Tut mir leid, ich verstehe dich einfach nicht und du offensichtlich mich nicht. Vielleicht drück ich mich ja echt so blöd aus, keine Ahnung?!
Ich hab DIR persönlich am Anfang überhaupt nichts unterstellt, sondern lediglich angemerkt, dass ich es nicht ok finde, wenn die Frage der TE zig Beiträge lang ignoriert oder lächerlich gemacht wird. Nicht mehr und nicht weniger. Das hast du sofort auf dich bezogen. Ich weiß übrigens auch bis jetzt nicht, wo ich bei dir - ruckzuck - immer etwas auszusetzen habe?
Ich habe auch explizit in mehreren Beiträgen darauf hingewiesen, dass ich selbstverständlich akzeptiere, wenn jemand trenzen, Wasserlacken ect. nicht so schlimm findet. Wie käme ich denn dazu, mir deshalb ein Urteil zu bilden? Und schon gar nicht unterstelle ich deshalb Unsauberkeit, mangelnde Hygiene ect. Ist doch absolut ok. Und es ist auch absolut ok, wenn jemand nicht nachvollziehen kann, dass jemand anderen das stört. Wo also akzeptiere ich deine Meinung bitte nicht?
Wenn aber gleichzeitig dann von nicht artgerecht o.ä. die Rede ist, nur weil jemand fragt, ob man etwas dagegen machen kann oder ein Bart nach dem trinken gewischt wird (die Freundin rennt ihrer Hündin übrigens nicht hinterher, sondern die Hündin kommt freiwillig, um sich den Bart wischen zu lassen), dann finde ich das nicht mehr ok, denn das ist dann auch nicht mehr nur eine Meinung haben, sondern bewerten und (ver-)urteilen.
Das mit dem "Plärrer" war ich. Du schriebst danach, deine Hunde müssten keine Angst haben, nach dem trinken ausgeschimpft zu werden. Logisch beziehe ich das dann auf meine Aussage.
Das Thema war doch auch nie: ich habe mir eine *Hausnummer* Dogge angeschafft und - huch, oh Wunder, die sabbert wie verrückt. Was kann ich dagegen machen - mir sind alle Mittel Recht und wenns nicht klappt, muss sie weg. Die TE hat lediglich gefragt, ob es eine Möglichkeit gibt, dem Hund beizubringen, die Wassertropfen nach dem trinken nicht überall zu verteilen. Wieso darf man nicht fragen, ob es was gibt, dass da hilft? Vielleicht hätte ja jemand DIE zündende Idee gehabt. Wieso nicht probieren, ob man etwas optimieren kann? Wenn nicht, dann halt nicht und man hats wenigstens versucht und wenn doch - na wunderbar?!
Das sagt doch überhaupt nichts darüber aus, dass der Fragesteller Schmutzempfindlich ist? Ja, wenns wer klinisch sauber braucht, sollte er sich keinen Hund, bzw. wahrscheinlich überhaupt kein Tier halten. Aber darum gings doch gar nicht. Meine trenzen hin und wieder, wenn ich besonders leckeres Futter richte. Stört mich gar nicht. Meine haaren beide überdurchschnittlich viel. Stört mich auch nicht. Aber ich muss nicht haben, dass der letzte Schluck Wasser nicht runter geschluckt, sondern in der Wohnung verteilt wird. Sie machens nur ab und an - deshalb wär der Aufwand, etwas zu ändern unverhältnismässig groß und steht sich nicht dafür. Würden sie´s aber dauernd machen, würd ich auch nachfragen. Und deshalb sollte man dann keinen Hund haben? Wegen dem Dreckempfindlich sein warats nämlich...?!
Bzgl. Worte im Mund umdrehen - hier zB.:
... und ob du dir niemals so Hunde anschaffen würdest wie ich sie habe, interessiert mich eigentlich herzlich wenig, weil ich meine Hunde nicht danach aussuche, ob sie irgendwelchen Leuten gefallen oder nicht, sondern danach, dass sie zu
mir passen..
Und was die Hunderassen damit zu tun haben, auch wieder so ein persönliches Ding.. Ich würde übrigens nie schreiben, dass mir irgendwelche Rassen nicht liegen..
Was für ein persönliches Ding? Was genau empört dich so daran, dass ich schreibe, dass mir nicht jede Rasse liegt? Das ist eine völlig neutrale und wertfreie Aussage. Es gibt zig verschiedene Rassen - du hältst dir deine, weil sie - wie du selbst schreibst - zu dir passt. Ist doch prima, genau so sollte es sein. Und genauso geht es mir auch. Ich würde mir 95% aller Rassen nicht vorsätzlich ins Haus holen, weil sie eben nicht zu mir passen. Das bedeutet weder, dass ich sie hässlich oder grauslich oder blöd oder schlecht finde, sondern nur, dass ich sie mir nicht aussuchen würde. In erster Linie geht es um die Rasseeigenschaften. Bei den meisten Menschen spielt die Optik dann aber auch noch ein wenig mit. Ich kenne genügend Leute, die sich niemals einen langhaarigen Hund zulegen würden. Und? Nur weil meiner langhaarig ist, bin ich deshalb doch nicht angrührt oder empfinde das als Abwertung?! Ich kenne viele Leute, für die Artgenossenverträglichkeit sehr wichtig ist. Mir halt nicht so. Dafür möchte ich keinen Hund, der bei Menschen scheu oder ablehnend ist, wo ich von vornherein mit übermässigem Jagdtrieb rechnen muss oder der sehr sensibel ist. Ich finde zB. Salukis wunderschön, würde mir aber nie einen nehmen, weil er nicht zu mir passt. Ich würde mir auch keinen Border Collie oder Malinois nehmen. Ebensowenig wie einen Sheltie, Deutsch Drahthaar oder eben eine Dogge, einen Mastiff, einen xy. Was also stört dich daran oder wo liest du da eine Abwertung oder eine Kritik an deinen Hunden?