ort sein, da das in erster Linie eine Vertrauenssache ist, es wird nicht dem erstbesten ein Hund zur Pflege in die Hand gedrückt.

Wenn der Traumhund beim inländischen Tierheim nicht dabei ist, dann spricht nichts dagegen einen aus den Ausland zu holen. Allerdings ist der "Markt" schon so überflutet von zahlreichen Hunden das es immer unwahrscheinlicher wird die bereits vorhandenen (sei es in Heimen, Pflegestellen usw) zu vermitteln.

Wegen dem Einschläfern:

ich würde es nicht an einer zeitlichen Frist festmachen, sondern an dem Verhalten/des Gesundheitszustandes des Hundes. Und ja, ich bin für das einschläfern in manchen Fällen. Mein Patenhund zB ist schon ein Grenzfall wo ich am überlegen wäre, ob es nicht besser wäre. Diese Frage stellt sich allerdings gottseidank nicht, sonst wär ich im starken "Hin- und Herschwanken". Und ja, ich liebe diesen - meinen (!) Hund. Gerade deswegen will ich nicht das der einsam im Tierheim stirbt, nach zig Jahren größtenteils im Zwinger.

das unterschreibe ich so oft du willst sonja !

Lg, Eva die zwei TSH Hunde hat ,und die nie einer nach ihren Lebensumständen gefragt hat !
 
@ kurenai: Was Piggy betrifft so stimmt es nicht ganz, ein Angebot für eine Pflegestelle wäre dagewesen.
Allerdings in Tirol. Aber du selbst hat mir gesagt, dass jemand den Hund direkt im TSH abholen müsste und dort den Abgabevertrag unterschreiben. Außerdem müsste die Dame den Hund übernehmen und auch die Kosten die anfallen selber tragen. Sie müsste den Hund also übernehmen. Und das ist für mich KEIN Pflegeplatz!
Den Transport hätte man organisiert bekommen. Es hätte auch jederzeit jemand, dem die Mitarbeiter im TSH vertrauen bei der Frau vorbeischauen können. Man hätte Tierschützer hier fragen können, ob sie eine Vorkontrolle machen, da ich absolut verstehe, dass man den Hund nicht einfach irgendwohin abgibt.
Die Frau hätte auch sicher bei den TA-Kosten was beigesteuert.
Piggy hätte ein Haus mit großem Garten bekommen und außer zwei Katzen wäre sie mit der Frau alleine gewesen.
 
Ich hab ja nicht geschrieben das es keine (war übrigends die einzige) Anfrage gab, sondern das sie noch immer sucht. Es ist Tatsache das sich für die anderen Hunde leider nie wer gefunden hat (da gabs nichtmal Anfragen)

Zur Anfrage wegen Piggy: mit zwei Katzen, ob das gut gegangen wäre ist fraglich (sie ist wie gesagt äußerst eifersüchtig und kann schon sein das sie auf die Katzen hinfährt, wenns Freigänger sind und die mehr oder weniger nur zum futtern heimkommen wärs egal gewesen). Ich habe es an die Pfleger weitergeleitet, dieses Angebot.

Wegen Pflegeplatz: Normalerweise ist es bei Pflegeplätzen so, das man mit dem Hund ins TSH in die Ordi fährt, dort wird der Hund behandelt. Da die Dame aus Tirol ist stellt das keine Option dar. Logisch irgendwie, oder? Ich hab für meinen Pflegehund sogar das Futter bekommen nur wie willst das machen? Nach Tirol schicken? Da kostet das Porto mehr. Übrigends: die Pfleger hätten sich bereit erklärt den Hund sogar nach Tirol zu bringen, hätten Vertrag mitgebracht usw. Aber es kann sich niemand erwarten das er monatlich eine Überweisung in der Höhe von X Euro bekommt fürs Futter und sonstige Kosten. Das ist NICHT drinnen. Und sollte auch halbwegs einleuchtend sein (sollte man meinen...).

Piggy braucht keinen TA mehr, nur mehr zum einschläfern wenn sie Schmerzen hat. Und eben das Futter.

Und fix übernehmen ist irgendwie auch logisch, oder willst einen Hund der noch ca 6 Monate hat weiter vermitteln? :eek: Ja, sie hätte einen Schutzvertrag unterschreiben müssen, hätte dem TSH ihren Wohnsitz mitteilen müssen und da sie in Tirol ist auch selber fürs Futter und (hoffentlich nicht baldigem) einschläfern aufkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kinder, ich verstehe Euch nicht!
Ist es nicht eine Groteske, darüber überhaupt diskutieren zu müssen?
Mir ist es eigentlich völlig egal, in welchem Teil der Welt isch mich gerade befinde, wenn ich sehe oder darauf aufmerksam gemacht werde, daß Hilfe vonnöten ist.
Was zu tun ist, mach ich dann einfach, ohne darüber groß nachzudenken, ich glaube so handhaben wir es doch alle?
Liebe Grüße
Brigitte
 
Heißes Thema
Stellt sich die Frage, WARUM muss es Tierheime / Tierschutz geben?
Weil Tiere in unserer Gesellschaft WEGWERFWAREN sind.
Leider gibt es viele Tierhalter, die ihren geliebten Waldi abschieben, weil gerade eine andere Rasse modern ist.
Tierheime haben die traurige Aufgabe, diese armen Geschöpfe ein möglichst angenehmes Leben zu ermöglichen.
Hier wird gefordert, das Tiere, die nicht innerhalb 12 Monate vermittelt werden, getötet werden.
DAS kann und DARF keine Lösung sein.
Es wäre pervers Opfer zu Opfern zu machen.
Wer ein Tier aufnimmt, sollte sich vor Augen halten, das dieses Tier (je nach Gattung) viele Jahre auf seinen Besitzer angewiesen ist. Sicherlich können sich Lebensumstände ändern, doch auch in solch einem Fall sollte der Tierhalter zur Verantwortung gezwungen werden.
Gibt er sein Tier ab, müsste er gezwungen werden, für den Lebensunterhalt aufzukommen. (Alimente zahlen)
Damit die Tiere nicht einfach an der nächsten Autobahn ausgesetzt werden, müsste es Pflicht sein, seine Tiere registrieren zu lassen.
In gewisser Weise kann Tiere sehr wohl mit Menschen vergleichen. Zwar können sie nicht logisch denken, jedoch empfinden sie wie Menschen liebe, angst, schmerzen...
Gerade Hunde gehen durch die Hölle, wenn sie ihre Familie (Rudel) verlieren. Sie sind oft wie misshandelte Kinder : ( - Kinder lieben ihre Eltern, auch wenn diese sie schlagen-
Das Argument Steuergelder zählt (für mich) nicht. Ehrlich, mir ist es lieber, meine Steuergelder werden für Tierheime als für einen erneuten Umzug der Regierung oder eine erneute Rechtschreibreform genutzt.
Unterm Strich sollte jeder sich für das einsetzen, was für einen persönlich wichtig ist.
Für mich ist Tierschutz sehr wichtig. Für andere eben nicht..... Oder weniger wichtig.
@ Schnurpsel, auch wenn ich nicht deiner Meinung bin, kann deine Einstellung zum Thema Tierschutz nachvollziehen. Das es für dich wichtigere soziale Einrichtungen als Tierheime gibt, verstehe ich.... Auch das Du der Meinung bist, das Steuergelder sinnvoller genutzt werden sollten, kann ich gut verstehen.
Allerdings nur, weil ich weiß, was Du in den letzten Jahren erlebt hast...
 
Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, das ich mich gerne überzeugen lasse, wenn den vernünftige Alternativen kommen. Mittlerweile ist ja auch mal etwas dazu gesagt worden, was nicht nur erläutert, warum man lieber im Ausland hilft, sondern es sind auch ganz konkrete Vorschläge gekommen, wie Situationen zu bessern sind.

Das mit den Alimenten finde ich ziemlich gut. Die müsste man für jedes Ex- und Hopp-Tier einführen. Allerdings ist es ja auch so, das Schildkröten etc. auch gerne mal in den nächsten See geworfen werden oder Tierchen wie "Sammy" das Krokodil.

Ich finde es aber durchaus interessant, das von all denjenigen, die am lautesten gebrüllt haben, eigentlich kein Vorschlag gekommen ist. Und ich finde auch interessant, was an Meinungen und Einstellungen hier zum Teil nur im Chat kundgetan wird. Dafür habe ich vollstes Verständnis.

Ich denke, das man mit einigen Vorschlägen hier von anderen Usern langfristig auch viel erreichen könnte. Ob man generell überhaupt keine Mischlinge mehr zulassen sollte sei dahin gestellt. Die Hunderassen sind letztlich schließlich alle durch Kreuzungen entstanden und waren früher einmal Mischlinge, der Eurasier ist eigentlich auch noch keine so alte Hunderasse. Mischen mit Sinn und Verstand ist sicherlich besser als nach dem Motto: "Ach, EINMAL Welpen von meinem Hund!" zu verfahren oder halt achtlos seinen Hund zum begatten durch die Gegend stromern zu lassen und sich damit auch noch zu brüsten.

Der Mensch lernt oft nur über seinen Geldbeutel. Auch hier wäre es sicherlich sinnvoll, zu überlegen wie man Regelungen treffen könnte um erwünschtes Verhalten - kastrieren von Hunden, die definitiv nicht zur Zucht eingesetzt werden, Hundeführschein/Sachkundenachweis, Prüfungen von Hund und Besitzer, Tätowieren/Chippen incl. Meldung im Tierregister zu belohnen.

Vielleicht bietet gerade auch in Ballungsgebieten so ein Verfahren zusammen mit einer sichtbaren Kennzeichnung (Plakette, überstreifbarer breiterer Farbring für Halsband bzw. Geschirr) und eine Aufklärungskampangne, das solche Kennzeichnungen eine Art "Orden" für geleistete Weiterbildungen/Ausbildungen/Prüfungen sind, eine Möglichkeit, die allgemeinen Vorurteile und Ängste gegenüber Hunden abzubauen.

Ebenso plädiere ich dafür, auf Tiermessen grundsätzlich und ganz selbstverständlich dafür zu sorgen, das Pflegestellennetze und Tierheime sich ganz selbstverständlich präsentieren dürfen und diese Präsentation für solche Vereine unentgellich ist. Auf der letzten hiesigen Messe war lediglich EIN Tierheim vorhanden, das weiter weg ist.

Ebenso wäre in D und Ö sicherlich ein Dachverband für Tierheime/Tierschutzvereine sehr begrüßenswert, der im Heimtierschutzbereich nationale Standarts für Betreuung und Vergabe festlegt und sicherlich auch mehr im politischen Bereich erreichen könnte, als viele Einzelvereine. Untergeordnet könnten dort die Bereiche"Wildtierauffangstationen" und "Tierhandel/-import" sein.

Manuela
 
Ich denke auch, dass Allimente zahlen eine gute Sache wäre, aber wer gibt seinen Hund dann noch ins Tierheim? Da setzt man ihn doch lieber aus oder tötet ihn. Das wollen wie Tierschützer aber nicht. Es müsste generell mehr Kontrollen geben, was Hundehaltung betrifft. Für eine allgemeine Chippflicht bin ich auch, aber wer kontrolliert das? Wenn "wir" Pech haben, dann gehen die Leute nicht mehr zum TA, weil sie Angst haben, der Hund wird gleich pflichgechippt und es gibt tatsächlich Menschen, die sich einen Hund holen und schon wissen, dass sie ihn bei der geringsten Kleinigkeit wieder abgeben oder aussetzen.

Was ich nochmal betonen möchte:

Kein Tier darf unter dem leiden, was der Mensch mit ihm angestellt hat/anstellt. Das bezieht sich nur darauf, Hunde nach einer Frist einzuschläfern. Dem Hund das Leben nehmen, weil Menschen zu blöd sind.
DAS darf nicht sein.
 
schnurpsel schrieb:
Allerdings ist es ja auch so, das Schildkröten etc. auch gerne mal in den nächsten See geworfen werden oder Tierchen wie "Sammy" das Krokodil.

Ebenso wäre in D und Ö sicherlich ein Dachverband für Tierheime/Tierschutzvereine sehr begrüßenswert, der im Heimtierschutzbereich nationale Standarts für Betreuung und Vergabe festlegt und sicherlich auch mehr im politischen Bereich erreichen könnte, als viele Einzelvereine. Untergeordnet könnten dort die Bereiche"Wildtierauffangstationen" und "Tierhandel/-import" sein.

Manuela

Wenn du den Sammy meinst, der am Badesee nahe Hannover gefangen wurde... der wurde nicht ausgesetzt, sondern ist seinem Besitzer beim "Spazierengehen" entwischt. Ich kann mich noch gut erinnern... ob ein Kroko nun Gassi gehen darf oder nicht war Inhalt vieler Artikel... letztendlich wurde Sammy in den Zoo überstellt.

Der Vorschlag mit dem Dachverband... ok, aber irgendwer muss den Anfang machen. DU kannst ja wie man im Forum sieht sehr überzeugend argumentieren. Warum kontaktest du nicht die nächsten Tierheime, suchst dir einige hilfsbereite Tierschützer (zB über Wuff) und gründest diesen Dachverband? Als Verein?
 
Was mir so auf die Nerven geht ist die Herumschieberei von Tieren im Namen Tierschutz.

Typisches Beispiel - bei Kurenai gelesen: Die in Wien haben doch recht, wenn sie so ein krankes Tier nicht mehr nach Tirol schicken, noch dazu auf eine Pflegestelle. Gratulation! Was denkt sich da Tibetan? Katzenhilfe?

Jeder kann einen Verein aufmachen und irgendwo das Wörtchen Tierschutz dranhängen.

Zu Tierheimen: Leben nicht von Steuergelder, sondern Spenden. Natürlich kommt ein kleiner Beitrag vom Staat wie bei jedem Verein einwenig gesponsert wird. Im Gegensatz zum Fussballverein übernehmen die Tierheime aber eine wichtige Aufgabe für die Gemeinde: Wenn die Platz haben, werden Findlinge von der Straße aufgenommen. Ergo: Große Steuergeldersparnis!

Carlo
 
Kater Carlo schrieb:
Was mir so auf die Nerven geht ist die Herumschieberei von Tieren im Namen Tierschutz.

Typisches Beispiel - bei Kurenai gelesen: Die in Wien haben doch recht, wenn sie so ein krankes Tier nicht mehr nach Tirol schicken, noch dazu auf eine Pflegestelle. Gratulation! Was denkt sich da Tibetan? Katzenhilfe?

Hallo!

Andrea hätte wenigstens eine Alternative geboten, ist das ein Grund, darüber herzuziehen?

Eines finde ich traurig: eigentlich haben im Tierschutz alle das selbe Ziel, trotzdem ist es schade, dass es immer diese internen Streitereien gibt :rolleyes:

LG Nina
 
Hallo Nina!

Mir geht es ja um solche Alternativen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass du es sinnvoll findest, wenn ein Hund mit so einer kurzen Lebenserwartung auf einen Pflegeplatz geschickt wird.

Dies ist doch auch für dich kein Tierschutz, oder?

Carlo
 
Kater Carlo schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du es sinnvoll findest, wenn ein Hund mit so einer kurzen Lebenserwartung auf einen Pflegeplatz geschickt wird.

Hallo!

Die Frage, die sich mir da stellt, ist: Weiß der Hund, dass er auf einem Pflegeplatz ist? Für einen Hund mit einer so kurzen Lebensdauer ist es vielleicht doch besser, bei einem Pflegeplatz viel Beachtung noch zu bekommen, als im Tierheim zu sein.
Ist halt meine Meinung ;)

LG Nina
 
Bonny schrieb:
Hier wird gefordert, das Tiere, die nicht innerhalb 12 Monate vermittelt werden, getötet werden.
DAS kann und DARF keine Lösung sein.
Es wäre pervers Opfer zu Opfern zu machen.
Wer ein Tier aufnimmt, sollte sich vor Augen halten, das dieses Tier (je nach Gattung) viele Jahre auf seinen Besitzer angewiesen ist. Sicherlich können sich Lebensumstände ändern, doch auch in solch einem Fall sollte der Tierhalter zur Verantwortung gezwungen werden.
Gibt er sein Tier ab, müsste er gezwungen werden, für den Lebensunterhalt aufzukommen. (Alimente zahlen)
Damit die Tiere nicht einfach an der nächsten Autobahn ausgesetzt werden, müsste es Pflicht sein, seine Tiere registrieren zu lassen.
In gewisser Weise kann Tiere sehr wohl mit Menschen vergleichen. Zwar können sie nicht logisch denken, jedoch empfinden sie wie Menschen liebe, angst, schmerzen...

Great thanks!!!
 
Asta-Herrchen schrieb:
Der Vorschlag mit dem Dachverband... ok, aber irgendwer muss den Anfang machen. DU kannst ja wie man im Forum sieht sehr überzeugend argumentieren. Warum kontaktest du nicht die nächsten Tierheime, suchst dir einige hilfsbereite Tierschützer (zB über Wuff) und gründest diesen Dachverband? Als Verein?

:eek: Toll und der DACHVERBAND des TierSCHUTZES sagt dann: "Alle töten"...na sowas ist ja wirklich §(/$%&)%) :mad:

Ich habe mir zum Ziel gemacht Hunden zu helfen. Mein Ziel für MICH ist es, eine Mischung aus Gnadenhof und Tierheim zu haben. Tiere, die nicht mehr vermittelt werden können, bleiben halt da. Ich suche ein Grundstück, das mindestens 25000 qm groß ist, ihr könnt euch also vorstellen, wie viel Platz ich da hätte. Auf dieser Fläche soll es ca. 180 Zwinger geben á (mindestens) 10 qm, dann eine Auslauffläche (diese nimmt neben den Zwingern den größten Platz ein). Auf dieser Auslauffläche soll ein kleiner See sein, Bäume, Hügel, Wiese, Sand, Kies...einfach alles, was die Natur so hergibt.
Die meisten Tierheime von heute sind eben keine Übergangslösung mehr, sondern zum Teil schon Gnadenhöfe. Leider.
Das haben sich die Mitarbeiter auch nicht unbedingt so ausgesucht. Ich glaube, dass ist die EINZIGE Berufsgruppe, die es toll fände, arbeitslos zu sein, weil es keine Tiere mehr gibt, die abgeschoben werden, sondern nur noch liebe Tierfreunde, die sich für immer um ihre Tiere kümmern.
DAS wäre ein Traum, der leider unerfüllt bleibt, wenn immer alle auf dem Tierschutz so rumhacken. Schwarze Schafe gibt es immer, aber DIE muss man dann "rausziehen" und nicht immer so auf die Art "dieses Tierheim für Auslandands- oder Inlandshunde ist schlecht, jetzt sind es alle."

Tierschutz hat auch was mit Toleranz zutun und wenn hier jeder (angebliche) Hundefreund nur ETWAS tun würde, wäre schon vielen geholfen.

Übrigens:

Was würde passieren, wenn ich einen Thread aufmachen WÜRDE (was ich nie tue, da ich selber Inlandshunden helfen), in dem ich schreibe "Inlandshunden helfen? Wieso, helft lieber den Auslandshunden!" Ich würde in der Luft zerissen werden, aber wenn jemand schreibt, warum helft ihr den "blöden" Auslandshunden, finden sich unter den sogenannten Hundefreunden einige, die zustimmend nicken. TRAURIG und sowas nennt sich dann Hundefreund oder noch schlimmer: Tierschützer :eek:
Schämt euch! :mad:
 
Laudatio_Amore schrieb:
Übrigens:

Was würde passieren, wenn ich einen Thread aufmachen WÜRDE (was ich nie tue, da ich selber Inlandshunden helfen), in dem ich schreibe "Inlandshunden helfen? Wieso, helft lieber den Auslandshunden!" Ich würde in der Luft zerissen werden, aber wenn jemand schreibt, warum helft ihr den "blöden" Auslandshunden, finden sich unter den sogenannten Hundefreunden einige, die zustimmend nicken. TRAURIG und sowas nennt sich dann Hundefreund oder noch schlimmer: Tierschützer :eek:
Schämt euch! :mad:

Naja aber auf der anderen Seite, wird immer wieder geschrieben: den Inlandshunden gehts eh so gut, außerdem kriegt man aus einem inländischen Tierheim sowieso keinen Hund und Hilfe wollen und brauchen die inländischen Tierheime auch keine , weil der Staat sponsort sie ja sooo großzügig !

Das ist es was mich ärgert ! :mad:
 
@ kater carlo: der Hund müsste nicht im TH sterben, das wäre das Ziel gewesen Piggy nach Tirol zu holen. Für den Hund hätte es keinen Unterschied gemacht, ob sich das nun Fix- oder Pflegeplatz nennt, aber für die Person, die den Hund aufgenommen hätte. Piggy hätte auch sicher für die Zeit, die ihr noch gegeben wird auf dem Platz bleiben können.
Mag sein, dass es dann eher ein Fix- als ein Pflegeplatz ist, aber es hätte halt für die Frau einen Unterschied gemacht. Deshalb hätte der Hund nicht weniger Liebe oder Zuneigung bekommen. AUßerdem kann man nie 100 %ig sagen, wie lange ein Tier noch zu leben hat und ob es nicht doch irgendwann Medikamente braucht mit denen es noch länger glücklich leben könnte. Aber die Diskussion ist hinfällig!


Kater Carlo schrieb:
Was denkt sich da Tibetan? Katzenhilfe?

Was soll das heißen? Soll ich da irgendeinen Sinn dahinter erkennen? Wenn ja, tut mir leid, aber dann bin ich wohl zu dumm!
 
OT: Für mich bedeutet Pflegeplatz einen Hund vorübergehend zu pflegen. Bis er gesund wird, oder eben bis er stirbt. (Genauso wie auch bei Oldman Jim, wo Scarlett das gemacht hat, war auch "Pflegeplatz".) Und in der Beschreibung (http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=25772) stand sehr wohl beschrieben das sie die letzten Monate auf EINEN Platz bleiben soll, dann kam erst die Anfrage, also was soll das jetzt?

Und jetzt wo ich das Posting lese bzgl. möglicher Kosten... bin ich froh das es nicht geklappt hat. Hab eh alles erklärt in der e-mail daß das nicht geht, TA wäre nur im TSH, Futter genauso. Und jetzt so ein Posting... :mad:

Sorry, aber ich wollte das nicht so im Raum stehenlassen, da diese Vorwürfe mehr als daneben sind.
 
Lasse ich gerne so stehen.

Natürlich tun uns Auslandhunde sehr Leid! Nur durch den Import von einigen wenigen nach Österreich und Deutschland wird nichts verbessert. Im Gegenteil, nur das Problem verschoben vom Ausland ins Inland.

1. haben wir zu viele Tiere in Österreich und Deutschland
2. den Tieren die dort bleiben, hilft es überhaupt nicht
3. warum sollen die anderen Länder umlernen, wenn wir ihre Probleme lösen?
4. Tierschutzgelder werden so nicht effizient verwendet. Man kann durch Kastration wesentlich mehr Tieren helfen und das sollte unser Ziel sein
5. Krankheiten werden eingeschleppt
6. warum soll das Ausland umdenken, wenn wir ihre Arbeit machen?

Beispiel: Eine Tierhilfe importiert einen slowakischen Welpen nach Tirol. Dort erhält das junge Tier von den unerfahrenen Menschen kein Wasser in der Nacht. Wer kümmert sich darum, leistet Aufklärungsarbeit, macht eine Nachkontrolle?
Mir fällt immer mehr auf, dass Leute, die in heimischen Tierheimen wegen allerlei Gründen keinen Hund bekommen, sich ein Tier im Ausland bestellen.
Ohne Infrastruktur wird postwendend das "Fellpaket" geliefert. Wer kontrolliert den Platz, wer begleitet? Wohin kommt das Tier, wenn die Leute es nicht mehr wollen oder "verdorben" haben?

Anderes Beispiel auch aus Wuff Forum: Hund wurde im Ausland bestellt, war krank und wurde wieder ins Ausland verfrachtet.

Ist das Tierschutz?

Wenn wir wirklich ausländischen Tieren helfen wollen, dann müssen die importierenden Tierschutzvereine umdenken.
Nur durch Kastration, Medienarbeit und Aufklärungsarbeit der Erwachsenen und Kinder in diesen Länder, kann was erreicht werden. Ich halte auch viel davon, wenn man ganz offiziell über den Tourismus "Gas gibt".

Ich für meinen Teil werde meinen Urlaub weder in Polen, Ungarn, Slowakei, Rumänien, Türkei und Spanien verbringen.

Carlo
 
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