Hund stinkt bestialisch!

Ich unterbinde das Schwimmen im Winter, denn meine Tierärzte haben abgeraten. (Auch vom Unterwasserband - nicht im Winter.)
 
Also Danke für die Tipps, als erstes habe ich heute Happy Dog Senior gekauft, dass wohl eine Nummer besser ist als Chappy und Co, dann hab ich ihr mit dem Spezialschampoon die Haare gewaschen, nachdem ich sie zuvor ausgekämmt habe, wobei wieder Kiloweise Fell im Kamm hing.
Okay und nun liegt der Hund im Wohnzimmer auf dem Schaffell und trocknet nach. Sie liegt hier ihrem Schicksal ergeben und ich habe absolut nicht das Gefühl, dass es ihr drinnen so gut gefällt.
Übrigens sucht sie die KÄlte, sie ist bis Oktober im Wasser gewesen, man musste ihr direkt verbieten, noch hineinzugehen. NAchdem sie eine Zeitlang im kalten Wasser gestanden ist, ist sie immer BESSER gelaufen als zuvor.
Natürlich, wenn sie jetzt trotz Spezialschampon wieder zu stinken beginnt, wird das Blut angeschaut, rein vom Abtasten hat die TA nichts gemerkt und speziellen Durst (NIerenschaden) hat sie auch nicht.
Wir werden ja sehen und ich bin der Meinung, solange der Hund gerne lebt, laßt man ihn auch humpeln (und gibt Schmerzmittel) wenn der Hund sich einmal nur noch quält, sollte man ihn wohl einschläfern lassen, aber soweit ist es noch nicht.
Bin gespannt, ob ich nun wieder Missfallen mit meinem Statement ernten werde.

ich kenne das die "Kälte suchen" nur von Hunden, die Schmerzen haben...wie z.B. HD...der Schäfer eines Bekannten lag zum Schluß nur mehr im kalten Bach, scheinbar machte es die Schmerzen taub..nur gesund ist es mit Sicherheit nicht, es tut vielleicht kurz gut, weil alles taub wird, aber auf lange Sicht schadet die Kälte....

Wenn der Hund Schmerzmittel bekommt, dürfte er eigentlich nicht humpeln :confused:
 
Schmerzstillende Medikamente, wie sie Ihr Tierarzt Ihrem Hund verschrieben hat, sind
deshalb ein wichtiger Teil einer Arthrosebehandlung.

Wenn der Hund Schmerzmittel bekommt, dürfte er eigentlich nicht humpeln :confused:

Ich lese immer nur Schmerzmittel Schmerzmittel....
Wahnsinn die Hunde tun mir leid und gar nicht mal dran denken wieviele Lebensjahre man ihnen mit dem Chemiecocktail nimmt!

Meine Dogge, mit schwerer Spondylose, Arthrose in den Hinterläufen, und wohl noch ein paar Wehwehchen mehr, hat in den letzten 3 Jahren seit er bei uns ist, genau 3 mal Schmerzstiller bzgl. Bewegungsapperat bekommen und dies auch nur weils eine Akutbehandlung war im Urlaub...
 
Ich lese immer nur Schmerzmittel Schmerzmittel....
Wahnsinn die Hunde tun mir leid und gar nicht mal dran denken wieviele Lebensjahre man ihnen mit dem Chemiecocktail nimmt!


Ja, da müsste man halt ein bissl mehr liebe zum tier haben........
 
ich denke, da muss man abwägen.
meiner wurde homöopathisch behandelt, aber zeitweise hatte er schwere Entzündungen wo er auch insfusionen bekam.
in den letzten Monaten waren Schmerzmittel allerdings unerlässlich. recht viel mehr hätte man da nicht machen können, war bei mehreren Tierärzten, :(, wobei 15 Jahre war für einen arthrosekranken Labbi eh ein schönes Alter

eines kann man präventiv machen: abnehmen. wenn in Hund zu schwer ist, werden die Gelenke unnötig belastet... und unterwassergymnastik, das tat ihm auch gut...
 
also ehrlich gesagt,bevor ich einen 13 jährigen hund mit schmerzen leiden lasse,kriegt er lieber seinen gift cocktail und fühlt sich wohl und wenns kortison sein muß dann würde ich auch davor nicht abschrecken hauptsache der hund kann möglichst schmerzfrei seinen lebensabend noch genießen..ich hab selber chronische polyarthritis und weiß wie weh so ein schub tut und wie hilfreich schmerzmittel in dieser situation sind und übrigens nasse kälte ist für mich der horror mir gehts am besten wenns warm ist lg
 
Bei einem Arthrosekranken Hund würde ich vor der Schmerzmittelgabe einige Halteveränderungen vornehmen wie zb.:

- für Wärme sorgen (denn bei Arthrose ist Kälte für die Gelenke schlimm und schmerzhaft)

- Liegebeschaffenheit (es gibt für gelenkskranke Tiere eigene Betten/Unterlagen die ihnen das Liegen/Aufstehen erleichtern und gelenksschonend sind)

- Ernährung (gutes Futter bzw. bei BARF mit Nahrungszusätzen arbeiten

- evt. therapeutisch unterstüzen (Rotlicht, Massagen, Unterwassertherapie etc.)

ist dies alles aber zum Wohl des Hundes eingestellt würde ich einem alten Hund auch versuchen mit Schmerzmitteln einen möglichst schmerzfreien Lebensabend zu ermöglichen
 
also ehrlich gesagt,bevor ich einen 13 jährigen hund mit schmerzen leiden lasse,kriegt er lieber seinen gift cocktail und fühlt sich wohl und wenns kortison sein muß dann würde ich auch davor nicht abschrecken hauptsache der hund kann möglichst schmerzfrei seinen lebensabend noch genießen..ich hab selber chronische polyarthritis und weiß wie weh so ein schub tut und wie hilfreich schmerzmittel in dieser situation sind und übrigens nasse kälte ist für mich der horror mir gehts am besten wenns warm ist lg

:) JA. Ich würde auch einem 5 jährigen Hund, sofern ich selbstverständlich für optimale Haltungsbedingungen, Futter, Zusätze etc gesorgt hab, Schmerzmittel geben. Lieber 6 schöne Jahre mit Wohlfühlen, Spaß, Beschäftigung, Toben und Freude als 12 Jahre mit Schmerzenh und Einschränkungen. Meine persönl. Meinung.
 
Dem kann ich nur zustimmen! Für mich spricht auch nichts gegen Schmerzmittel, wenn ich dem Hund damit sein Leben erleichtern kann, wir geben ja auch bei anderen Krankheiten Medikamente, oder?
 
:) JA. Ich würde auch einem 5 jährigen Hund, sofern ich selbstverständlich für optimale Haltungsbedingungen, Futter, Zusätze etc gesorgt hab, Schmerzmittel geben. Lieber 6 schöne Jahre mit Wohlfühlen, Spaß, Beschäftigung, Toben und Freude als 12 Jahre mit Schmerzenh und Einschränkungen. Meine persönl. Meinung.

würde ich auch so machen
 
nachdem es ja gsd wirklich gute langzeit-präparate gibt würde ich ohne zu zögern diese auch verabreichen...

die neuen generationen von diesen schmerzmitteln gehen gezielt auf den bewegungsapparat...nix mehr mit nebenwirkungen auf niere und verdauungssystem...also warum nicht geben wenns notwendig ist? :confused:

zum thema cortison: nachdem misti ja als "aggressiver kampfhund" nicht mehr weiß wohin mit ihren aggressiven genen (in der öffentlichkeit muss sie ja brav sein) zerstört sie ihren körper ja selbst :D (achtung ironie)
na, ernsthaft: sie hat immer wieder phasen wo antikörper gegen körpereigene zellen gebildet werden...in diesen akutphasen bekommt/bekam (wir hatten jetzt schon länger nix - auf holz klopf :o )sie dauertherapie cortison in immunsuppresiver dosis...dazu natürlich regelmäßige blutbilder, ultraschall etc...
ich mache mir aber da eigentlich keine wirklichen gedanken ob das cortison ihr geschadet hat...wir hatten eben keine andere möglichkeit :o

lg
 
Ich lese immer nur Schmerzmittel Schmerzmittel....
Wahnsinn die Hunde tun mir leid und gar nicht mal dran denken wieviele Lebensjahre man ihnen mit dem Chemiecocktail nimmt!

Meine Dogge, mit schwerer Spondylose, Arthrose in den Hinterläufen, und wohl noch ein paar Wehwehchen mehr, hat in den letzten 3 Jahren seit er bei uns ist, genau 3 mal Schmerzstiller bzgl. Bewegungsapperat bekommen und dies auch nur weils eine Akutbehandlung war im Urlaub...

Schmerzmittel gebe ich, wenn Schmerzen akkut auftreten, meine Mausi ist jetzt 12 Jahre alt und heuer im Sommer hat sie plötzlich angefangen zu humpeln, eine altersbedingte Abnützung...ich habe ihr eine Gelenkskur verabreicht, aber trotzem für die Schmerzen 5 Tage was gegeben...jetzt ist sie wieder schmerzfrei und läuft top...würde sie wieder humpeln, würde es wieder Schmerzmittel geben...den leiden soll sie nicht...
 
Meine Dogge, mit schwerer Spondylose, Arthrose in den Hinterläufen, und wohl noch ein paar Wehwehchen mehr, hat in den letzten 3 Jahren seit er bei uns ist, genau 3 mal Schmerzstiller bzgl. Bewegungsapperat bekommen und dies auch nur weils eine Akutbehandlung war im Urlaub...

und wie bitte bekämpfst du die schmerzen,die anhand dieser diagnose ja wahrscheinlich da sind?
 
Ich hab mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber zum Thema Stinki-Hund hab ich auch eine Frage.

Meine stinkt weder aus dem Mund noch stinkt das Fell so wirklich... Also nach Rosen riechts nicht, aber grauslich is auch nicht.

Aaaaaber, mein Wauzi darf ja auf die Couch, und da legt sie sich am liebsten auf meine Decke. Der Hund stinkt zwar nicht, aber die Decke muss alle 2 Tage gewaschen werden weil sie so richtig ekelhaft zu müffeln beginnt. (Muss vom Hund sein, ich selbst wasch mich ja doch regelmäßig :D)

Is das normal? Kann man da was dagegen tun außer dem Hundsi Couchverbot zu geben?

Ich könnte natürlich den Hund alle zwei Tage waschen, aber da is mir dann doch die Decke lieber :D

LG Melanie & Nora
 
Ich hab mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber zum Thema Stinki-Hund hab ich auch eine Frage.

Meine stinkt weder aus dem Mund noch stinkt das Fell so wirklich... Also nach Rosen riechts nicht, aber grauslich is auch nicht.

Aaaaaber, mein Wauzi darf ja auf die Couch, und da legt sie sich am liebsten auf meine Decke. Der Hund stinkt zwar nicht, aber die Decke muss alle 2 Tage gewaschen werden weil sie so richtig ekelhaft zu müffeln beginnt. (Muss vom Hund sein, ich selbst wasch mich ja doch regelmäßig :D)

Is das normal? Kann man da was dagegen tun außer dem Hundsi Couchverbot zu geben?

Ich könnte natürlich den Hund alle zwei Tage waschen, aber da is mir dann doch die Decke lieber :D

LG Melanie & Nora

Ist bei mir auch so. Ich glaube das ist die Feuchtigkeit die vom Hundekörper abgegeben wird und der Dreck der so am Hund haftet und dann in der Decke ist und dort von Bakterien zersetzt wird und dann stinkt. Sind ja doch kleine Stinker die sich in allem Möglichen wälzen.
Manchmal speicheln sie auch heimlich drauf oder übergeben sich unauffällig und essens nachher wieder, so, dass man das nur sieht, wenn man sie auf frischer Tat ertappt.

Ich wasche mindestens 1x pro Woche alle Hundedecken und tausche sie gegen frische aus.
 
Hallo!

Meine - absichtlich neutral geäusserten - Meinungen zu a) der Geruchsbildung b) der Arthrose:

ad a)
* Labradore per se haben eine stark fettende Haut
* Kälte regt die Talgdrüsen an
* alternde Lebewesen riechen mehr aufgrund der kumulierten Stoffwechselendprodukte (schlechterer Abtransport)
* Futter mit viel Füllstoffen sorgt für weitere Anhäufung an nicht verwertbaren Stoffwechselprodukten
* circulus vitiosus: Talg lässt Haut schlechter atmen

unter Voraussetzung organischer Gesundheit:
Futterumstellung, Spezialbäder (rückfettend zur Verhinderung der übermäßigen Eigentalgnachproduktion bzw. nachfolgendes anreicherndes Kurprodukt, Zugang zu Wärmequelle auch draussen (evtl. Rotlichtlampe, Heizdecke), Hokamix-Gabe zur Anregung des Fellstoffwechsels.

ad b)
Selber an Arthrose leidend, kann ich aus Menschensicht dazu sagen:
Trockene Kälte: gut/indifferent
Feuchte Kälte: miserabel/schmerztriggernd
Kurze Kälte: aktivierend auf den Gelenkshaushalt/die Gelenksschmiereproduktion
Anhaltende Kälte: hemmt den Gelenksstoffwechsel, Bewegungsumfang verkürzt, versteifende Wirkung

LG!
 
Das mache ich dann, wenn ich meine neue Haustüre im Frühjahr bekomme:cool:.

...war ja überhaupt nicht als Kritik an dir gemeint :)
Ich hab auch keine Hundeklappe. Entweder die Tür is immer offen (wenn es warm genung ist), oder ich lehne sie so an, dass die Hunde sie selber öffnen können, wenn sie rein wollen, oder ich stell mich vor die Tür und spiele Türöffner :D wenn es so kalt ist, dass ich die Tür nicht mal anlehnen will ;) Das Anlehnen geht im Winter halt nur, wenn ich auch zu Hause bin, sonst würde es zu kalt werden ;)
 
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