Hund von Hundetrainer verletzt

Einen Hund irgendwo anzubinden ist sicher nicht tierschutzwidrig und war vielleicht notwendig weil der Besitzer nicht kräftig genug ist um seinen Hund sicher an der Leine zu halten. Ob diese Art von Training in dem Fall angebracht war oder nicht können wir ohne die näheren Umstände zu kennen bestimmt nicht beurteilen. Dass sich der Hund überschlagen hat war ein Unfall, der jederzeit passieren kann. Das hätte auch passieren können wenn der Besitzer die Leine festgehalten hätte. Ich finde es ziemlich unfair, sofort auf den Trainer loszugehen.:( Vielleicht ist er ein A...., vielleicht aber auch nicht.....;)

Ich würde annehmen, dass in diesem Fall die Haftpflichtversicherung des Trainers die Kosten für die Behandlung übernehmen muss. Genau für solche Fälle schliesst man sie ja ab.

lg
Gerda

Wenn der Hund an einer 10 !! m langen Laufleine an den Baum gebunden wurde, dann war der Zweck der Übung genau der, daß er sich bei Full-Speed angesichts des anderen Hundes so RICHTIG wehtut. Der Trainer kann "froh" sein, daß es sich "nur" um einen gebrochenen Hinterlauf handelt, mit 20 m Anlaufstrecke hätte der Hund sich auch leicht das Genick brechen oder zum Krüppel stürzen können.

Die Methode und die Einstellung ist verabscheuungswürdig und diletantisch, ein Fall für den Tierschutz. Und der Trainer als solcher ist inkompetent und für den von ihm billigend in Kauf genommenen und grob fahrlässig verursachten Schaden am Kundenhund voll verantwortlich.
 
Wenn der Hund an einer 10 !! m langen Laufleine an den Baum gebunden wurde, dann war der Zweck der Übung genau der, daß er sich bei Full-Speed angesichts des anderen Hundes so RICHTIG wehtut. Der Trainer kann "froh" sein, daß es sich "nur" um einen gebrochenen Hinterlauf handelt, mit 20 m Anlaufstrecke hätte der Hund sich auch leicht das Genick brechen oder zum Krüppel stürzen können.

Die Methode und die Einstellung ist verabscheuungswürdig und diletantisch, ein Fall für den Tierschutz. Und der Trainer als solcher ist inkompetent und für den von ihm billigend in Kauf genommenen und grob fahrlässig verursachten Schaden am Kundenhund voll verantwortlich.

Stimmt - die 10 m habe ich total überlesen.:o Ich wäre nicht einmal im Traum auf die Idee gekommen, dass gerade das Voll-in-die-Leine-krachen Zweck der Übung ist.:eek: Wenn das wirklich so abgelaufen ist, sollte der Trainer natürlich auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden.

Nachdem dieser Trainer ja offensichtlich keine Haftpflichtversicherung hat und trotzdem Honorar verlangt, ist er sowieso suspekt.:( Wenn er nur ein bisschen Anstand hat, kommt er für die Behandlungskosten auf. Ansonsten würde ich sie als Hundebesitzer auf jeden Fall einklagen.

lg
Gerda
 
Stimmt - die 10 m habe ich total überlesen.:o Ich wäre nicht einmal im Traum auf die Idee gekommen, dass gerade das Voll-in-die-Leine-krachen Zweck der Übung ist.:eek: Wenn das wirklich so abgelaufen ist, sollte der Trainer natürlich auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden.

Nachdem dieser Trainer ja offensichtlich keine Haftpflichtversicherung hat und trotzdem Honorar verlangt, ist er sowieso suspekt.:( Wenn er nur ein bisschen Anstand hat, kommt er für die Behandlungskosten auf. Ansonsten würde ich sie als Hundebesitzer auf jeden Fall einklagen.

lg
Gerda

hab mich gerade über dein voriges Posting sehr sehr gewundert...:o:)..jetzt hat es sich aufgeklärt

Zum Vorfall, ich frag mich immer wieder, warum Hundehalter sobald ein Trainer im Spiel ist, das Hirn abgeben :confused:,...
 
Nachdem dieser Trainer ja offensichtlich keine Haftpflichtversicherung hat und trotzdem Honorar verlangt, ist er sowieso suspekt.:( Wenn er nur ein bisschen Anstand hat, kommt er für die Behandlungskosten auf. Ansonsten würde ich sie als Hundebesitzer auf jeden Fall einklagen.

lg
Gerda

Kaum wer hat keine Haftpflicht versicherung , jede Haushaltsversicherung inkludiert sowas (Privathaftpflicht).

@ haunold
Zeigt er sich auch nur ansatzweise "unwillig" , würde ich dir eine anzeige empfehlen, alleine um an korrekte daten zu kommen und den sachverhalt offiziell zu machen !

Ich gehe mal von aus das es zu keiner ordentlichen rechungslegung über die trainingseinheiten gekommen ist , ist dies der fall , liegt der verdacht der steuerhinterziehung nahe , aber somit greift sicher die privathaftplicht -> somit haste n argument warum es besser wäre führ ihn dir seine polizzennummer mitzuteilen !
 
haushaltsversicherung inkludiert das sicher nicht, da brauchst schon eine berufshaftpflichtversicherung!

:)JA.
Mit der Versicherung, die "normale" HH haben, hat das überhaupt nichts zu tun. Ob das TSchG greift, muss sowieso im Einzelfall geklärt werden, ein Schritt, eine Zivilklage wg. Schadenersatz bzw. Behandlungskosten ist der andere Schritt.
 
haushaltsversicherung inkludiert das sicher nicht, da brauchst schon eine berufshaftpflichtversicherung!

Ich finde es auch wichtig, als Trainer eine Haftpflichtversicherung zu haben. Es kann wirklich immer etwas passieren, wofür man gerade stehen muss. Was ist z.B. wenn ein Hund einen Menschen umwirft und derjenige ist dann längere Zeit arbeitsunfähig? Meine Haftpflichtversicherung übernimmt Folgekosten bis zu € 2.000 000,-.
Die Haftpflichtversicherung des Hundehalters wird sich in solchen Fällen zu Recht weigern, den Schaden zu bezahlen weil ja kein Verschulden des HH vorliegt soferne er sich an die Anweisungen des Trainers gehalten hat.

lg
Gerda
 
haushaltsversicherung inkludiert das sicher nicht, da brauchst schon eine berufshaftpflichtversicherung!

Wenn er einen Gewerbeschein hat dann sicher nur die Berufshaftpflicht, wobei bei der Anwendung einer nicht sachgemäßen Methode die Haftpflicht manchmal abspringt, da er als Fachmann die Folgen einschätzen können müsste.
Was sich der Besitzer dabei denkt wenn er sieht wie der Hund an der Schleppl. angebunden wird, ist mir ein Rätsel. Noch dazu wo ihm ja bekannt war, das sein Hund so reagiert, deshalb war er ja anscheinend dort.
 
Übersehen?? ............ oder ............ Fake ?

überlesen wohl nicht, eher (noch) nicht gelesen. der TE war zu dem zeitpunkt nimmer online.

bei solchen sachen frag ich mich halt meist warum man da nicht am direkten weg zur polizei fährt, seinen rechtsschutz einschaltet (sofern man einen hat), rechtsauskunft bei einem anwalt einholt, etc.. sondern erstmal (manchmal tage später) in einem forum nachfragt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich müsste man den Hundehalter genauso anzeigen wie den Trainer.:eek: Wenn mir jemand sagt häng deinen Hund mit einer 10Meter Laufleine an einen Baum ich lasse meinen Hund aus dem Auto - frage ich ihn ob er wo dagegen gerannt ist. Wenn ich weis das mein Hund auf den anderen reagieren wird, kann ich mir auch ausrechnen das er in die Leine laufen wird, ein gebrochenes Bein ist hier eh noch eine "Kleinigkeit" der Depp von einem Besitzer soll froh sein das sich der arme Hund nicht das Genick gebrochen hat.
 
In diesem Fall entweder Fake oder total desinteressiert!

Interessant, wie schnell hier immer geurteilt wird. Vielleicht hat der HH (der ja nicht der TE ist) ja inzwischen schon was unternommen-für rechtliche Auskünfte würde ich jedenfalls eher einen Anwalt fragen, keinen Hundetrainer.
 
Interessant, wie schnell hier immer geurteilt wird. Vielleicht hat der HH (der ja nicht der TE ist) ja inzwischen schon was unternommen-für rechtliche Auskünfte würde ich jedenfalls eher einen Anwalt fragen, keinen Hundetrainer.

Naja, in diesem Fall darf man schon verurteilen, weil erst dann Empörung gezeigt wurde als es ums Geld ging. Dass dem Hund bei so einer Methode ein Schaden zugefügt wird, müsste dem dümmsten Menschen klar sein. Oder was soll leicht passieren wenn ein Hund mit voller Wucht in eine Leine rennt. Ein Schmerz war da ja wohl eingeplant, oder???
 
Eigentlich müsste man den Hundehalter genauso anzeigen wie den Trainer.:eek: Wenn mir jemand sagt häng deinen Hund mit einer 10Meter Laufleine an einen Baum ich lasse meinen Hund aus dem Auto - frage ich ihn ob er wo dagegen gerannt ist. Wenn ich weis das mein Hund auf den anderen reagieren wird, kann ich mir auch ausrechnen das er in die Leine laufen wird, ein gebrochenes Bein ist hier eh noch eine "Kleinigkeit" der Depp von einem Besitzer soll froh sein das sich der arme Hund nicht das Genick gebrochen hat.

Korrekt ist sicher, dass viele HH, auch unerfahrene, ein derartiges Vorgehen abgelehnt hätte.

Wenn man jedoch sichtlich nicht unerhebliche Schwierigkeiten mit einem Hund hat, in eine HuSchu geht, Privatstunden nimm,t ist man in so einer Situation, im Vertrauen auf das Können des Trainers, vielleicht etwas überfordert und hat das Gefühl, ein Trainer muss es doch wissen.

Den SChrei nach Anzeige des Hh und derartige Beleidigungen finde ich völlig unangebracht.
 
Naja, in diesem Fall darf man schon verurteilen, weil erst dann Empörung gezeigt wurde als es ums Geld ging. Dass dem Hund bei so einer Methode ein Schaden zugefügt wird, müsste dem dümmsten Menschen klar sein. Oder was soll leicht passieren wenn ein Hund mit voller Wucht in eine Leine rennt. Ein Schmerz war da ja wohl eingeplant, oder???


Es ist vielleicht nicht jedermans Sache, Schmerz über die eigene Dummheit, über die mangelnde Durchsetzungsfähigkeit, Scham darüber, dass man zwar sichtlich pflichtbewußt in eine HuSchu geht, sich auch noch Privatstunden nimmt um mit den Problemen, die man mit dem Hund hat, zurechzukommen, aber auf einen total unfähigen Trainer reingefallen ist, Selbstvorwürfe, dass man seinen Hund nicht "gegen einen Trainer" beschützt hat,

in einem Forum vor Unbekannten auszubreiten.

Niemand hier kann wissen, ob das nicht sehr wohl alles reichlich vorhanden ist, also sollte man wohl auch nicht gar so vorschnell urteilen.
 
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