das klingt nach einem relaxten Hund....
bei den Fällen die ich erlebt hab, wo Hund der jahrelang brav entlang der Strasse gelaufen ist und dann doch plötzlich rübergelaufen ist war es zb-
●eine Baustelle(Haus eingerüstet) wo was runtergedonnert ist, recht nah am Hund, wenn auch hinter dem Schutznetz, aber das konnte der Hund nicht wissen und ist aus Reflex direkt auf den Gürtel gehüpft....
oder
●ein Hund der dachte er sieht sein geliebtes Ex-Herrli (verstorben) nach Jahren auf der anderen Strassenseite wieder. Der Hund ist sonst nie-nie-nie, wegen gar nix auf die Strasse, aber an dem Tag schon....
und solche Erlebnisse braucht man echt nicht....mag sein dass ich aus diesem Grund vielleicht zu übervorsichtig bin in dieser Hinsicht, aber neben der Strasse wär für mich undenkbar....
Dito. Da geht es mir genau gleich.
Und es ist sogar schon beinahe passiert: ich traf ihn am Sonntag abends - der Hund erblickte mich auf der anderen Straßenseite mit meinen Hunden, also seinem alten Rudel und sprang auf die Straße - und wäre er eine Sekunde früher dran gewesen oder der Schneehocker am Fahrbahnrand nicht da gewesen, wäre es passiert. Natürlich sagte er "Stopp" und er blieb dann auch stehen, weil er gut erzogen war/ist. Aber er war bereits auf der Straße. Und ein "Hupfer" auf die Straße passiert schnell. Er hat die Situation verharmlost.
Eine Aussprache war gestern erfolglos.
"Ich bin übervorsichtig." Er ich mmn nachlässig. Kein gemeinsamer Nenner möglich.
Nachdem ich nun mittlerweile mit Bezirksgericht, Tierschutzvereinen und der Tierschutzobfrau telefoniert und um Rat gefragt habe, muss ich dem Schicksal seinen Lauf lassen und darauf hoffen, dass er den Hund richtig einschätzt und auf ihn Acht gibt - in der Stadt ohne Leine.
Ich muss mich selbst schützen und die Sache nun abschließen, da ich sehr darunter leide, dass ich vielleicht nicht die richtige Entscheidung getroffen habe.