Hund-Kind... ein erfolgreiches Miteinander..

Ich habe viele Jahre gegenüber eines Kindergartens gewohnt. Was ich da alles erleben durfte/mußte, datt zieht einem die Schuhe aus. Da werden die Hunde besser behandelt, als die Kinder. Oder wenigstens behandle ich meine Hunde dagegen wesentlich besser.
Sicher, es gibt sie noch die Familien, die sich wirklich Mühe geben mit ihren Kindern und auch junge Eltern geben sich teilweise richtig viel Mühe...Aber der Großteil eben leider nicht.

Ich durfte mir in einem Cafe mal anhören (da konnte man einen kleinen Teller Leckerchen für die Hunde bestellen, was ich auch getan habe, für jeden einen Teller, also 5 Teller), datt in Afrika Kinder verhungern, während hier die Hunde nen eigenen Teller bekommen! Sorry, aber ich kann meine Hunde ja nun nicht absichtlich schlecht behandeln, weil es auf der Welt richtig viele Menschen gibt, denen es schlechter geht als mir.

Ich nehme schon Rücksicht, wo ich eben kann. Spielplätze sind tabu, logisch. Ich gehe auch lieber zu Zeiten, wo keine Kinder draußen sind, da meine sie nicht unbedingt besonders gern haben. Ich nehme sie an die Leine, sobald uns jemand entgegen kommt oder weiche eben aus. Wir fahren mit dem Auto, weil in den Öffis einfach zu viele schreiende Kinder sind und ich den Krach nicht ertrage. Und wenn ich gestresst bin, sind auch meine Hunde gestresst. Aber ich kann doch wohl von den Eltern, welche ebenfalls HH sind erwarten, das sie soviel Grips im Hirn haben und ihre Kinder wenigstens dann zu Hause lassen, wenn es mal nur um die Hunde geht. In der HuSchu z.B. haben Kinder generell bis zu einem bestimmten Alter nix zu suchen. Oder eben auf so HuRu´s. Ich finde es unverantwortlich, wenn da kleine Kinder rumkrebsen. Manche HH gehen in eine HuSchu, weil ihr Hund ein Problem hat! Im Gegenzug dazu kann ich auch die HH nicht ab, die meinen ihr Hund sei auf einem Jahrmarkt oder ner Kirmes gut aufgehoben. Sowas macht man einfach nicht!
 
@ Anja: Ääätsch... :p (Wegen des Schnitzels)

Bezüglich Kinder und Hundeschule o.ä. seh ich´s nicht ganz so - die können sogar eine tolle Ergänzung sein. Natürlich vorausgesetzt, die Eltern schauen drauf...

Ich glaube, Eltern und Hundebesitzer schenken sich gegenseitig nix in Sachen Rücksicht nehmen. Es gibt jede Menge tolle, verantwortungsvolle Eltern und Hundehalter und es gibt leider auch viel zu viele rücksichts- oder zumindest stark gedankenlose Deppen. Dass die Negativbeispiele sich immer stärker einprägen, ist ja bei der vielen Dingen so.

Ich denke aber auch, dass man solche Sachen eher wahr nimmt, wenn man direkt davon betroffen ist.

Soll heissen: ich habe schon jede Menge ärgerlicher Begegnungen mit unmöglichichen Hundehaltern gehabt, weil ich (da meine beiden eben nicht durch die Bank verträglich) quasi mit Allround Radau, welches auf andere Hunde ausgerichtet ist, durch die Gegend laufe. Insofern entgeht mir in diesem Bereich einfach nichts.
Kinder, Jogger, Radfahrer ect. bereiten mir im Bezug auf meine Hunde keine Probleme, deshalb bin ich da natürlich viel weniger darauf sensibilisiert...
 
:)Das ist sicher richtig.

Natürlich ist das Leben inmitten von Menschen mit einem Hund, der alle sozialen Kompetenzen, die im Alltag gefordert sind, mitbringt, einfacher.

Selbstverständlich hat man, wenn man einen Hund hat, den weder schreiende Kinder, noch Radfahrer, noch Jogger, noch Skater irritieren, der niemanden anknurrt oder verbellt, der völlig gelassen reagiert wenn ein Kind herangesaust kommt, der nicht auszuckt wenn mal ein kleiner Hund keifend angedackelt kommt etc etc...ein angenehmes Leben und wenig Stress.

Ich denke, ich fordere sehr wohl gegenseitige Rücksichtnahme im normalen Rahmen. Ich bin bereit sie zu geben und möchte sie natürlich auch erhalten.

Ich habe großen Respekt vor HH , die schwierige, nicht gerade alltagstaugliche Hunde halten in einem urbanen Gebiet.

Aber, wenn ein HH einen Hund hat, für den die o.a. Situationen Probleme darstellen, so ist das mit Sicherheit stressiger, aufwändiger, anstrengender etc etc...aber daraus kann ja nicht die Forderung nach mehr Rücksicht etc resultieren....

Kann ja wohl nicht sein, weil z.B. ein HH einen Hund hat, der nicht klar kommt, wenn sich ein Kind nähert, dass daraus die Forderung entsteht, Kinder haben das eben nicht zu tun.

Kinder sind keine Maschinen. Egal wie gut sie sozialisiert sind, wie gut sie erzogen sind, es gehört zur Kindheit, dass Gebote und Verbote übertreten werden. Und das ist auch gut so. Das gehört zur Entwicklung, zum Lernen und zur Sozialisation.

Mir fällt nämlich sehr wohl täglich auf, HH, die unproblematische, alltagstaugliche Hunde haben, fordern weder mehr Rücksicht von Nicht-HH, beschwerden sich nie über Kinder, sondern bewegen sich völlig gelassen und zufrieden in unserer Gesellschaft.

HH die einen Hund haben, für den die Alltagsanforderungen schwierig sind, sollten nicht ein mehr an Rücksicht fordern, sondern ein mehr an Rücksicht nehmen.
 
Es sind 30 Hunde und teilweise welche dabei, die nicht unter Kontrolle sind. Wie ich bereits schrieb. Das wäre unverantwortlich mit denen im Konvoi durch "bewohntes" Gebiet zu laufen. Das kannst Du nur machen mit Hunden, die erzogen sind und auch ausgelastet. Alles andere wäre fahrlässig.


Schau mal hier ;)

http://www.molosserverein.klack.org/seite13.html

Zu Ostern waren wir 27 Menschen und 20 Hunde-komischerweise klappt das immer tadellos:cool:
 
Mir fällt nämlich sehr wohl täglich auf, HH, die unproblematische, alltagstaugliche Hunde haben, fordern weder mehr Rücksicht von Nicht-HH, beschwerden sich nie über Kinder, sondern bewegen sich völlig gelassen und zufrieden in unserer Gesellschaft.
sowas hab ich daheim
trotzdem kann ich nur dann völlig gelassen und zufrieden gehen wenn

HH die einen Hund haben, für den die Alltagsanforderungen schwierig sind, sollten nicht ein mehr an Rücksicht fordern, sondern ein mehr an Rücksicht nehmen.

ich finde die größten probs hat man eh mit HH und nicht mit nicht-HH :(
 
Ich habe viele Jahre gegenüber eines Kindergartens gewohnt. Was ich da alles erleben durfte/mußte, datt zieht einem die Schuhe aus. Da werden die Hunde besser behandelt, als die Kinder. Oder wenigstens behandle ich meine Hunde dagegen wesentlich besser.
Sicher, es gibt sie noch die Familien, die sich wirklich Mühe geben mit ihren Kindern und auch junge Eltern geben sich teilweise richtig viel Mühe...Aber der Großteil eben leider nicht.

Ich durfte mir in einem Cafe mal anhören (da konnte man einen kleinen Teller Leckerchen für die Hunde bestellen, was ich auch getan habe, für jeden einen Teller, also 5 Teller), datt in Afrika Kinder verhungern, während hier die Hunde nen eigenen Teller bekommen! Sorry, aber ich kann meine Hunde ja nun nicht absichtlich schlecht behandeln, weil es auf der Welt richtig viele Menschen gibt, denen es schlechter geht als mir.

Ich nehme schon Rücksicht, wo ich eben kann. Spielplätze sind tabu, logisch. Ich gehe auch lieber zu Zeiten, wo keine Kinder draußen sind, da meine sie nicht unbedingt besonders gern haben. Ich nehme sie an die Leine, sobald uns jemand entgegen kommt oder weiche eben aus. Wir fahren mit dem Auto, weil in den Öffis einfach zu viele schreiende Kinder sind und ich den Krach nicht ertrage. Und wenn ich gestresst bin, sind auch meine Hunde gestresst. Aber ich kann doch wohl von den Eltern, welche ebenfalls HH sind erwarten, das sie soviel Grips im Hirn haben und ihre Kinder wenigstens dann zu Hause lassen, wenn es mal nur um die Hunde geht. In der HuSchu z.B. haben Kinder generell bis zu einem bestimmten Alter nix zu suchen. Oder eben auf so HuRu´s. Ich finde es unverantwortlich, wenn da kleine Kinder rumkrebsen. Manche HH gehen in eine HuSchu, weil ihr Hund ein Problem hat! Im Gegenzug dazu kann ich auch die HH nicht ab, die meinen ihr Hund sei auf einem Jahrmarkt oder ner Kirmes gut aufgehoben. Sowas macht man einfach nicht!

Grüßerchen in die Heimat:D

Was Du schreibst stimmt m.M. nach nur z.T.;) Meine Tochter geht -wie ich bereits schrieb- auch in die Hundeschule- um etwas zu lernen, logisch bin ich immer dabei, auch wenn ich den Trainern zu 1000% vertraue. Und auf unseren Spaziergängen sind auch immer Kiddys dabei- Probleme gab es noch nie. Im Gegenteil! Die Kinder lernen z.B. sehr viel über Verhalten von Hunden untereinander.
Daß ich einen 4 jährigen nicht 2 Stunden durch die Wildnis zerre versteht sich von selbst;)

Ich bin 3 fache Mom (22,17 und 10) und ohne, daß mir meine Kinder das irgendwie nachgetragen hätten habe ich meine Hunde schon ab und an über ihre Bedürfnisse gestellt. Meine 10 jährige Tochter kann sich durchaus selbst ein Brot machen und mir sagen daß sie Bauchweh hat. Meine Hunde können das nicht. Sie sind ihr ganzes Leben lang von mir abhängig.

Gestern z.B. kam mir bei der abendlichen Gassirunde ein Papa mit seinem etwa 4 jährigen Stöpsel entgegen, der Kleine sah Bambam und krallte sich panisch in Papas Hosenbein. Vater ganz ruhig: " Komm an die Hand, Dir kann nichts passieren, der Hund ist eh an der Leine!" Ich hab dann einen leichten Bogen mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht gemacht und wurde dafür ebenfalls mit einem Lächeln bedacht.:)

Wir haben eher sehr wenige unangenehme Begegnungen mit Mitmenschen zu verzeichnen- die fallen zwar auf- prägen aber nicht unser Verhältnis zur Umwelt:)
 
Aber, wenn ein HH einen Hund hat, für den die o.a. Situationen Probleme darstellen, so ist das mit Sicherheit stressiger, aufwändiger, anstrengender etc etc...aber daraus kann ja nicht die Forderung nach mehr Rücksicht etc resultieren....

Kann ja wohl nicht sein, weil z.B. ein HH einen Hund hat, der nicht klar kommt, wenn sich ein Kind nähert, dass daraus die Forderung entsteht, Kinder haben das eben nicht zu tun.

Kinder sind keine Maschinen. Egal wie gut sie sozialisiert sind, wie gut sie erzogen sind, es gehört zur Kindheit, dass Gebote und Verbote übertreten werden. Und das ist auch gut so. Das gehört zur Entwicklung, zum Lernen und zur Sozialisation.

Mir fällt nämlich sehr wohl täglich auf, HH, die unproblematische, alltagstaugliche Hunde haben, fordern weder mehr Rücksicht von Nicht-HH, beschwerden sich nie über Kinder, sondern bewegen sich völlig gelassen und zufrieden in unserer Gesellschaft.

HH die einen Hund haben, für den die Alltagsanforderungen schwierig sind, sollten nicht ein mehr an Rücksicht fordern, sondern ein mehr an Rücksicht nehmen.

Natürlich kann jemand mit problematischem Hund nicht mehr Rücksicht fordern, als jeder andere. Aber er sollte ein selbstverständliches Mindestmaß an Rücksicht erwarten dürfen - wie jeder andere auch. Und daran happerts leider ab und an doch.

Ich hab mit meinen beiden (abgesehen von herlaufenen Tut-Nixen) zum Glück keine Probleme, hab dazu sicherlich den Vorteil, dass der weiße plüschige Nanook meist mit lieb und kuschelig gleich gesetzt wird und Chinua durch ihr natürliches Aussehen offenbar den ästhetischen Sinn der Leute anspricht (beide werden meist sehr wohlwollend) betrachtet und zusätzlich nicht darauf angewiesen sind, in der Stadt unterwegs sein zu müssen.

Die einzige etwas negative Begegenung die mir auf die Schnelle einfällt war mit 2 Müttern mit Kinderwagen, die nebeneinander den ganzen Gehsteig in Anspruch nahmen, sich aber über mich aufbuddelten, als ich mich mit meinem Hund nicht in Luft auflöste. Meine restlichen Beobachtungen zum Thema Kinder oder auch mangelnde Rücksichtnahme bei Erwachsenen betreffen nicht das Thema Hund und resultieren auch garantiert nicht aus irgendeiner negativen Grundeinstellung, sondern einfach durch "mit offenen Augen und an der Umwelt interessiert" durchs Leben gehen.

Ich hab schon geschrieben, dass es natürlich nicht sein kann, dass jemand mit kinderhassendem Hund in einen Park o.ä. geht und sich dann über spielende und lärmende Kinder aufregt. Das ist einfach nur dumm.

Ich darf aber - Kind hin oder her - sehr wohl erwarten, dass mein Hund nicht absichtlich provoziert wird (da fällt mir eine Begegnung vor Jahren mit 2 ca. 8-jährigen ein, die Silvesterknaller Richtung mir und meinem Hund geworfen haben), dass ich in Ruhe einkaufen kann oder auch dass sich im Tiergarten an ein "Bitte nicht an die Scheiben klopfen" gehalten wird. Das liegt nicht an den Kindern, dass liegt in der Verantwortung der Eltern und die Ausrede: das ist ein Kind, dass muss sich ausleben dürfen zählt hier mitnichten. Kind sein oder ein Kind haben kann kein Freifahrtschein sein, sich zu benehmen, wie es einem gerade passt...
 
Ich darf aber - Kind hin oder her - sehr wohl erwarten, dass mein Hund nicht absichtlich provoziert wird (da fällt mir eine Begegnung vor Jahren mit 2 ca. 8-jährigen ein, die Silvesterknaller Richtung mir und meinem Hund geworfen haben), dass ich in Ruhe einkaufen kann oder auch dass sich im Tiergarten an ein "Bitte nicht an die Scheiben klopfen" gehalten wird. Das liegt nicht an den Kindern, dass liegt in der Verantwortung der Eltern und die Ausrede: das ist ein Kind, dass muss sich ausleben dürfen zählt hier mitnichten. Kind sein oder ein Kind haben kann kein Freifahrtschein sein, sich zu benehmen, wie es einem gerade passt...


:) Na selbstverständlich darf man das erwarten. Das hat schlicht nicht zu sein. Also wenn mir sowas passieren würde, bzw. ich sowas sehen würde, würde ich absolut nie schweigen. Bin zwar nicht die, die mit Kraftausdrücken hantiert oder rumschreit, aber ich kann auch leise verblüffend deutlich werden.

Man achtet Tiere, man hat eine Fürsorgepflicht etc etc, alls das lernt ein Kind von klein auf, ohne Zwang ohne Mühe, wenn man es vorlebt und kommuniziert.

Und ich bin auch absolut Deiner Meinung, dass das Ausleben der Kindheit kein Freifahrtschein für irgendwas ist, schon gar nicht für sozial zweifelhaftes Verhalten. Wäre ja wohl auch der falsche Unterbau für die Entwicklung zum Erwachsenen.

Vor 2 Jahren haben Jugendliche dem Haarigen Silvesterknaller raufgeworfen, wie auch Dir geschehen, nur leider haben sie ihn getroffen. Katastrophe Grande am 24.12.2008.

Aber hier hab ich das Gefühl, dass aus einer schlechten Erfahrung "die Jugendlichen" werden und sofort ein vernichtendes Allgemeinurteil gefällt wird. Genauso bei Kindern. Diese völlig absurde Auslegung der Aufsichtspflicht, als dürften sich Kinder nicht mehr als 20cm von den Eltern entfernen.Da geht es - meiner Meinung nach - um eine falsche Grundeinstellung und um völlig überzogenen Forderungen, mit denen man zu Recht auf Ablehnung stößt.
 
Ähm...Leider nein. Beim Rind gibt es nur Steak und natürlich andere Nettigkeiten. Schnitzel heißt es ausschließlich beim Schwein. Ich wollte Dich damit auch nicht bloß stellen oder so. Du kannst ja nix dafür, wenn die im Fernsehen so einen Unfug von sich geben. Das ist übrigens wie beom Kotelett, datt gibt es auch nur beim Schwein.

Edit: Kotelett ist nicht richtig...Datt gibt es auch z.B. noch beim Lamm.


OT

Stimmt nicht so ganz das originale Wienerschnitzel wird aus Kalbsfleisch gemacht (ich seh jetz mal Rind als Überbegriff)

LG Jasmin

ps: das nächste mal les ich fertig bevor ich poste :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das Problem beginnt bereits vor dem Schulalter. vielleicht in der sandkiste. als ich mal mit meiner tochter - damals ca 2 jahre alt (heute 20) in den park ging, bewaffnet mit sandkübrl, schauferl etc. stürzte sie sich begeistert in die sandkiste. nach ein paar minuten stapfte ein anderer dreikäsehoch daher und wollte das küberl haben. meine tochter begann zu weinen und wollte ihr eigenes küberl wiederhaben. da ist die mutter des dreikäsehochs gekommen und hat ihr einen ball gegeben und versucht zu erklären, sie könne ja ein bissi ballspielen, weil ihr sohn würde doch jetzt sogerne das küberl haben. das geschrei wurde lauter und ich habe dann der mutter sehr eindringlich erklärt wohin sie den den ball befördern könne und unser spielzeug zurückgefordert. die hats nicht verstanden und der dreikäsehoch ist leider überhaupt nicht damit zurechtgekommen etwas nicht sofort zu kriegen.


anderes beispiel:
meine hündin ist hysterisch und ängstlich. mein nachbar passt gelegentlich auf ein kleines mädchen auf. so auch am sonntag. ich musste mit meiner hündin wegen schliafhanseln zum TA und als ich zurückkam spielte das mädchen auf der strasse mit einem ball (gartensiedlung) sie lief zum autofenster und wollte wissen ob ich den hund mithabe und wo ich war. ich erklärte ihr was passiert war und wollte die hündin aus der box holen. kaum war sie heraussen wollte sich das kind auf die völlig verschreckte hündin stürzen. ich verbot es. das mäderl sah mich an und als ich sagte, sie dürfe die hündin nicht streicheln, hat sie sich nochmal auf die hündin stürzen wollen. ich musste sie anschreien. sie konnte einfach ein nein nicht akzeptieren.


und das ist es was mich ärgert. kinder können ein nein nicht akzeptieren. ich steh zu meinem hysterischen hund. und kinder dürfen auch den anderen hund streicheln. ABER NCH MEINEN SPIELREGELN. und das ist schwierig. weil manchesmal auch ein nein gibt. nur das können die kinder halt nicht akzeptieren.
 
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Zu Ostern waren wir 27 Menschen und 20 Hunde-komischerweise klappt das immer tadellos:cool:

Du hast nicht alles gelesen, oder? Da sind Hunde bei, die UNVERTRÄGLICH sind. Nicht nur ein Hund, sondern mehrere. Die HH haben ihren Hund in keinster Weise im Griff oder unter Kontrolle. ICH werde nicht verantworten, das da jemand angefallen wird. Datt kannste doch mit Hunden, die quasi nur einmal die Woche rauskommen nich machen.

Wir machen solche Runden auch, mit 30 oder mehr Nackis. Da gibt es nie Probleme, die sind aber auch erzogen und verträglich.
 
Grüßerchen in die Heimat:D

Was Du schreibst stimmt m.M. nach nur z.T.;) Meine Tochter geht -wie ich bereits schrieb- auch in die Hundeschule- um etwas zu lernen, logisch bin ich immer dabei, auch wenn ich den Trainern zu 1000% vertraue. Und auf unseren Spaziergängen sind auch immer Kiddys dabei- Probleme gab es noch nie. Im Gegenteil! Die Kinder lernen z.B. sehr viel über Verhalten von Hunden untereinander.
Daß ich einen 4 jährigen nicht 2 Stunden durch die Wildnis zerre versteht sich von selbst;)

Die Heimat grüßt zurück! :D

Sicher können Kinder in der HuSchu auch eine Bereicherung sein. Aber nicht in jedem Alter und nicht in jedem Kurs. Im Welpenkurs finde ich das toll! Da können die Welpis direkt Gelassenheit und Rücksicht üben. Im Junghundekurs ist´s schon problematisch. Nen Haufen Halbstarker, die gerade mitten in der Pubertät sind und die Ohren auf Durchzug stellen. Im Agi, OBI oder UO finde ich es absolut unerwünscht. Teilweise sind die Eltern mit kleinen Kindern da (Vorschulalter) und mit Hund UND Kind sichtlich überfordert. Ich hab mir schon ne böse Verletzung zugezogen, weil ich über ein Kind geflogen bin. Dann habe ich einen Trainingshund, der Kinderunverträglich ist, aber absolut. Wenn ich da zur UO gehe und dort sind Kinder, dann können wir wieder umdrehen. Da ist kein vernünftiges Arbeiten möglich. Und wir bezahlen ja schließlich auch für den Kurs. Sicher muß er wieder an Kinder herangeführt werden...Wenn er soweit ist. Das ist aber noch sehr sehr lange nicht der Fall.
 
Es geht doch nicht darum, dass ein (kleines) Kind richtig agiert, sondern darum, dass ich von Eltern sehr wohl erwarten kann, dass sie auf ihren Nachwuchs schauen. So wie ich auch auf meine Hunde zu schauen habe.

Genau, es geht doch darum, dass man erwarten kann, dass die Eltern denken, bevor sie was tun.

Mir ist z. B. vor ein paar Jahren folgendes passiert: Ich spiele mit meiner Hündin auf einer öffentlichen Wiese. Wir beide sind ganz allein und ich werfe ihr den Ball zum Apportieren. Kommt eine Frau mit einem etwa 2-jährigen Kind, das noch sehr unsicher alleine geht, sieht meinen süßen Hund und hat nichts besseres zu tun als das kleine Kind alleine zu meinem Ball spielenden Hund zum Mitspielen zu schicken:eek: Ich habe Mira natürlich sofort zu mir gerufen, obwohl sie ein Lämmchen ist, aber wenn das Kleinkind nach ihr oder dem Ball grapscht könnte ja ganz schnell etwas passieren und dann wäre ich die Blöde gewesen (Hund nicht angeleint) Ich frage mich bis heute, was sich diese Frau gedacht hat:confused:

Aber davon abgesehen, habe ich auch überwiegend positive Begegnungen mit Kindern.:)
 
Die Heimat grüßt zurück! :D

Sicher können Kinder in der HuSchu auch eine Bereicherung sein. Aber nicht in jedem Alter und nicht in jedem Kurs. Im Welpenkurs finde ich das toll! Da können die Welpis direkt Gelassenheit und Rücksicht üben. Im Junghundekurs ist´s schon problematisch. Nen Haufen Halbstarker, die gerade mitten in der Pubertät sind und die Ohren auf Durchzug stellen. Im Agi, OBI oder UO finde ich es absolut unerwünscht. Teilweise sind die Eltern mit kleinen Kindern da (Vorschulalter) und mit Hund UND Kind sichtlich überfordert. Ich hab mir schon ne böse Verletzung zugezogen, weil ich über ein Kind geflogen bin. Dann habe ich einen Trainingshund, der Kinderunverträglich ist, aber absolut. Wenn ich da zur UO gehe und dort sind Kinder, dann können wir wieder umdrehen. Da ist kein vernünftiges Arbeiten möglich. Und wir bezahlen ja schließlich auch für den Kurs. Sicher muß er wieder an Kinder herangeführt werden...Wenn er soweit ist. Das ist aber noch sehr sehr lange nicht der Fall.

Ich hatte meinen Sohn (damals ca 1 Jahr alt) auch immer mit am Hundeplatz. Meine Tante hat mit mir den Kurs gemacht und ihr Mann hat sich bereit erklärt daweil Babysitter zu sein wärend wir trainiert haben. Es gab da nie Schwierigkeiten.
Auch jetzt ist er hin und wieder dabei (mittlerweile fast 2), allerdings ist er immer unter Aufsicht wenn ich am Platz trainiere und alleiniges rumrennen oder rumschreien gibts schonmal gar nicht.
Ebenso warn wir schon auf dem heimischen Breitensportturnier und alles lief reibungslos ab. Klar fand er die fremden Hunde toll, aber mehr als schauen is halt net drin. OK ein "Opfer" haben wir damals gefunden, das wir gestreichelt haben, war ein Am. Bulldog und es war alles mit dem Besitzer abgesprochen. Der meinte am Anfang nur "Vorsicht der sabbert aber" :D Aufpassen muss man klarerweise scho.

Ist ein Kind wirklich so schlimm am Platz auch wenn mans nicht mal annähernd merkt? Also kein rumrennen, kein rumschreien?

LG Jasmin
 
Hängt, finde ich, vom Hundeplatz bzw. auch den Kindern und Eltern ab. Ich find auch beim Hundesport Kinder nicht daneben, dem Hund soll jegliche Ablenkung sowieso irgendwann wurscht sein. Wenn ich in einem Kurs einen Hund hab, der mit Kindern nicht klar kommt, dann ist es an Trainer und Eltern zu klären, wie sich so verhalten werden kann, dass Kind mitkommen und Hund trotzdem kein Problem haben kann.

Bzw. habe ich dann gerade am Hundeplatz die Möglichkeit, mit dem Hund daran zu arbeiten, dass ihn ein (nicht großartig lärmendes und tobendes) Kind mit ein bisschen Distanz zum Hund irgendwann egal ist. Gerade da kann ich die passenden Trainingssituationen herbei führen. Und ganz ehrlich: wenn ich einen Hund hab, der auch auf größere Distanz so ein Problem mit Kindern hat, dann arbeite ich erst an diesem Thema, bevor ich mich dem UO-Sport hingebe.

Schlimm sind Eltern, die herkommen und nicht auf ihre Kinder achten - das geht freilich nicht. Da muss man dann aber eben mit den Eltern reden und ihnen sagen, dass sie entweder das Kind daheim lassen oder jemanden mitnehmen, der sich um es kümmert, während sie mit dem Hund beschäftigt sind.
 
Ist ein Kind wirklich so schlimm am Platz auch wenn mans nicht mal annähernd merkt? Also kein rumrennen, kein rumschreien?

LG Jasmin

Nein, wenn die Kinder beaufsichtig werden, hab ich da kein Problem mit in einigen Kursen. Wie gesagt, manchmal sind sie auch eine Bereicherung. Wenn sie mir aber zwischen den Füßen rumlaufen oder ich dauernd schauen muß, wo sie gerade sind, dann ist das für mich anstrengend und kontraproduktiv. Auf dem Hundeplatz geht es ausschließlich um den Hund und nicht um die Kinder. Es muß doch auch mal einen Ort geben, wo ich nicht dauernd nach den Kindern schauen muß, wo ich mich nur auf meinen Hund konzentrieren kann.
Und wenn ich den Leuten schon sage, das mein Trainingshund eben keine Kinder mag, aufgrund übelster Erfahrungen in seiner Kindheit, und die kommen trotzdem mit Kind...Ja, was soll ich dann machen? Ich bin dann gegangen und hab mir das Geld zurückgeben lassen. Ist ja schließlich nicht meine Verantwortung für ein ungestörtes Arbeiten zu sorgen. Einzelunterricht kann sich die HH eben nicht leisten.

Hängt, finde ich, vom Hundeplatz bzw. auch den Kindern und Eltern ab. Ich find auch beim Hundesport Kinder nicht daneben, dem Hund soll jegliche Ablenkung sowieso irgendwann wurscht sein. Wenn ich in einem Kurs einen Hund hab, der mit Kindern nicht klar kommt, dann ist es an Trainer und Eltern zu klären, wie sich so verhalten werden kann, dass Kind mitkommen und Hund trotzdem kein Problem haben kann.

Leider ist das bei diesem Hund nicht möglich. Da müßten die Kinder die ganze Zeit stille sitzen. Das können Kinder einfach nicht (logisch, sind Kinder) und es ist auch keine Möglichkeit dazu da.

Bzw. habe ich dann gerade am Hundeplatz die Möglichkeit, mit dem Hund daran zu arbeiten, dass ihn ein (nicht großartig lärmendes und tobendes) Kind mit ein bisschen Distanz zum Hund irgendwann egal ist. Gerade da kann ich die passenden Trainingssituationen herbei führen. Und ganz ehrlich: wenn ich einen Hund hab, der auch auf größere Distanz so ein Problem mit Kindern hat, dann arbeite ich erst an diesem Thema, bevor ich mich dem UO-Sport hingebe.

Es gibt tatsächlich Hunde, wo dies nicht ohne Weiteres möglich ist. Ich mache mit ihm auch keinen Sport, sondern nur UO am Platz (ich hab ja auch noch eigene Hunde, die dann Sport machen). Und bei der UO und einem Hund mit solch einem seelischen Problem ist ein Kind in der Nähe einfach kontraproduktiv. Irgendwann wird das sicher gehen, aber wir sind erst am Anfang. Nur um es mal zu verdeutlichen, wir reden hier nicht von einem meiner Teppichporsche, sondern von einem Dobi. Ich kann es einfach nicht verantworten dort zu trainieren, wenn da KInder rumtoben. Soll ich vielleicht mit Mauli trainieren, nur weil andere ihre Kinder nicht untergebracht kriegen? Nein, tut mir leid, da bin ich egoistisch. Das ist ein Hundeplatz, kein Spielplatz.

Schlimm sind Eltern, die herkommen und nicht auf ihre Kinder achten - das geht freilich nicht. Da muss man dann aber eben mit den Eltern reden und ihnen sagen, dass sie entweder das Kind daheim lassen oder jemanden mitnehmen, der sich um es kümmert, während sie mit dem Hund beschäftigt sind.

Das sehe ich auch so. Allerdings besteht auf dem Hundeplatz selten die Möglichkeit die Kinder sinnvoll zu beschäftigen. Und wenn schon jemand mitkommt, um auf das Kind aufzupassen, dann kann er doch auf den Spielplatz gehen mit dem Kind?
 
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