schnurpsel
Profi Knochen
Karina schrieb:was sollte man machen gute Frage.
Als erstes sollten die Tierheime ihr ich vermittle nur in den Budesland ich nur in dem Bundesland abstellen. Denn es wird ja wohl möglich sein das Herr A. in Graz eine Kontrolle macht und dann dem TH Wien sagt ja das ist ok. Herr und Frau B. sind nette Leute und es passt alles.
2tens muß die Überheblichkeit weg. Was sie arbeiten halbtags?? Nein sie kriegen keinen Hund usw.
3tens müßte man versuchen Patenschaften und ähnliches interessanter zu machen.
Nehmen wir mal als Beispiel Klosterneuburg. Denen ist das Futter ausgegangen, weil Vater Staat nix zahlt. Warum?? Die Hunde werden im Rudel gehalten und nicht in Zwinger.
Habe ich auch gelesen, auch darauf beziehe ich mich. Ich kann schlecht sagen, das es den Hunden im Ausland so grottenschlecht geht und den hiesigen Hunden im Tierheim im Verhältnis so viel besser, wenn bei denen nicht mal gesichert ist, das sie ausreichend Futter zur Verfügung haben ohne ständig hinterherbetteln zu müssen.
Sorry aber wenn ich sowas höre vergehts mir.
Auch ich bin fürs Einschläfern. Ehrlich
Als das ganze mit den Sokas angefangen hat, sind ettliche Sokas auf einem , laut Fernsehen, geheimen Ort gekommen. Alle Hund unverträglich und scharf und unvermittelbar.
Es hat damals auf die Frage warum die Hunde nicht eingeschläfert werden geheißen: Dürfen wir nicht Tierschutz. Die Hunde waren in engen Zwingern und durften 1 Stunde am Tag in den Auslauf. Dadurch wurden sie nicht gerade netter.
Genau das meine ich, so einen Bericht habe ich auch gesehen.
Ich sag auch mal das Tierheimhunde es schwerer haben weil die Innländischen Vereine nicht so nah mit den "normalen Leuten" zusammenarbeiten wie die Ausländischen. Die Ausländischen freuen sich über jeden Sch..ß da bin ich mir bei den Innländischen manchmal nit so sicher.
Es wurde mal geschrieben, das die Tierfänger in Ungarn pro Hund 7 oder 8 Euro bekommen von den deutschen Tierschützern, wenn sie denen die Hunde abkaufen. Das ist ein gutes Geschäft. So lange diese Tierfänger genau wissen, das sie mit dem deutschen und österreichischem Mitleid richtig viel Geld (für ihre Verhältnisse) verdienen können, werden sie es auch versuchen.
Das Wienertierschutzhaus versucht meiner Meinung nach ja eh einiges zu ändern. Neue Seite, man sieht mehr Hunde. ich hab das Gefühl das es "Menschennäher" wird.
Bis wir alle glücklich sind und uns nicht mehr zoffen wird noch viel Zeit vergehen.
Man wird keinen absoluten Einfuhrstopp hinbekommen. Aber wenn Leute schon unbedingt einen Hund aus dem Ausland haben möchten, sollten sie ihn doch bitte nach Möglichkeit selbst dort abholen. Denn mit jedem Hund, den ich als Interessent quasie über einen Anzeigenkatalog bei einer Pflegestelle aussuchen kann und ihn je nach Organisation dann sogar "bestellen" kann haben die Tiere im TH vor Ort oder auch in den weiteren TH en das Nachsehen.
Wenn ich die Hundeanzeigen so sehen von den Vermittlungsstellen... ich könnte einen Hund ggf. aus München holen, wenn mich das Foto anspricht, ich könnte der Pflegestelle sonstwas erzählen - WER kontrolliert das nachher, wenn der Hund 800 km weiter weg ist?
Natürlich müsste die Vergabepraxis in den Tierheimen zum Teil sicherlich geändert werden. Wenn ein Hundehalter aber dort aus fadenscheinigen Gründen abgewiesen wird oder gar mehrere diese Erfahrung machen - warum fragen sie nicht bei dem nach, der das Geld für dieses Heim zur Verfügung stellt? Warum erscheint kein Leserbrief in der Zeitung "Mensch, das ärgert mich aber, ich wollte einem Hund hier aus dem Tierheim einen guten Platz bieten, habe alles, was Hunde bei hunderten von anderen Leuten auch zum glücklich sein haben - und ich bekomme grundsätzlich keinen Hund weil... ich eine Familie habe / ich halbtags Arbeite / ich keinen Garten habe (aber dafür Zeit für lange Spaziergänge)..." ?
Manuela
ach so, irgendjemand wollte wohl ankreiden, das wir einen Rassehund vom Züchter bekommen. Jepp, das stimmt und es hat bei uns auch zwei ganz bestimmte Gründe, warum wir KEINEN TH-Hund nehmen.
Dazu gab es im Vorfeld auch einige Gespräche und mir wurde auch immer von den Leuten versichert, das es in unserem Fall wirklich richtig und wichtig ist, KEINEN TH-Hund zu nehmen. Es gäbe übrigens einen Portie in einem spanischen Tierheim, ausgesetzt, angefahren, zusammengeflickt und mit 3 Beinen und schon älter. So ein Hund wäre bei uns und dem, was ihn erwartet, fehl am Platze.
Ich möchte mich aber weitestgehend darauf verlassen, das der Hund tatsächlich möglichst agressionsarm ist, weil er viel mit Handicapkindern zu tun haben wird. Wir haben die Eltern gesehen und auch erlebt. Zumal wir selbst auch ein Handicap-Kind haben und ich möchte mich da nicht auf einen als "kinderlieb" bezeichnetetn TH-Hund verlassen müssen, dessen Vorgeschichte ich nicht kenne. Mir wurde gesagt: "jaaa, aber wenn er nicht kinderlieb ist, kann man ihn umtauschen!" Mag sein, aber ich möchte nicht erst einen Hund in die Familie aufnehmen, mit ihm und den Kindern etwas machen, dann beisst er zu und wird UMGETAUSCHT???
Der Hund soll mehr werden als nur ein Familienhund. Da es in der Familie und im anderen Umfeld auch Allergiker etc. gibt, sollte das Allergiepotential und die Eigenschaft herumzuhaaren möglichst gering sein. Überdies halte ich nichts davon, einen Hund alle paar Tage mit einem chemischen Zeug zu behandeln, damit er allergieärmer ist. Wenn ich im Vorfeld weiß, was auf ihn zukommt, kann ich auch die Rasse entsprechend auswählen. Allerdings sind Porties in Deutschland nicht so verbreitet und schon gar nicht in Tierheimen.
Manuela