Hund-Kind... ein erfolgreiches Miteinander..

doch das geht ;)

wir waren mit insgesamt 15 Hunden im Zoo von München, auf einem Volksfest in Ingolstadt (da sind wir mit allen Hunden im Gänsemarsch durch die Menge maschiert!!) und haben zusätzlich noch mit allen Hunden einen Stadspaziergang gemacht - die kleinsten Hunde waren unsere Presa :D, die größten Deutsche Doggen - passiert ist nix, alles lief problemlos und ruhig ab - Hunde und HF waren alle sehr disziplniert und waren alle gut aufeinander eingespielt ;)

Es sind 30 Hunde und teilweise welche dabei, die nicht unter Kontrolle sind. Wie ich bereits schrieb. Das wäre unverantwortlich mit denen im Konvoi durch "bewohntes" Gebiet zu laufen. Das kannst Du nur machen mit Hunden, die erzogen sind und auch ausgelastet. Alles andere wäre fahrlässig.
 
Es sind 30 Hunde und teilweise welche dabei, die nicht unter Kontrolle sind. Wie ich bereits schrieb. Das wäre unverantwortlich mit denen im Konvoi durch "bewohntes" Gebiet zu laufen. Das kannst Du nur machen mit Hunden, die erzogen sind und auch ausgelastet. Alles andere wäre fahrlässig.

ja da muss ich dir zustimmen
 
Nachdem der Thread nun geschlossen wurde, für alle die gerne "sachlich" über das Thema diskutieren wollen...

Was kann man besser machen, damit sich solche Situationen gar nicht ergeben können?
Wie vorsichtig müssen Eltern in der heutigen Zeit sein?


LG


PS: Nein, ich will nichts aufrollen. Doch diese Diskussion war bis zu einem gewissen Grad sehr interessant..

Ich habe mir jetzt bewusst nicht die Seiten dazwischen durchgelesen, sondern antworte rein auf das Ausgangspost.

Eltern müssen in der heutigen Zeit genau so vorsichtig sein wie früher auch. Kinder sind Kinder. Genau so, wie sie es in damaliger Zeit auch waren. Da hat sich nichts dran geändert.

Ich hatte 16 Jahre lang eine angstaggressive Pudel-Zwergschnauzerhündin. Ja, sie hatte nur 5 kg, aber trotzdem isses wohl nicht angenehm, wenn sie aus Angst schnappt. Trotzdem sind wir mit ihr in Parks gegangen, wir hatten Besuch, ich hatte sie sogar mit, wenn ich Babysitten war.

Mit Respekt vor Mensch und Tier, klarem Menschenverstand und Einfühlungsvermögen wird es da keine Probleme geben.

Natürlich darf man sich auf Kind und/oder Hund niemals 100%ig verlassen. Aber das kann man im Leben sowieso nie. Gilt ja genau so für den Straßenverkehr, für andere Menschen, Tiere usw.

Auf der Straße oder an öffentlichen Plätzen hatte ich sie an der kurzen Leine + Beißkorb. Haben sich Kinder genähert (Cindy sah ja auch verdammt herzig aus), hab ich ihnen erklärt, dass sich mein Hund vor Kindern fürchtet und nicht gestreichelt werden möchte. Haben sie es nicht verstanden, habe ich Cindy zwischen meine genommen und bööööse geschaut. Das hat meistens gewirkt.

Unvorgesehene Situationen (wie die von Thysibaby beschrieben) passieren, das kann man nicht verhindern. Ich bin jedoch davon überzeugt, wenn man seinen Hund lesen kann, Situationen richtig abschätzen und halbwegs schnell und instinktiv reagiert, dann hat man auch solche Dinge im Griff.

Lg Cony
 
Ich bin auch nicht die tollste schreiberin und drücke mich vl nicht richtig aus i´m so sorry :)

wenn ich nicht der mutter nachgeschrien hätte wäre das kind wahrscheinlich näher an uns rangekommen als 1m :) Ich bin ja dort auch nicht gestanden sondern eh gegangen bin erst dann stehen geblieben wie die mutter mich zu schimpfen anfing.
Das bedrohliche ist das ich den Kopf von meinem Hund nicht unterkontrolle habe und sie ihn von rechts nach links drehen kann und es sein kann das meine hündin mit ihrem kopf das kleine kind umhaut,
was ist wenn das blöd fällt und mitn kopf aufn beton und das kind blutet. Ich möchte jetzt nicht das alle glauben ich bin ein kinderhasser :) das bin ich bei gott nicht (werd sogar in einem monat taufpatin :), jedoch bin ich der meinung das beide also Kind und Hund richtig erzogen werden. Ich muss auch sagen das die negativen erfahrungen mit unverantwortlichen HH des öfteren vorgekommen sind als mit eltern/kindern.

:)Beim Schreiben ist das nie so einfach den Punkt zu treffen:)

Klar würde ich nie so einen Winzling auf einen Hund zusteuern lassen und dabei zusehen. Ich würds gleich für eine Lektion i.S. Hund verwenden.

Aber vielleicht machst Dus Dir sogar zu schwer?? Einfach flott weitergehen, dann wär das Kind ja nicht nähergekommen?

Bzw. wenn ich sowas erlebe, dann stelle ich mich zwischen Kind und Hundekopf, da ich unbedingt vermeiden will, dass er seine saftelnden Küsse verteilt:D. So ein Riesenmaul vor dem Gesicht kann ein Kind natürlich schon fürchterlich erschrecken. Klar könnte er ebenso vor lauter Entzücken, ein Kind mit dem Kopf umstossen.

Ich empfinde es, wenn Kinder rankommen halt einfach nicht als negativ.
Allerdings habe ich auch keine schlechten Erfahrungen.
Halt doch, einmal hat ein kleines Kind einen Stock in Richtung Hund geschwungen. Aber nicht böse, sondern einfach halt unwissend. Dem Haarigen wars egal.
 
Darf ich dich fragen, wie du das machst? Und was ist, wenn ein Kind so vertieft ist, daß es den Hund gar nicht bemerkt?


Es ist ein Unterschied ob das Kind angerannt kommt um MEINEN Hund zu streicheln (im besten fall) oder ob es spielend vorbeirennt.

Wenn es ungefragt meinen Hund anfassen will - geh ich dazwischen. Es hat zu fragen, Buddy schnuppern zu lassen, dann darfs richtig streicheln - sprich nicht über den Kopf etc. - ob das den Eltern gefällt oder nicht, ist mir eigentlich egal, ganz einfach gesagt: MEIN Hund - MEINE Regeln!

Wenn das Kind im Spielen vorbeirennt, hab ichs eh vorher schon gemerkt und ruf nur Buddy direkt an mich heran, dass ein Sicherheitsabstand gewahrt wird, außerdem interessiert er sich eh nicht für Kinder!

Und diese Aufmerksamkeit erwarte ich mir von jedem Hundehalter und von jedem Elternteil. Unternehm ich was mit MEINEM Hund bzw. MEINEM Kind (gsd hab ich keins - das ist nicht abwertend über Kinder, sondern nur dass ich keine eigenen Kinder will), ist meine Aufmerksamkeit bei denen und nicht beim Handy oder ich steck meine Nase in die Zeitung oder oder oder!

lg
Lisi
 
Natürlich sollen Eltern ihren Kindern beibringen, daß man Respekt vor Tieren hat, ist doch eigentlich selbstverständlich.

Aber-um nochmal das Beispiel aus dem geschlossenen Thread aufzugreifen: da wurde von vielen der Vater als mitschuldig angesehen, weil er das Kind nicht dran gehindert hat, auf den Hund loszulaufen. Aber wie soll man das eigentlich machen? Kind rennt oder rollert vielleicht im Park ein paar Meter voraus, Elt sieht Hund. Wenn man das Kind nicht wirklich an einer Leine hat oder drauf besteht, daß es nicht weiter als 1 Meter entfernt ist, dann kann man rein gar nichts machen außer einen lauten Brüller ausstoßen. Und ich wette, in dem Fall wird man dann als hysterischer Vater bezeichnet, der seinem Kind die Angst vor Hunden einimpft.

Ich hab mich mit meinem Posting nicht auf den aktuellen Fall bezogen. Ich war nicht dabei, habe deshalb keine Ahnung, was sich wirklich abgespielt hat und maße mir nicht an, da irgendwie zu urteilen.

Selbstverständlich ist es leider nicht, dass man seinen Kindern Respekt vor Lebewesen beibringt. Schau dich mal um - es gibt immer weniger Familien, die sich wirklich Zeit für ihre Kinder nehmen - logisch, dass das vermitteln von Werten da auf der Strecke bleibt. Wieviele Familien gehen denn am Wochenende noch in die Natur, machen Urlaub am Bauernhof o.ä. Da gibts doch kein Animationsprogramm wohin man die Kids anschieben kann, da müsste man sich doch im Urlaub selbst mit dem Nachwuchs beschäftigen - wie unpraktisch...!
Geh mal in einen Zoo und beobachte, wieviele Eltern es wortlos tolerieren, wenn die Kinder an die Scheiben hämmern und die Tiere anschreien. Direkt neben dem Schild "Bitte nicht an die Scheiben klopfen" und "Bitte um Ruhe". Aber was will man von Eltern erwarten, die sich nicht mal daran halten, ohne Blitzlicht zu fotografieren... :rolleyes: Und wenn ich im TV sehe, wie jemand die lebendige Kuh vor ihm ernsthaft mit Schnitzel anspricht, wundert mich gar nix mehr... :mad:

Ich denke schon, dass man Kindern vermitteln kann, nicht auf Hunde hinzurennen, in deren unmittelbarer Nähe nicht zu kreischen und zu fragen, bevor man einen fremden Hund anfasst. Hat bei meinem Bruder und mir geklappt, klappt bei meinen kleinen Nichten und Cousinen und wir alle waren/sind keine Engelchen oder Wunderkinder. Uns hat man sogar noch beigebracht, dass man sich im Wald ruhig verhalten sollte, um die Wildtiere nicht zu stören (oder müssen sich die jetzt auch anpassen, weil der Mensch in der Überzahl ist?)...

Es ist aber ganz klar, dass ich nicht erwarten kann, dass ein Kind immer 100%ig funktioniert oder sich richtig verhält. Wär traurig, wenns so wäre. Ein Kind soll auch mal rennen und Lärm machen dürfen. Nur das muss nicht überall sein und ganz ehrlich - wenn ich *Hausnummer* beim Hofer einkaufen bin und mir kreischende, durch die Gänge tobende Kinder ständig ans Wagerl und vor die Füße laufen, hab ich dafür kein Verständnis! In einem öffentlichen Park hingegen muss ich mit spielenden, rennenden und auch lärmenden Kindern rechnen; nie im Leben würde ich auf die Idee kommen, mich aufzuregen, wenn ein Kind an uns vorbei läuft. Da rechne ich als vorausschauender Hudeführer sogar damit, dass ein Kind mal herkommt und den Hund streichelt, bevor irgendwer reagieren kann. Insofern wäre ein öffentlicher Park für mich Tabu, wenn meine Hunde mit Kindern nicht könnten. Ich darf aber trotz allem erwarten, dass die Eltern ein Auge auf ihre Kinder haben und eingreifen, wenn das Kind absichtlich (d.h. nicht im Spiel) andere belästigt.
 
Ich hab mich mit meinem Posting nicht auf den aktuellen Fall bezogen. Ich war nicht dabei, habe deshalb keine Ahnung, was sich wirklich abgespielt hat und maße mir nicht an, da irgendwie zu urteilen.

Selbstverständlich ist es leider nicht, dass man seinen Kindern Respekt vor Lebewesen beibringt. Schau dich mal um - es gibt immer weniger Familien, die sich wirklich Zeit für ihre Kinder nehmen - logisch, dass das vermitteln von Werten da auf der Strecke bleibt. Wieviele Familien gehen denn am Wochenende noch in die Natur, machen Urlaub am Bauernhof o.ä. Da gibts doch kein Animationsprogramm wohin man die Kids anschieben kann, da müsste man sich doch im Urlaub selbst mit dem Nachwuchs beschäftigen - wie unpraktisch...!
Geh mal in einen Zoo und beobachte, wieviele Eltern es wortlos tolerieren, wenn die Kinder an die Scheiben hämmern und die Tiere anschreien. Direkt neben dem Schild "Bitte nicht an die Scheiben klopfen" und "Bitte um Ruhe". Aber was will man von Eltern erwarten, die sich nicht mal daran halten, ohne Blitzlicht zu fotografieren... :rolleyes: Und wenn ich im TV sehe, wie jemand die lebendige Kuh vor ihm ernsthaft mit Schnitzel anspricht, wundert mich gar nix mehr... :mad:

Ich denke schon, dass man Kindern vermitteln kann, nicht auf Hunde hinzurennen, in deren unmittelbarer Nähe nicht zu kreischen und zu fragen, bevor man einen fremden Hund anfasst. Hat bei meinem Bruder und mir geklappt, klappt bei meinen kleinen Nichten und Cousinen und wir alle waren/sind keine Engelchen oder Wunderkinder. Uns hat man sogar noch beigebracht, dass man sich im Wald ruhig verhalten sollte, um die Wildtiere nicht zu stören (oder müssen sich die jetzt auch anpassen, weil der Mensch in der Überzahl ist?)...

Es ist aber ganz klar, dass ich nicht erwarten kann, dass ein Kind immer 100%ig funktioniert oder sich richtig verhält. Wär traurig, wenns so wäre. Ein Kind soll auch mal rennen und Lärm machen dürfen. Nur das muss nicht überall sein und ganz ehrlich - wenn ich *Hausnummer* beim Hofer einkaufen bin und mir kreischende, durch die Gänge tobende Kinder ständig ans Wagerl und vor die Füße laufen, hab ich dafür kein Verständnis! In einem öffentlichen Park hingegen muss ich mit spielenden, rennenden und auch lärmenden Kindern rechnen; nie im Leben würde ich auf die Idee kommen, mich aufzuregen, wenn ein Kind an uns vorbei läuft. Da rechne ich als vorausschauender Hudeführer sogar damit, dass ein Kind mal herkommt und den Hund streichelt, bevor irgendwer reagieren kann. Insofern wäre ein öffentlicher Park für mich Tabu, wenn meine Hunde mit Kindern nicht könnten. Ich darf aber trotz allem erwarten, dass die Eltern ein Auge auf ihre Kinder haben und eingreifen, wenn das Kind absichtlich (d.h. nicht im Spiel) andere belästigt.

Ich hatte nur deinen Satz als Aufhänger genommen, weil der so immer wieder in der Diskussion kam...
Ansonsten bin ich mit deinem Posting 100% einverstanden
 
Und wenn ich im TV sehe, wie jemand die lebendige Kuh vor ihm ernsthaft mit Schnitzel anspricht, wundert mich gar nix mehr... :mad:

Ich glaube ernsthaft, das sehr viele Erwachsene nicht wissen, das das Schnitzel grundsätzlich ne schweinische Angelegenheit ist. Das sind wahrscheinlich auch die Leute, die denken, Sauerkraut würde so wachsen. Also, was sollen wir denn von den Kindern erwarten? Die können nur so werden, wie ihre Umwelt (bis auf die wenigen seltenen Ausbrecher). Was sollen sie bei solchen Eltern denn lernen?

Was können Teenager-Eltern ihren Kindern denn vermitteln? Die sind ja selbst noch Kinder.
 
Als nur Fisch und Geflügel-Esser hoff ich jetzt einfach, dass es auch Schnitzel vom Rind gibt, sonst wär´s etwas peinlich. :eek:

Aber du hast natürlich Recht, Kinder können sich nur dann richtig verhalten, wenn es ihnen die Eltern vorleben. Genau deshalb bin ich aber eben der Meinung, dass es leider nicht selbstverständlich ist, dem Nachwuchs Respekt vor anderen Lebewesen beizubringen. Dass die Kids nix dafür können, ist klar...
 
Als nur Fisch und Geflügel-Esser hoff ich jetzt einfach, dass es auch Schnitzel vom Rind gibt, sonst wär´s etwas peinlich. :eek:

Aber du hast natürlich Recht, Kinder können sich nur dann richtig verhalten, wenn es ihnen die Eltern vorleben. Genau deshalb bin ich aber eben der Meinung, dass es leider nicht selbstverständlich ist, dem Nachwuchs Respekt vor anderen Lebewesen beizubringen. Dass die Kids nix dafür können, ist klar...

Ähm...Leider nein. Beim Rind gibt es nur Steak und natürlich andere Nettigkeiten. Schnitzel heißt es ausschließlich beim Schwein. Ich wollte Dich damit auch nicht bloß stellen oder so. Du kannst ja nix dafür, wenn die im Fernsehen so einen Unfug von sich geben. Das ist übrigens wie beom Kotelett, datt gibt es auch nur beim Schwein.

Edit: Kotelett ist nicht richtig...Datt gibt es auch z.B. noch beim Lamm.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin mir nicht sicher und korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber das original Wiener Schnitzel ist doch Kalbfleisch, oder :eek:
 
Zumindest gibt es Putenschnitzel... :eek:

Na vielleicht haben sie zur Kuh auch Steak gesagt, keine Ahnung. Ist aber auch egal, denn die Aussage bleibt dieselbe: lebendige Tiere werden nur mehr als Nahrungsmittel wahr genommen.
 
Ich glaube ernsthaft, das sehr viele Erwachsene nicht wissen, das das Schnitzel grundsätzlich ne schweinische Angelegenheit ist. Das sind wahrscheinlich auch die Leute, die denken, Sauerkraut würde so wachsen. Also, was sollen wir denn von den Kindern erwarten? Die können nur so werden, wie ihre Umwelt (bis auf die wenigen seltenen Ausbrecher). Was sollen sie bei solchen Eltern denn lernen?

Was können Teenager-Eltern ihren Kindern denn vermitteln? Die sind ja selbst noch Kinder.


Habt Ihr wirklich alle soviel negative Erfahrungen??

Es gibt doch wahrlich nicht nur Teenager Eltern?
Es gibt doch wahrlich genug Menschen die Liebe und Respekt zur Natur haben?

Ich hab irgendwie den Eindruck, die meisten HH gehen schon mit einer Negativeinstellung hinaus, die sich dann erfüllen muss.

Ich treffe fast täglich tolle, interessierte Kinder. Rücksichtsvolle Kinder, die sich dem Hund berührend liebevoll zuwenden, die Fragen stellen, wissen wollen.

Ich treffe intelligente Eltern, die sich wunderbar um die Bildung und genauso um die menschliche Bildung ihrer Kinder kümmern.

Ich trainiere regelmäßig mit dem Haarigen in einer Gegend, wo es Kinder, Radfahrer, Jogger, Skater gibt. Kinder wie Erwachsene haben Freude zuzusehen, nehmen Kontakt mir mir und dem Hund auf, nehmen Rücksicht, bleiben stehen.....

Mein Hund ist in dem Haus, wo ich wohne beliebt, bekommt "Geschenke", ist er krank wird nach ihm gefragt...

Bitte WO und WIE lebt Ihr???

Natürlich ist es einfach mit einem souveränen, gut erzogenen, freundlichen Hund, aber nur daran kanns ja nicht liegen.

Allerdings nehme ich Rücksicht auf meine Mitmenschen, bin der Meinung, dass die Freiheit und die Rechte der Jünsten besonders zu achten sind, und bringe diesen Respekt allen Mitmenschen gegenüber zum Ausdruck.

Also wenn ich mir die ewigen negativen Sachen hier durchles frag ich ehrlich schon, könnst es auch daran liegen? Sollten vielleicht so einige HH mal ihre Einstellung der Menschheit gegenüber ein wenig überdenken?

So die Steine dürfen fliegen.
 
Habt Ihr wirklich alle soviel negative Erfahrungen??

Es gibt doch wahrlich nicht nur Teenager Eltern?
Es gibt doch wahrlich genug Menschen die Liebe und Respekt zur Natur haben?

Ich hab irgendwie den Eindruck, die meisten HH gehen schon mit einer Negativeinstellung hinaus, die sich dann erfüllen muss.

Ich treffe fast täglich tolle, interessierte Kinder. Rücksichtsvolle Kinder, die sich dem Hund berührend liebevoll zuwenden, die Fragen stellen, wissen wollen.

Ich treffe intelligente Eltern, die sich wunderbar um die Bildung und genauso um die menschliche Bildung ihrer Kinder kümmern.

Ich trainiere regelmäßig mit dem Haarigen in einer Gegend, wo es Kinder, Radfahrer, Jogger, Skater gibt. Kinder wie Erwachsene haben Freude zuzusehen, nehmen Kontakt mir mir und dem Hund auf, nehmen Rücksicht, bleiben stehen.....

Mein Hund ist in dem Haus, wo ich wohne beliebt, bekommt "Geschenke", ist er krank wird nach ihm gefragt...

Bitte WO und WIE lebt Ihr???

Natürlich ist es einfach mit einem souveränen, gut erzogenen, freundlichen Hund, aber nur daran kanns ja nicht liegen.

Allerdings nehme ich Rücksicht auf meine Mitmenschen, bin der Meinung, dass die Freiheit und die Rechte der Jünsten besonders zu achten sind, und bringe diesen Respekt allen Mitmenschen gegenüber zum Ausdruck.

Also wenn ich mir die ewigen negativen Sachen hier durchles frag ich ehrlich schon, könnst es auch daran liegen? Sollten vielleicht so einige HH mal ihre Einstellung der Menschheit gegenüber ein wenig überdenken?

So die Steine dürfen fliegen.

ich werfe.... das erste Wattebäuschen :D, ich bin 100 % bei Dir. Und wenn man so manche Ansagen in den verschiedensten Threads liest, dann fragt man sich doch manchmal wo das MITEINANDER bleibt und es gibt sicher einige die ihre Hunde ÜBER Kinder stellen. Und das kann nur zu Konflikten führen. Da können sich die vielen, vielen vernünftigen HH noch so bemühen, denn so wie bei uns die tollen Kinder im Gedächtnis bleiben, bleiben in deren Gedächtnis nur die unguten HH :(
 
In meiner Familie sind Großmutter, Mutter und die eine Tante Lehrerin, die andere ist Kindergärtnerin... Da hört man schon so einiges an unglaublichem Verhalten von Eltern und Kindern... ;)

Ich hab mit Kindern + Hund zum Glück auch noch keine negativen Erfahrungen gemacht, genauso wenig wie mit dem Großteil der Nicht-Hundehalter. Aber ich leb auch am Stadtrand und bin zum spazieren gehen immer außerhalb Wiens unterwegs.

Wenn ich mir aber eben manche Kinder so anschau - im Tiergarten, beim einkaufen, im 2. Bezirk, wenn wir die Eltern meines LG besuchen, oder auch wenn ich an einem sonnigen Sonntag aus dem Fenster schaue (wir wohnen direkt am Rande eines grünen Erholungsgebietes mit Park, Spielplatz und Wald) dann glaube ich gerne, dass diese Erfahrungen tatsächlich gemacht werden können. Und zwar ganz ohne selbst automatisch rücksichtslos zu sein oder gleich eine negative Grundeinstellung zu haben.
 
ich glaube nicht, dass es eltern heutzutage schwerer haben oder mehr aufpassen müssen. jeder beansprucht platz für sich, die eigene meinung zählt, aber viele dinge kann man erst verstehen, wenn man sie aus der sicht der "anderen partei" sieht.

früher gab es einfach auch weniger hunde, als ich klein war habe ich sicher nicht so viele hunde erlebt wie es heute der fall ist. natürlich kommt es da und dort zu konflikten, aber normalerweise, wenn man höflich bleibt sind die auch schnell wieder ausgeräumt.

seit 14 monaten bin ich selber mutter und ich habe es in dieser zeitauf drei unerfreuliche hundebegegnungen gebracht.

zwerg ist ca. 4 monate und schlafend im tragetuch, auf der straße kommt mir ein älterer mann entgegen, mit zwei hunden, einer ein schäfer. auf gleicher höhe springt mich der schäfer an. aussage besitzer "er mag babys so gern, mein enkerl hat auch gerade so ein kleines und da passt er immer auf, wissens".

zwei monate später, kind schläft im kinderwagen und ich geh spazieren, eine ältere dame und ein junger mann mit einem gordonsetter an der leine kommen mir entgegen. ich geh ganz links, damit sie vorbei kommen. der gordonsetter fährt mit dem kopf in den kinderwagen und die alte dame sagt: "na hast jetzt nachgeschaut, liegt ein baby drinnen - süß gell, bubi."

anfang des jahres, kind im kinderwagen. eine dame aus der nachbarschaft, kenne sie nur vom sehen, 4-5 kleinhunde, havaneser oder so. jedenfalls 2 an der leine und zwei rennen frei. das eine mädel springt in den kinderwagen...ich zuck leicht aus und sie sagt "na geh, sie macht nix, aber sie fährt so gern im kinderwagen, weil wir haben auch sowas für die hunderl"

keiner hats bös gemeint, alle waren felsenfest überzeugt, dass ihre hunde superlieb zu kindern sind...aber davon hab ich nichts.

sicher haben wir hier eine hohe hundedichte. ich finde hunde großartig und der zwerg soll den richtigen umgang auch lernen bzw. lernt er gerade, ich finde das wichtig, aber manchmal machen es einem die leute auch nicht leicht.

trotzdem muss ich sagen, dass der großteil der hundehalter sehr rücksichtsvoll sind und aufpassen.
 
Zumindest gibt es Putenschnitzel... :eek:

Na vielleicht haben sie zur Kuh auch Steak gesagt, keine Ahnung. Ist aber auch egal, denn die Aussage bleibt dieselbe: lebendige Tiere werden nur mehr als Nahrungsmittel wahr genommen.

Eben! Genau das war die Aussage. Obwohl ich mich beim Schnitzel jetzt noch mal schlau mache. Datt wurmt mich nämlich mächtig, wenn ich watt nich richtig weiß. Gefährliches Halbwissen nenn nich das. ;)

Sodele...Datt sagt Tante Wiki dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schnitzel
 
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