Hund erbricht Würmer, trotz entwurmen!

Danke - verstehs zwar noch immer nicht ganz - ein Wurm ist ja kein Virus oder Bakterium, das vom Immunsystem abgewehrt wird. Höchstens dass ein fitter Hund sicher weniger unter den Auswirkungen eines Wurmbefalls leidet als ein ohnehin geschwächter. - aber egal - ist nicht Gegenstand des Threads und soll von mir daher auch nicht weiter diskutiert werden. :)
 
Knoblauch hilft z.B. beim Menschen ausgezeichnet gegen Wurmbefall:)
Wir hatten als Kinder Magenwürmer und bekamen dann Knoblauchbutterbrot und die Viecher waren Geschichte..nicht so wie heutzutage, wo sofort ein Wurmmittel gegeben wird

Und es ist auch wichtig, zu schauen, dass der Hund nicht immer wieder neu angesteckt wird...das vergessen viele...
 
Weil ja mein Lieblingsthread hier erwähnt wurde::D

Idefix ist seit damals wurmfrei gewesen.
Heuer (also 1 Jahr später) hatte er im Anfang April starken Spulwurmbefall.
Der Grund dürfte Katzenkot gewesen sein, den er regelmäßig "konsumiert" hat.

Ich hab ihn ca. 1 Woche jeden Tag mit den im Thread beschriebenen Mitteln behandelt. Vorwiegend Schwarzkümmel (darauf schwör ich!).

Er war nach dieser Woche komplett wurmfrei!:)
Soviel zum Thema, dass man nur mit Chemie behandeln kann.
 
ich gebe meinen Hunden regelmäßig Knoblauch und sie haben keine Würmer, ohne das ich Wurmmittel verabreiche, die chemischer Natur sind:)

Kokosflocken gibts auch manchmal, Schwarzkümmel hab ich noch nicht probiert...werde ich mir besorgen, gibst du das nur bei Wurmbefall, oder auch vorbeugend ?
 
ich geb Schwarzkümmel nur bei Befall, damits dann um so effektiver wirken kann.
Allerdings sollte man ihn kurz vorm Verfüttern mahlen, ist wirkungsvoller als ihn ganz zu verfüttern.
Knoblauch, Bärlauch, Kokos, Ananas usw, bekommens vorbeugend.
 
Ich muss da jetzt nochmal ungläubig nachfragen: Du meinst, du entwurmst deinen Hund mit Kräuter und Ölen???? :eek:

gg nein meine hunde haben seit über 6 jahren keine würmer aber wenn sie welche hätten würde ich so wie bettina beschrieben hat entwurmen..... und ja das wäre dann mit natürlichen mitteln.....
 
meine erste hündin bekam als welpe ne wurmpaste, mehrmals. als ich sie übernahm, hatte sie spul und bandwürmer. bis zu ihrem 6. lebensmonat. urks, war langwierig. auch deshalb, weil sie im 4. monat gift aufnahm und ihr immunsystem völlig kaputt war. sie bekam dann 1x im monat für 3 tage drontal+. dann stieg ich auf barf um und sie bekam zusätzlich kräuter. dann war endgültig schluss damit.
bei meiner zweiten hündin wurde von beginn an anders entwurmt, weiß aber nicth wie, jedenfalls bekam sie nicht dieselbe paste. als sie bei mir war, bekam sie ebenfalls noch 1x drontal+ und nach einem monat nochmals. seither hab ich nicht mehr entwurmt, sondern mach stuhluntersuchung, bevor ich proph. entwurme. sie hat nix, seit 5 jahren.
aber ich füttere weder knoblauch, noch sonstiges.
karotten und kokosflocken ja. sonst aber nix.
 
Ich hab nichts gegen natürliche Methoden, aber ich frage mich wirklich, wie sollen Kokosflocken gegen Würmer helfen? Wahrscheinlich nur so, dass sich der Hund danach gleich übergeben muss :D. Ich hab einfach eine Abneigung gegen Kokos und wird mir wirklich schlecht, wenn ich daran denke. Sorry, wäre euch aber für eine Erklärung sehr dankbar! Übrigens: Frohe Ostern (verspätet, kommt aber vom Herzen)!
 
Jetzt muss ich doch nochwas fragen:
Sind bei den "natürlich" entwurmten Hunden auch Hunde von Pferdebesitzern dabei, wo die Hunde durch Pferdeäpfel etc. einfach ständig in den Kontakt mit Wurmeiern etc. kommen - oder nur Hunde, die eh unter keinem hohem Infektionsdruck stehen?
Würde mich interessieren, weil ich denke, dass mein Hund, wenn ich KEIN Pferd hätte, d.h. sie nur mit mir auf normalen Spaziergängen unterwegs wäre, einfach auch ein viel niedrigeres Infektionsrisiko hätte, also so im Stall, wo immer mal ein Pferdeapfel als "Gutzi" verzehrt wird und man daher IMHO um eine Entwurmung einfach nicht herumkommt.
Es macht ja auch in Ställen einen gewaltigen Unterschied, ob ich Pferde in einer fixen Gruppe habe, wo die Koppeln regelmässig abgesmistet werden - da habe ich naturgemäß viel weniger Wurmbefall als in Ställen, wo nix abgemistet wird und ständig der Pferdebesatz wechselt.

Ansonsten soll jeder machen wie er meint solang der Hund dabei gesund bleibt :D
 
Nein, aber ich wohn inmitten von zig Streunerkatzen und die hinterlassen ihre Haufen und halb zusammengefressene Mäuse ÜBERALL (sogar in meinem Garten). Im Frühjahr muss ich aufpassen wie ein Haftlmacher, weil da der Schnee wieder weg ist und die Hunde überall auf der Suche sind nach dem nächsten Leckerbissen...:o
Von daher kamen ja auch diesmal die Würmer!
Im Sommer gehts dann wieder, da sind diesen Katzen zu oft Hunde im Garten und ich hab wieder Ruh.
 
Meine gehören absolut zur risikogruppe durch meinen job - hundebetreuung, abgesehen davon sind sehr oft beim wandern dabei und da auch immer frei, dennoch sind sie wurmfrei ohne chemische keulen....
 
Nein, dass stimmt so nur zur Hälfte.
Man kann hunde ausschließlich natürlich entwurmen, auch wenn bereits starker Befall vorliegt.

da bin ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher denn darüber gibt es ja leider auch viele unterschiedliche meinungen.

ich gebe meinen Hunden regelmäßig Knoblauch und sie haben keine Würmer, ohne das ich Wurmmittel verabreiche, die chemischer Natur sind:)

Kokosflocken gibts auch manchmal, Schwarzkümmel hab ich noch nicht probiert...werde ich mir besorgen, gibst du das nur bei Wurmbefall, oder auch vorbeugend ?

meine hunde haben nie vorbeugend irgendetwas bekommen. und ich entwurme auch nur wenn wirklich ein nachweislicher wurmbefall vorliegt. das war bisher allerdings nur 1x bei luca der fall, ziemlich am anfang als ich ihn bekommen hab.
 
naja über Impfungen braucht man nicht wirklich diskutieren, da gibts Zulassungen und fertig....
Und der Rest - probieren... dann kann man auch urteilen....
 
Ja, das ist glaube ich am gescheitesten. Man sagt doch schließlich "Probieren geht über Studieren" (oder war das anders?) :p. Das Thema "Entwurmen" ist halt problematisch, jeder Tierhalter hat eigene Meinung dazu, finde ich auch in Ordnung. Ich bin jetzt vielleicht auch dagegen, dass man regelmäßig entwurmt, aber in einem bestimmten Zeitraum (vielleicht einmal pro halbes Jahr oder so) würde ich das schon machen, mit Profender versteht sich. Ist zwar nach eurer Meinung " chemisch", aber ich nehme ab und zu mal auch Aspirin, weil es hilft, und denke nicht daran, dass es eigentlich was chemisches ist. Man sollte nur nicht übertreiben. Sorry, musste nochmal meine Meinung zu dem ganzen Thema sagen. ;)
 
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