Hund tötet hund auf privatgrund

na ich mach mir eh keine Sorgen das Deikoon einen Einbrecher beissen würde sondern der würde ihm eine Chance zum Rückzug zugestehen und wenn der die nicht nutzt, dann liegt er am Rücken und 54 kg mit 42 blanke Zahnderl grinsen ihn an :D - also Waffe ist er keine, sondern Hausbesetzer mit wenig Hang zu Humor :D:D:D

na Spass ohne, krieg ich jetzt eine Anzeige oder nicht, weil das mit der Anzeige wurde mir mal so erklärt - was ich ja ungerecht gefunden hab, weil ich hab ja nicht um einen Einbruch gebeten :cool:

Ja, es wird polizeilich aufgenommen. Ob es definitiv zur Anzeige an die Staatsanwaltschaft gebracht wird, liegt im Ermessen. Es gibt da sehr wohl Spielraum. z.B. ordentliche Schramme, im Zusammenhang mit einem Einbruch, ganz sicher nicht.

Außer natürlich, der Täter erstattet seinerseit Anzeige.

Bei "echten" Verletzungen sicher, da wird auch ermittelt. Ob ein Verfahren in Gang kommt, hängt von den Ergebnissen ab.
 
Für mich ist es kein normales Hundeverhalten, dass 2 Hunde einen artgenösslichen Eindringling buchstäblich "zerreißen". :confused:

wer redet von zerreißen? es ging um einen Kehlbiss. und wenn eine fremde hündin so dumm ist und bei meiner hündin in den zwinger springt, könnte es ihr durchaus ähnlich ergehen... das ist normal. natürliches Revierverhalten: Eindringling vertreiben. wenn eindringling sich nicht vertreiben lässt, kampf. und da kann es durchaus auch bis zum tod gehen.

Plötzlich sprichst Du von einer eventuellen Forderung des "Einbrechers" i.S. Schmerzensgeld.

DAVON war in Deinem Post nichts zu lesen.

Sollte ein "Einbrecher" Schmerzensgeld fordern, so hat das weder mit dem Verfahren "Einbruch", noch mit einem eventuellen Verfahren gegen den HH, weg. eventueller Körperverletzung zu tun

sondern ist eine Privatforderung, die selbstverständlich zoivilgerichtlich läuft.

Nur darum ging es in Deinem Post nicht.

allerdings zieht das gericht erkenntnisse aus dem strafrechtlichen verfahren (sofern es eines gibt, andernfalls durchaus auch aus der einstellungsbegründung) bzw. gesetzliche grundlagen aus anderen bereichen für die zivilgerichtliche entscheidung heran. und in meinem post ging es sehr wohl darum - bitte ausführlich lesen. es war eine replik auf netdragon... aber über juristische spitzfindigkeiten können wir uns gern per pn austauschen, ich glaub nicht, dass es die masse interessiert, was wo geregelt ist, sondern nur, wie es geregelt ist ;-)
 
wer redet von zerreißen? es ging um einen Kehlbiss. und wenn eine fremde hündin so dumm ist und bei meiner hündin in den zwinger springt, könnte es ihr durchaus ähnlich ergehen... das ist normal. natürliches Revierverhalten: Eindringling vertreiben. wenn eindringling sich nicht vertreiben lässt, kampf. und da kann es durchaus auch bis zum tod gehen.

Stand so im Eingangspost:
[...]und wird von den zwei Haushunden am eigenen eingezäunten Grund gerissen. [..]
Jedoch möchte er unter anderem den Zustand der Hundeleiche (zerrissen) dafür nutzen aufzuzeigen, dass diese Hunde eine Allgemeingefährdung darstellen.

Ein Hund ist kein Wolf und die Bereitschaft einen anderen Artgenossen zu Töten ist, selbst beim Kampf um Ressourcen, bei Haushunden nicht mehr vorhanden. Ergo - es ist nicht normal und hat ihre Ursache im Menschen und seinem Umgang mit dem Hund (Misshandlung, schlechte Ausbildung, Missbrauch als Kampfhund).
 
Stand so im Eingangspost:


Ein Hund ist kein Wolf und die Bereitschaft einen anderen Artgenossen zu Töten ist, selbst beim Kampf um Ressourcen, bei Haushunden nicht mehr vorhanden. Ergo - es ist nicht normal und hat ihre Ursache im Menschen und seinem Umgang mit dem Hund (Misshandlung, schlechte Ausbildung, Missbrauch als Kampfhund).


zerrissen ist auch immer relativ - dass er ein paar risswsunden hat, ist sonnenklar. wenn sie ihn tatsächlich in sein e inzelbestandteile zerlegt haben, sieht die sache natürlich anders aus:rolleyes:

wow, da spricht eien echte expertin.... selbstverständlich, ist die bereitschaft, einen artgenossen zu töten, auch bei vielen haushunden noch vorhanden. es ist ein normales verhalten - das hat nichts mit mangelnder oder falscher ausbildung/erziehung zu tun. nimm doch bitte zur kenntnis, dass hunde zwar domestiziert, sind, aber die urinstinkte immer noch je nach rasse und individuum stärker oder weniger stark ausgeprägt sind. und dazu gehört eben auch die territorialverteidigung. wer das nicht wahrhaben will, sollte sich lieber ein stofftier nehmen;)
 
Muss harley recht geben.
Wenn man bedenkt wie schnell Hunde "verwildern" wenn sie ein paar Wochen entlaufen sind... der Urinstinkt ist also noch stark vorhanden und kommt in Notsituationen zum vorschein.
 
Stand so im Eingangspost:


Ein Hund ist kein Wolf und die Bereitschaft einen anderen Artgenossen zu Töten ist, selbst beim Kampf um Ressourcen, bei Haushunden nicht mehr vorhanden. Ergo - es ist nicht normal und hat ihre Ursache im Menschen und seinem Umgang mit dem Hund (Misshandlung, schlechte Ausbildung, Missbrauch als Kampfhund).

Das kommt sehr auf das einzelne Tier an.

Als mein Hund mich verteidigt hat, hat er sehr wohl losgelassen, als der andere Hund am Boden lag und ist ohne Aufforderung einen Schritt zurückgegangen, hat beobachtet was nun kommt....

allerdings war das auch nicht in seinem Revier, sondern im Freien, am Rand einer Wiese....

wies z.B. in der Wohnung ausgesehen hätte, oder in einem eigenen Garten, was ja vom Revier keinen Unterschied macht, würde ich mich nicht sagen trauen....
 
zerrissen ist auch immer relativ - dass er ein paar risswsunden hat, ist sonnenklar. wenn sie ihn tatsächlich in sein e inzelbestandteile zerlegt haben, sieht die sache natürlich anders aus:rolleyes:

wow, da spricht eien echte expertin.... selbstverständlich, ist die bereitschaft, einen artgenossen zu töten, auch bei vielen haushunden noch vorhanden. es ist ein normales verhalten - das hat nichts mit mangelnder oder falscher ausbildung/erziehung zu tun. nimm doch bitte zur kenntnis, dass hunde zwar domestiziert, sind, aber die urinstinkte immer noch je nach rasse und individuum stärker oder weniger stark ausgeprägt sind. und dazu gehört eben auch die territorialverteidigung. wer das nicht wahrhaben will, sollte sich lieber ein stofftier nehmen;)

Ich bin keine Expertin, aber ich kann zumindest meine Ansicht zu einem Thema sagen, ohne beleidigend zu werden. :p

Ich habe ja nicht gesagt dass Territorialverteidigung nicht normal wäre, sondern die Tötungsabsicht; das sind 2 verschiedene Themen. Tötungsabsicht bzw. übersteigerte Aggression hat fast immer ihre Ursache im Menschen.
 
eigentlich unglaublich das man in einem hund nur das "kuscheltier" sieht :eek:

seltsamer weise akzeptiert man bei katzen aber sehrwohl -ohne mit der wimper zu zucken- dass sie noch ihr urinstinkte beibehalten haben.

und ob die geschichte vom eindringen des fremden hundes dubios klingt oder nicht ist mir persönlich egal, ich finde es aber tragisch, dass man sich als verantwortungsvoller besitzer aber sorgen darüber machen muss, ob dieser vorfall konsequenzen mit sich ziehen könnte.

eigentlich müssten sie den besitzer des leider jetzt toten hundes zur rechenschaft ziehen ... er hat seine aufsichtspflicht was seinen hund betrifft verletzt und er ist schuld daran das kinder diesen vorfall mitansehen mussten.

dennoch: rip unbekannter wuff, ich hoffe du musstest nicht unnötig lange leiden. (wobei ich denke, dass er in der sicher erhöhten trieblage keine schmerzen verspürte)

ich bin beruflich zwar vergaberechtlich bewandert, aber was ich weiß werden beißvorfälle vor dem strafgesetz geregelt.
schadenersatz daraus muss man zivilrechtlich einklagen.
 
Ich bin keine Expertin, aber ich kann zumindest meine Ansicht zu einem Thema sagen, ohne beleidigend zu werden. :p

Ich habe ja nicht gesagt dass Territorialverteidigung nicht normal wäre, sondern die Tötungsabsicht; das sind 2 verschiedene Themen. Tötungsabsicht bzw. übersteigerte Aggression hat fast immer ihre Ursache im Menschen.

Sorry, ich wollte nicht beleidigend sein, aber wenn du keine ahnung davon hast, halte dich mit beurteilungen, vor allem wenn sie mit unterstellungen verbunden sind, zurueck.

Toetungsabsicht muss nicht von anfang an bestehen, aber wenn der eindringling im kampf dagegenstellt, artet das schnell mal aus. Und das ist ein natuerliches, ganz normales verhalten...

Na was glaubst worin Territorialverteidigung (oder eventuell noch ein Schutzversuch der Familie) endet, wenn der Eindringling sich nicht zurückziehen kann?

Genau das mein ich...
 
Na was glaubst worin Territorialverteidigung (oder eventuell noch ein Schutzversuch der Familie) endet, wenn der Eindringling sich nicht zurückziehen kann?

Es endet mit einem in die Ecke gedrängten Eindringling, um den sich der Mensch später kümmert.

Wenn der Eindringling ein gestörter Hund ist, kann es sicher tödlich enden, aber es ist in meinen Augen nicht normal.

Sorry, ich wollte nicht beleidigend sein, aber wenn du keine ahnung davon hast, halte dich mit beurteilungen, vor allem wenn sie mit unterstellungen verbunden sind, zurueck.

Toetungsabsicht muss nicht von anfang an bestehen, aber wenn der eindringling im kampf dagegenstellt, artet das schnell mal aus. Und das ist ein natuerliches, ganz normales verhalten...

Ich meinte es ist nicht normal, wenn ein Hund einen anderen Hund zerreißt oder der Hund gegenüber seinen ArtgenossInnen eine Tötungsabsicht hat. Kannst du eine andere Meinung als deine nicht aushalten?
 
Komisch das die meisten hier meinen das sich der tragische Vorfall so nicht abgespielt hat.
Ich kenne die Situation als ein Polizist uns drohte den REHPINSCHER zu erschiessen - da wurde hier auch nur herumgemault von wegen ich lüge hier rum - anscheinend ist es hier gang und gebe Leute als Lügner zu bezeichnen.

Was ist daran so schilmm das nur der Mann die Hunde trennen konnte?
Ich hab auch schon einige Male Hunde wo runtergepflückt die sich einen Showkampf geliefert haben aber bei einer ernsthaften Rauferei könnte ich bestimmt nicht viel ausrichten.
Ich bin eine Frau nicht übermässig stark wie sollte ich also 3 Raufende Hunde alleine trennen? Also nicht böse sein aber ich kanne s verstehen das die Frau des Hundehalters NICHT eingegriffen hat, soll sie sich vl beissen lassen??? Wie kommt sie dazu ihr Leben zu riskieren wegen eines fremden Hundes der in den Garten kommt.
Wie jeder von euch weiss sind raufende Hunde nicht so klug und schauen ob da eine Hand von einem Menschen ist oder nicht - also absolut in Ordnung wenn sie sich nicht getraut hat einzugreifen.

Möglich ist es natürlich das die Geschichte anders gelaufen ist aber möglicherweise auch genau so wie geschildert. Und ich denke nicht das sich jemand sowas einfallen lässt und wenn doch - wayne.
Die TE wollte nur erfahren was der Familie passieren kann, meiner Meinung nach nichts oder nicht viel denn sie haben ihre Hunde gesichert.
Und das die Kinder in gefahr sind halte ich überaus grossen Blödsinn, keiner von uns kennt die Hunde und auch wenn sie im Sportschutz ausgebildet sind und artgenossen!! unverträglich.... deswegen fressen sie keine Menschen oder die Kinder der Familie.
Wenn es sich um Kleinkinder handelt dann ist es wirklich unverantwortlich sie mit einem HUND (egal welcher) unbeaufsichtigt zu lassen, aber wenn die Kinder grösser sind - warum nicht. Ich bin mit unseren Nachbarshunden schon gassi gegangen als ich 10 war. Da ist man ja kein kleines Kind mehr.

Hier wurde der/die TE nicht als Lügnerin hingestellt, da sie die Geschichte ja auch nur von hörensagen kennt:cool:
Und nein, ich glaube die Geschichte so nicht.....da ist was faul...und die leidtragenden sind wie immer die Hunde:mad:
 
eigentlich unglaublich das man in einem hund nur das "kuscheltier" sieht :eek:

seltsamer weise akzeptiert man bei katzen aber sehrwohl -ohne mit der wimper zu zucken- dass sie noch ihr urinstinkte beibehalten haben.

Falls damit mein Posting gemeint ist, weil ich geschrieben habe "der Hund ist kein Wolf" (wobei selbst beim Wolf ernste Kämpfe selten sind), keine Angst ich sehe Hunde nicht als Kuscheltiere aber übersteigerte Aggression hat nix mit Urinstinkten zu tun, sondern vielmehr damit, dass Hunde nicht ihrer Art entsprechend gehalten/erzogen werden.
 
Es endet mit einem in die Ecke gedrängten Eindringling, um den sich der Mensch später kümmert.

Wenn der Eindringling ein gestörter Hund ist, kann es sicher tödlich enden, aber es ist in meinen Augen nicht normal.



Ich meinte es ist nicht normal, wenn ein Hund einen anderen Hund zerreißt oder der Hund gegenüber seinen ArtgenossInnen eine Tötungsabsicht hat. Kannst du eine andere Meinung als deine nicht aushalten?

Und wenn sich der eindringling nicht in die ecke draengen laesst?

Na sicher ist das normal, wenn es aus sicht des hundes erfordert. Klar respektiere ich meinungen, aber keinen kynologischen unsinn... Wenn du sagst, hunde im zwinger zu halten ist tierquaelerei, ist das eine meinung, ueber die man diskutieren kannst. Wenn du sagst, die erde ist eine scheibe, ist das keine meinung, sondern unsinn. Und in dem fall handelt es sich um zweiteres.
 
gerade bei einer ordentlichen schutzausbildung kann man aggressionen richtig kanalisieren bzw. auch unter kontrolle bringen

Du dürftest nicht gelesen haben, dass ich zwischen Sportschutz, der über den Beutetrieb und Zivilschutz, der über den Schutztrieb gearbeitet wird, unterschieden habe. Was also ist bei dir "ordentlicher Schutzdienst"?
Wenn der Mann Polizist ist, kann es recht wohl sein, dass er die Hunde über den Schutztrieb ausgebildet hat. Kann sein, muss aber nicht sein, natürlich kann er auch nur Sportschutz betrieben haben.
Mich erinnert der Fall (bis auf dass Gottseidank keine Kinder draufzahlen mussten) an den Fall in NÖ, wo auch der Vater des getöteten Kindes Polizist war, Hundeführer. Ja - konnte auch "die Aggressionen kanalisieren"....oder doch nicht?
 
mir kommt die Sache auch recht komisch vor, wie kommt so ein Hund über die Mauer ?
Warum war der Hund tot, bevor wer kam...das geht bei gleich großen Hunden im Normalfall nicht so schnell :confused:..auch nicht bei erfahrenen Hunden, die töten können, man denke an die Hundekämpfe ....

Da ist was gehörig schief gelaufen...aber es kann sich kaum so abgespielt haben, wie erzählt wurde :confused:

Zum Thema abnormal, wenn ein Hund einen Hund tötet...es ist nicht die norm, aber es ist trotzdem nicht abnormal...allerdings müssen schon einige Faktoren zusammen spielen, dass es so böse endet, sprich mit Tötungsabsicht, meistens sind es blöde Verletzungen, die zum Tod des anderen Hundes führen, Schlagader aufgerissen oder Lungenbiss oder wenn es kleine Hunde erwischt, eben durch das am Genick packen und beuteln...was zum Jagdtrieb passt..hm...
aber einen Hund der mind. gleich groß ist, auch ein Raufer, wie ich heraus gelesen habe..das ist schon sehr sehr komisch...
was für Verletzungen hat den der Schäfer abbekommen?

p.s
normaler Weise halten die Hunde zusammen, sprich sie werden wohl eher zu 2 auf den Rüden gegangen sein....trotzdem eine komische Sache
 
Und wann hätte sich so ein Verhalten zu einem "natürlichen" Verhalten entwickeln sollen?
In den paar hundert Jahren, in denen die Menschen Zäune um ihre Häuser bauen?

Ich habe nicht! geschrieben, dass dieses Verhalten natürlich ist. Territorialverhalten geht zwar auf einen Instinkt zurück, wie der Hund heute damit umgeht liegt gänzlich in der Hand des Menschen.

Es gibt viele Möglichkeiten:
# Fremde werden aufs Territorium gelassen
#Fremde werden aufs Territorium gelassen aber nicht mehr runter gelassen
#Fremde werden verbellt/gebissen/gekillt
fast alles ist möglich.


Entweder der Mensch bringt es dem Hund bewusst bei oder der Hund eignet sich selbst ein bestimmtes Verhalten an. Der Mensch ist der entscheidende Faktor, also ist es nicht "normal" das der Hund den anderen Hund tötet. Er macht was er gelernt oder sich angeeignet hat.


Und wenn sich der eindringling nicht in die ecke draengen laesst?

Na sicher ist das normal, wenn es aus sicht des hundes erfordert. Klar respektiere ich meinungen, aber keinen kynologischen unsinn... Wenn du sagst, hunde im zwinger zu halten ist tierquaelerei, ist das eine meinung, ueber die man diskutieren kannst. Wenn du sagst, die erde ist eine scheibe, ist das keine meinung, sondern unsinn. Und in dem fall handelt es sich um zweiteres.

Habe ich ja geschrieben, dass es auch tödlich enden kann z.B.: falls der Eindringling gestört ist. (Was ja hoffentlich nicht die Norm ist :rolleyes:). Sicher kann ein Hund nach einer Rauferei sterben (weil der eine den anderen blöd erwischt hat etc.) aber für mich würde unter "normal" fallen, dass ein Hund aufgibt sich zurückzieht und dann ist Ruhe.

Was ist denn nun genau mein kynologischer Unsinn?

wer redet von zerreißen? es ging um einen Kehlbiss. und wenn eine fremde hündin so dumm ist und bei meiner hündin in den zwinger springt, könnte es ihr durchaus ähnlich ergehen... das ist normal. natürliches Revierverhalten: Eindringling vertreiben. wenn eindringling sich nicht vertreiben lässt, kampf. und da kann es durchaus auch bis zum tod gehen.

Es ist kein natürliches Verhalten, schon allein deshalb nicht, weil deine Hündin im Zwinger keine Möglichkeit hat ihre "Natur" zu leben. Sie macht das was du ihr gelernt hast bzw. wozu ihre Lebensumstände sie zwingen.

Wenn du zu meiner Hündin eine fremde Hündin schupfst passiert nix, was nicht immer so war ;) (Also warum sollte gerade ich mir ein Stofftier zulegen?)
 
Ich meinte es ist nicht normal, wenn ein Hund einen anderen Hund zerreißt oder der Hund gegenüber seinen ArtgenossInnen eine Tötungsabsicht hat. Kannst du eine andere Meinung als deine nicht aushalten?

Hmmm... die Frage ist, ob Hunde überhaupt Tötungsabsicht in dem Sinn wie ein Mensch haben.

Eher Verletzungsabsicht, die in Tötung enden kann.
Aber glaubst, dass ein Hund sich denkt "den bring ich jetzt um"? Oder eher "den will ich mit allen Mitteln vertreiben".

Keine Ahnung, hab selber noch keine Meinung dazu, weil ich Hunden sehr wohl abstraktes Denken zugestehe. Allerdings weniger jemanden bewusst töten zu wollen.

Glaubt ihr macht es einen unterschied für den Hund, ob jemand stillhält, weil er tot ist oder sich total ergibt und sich nicht mehr bewegt (egal ob Hund oder mensch)?
 
Ich habe nicht! geschrieben, dass dieses Verhalten natürlich ist. Territorialverhalten geht zwar auf einen Instinkt zurück, wie der Hund heute damit umgeht liegt gänzlich in der Hand des Menschen.

Es gibt viele Möglichkeiten:
# Fremde werden aufs Territorium gelassen
#Fremde werden aufs Territorium gelassen aber nicht mehr runter gelassen
#Fremde werden verbellt/gebissen/gekillt
fast alles ist möglich.


Entweder der Mensch bringt es dem Hund bewusst bei oder der Hund eignet sich selbst ein bestimmtes Verhalten an.Der Mensch ist der entscheidende Faktor, also ist es nicht "normal" das der Hund den anderen Hund tötet. Er macht was er gelernt oder sich angeeignet hat.

Kaum ein Mensch wird seinen Hund gezielt auf diese Situation vorbereiten - ergo sucht sich der Hund ein Verhalten aus seinem natürlichen Verhaltensspektrum aus.
 
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