Hunde aus dem Ausland - SORRY

Moderator-A schrieb:
@hades & dogged:
Persönliche Angriffe helfen in diesem heiklen Thema niemandem.

Hallo!

Ich habe es weniger für einen persönlichen Angriff gehalten, sondern für einen Sachverhalt zur Diskussion.
Ist aber wohl Ansichtssache :rolleyes:

LG Nina
 
es ist jetzt schon ein persönlicher angriff, wenn man ein thema linkt, wo jemand erzählt welchen hund er bekommt? :confused: :confused:

ich habe auch einen hund vom züchter und stehe dazu, wo ist das problem?
 
also eines versteh ich nicht ... kritik an denen, die ausländische hunde nach österreich holen, weil wir das forum überfluten, warum aber announcieren gerade diejenigen nicht selbst auch die hunde in div. foren, homepages, etc. und leisten vermittlungshilfe für diese hunde ??? :confused:
 
Solange die Kriterien zum Erhalt eines Tieres (Hundes) aus Tierheimen nicht vereinheitlicht werden- und vorallem: so lange sich manche Richtlinien nicht verändern; würde ich mir sicher keinen Hund von irgendeiner Tierschutzorganisation holen.
Ich kann nur für die Steiermark sprechen, daher will ich gleich vorweg nehmen, dass dies keinesfalls eine Pauschalverurteilung "österreichweit" werden soll.
Aber solange hierzulande InteressentInnen weggeschickt werden, wegen Berufstätigkeit (auch Teilzeit); oder weil kein großer Garten vorhanden ist- und mit einem Fragebogen der einen schon fast überlegen lässt, ihn auf Zulässigkeit zu überprüfen -(Nettoeinkommen pro Monat? Gesundheitliche Einschränkungen? etc...); und Informationsgespräche beinahe an subtile Verhörtaktiten herankommen... ja- solange das so ist, werde ich mir auch in Zukunft einen Hund nur noch
a) vom Züchter oder
b) von einer kleinen Nothilfe - Tierschutzorganisation- aus dem Ausland holen.
Im ersten Fall, (mir bekannte Züchter)-weil ich dann sicher keine dubiosen Schutzverträge unterschreiben muss und wenigstens wie ein Mensch behandelt werde (das heißt: es findet ein Informationsfluss beiderseits statt)-
und im zweiten Fall, weil ich ein gewisses Maß an Hilfe mit meinem egoistischen Wunsch nach tierischer Gesellschaft verknüpfen kann.

Das betrifft natürlich nur meine ganz persönlichen Erfahrungen. Und ich bin sehr dafür, dass künftige Tierbesitzer auch offen legen sollten, wie ihre Lebensverhältnisse konkret aussehen- so dass eine für das Tier günstige Entscheidung getroffen werden kann.
Aber man sollte sich auch dessen bewusst sein, dass Menschen die Hunde aus Tierheimen holen, auch potentielle Spender sind und außerdem für die Imagepflege sorgen, die für weitere Geldflüsse unentbehrlich ist.
Insofern wäre also eine freundliche, sachkundige und kommunikationsgeschulte Beratung in Tierheimen Grundvoraussetzung.

So leid es mir tut um unsere einheimischen Tiere in diversen Einrichtungen- aber angesichts meiner Hintergrundinformationen über Spendenbeschaffung (und vorallem, der Verwendung von Fördergeldern) - und angesichts meiner persönlichen Erfahrungen würde ich davon Abstand nehmen, ein Tier hier aus dem Tierheim zu holen.

Liebe Grüße;
Jambalaika
 
ich wundere mich,dass man über soetwas disskutieren muss und leute sich das recht nehmen, andere zu bevormunden und sich dermaßen in das leben anderer einmischen,.....

:rolleyes:
 
Und ich wundere mich, dass es bei solch einem Thema zu Ausschreitungen kommt, dass der Thread geschlossen werden muss!
Die Meinungen der anderen könnte man doch auch akzeptieren und einfach sachlich diskutieren mit Für&Wider!

Der Umgangston im Forum ist jedenfalls nicht mehr das was er einmal war:rolleyes:
 
Mag sein, aber wenn auf der einen Seite gejammert wird, das deutsche und österreichische Tierheime immer voller werden und aus allen Nähten platzen, wenn stillschweigend gebilligt wird, das auffällige Listenhunde in entlegenen Zwingeranlangen ihr Leben fristen müssen und zum Teil nicht mehr aus ihren kleinen Zwingern herauskomme - dann denke ich, das ja wohl irgendwie eine Lösung her muss - oder nicht?

Wie kann es sein, das aus Steuergeldern ALLER Bürger Tierheime finanziert werden, die schier überquellen, deren Finanzen hinten und vorne nicht ausreichen und bei denen in Punkto Haltung vom Amtsvet oft mehr als zwei Augen zugedrückt werden, weil es ja ein TIERHEIM ist?

Ergo wird von TierSCHÜTZERN - und so nennen sich sowohl diejenigen, die Hunde aus Tötungsstationen holen ALS AUCH diejenigen, die Tiere aus Tierheimen vermitteln oder auch nicht weil sie strenge Auflagen haben - irgendwo ja auch gebilligt, das aus irgendwie gearteten Tierschutzgründen die Haltung in hiesigen Tierheimen ruhig schlechter werden kann, weil um jeden Preis jedes Tier am Leben zu erhalten ist.

Tierschutz ist das, was jeder Mensch für sich in dem Bereich definiert. Gäbe es eine einheitliche Regelung über die Gesetzeslage hinaus für die Arbeit von Tierschützern an die sich jeder zu halten hätte, solle es ja eigentlich weniger kontroverse Diskussionen darüber geben - oder?

Wenn also ein Tierschützer aus dem Tierheim sagt: "Bei mir bekommst du keinen Hund, wir sind Tierschützer und können das nicht verantworten!" ist es aber ok, wenn man zum nächsten Tierschützer rennt, der ein Pflegestellennetz hat oder wie auch immer geartet Tiere importiert und dort bekommt man dann einen Hund, weil die Auflagen nicht so streng sind?

Ist doch beides Tierschutz. Überdies hätte ich dann gerne mal die genauen Definitionen für GNADENHOF, TIERHEIM und TIERASYL von euch. Wenn ein Tierheim von einem Tierschutzverein geleitet wird und überwiegend durch Spenden und Vereinsgelder finanziert wird, dann darf der gerne eine Gnadenhofabteilung einrichten, so die gesetztlichen Vorschriften für Tierhaltung eingehalten werden in beiden Varianten. Sie können auch gerne VERBESSERT werden. Aber es ist fatal, wenn dann aus Kosten- und Platzgründen die Haltungsbedingungen VERSCHLECHTERT werden durch mehrfachbelegung von eh´zu kleine Zwingern oder dadurch, das permanent das Futter knapp ist und man kaum weiß, wie man über den Winter kommt.

Ist das Tierheim überwiegend durch Steuergelder finanziert, ist es die Frage, wie es so arbeiten kann, das es möglichst wirtschaftlich bleibt und die Pflege und adäquate Unterbringung der Tiere gewährleistet ist. Denn es ist auch so, das zwar viele Steuerzahler Mitleid mit den Tieren dort haben - aber würde auch jeder bereit sein, mehr Geld in ein Tierheim zu investieren, was letztlich zwar irgendwie ein Heim ist - aber andererseits auch oft genug eine Abladestelle und ein Sammelplatz für überflüssig gewordene Tiere, so sie nicht ohnehin in Feld, Wald und Flur ausgesetzt werden.

Warum also sollte letztlich die Gesamtbevölkerung billigen, das in Tierheimen die Tiere bis zuletzt durchgefüttert werden, vielleicht 8 Jahre und noch mehr? Wieso sollte sie billigen, das Tiere, die über lange Zeit nicht vermittelt werden können und vielleicht sogar schwer krank sind insgesamt die Haltungsbedingungen verschlechtern?

Gehen wir dann mal davon aus, wie oben schon geschrieben, das hier im Forum durchschnittlich zwei Stunden am Tag damit verwendet wird, mit dem Hund gassi zu gehen, das er raus kommt und beschäftigt wird. Das er mal was anderes sieht: Welcher Tierheimhund hat das? Welches Tierheim hat so viele Mitarbeiter, das es sich tatsächlich jeden Tag ausreichend um jedes Tier kümmern kann????

In dem Gnadenhofthread über Frau Rohn war ein Link zu einer Diskussion angegeben. In dieser Diskussion rechnete jemand dann die Anzahl der Betreuer auf die Anzahl der Hunde vom Argenhof hoch, zog dann mal eben noch die Zeit für die Zwingerpflege ab und kam zu dem Ergebnis, das angeblich viel zu wenig Zeit am Tag dort für jeden Hund sei. Ich glaube, ausgerechnet waren 20 Minuten pro Hund. Welches Tierheim kann das leisten und andere Frage, der der sich das ausgerechnet hat, nennt sich AUCH ein Tierschützer. Also wie kann der auf der einen Seite bei einem Gnadenhof ankreiden, das angeblich zu wenig Leute da sind und zu wenig Zeit pro Hund zur Verfügung steht und auf der anderen Seite wird dies in Tierheimen eben gebilligt oder gar noch unterschritten????

Manuela

Ergänzung, weil ind er Zwischenzeit so viele Posting gekommen sind: mein Beitrag bezieht sich auf den der Tierhilfe.at
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch was nachgeschoben zum Beitrag, da ich inzwischen die anderen neuen Posts gelesen habe. Gäbe es also eine Frist in einem Tierheim von übergeordneter Seite her, müsste das im Gegenzug ja auch bedeuten, das den Tierheimen mehr an der Vermittlung der Tiere liegen sollte, als bisher.

Weil: Wenn sich 20 Leute dann öffentlich wundern, warum sie bitte keinen Hund aus dem TH bekommen haben, das durch Steuergelder finanziert wird und sie offengelegt haben, das sie durchaus in der Lage sind, einen Hund zu halten und das mit anderen Hundehaltungen durchaus zu vergleichen ist, die auch nicht gleich wegen Tierschutz einen an den Latz bekommen, dann stehen sie unter Zugzwang ihre Kriterien zu ändern.

Dito wäre es dann doch mal angebracht, die Vergabekriterien der Tierheime in den Medien etwas genauer zu betrachen (z. B. in Wuff) und ggf, nachzufragen, warum es verwerflich ist, wenn jemand Familien hat und dennoch einen TH-Hund haben möchte, wo so eine Konstellation bei Hundehaltern durchaus üblich ist.

Oder etwa nicht?????

Manuela
 
@ Schnurpsel

Ich werde versuchen nett zu sein. Also wenn du dich über Auslandshunde so aufregst, dann tu mir den Gefallen und schau dir vor Ort so ein Heim auch mal an.

Dann geh bitte auf dei Seite dhd24 und schau dir diese ganzen sü0en Hoppala/mein Hund ist ja so süß und muß Welpen haben Hunde an.

Dann stell dir mal vor wie leer sämtlich Orgas wäre ohne diese Hunde.

Ich bin einer der schlechten Menschen die einen Auslandshund haben. Nicht weil er leichter zu haben ist sondern, weil meine Wahl auf sie viel.

Nach deinen Vorstellungen wäre mein Hund schon 7 mal gestorben. 6 mal weil er zu lange im Heim war und einmal weil er krank ist. Ach ja alt ist er auch, gibts dafür einmal töten extra??

Ich wollte diesen Hund nicht damit ich sagen kann: Oh ich bin ein Tierschützer, der Retter der Welt ich habe einen Auslandshund. Ich wollte diesen Hund weil ich mir dachte. Armes hast schon genug erlebt, die letzte Zeit sollt wo verbringen wo es dir an nix fehlt und wo man dich leib hat.

Auch wenn das OT ist, aber sie ist ein Schäfer und ein Schäfer war/ist der letzte Hund den ich jemals haben wollte (ist nicht meine Rasse), trotzdem hab ich sie geholt. Ich hab sie sogar in Live gesehen. Hab sie gestreichelt und hab ihr versprochen das ich sie da weg hole. Danach bekam ich das erste Bussi auf die Wange von ihr.

Alleine was sie in dem Moment in mir ausgelöst hat werd ich nie vergessen. Mir ist auch klar das das ein zeitlicher Zufall war mit dem Wangenablecken.

Ich hoffe das wenn du deinen Hund hast weniger Zeit hier verbringst und Auslandshunde schlecht machst, sondern dich um ihn kümmerst.

Nachtrag: Das ist der Hund der wegen dir 7x gestorben wäre

http://666kb.com/i/116xbyu6dndhd.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache sie nicht schlecht, ich stelle die gängige Praxis und die üblichen Meinungen in Frage.

Ich finde, das ist ein Unterschied.

Da die von mir aufgestellten Forderungen ja durchaus modifiziert werden können, wäre ich durchaus für Vorschläge, wie man eben verhindern kann, das sich die Haltungsbedingungen in den hiesigen Tierheimen durch immer mehr Tiere verschlechtern, die endlos mit durchgefüttert werden.

DARAUF hätte ich gerne mal eine vernünftige Antwort, anstatt nur Angriffe, wie unverantwortlich ich bin, für eine Zeitbegrenzung zu sein. Also bitte: einige von euch stimmen ja mit den Forderungen zum Teil überein, Streitpunkt ist ja nun in erster Linie die Zeitbegrenzung und die Forderung, das ein unvermittelbares Tier eingeschläfert werden soll, damit es nicht die Haltungsbedingungen der anderen Tiere langfristig verschlechtert.

WIE würdet ihr das denn regeln? Kein Tierheim kann mal eben 30 neue Zwinger aus dem Boden stampfen und zusätzliches Personal finanzieren, das unvermittelbare Hunde betreut. Ebenso TA-Kosten und Futter. Das sind aufs Jahr gerechnet Unsummen, die anfallen und die langfristig niemand mal eben so finanzieren kann. Also, anstatt mich anzugreifen hätte ich mal wirklich finanzierbare und realisierbare Vorschläge die nicht nur die Satzkombination "mehr Zuschüsse aus Steuergeldern" beinhalten - oder findet ihr es tatsächlich in Ordnung, wenn sich 3 Hunde einen Zwinger von vielleicht 8 qm teilen und tatsächlich kaum rauskommen, wo ihr euren eigenen Hunden weit mehr Freilauf und Beschäftigung gönnt????

Werdet doch mal konkret anstatt angriffslustig und vielleicht entsteht ja ein umsetzbarer Nenner. Tierschutz kostet nun mal Geld und das ist nicht endlos vorhanden. Wie würdet ihr also die Situation in deutschen und österreichischen Tierheimen verbessern???? Nur eine Spendengala nach der anderen abziehen? Das ist langfristig zu unsicher. Auf Erbschaften warten? Auch zu unsicher. Kommt keine Erbschaft rein, müssen die Hunde gestapelt werden - oder? Mitgleidsbeiträge von Vereinen? Zu unsicher. Die Bezuschussung von Tierheimen kann nicht beliebig aufgestockt werden, vielerorts wird auch versucht, einzusparen. Also wo bitte das Geld hernehmen um eine gleichmäßig bleibende gute und tiergerechte Betreuung zu gewährleisten?


Manuela
 
so auch meinen Senf dazu geben:

wie hier schon x-mal gesagt, bin auch ich der Meinung, dass jeder für sich selbst entscheiden soll/darf/kann, von wo er sich seinen Hund holt und auch für welche Tiere er sich einsetzt.

Argumente, wie "wer hilft denn uns "Inländern", wenns mal nötig ist" usw. finde ich rassistisch und anmassend. Denn sollte es mal in AT wirklich schlimme Not geben, dann ist Hilfe vom "Ausland" dank so mancher Abkommen garantiert.

Hunde nach einer gewissen Zeit im TSH einzuschläfern, finde ich nicht in Ordnung, ausser sie sind dermassen krank und eine Vermittlung ist ausgeschlossen. Ich weiss nicht, wie es heute ist, aber vor einigen Jahren war es noch völlig normal, im wiener TSH alte und unheilbar kranke Tiere mit allen Mitteln am Leben zu halten und das entspricht nicht meiner Meinung über den Tierschutz.

Weiters finde ich nicht gut, Tiere aus dem Ausland wahllos nach Österreich zu bringen, eben weil es schon mehr als genug inländische Tiere gibt, die ein zu Hause suchen. Aber wenn sich jemand für ein ausländisches Tier entscheidet, dann ist das wohl ganz alleine demjenigen seine Sache und geht niemandem etwas an. (ausser vielleicht ein paar Wuffler die man sowieso schon fragen muss, ob man mal auf die Toilette darf :D :D :D - sorry für OT, aber das musste auch mal raus).

Es wurde auch schon mehrmals gefragt, woher man weiss, dass sich vor allem Griechen oder Spanier eingliedern lassen. Also nach so manchen Reportagen, heisst es, dass gerade diese Strassenhunde sehr sozial und umgänglich sind. Denn nur durch "lieb sein" bekommen sie von den Touristen gutes Futter und das wirkt sich auch auf das allgemeine Sozialverhalten aus.

Eine einheitliche Regelung für ganz Europa oder die ganze Welt ist wohl nur Wunschdenken und niemals umsetzbar. Ostblockstaaten haben gar keine finanziellen Mittel für artengerechte Haltung im TSH und bei einigen Ländern spielt die Einstellung/Mentalität bestimmt auch eine grosse Rolle.

Im Endeffekt bleibt uns wohl kaum etwas über, als uns mit dem abzufinden, so schlimm es auch klingt, aber es ist und bleibt wohl ein Fass ohne Boden und ich finde es ehrlich gesagt bemerkenswert, wie sich manche Leute für ausländische Tiere aufopfern. Alleine schon Benzinkosten, Zeit usw. die da drauf gehen und jedes Mal dieser Seelenschmerz, wenn man so ein Tier im Dreck, in der Kälte und vor Hunger zitternd sehen. Aber Fakt bleibt, diese Leute haben sich dafür entschieden und das sollte man auch respektieren.
 
Karina schrieb:
@ Schnurpsel

Ich werde versuchen nett zu sein. Also wenn du dich über Auslandshunde so aufregst, dann tu mir den Gefallen und schau dir vor Ort so ein Heim auch mal an.

Dann geh bitte auf dei Seite dhd24 und schau dir diese ganzen sü0en Hoppala/mein Hund ist ja so süß und muß Welpen haben Hunde an.

Dann stell dir mal vor wie leer sämtlich Orgas wäre ohne diese Hunde.

Ich bin einer der schlechten Menschen die einen Auslandshund haben. Nicht weil er leichter zu haben ist sondern, weil meine Wahl auf sie viel.

Nach deinen Vorstellungen wäre mein Hund schon 7 mal gestorben. 6 mal weil er zu lange im Heim war und einmal weil er krank ist. Ach ja alt ist er auch, gibts dafür einmal töten extra??

Ich wollte diesen Hund nicht damit ich sagen kann: Oh ich bin ein Tierschützer, der Retter der Welt ich habe einen Auslandshund. Ich wollte diesen Hund weil ich mir dachte. Armes hast schon genug erlebt, die letzte Zeit sollt wo verbringen wo es dir an nix fehlt und wo man dich leib hat.

Auch wenn das OT ist, aber sie ist ein Schäfer und ein Schäfer war/ist der letzte Hund den ich jemals haben wollte (ist nicht meine Rasse), trotzdem hab ich sie geholt. Ich hab sie sogar in Live gesehen. Hab sie gestreichelt und hab ihr versprochen das ich sie da weg hole. Danach bekam ich das erste Bussi auf die Wange von ihr.

Alleine was sie in dem Moment in mir ausgelöst hat werd ich nie vergessen. Mir ist auch klar das das ein zeitlicher Zufall war mit dem Wagenablecken.

Ich hoffe das wenn du deinen Hund hast weniger Zeit hier verbringst und Auslandshunde schlecht machst, sondern dich um ihn kümmerst.

Nachtrag: Das ist der Hund der wegen dir 7x gestorben wäre

http://666kb.com/i/116xbyu6dndhd.jpg

Du billigst aber, das andere Hunde ihr Leben lang in viel zu kleinen Zwingern leben dürfen und wenig Ansprache haben - oder? Denn dazu hat sich bislang auch noch keiner geäußert.

Fakt ist, ich werde insbesondere wegen der Tötung angegriffen, es kommen nette Hundegeschichten ABER eben nichts zu den Begründungen wie den Verschlechterungen der Haltungsbedingungen und der stillschweigenden Billigung.

von Bennybubi kam in einer pn die Frage, ob mir die Argumente ausgehen, da ich auf seine 6 Postings verwiesen habe. Nein, ich habe Argumente - aber ich höre keine Gegenargumente, wie die bestehenden Probleme eben anderwertig zu lösen wären.

Mit Entsetzensäusserungen von euch haben die hiesigen Tiere weder mehr Platz noch mehr Betreuung gewonnen.

Manuela
 
Zuletzt bearbeitet:
was sollte man machen gute Frage.

Als erstes sollten die Tierheime ihr ich vermittle nur in den Budesland ich nur in dem Bundesland abstellen. Denn es wird ja wohl möglich sein das Herr A. in Graz eine Kontrolle macht und dann dem TH Wien sagt ja das ist ok. Herr und Frau B. sind nette Leute und es passt alles.

2tens muß die Überheblichkeit weg. Was sie arbeiten halbtags?? Nein sie kriegen keinen Hund usw.

3tens müßte man versuchen Patenschaften und ähnliches interessanter zu machen.

Nehmen wir mal als Beispiel Klosterneuburg. Denen ist das Futter ausgegangen, weil Vater Staat nix zahlt. Warum?? Die Hunde werden im Rudel gehalten und nicht in Zwinger.

Sorry aber wenn ich sowas höre vergehts mir.

Auch ich bin fürs Einschläfern. Ehrlich

Als das ganze mit den Sokas angefangen hat, sind ettliche Sokas auf einem , laut Fernsehen, geheimen Ort gekommen. Alle Hund unverträglich und scharf und unvermittelbar.

Es hat damals auf die Frage warum die Hunde nicht eingeschläfert werden geheißen: Dürfen wir nicht Tierschutz. Die Hunde waren in engen Zwingern und durften 1 Stunde am Tag in den Auslauf. Dadurch wurden sie nicht gerade netter. Da wäre ich die erste gewesen die gesagte hätte Einschläfern, denn die Hunde sind dadrin gestorben.

Ich sag auch mal das Tierheimhunde es schwerer haben weil die Innländischen Vereine nicht so nah mit den "normalen Leuten" zusammenarbeiten wie die Ausländischen. Die Ausländischen freuen sich über jeden Sch..ß da bin ich mir bei den Innländischen manchmal nit so sicher.

Das Wienertierschutzhaus versucht meiner Meinung nach ja eh einiges zu ändern. Neue Seite, man sieht mehr Hunde. ich hab das Gefühl das es "Menschennäher" wird.

Bis wir alle glücklich sind und uns nicht mehr zoffen wird noch viel Zeit vergehen.
 
Klar ist es Fakt das die Hunde in zu engen Zwinger leben, aber daran sind nicht die Auslandshunde schuld, sondern Hirnis die meinen einen Hund haben zu müssen und ihn dann aussetzten weil er nervig ist oder im weg ist (Urlaub)

Du willst nicht angegriffen werden??? Dann keif auch du die Leute nicht an
 
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