Hund beißt Kleinkind

Niemand hier hat behauptet, sowas passiert nur mit KH. Du solltest sorgfältiger lesen.

Ich lese SEHR sorgfältig… und der Rottweiler ist ein sog. KH um den es in euren Beiträge geht..

Und wenn ich mir nur die Vorfälle in Österreich, die tödlich ausgegangen sind, anschaue, dann sehe ich immer wieder dieselbe Rassen, und es ist keineswegs passiert, weil die Hunde keine Wahl mehr hatten. Da geht etwas ganz grundsätzlich schief.

Nein, vermutlich war es nicht der Schäfer ( bzw. Mali, weiß ich nicht mehr genau), das war eine Nebelkerze, die der Experte des Rottweilerklzbs geworfen hat, angebliche Insiderinformationen, die aber nie geliefert wurden.

genau und geworfen wurde sie um von den Rottis abzulenken.
Es ist immer noch der gleiche Stand 4 Rotti u 1 Goldie.

Wie Selbulba schreibt das die Hunde keine Wahl hatten....der in Salzburg ist ohne jeden Zwang über den Zaun gesprungen...der Fall Amelie...er wurde nicht bedrängt oder gereizt, er wurde gar nicht beachtet...

Deshalb mein Beitrag, dass der Schäfer auch ohne jeden Zwang aus dem Fenster gesprungen ist... somit kann man alle diese Unfälle nicht an Rassen festmachen.. schon gar nicht nur an sog. KH...
 
Ich lese SEHR sorgfältig… und der Rottweiler ist ein sog. KH um den es in euren Beiträge geht..







Deshalb mein Beitrag, dass der Schäfer auch ohne jeden Zwang aus dem Fenster gesprungen ist... somit kann man alle diese Unfälle nicht an Rassen festmachen.. schon gar nicht nur an sog. KH...

Der Rottweiler zählt hier zu den Listenhunden, ein Kampfhund ist er nicht. Und auch kein sog. KH.
 
Der Rottweiler zählt hier zu den Listenhunden, ein Kampfhund ist er nicht. Und auch kein sog. KH.
Dahanke... endlich spricht es wer aus. Ich ärgere mich schon den, ich glaub 5. Thread über die falsche Einstufung vom Rotti. Wobei mir das völlig egal ist, wer wo auf welcher Liste steht. Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht genau welche Hunde Listenhunde sind (ausser Amstaff u Pit und ihre Mixe) weil es mich nicht interessiert und ich nicht nach Liste urteile...
Aber ich glaube zu wissen dass in V der Ridge drauf ist *grübel*

Es war mein Fehler man sollte niemals schnell was schreiben. Amelie gehört nicht auf die Liste. Wollte ich nicht dazutun. Sry
 
Der Rottweiler zählt hier zu den Listenhunden, ein Kampfhund ist er nicht. Und auch kein sog. KH.

Manchmal glaube ich echt, du willst mich für blöd verkaufen... Was glaubst du denn, was ein Listenhund ist.. :rolleyes:

Haltung von Listenhunden ("Kampfhunden") in Wien
Bullterrier
Staffordshire Bullterrier
American Staffordshire Terrier
Mastino Napoletano
Mastin Espanol
Fila Brasileiro
Mastiff
Bullmastiff
Tosa Inu
Pit Bull Terrier
Rottweiler
Dogo Argentino (Argentinischer Mastiff)


https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/74/Seite.742280.html
 
Manchmal glaube ich echt, du willst mich für blöd verkaufen... Was glaubst du denn, was ein Listenhund ist.. :rolleyes:

Haltung von Listenhunden ("Kampfhunden") in Wien
Bullterrier
Staffordshire Bullterrier
American Staffordshire Terrier
Mastino Napoletano
Mastin Espanol
Fila Brasileiro
Mastiff
Bullmastiff
Tosa Inu
Pit Bull Terrier
Rottweiler
Dogo Argentino (Argentinischer Mastiff)


https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/74/Seite.742280.html

Ich kann nichts dafür, daß du die Funktion von Anführungsstricherln (für dich Gänsefüßchen) nicht kennst.
 
Ne, also echt... was glaubst du denn, für was die Anführungsstriche stehen? das ist jetzt nicht dein Ernst.. :rolleyes:

Listenhunde sind die Hunde, die auf der Liste stehen und in der Bevölkerung gemeinhin als Kampfhunde bezeichnet werden. Auch wenn es Hunderassen auf der Liste gibt, die nicht unter die Kampfhunde fallen.


Sogenannte Kampfhunde sind Hunderassen, die als Kampfhunde bezeichnet werden, weil sie zu Hundekämpfen verwendet wurden, obwohl es diese Kategorie in der FCI-Einteilung gar nicht gibt.


Kleiner, aber feiner Unterschied.
 
Das ist aber eine völlig andere Situation. Ein Baby wird von Menschen misshandelt mit Todesfolge und der Vorgang wird auf einen Hund geschoben. Ganz klar um Schuld von sich abzuwenden.

Hier wird Eltern und Großmutter unterstellt, sich in der schlimmsten Stunde ihres Lebens abzusprechen, ein Lügengebäude aufzubauen, den eigenen Hund, der ja -würde die Unterstellung der Wahrheit entsprechen - absolut nichts getan hätte, eben mal in den Tod zu schicken. Das Kind wurde nicht von Menschen misshandelt, es wurde durch die Bisse des Hundes getötet. Was übrigens auch die Obduktion bestätigte.


für möglich halte ich einiges und da unterstelle ich jetzt den restlichen angehörigen nichts. es ging ja auch das nicht grad kleine gerücht um, das der polizist und hundeführer massivsten druck "von oben" bekam. das liegt für mich im bereich des möglichen..da erstens in vielen behörden nicht immer alles korrekt läuft (je nachdem wie schlimm die außenwirkung wäre) und zweitens glaube ich durchaus daran, daß es sehr wohl im interesse der behörde ist, daß nicht bekannt wird, daß einer ihrer ja top ausgebildeten hunde einen menschen außerhalb eines einsatzes getötet hat.

und echte beweise kann es logischerweise keine gegeben haben, welche auch? da hätte man eine dna probe aus den bißwunden und von beiden hunden nehmen müssen. was wirklich passiert ist damals, wissen nur die anwesenden, aber gerüchte werden bei so einem vorgehen immer bleiben.
 
Listenhunde sind die Hunde, die auf der Liste stehen und in der Bevölkerung gemeinhin als Kampfhunde bezeichnet werden. Auch wenn es Hunderassen auf der Liste gibt, die nicht unter die Kampfhunde fallen.

Sogenannte Kampfhunde sind Hunderassen, die als Kampfhunde bezeichnet werden, weil sie zu Hundekämpfen verwendet wurden, obwohl es diese Kategorie in der FCI-Einteilung gar nicht gibt.

Kleiner, aber feiner Unterschied.

Ne, es wird ja immer schlimmer... :rolleyes: das ist jetzt nicht dein Ernst...

Der Rottweiler zählt hier zu den Listenhunden, ein Kampfhund ist er nicht. Und auch kein sog. KH.


Sorry, das ist absoluter Blödsinn, weil ein Listenhund nichts anderes als ein sog. Kampfhund ist... Das war hier ständig das Thema, dass Rassen aufgelistet sind, die niemals nicht gekämpft haben und du immer behauptet hast, dass sie den Kampfhunden sehr ähnlich sind, deshalb auf die Liste kamen... jetzt schreib nicht so einen Schmarren...

Bitteschön, ohne Anführungsstriche…

Welche Hunderassen gelten in Österreich als Kampfhunde?
Je nach Bundesland, in dem es eine Rassenliste für sogenannte "Kampfhunde" gibt, variiert deren Zusammensetzung leicht. Die folgende Liste ist eine Zusammenfassung aller Hunderassen, die zumindest in einem österreichischen Bundesland als Kampfhunde klassifiziert werden.
Rassenliste:
• Rottweiler

http://www.hundefuehrschein.com/kampfhunde-liste-rasseliste.php

Somit, der Rottweiler unter alle den anderen sog. KH

Der Rottweiler zählt hier zu den Listenhunden, ein Kampfhund ist er nicht. Und auch kein sog. KH.

Manchmal glaube ich echt, du willst mich für blöd verkaufen... Was glaubst du denn, was ein Listenhund ist.. :rolleyes:

Haltung von Listenhunden ("Kampfhunden") in Wien
Bullterrier
Staffordshire Bullterrier
American Staffordshire Terrier
Mastino Napoletano
Mastin Espanol
Fila Brasileiro
Mastiff
Bullmastiff
Tosa Inu
Pit Bull Terrier
Rottweiler
Dogo Argentino (Argentinischer Mastiff)


https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/74/Seite.742280.html
 
für möglich halte ich einiges und da unterstelle ich jetzt den restlichen angehörigen nichts. es ging ja auch das nicht grad kleine gerücht um, das der polizist und hundeführer massivsten druck "von oben" bekam. das liegt für mich im bereich des möglichen..da erstens in vielen behörden nicht immer alles korrekt läuft (je nachdem wie schlimm die außenwirkung wäre) und zweitens glaube ich durchaus daran, daß es sehr wohl im interesse der behörde ist, daß nicht bekannt wird, daß einer ihrer ja top ausgebildeten hunde einen menschen außerhalb eines einsatzes getötet hat.

und echte beweise kann es logischerweise keine gegeben haben, welche auch? da hätte man eine dna probe aus den bißwunden und von beiden hunden nehmen müssen. was wirklich passiert ist damals, wissen nur die anwesenden, aber gerüchte werden bei so einem vorgehen immer bleiben.

So viel ich weiß, gab es eine Autopsie. Und es dürfte ja nicht allzu schwer sein, die Kieferbreite eines Schäferhundes und die eines Rottweilers mit den Bisswunden zu vergleichen, die ist ja sehr unterschiedlich.


Und dazu, die Familie hätte sich ja schon vor dem Eintreffen der Rettung absprechen müssen, schwer vorstellbar, und da kann es noch keinen Druck gegeben haben. Und es wäre ja auch nicht das erste Mal, daß ein Diensthund zubeißt, wenn er nicht soll, das wurde nie vertuscht.
 
Sorry, das ist absoluter Blödsinn, weil ein Listenhund nichts anderes als ein sog. Kampfhund ist... Das war hier ständig das Thema, dass Rassen aufgelistet sind, die niemals nicht gekämpft haben und du immer behauptet hast, dass sie den Kampfhunden sehr ähnlich sind, deshalb auf die Liste kamen... jetzt schreib nicht so einen Schmarren...

Hab ich nie behauptet, das unterstellst du mir nur immer wieder. Aber wenn ich das deiner Meinung nach "immer" behauptet habe, sollte es für dich ja kein Problem sein, wenigstens ein Beispiel dafür hier zu zitieren.



Und was willst du mit einer privaten Seite beweisen? Daß es noch jemand mit dem Gebrauch von Anführungszeichen nicht so ernst nimmt. Sorry, diese Art der Diskussion ist mir zu blöd.
 
Das war deine Antwort, weil ich eure Beiträge mit den Rottweilern zitiert habe und dann schreibst du, Rottweiler sind keine Kampfhunde ich sollte sorgfältiger lesen..

Niemand hier hat behauptet, sowas passiert nur mit KH. Du solltest sorgfältiger lesen.

und nachdem ich es dir bewiesen habe, kommst du mit so einem Schmarrn... unfassbar.. Ist schon klar, dass Listenhunde auf der Liste stehen, weil man sie als sog. Kampfhunde abgestempelt hat... das kannst jetzt drehen und wenden wie du willst... :rolleyes:

Listenhunde sind die Hunde, die auf der Liste stehen und in der Bevölkerung gemeinhin als Kampfhunde bezeichnet werden. Auch wenn es Hunderassen auf der Liste gibt, die nicht unter die Kampfhunde fallen.

Sogenannte Kampfhunde sind Hunderassen, die als Kampfhunde bezeichnet werden, weil sie zu Hundekämpfen verwendet wurden, obwohl es diese Kategorie in der FCI-Einteilung gar nicht gibt.

Kleiner, aber feiner Unterschied.

Ich würde sagen.. Note 6 durchgefallen...
 
für möglich halte ich einiges und da unterstelle ich jetzt den restlichen angehörigen nichts. es ging ja auch das nicht grad kleine gerücht um, das der polizist und hundeführer massivsten druck "von oben" bekam. das liegt für mich im bereich des möglichen..da erstens in vielen behörden nicht immer alles korrekt läuft (je nachdem wie schlimm die außenwirkung wäre) und zweitens glaube ich durchaus daran, daß es sehr wohl im interesse der behörde ist, daß nicht bekannt wird, daß einer ihrer ja top ausgebildeten hunde einen menschen außerhalb eines einsatzes getötet hat.

und echte beweise kann es logischerweise keine gegeben haben, welche auch? da hätte man eine dna probe aus den bißwunden und von beiden hunden nehmen müssen. was wirklich passiert ist damals, wissen nur die anwesenden, aber gerüchte werden bei so einem vorgehen immer bleiben.


Sicher werden immer irgendwo Gerüchte in die Welt gesetzt.

Allerdings müssten das Krankenhauspersonal, ÄrztInnen, div. PolizistInnen, die Staatsanwaltschaft und das Team der Forensik, Eltern und Großmutter unter Druck gesetzt worden sein.

Einfach etwas zum Fakt zu erklären, ohne je den geringsten Beweis erbracht zu haben ist ein wenig eigenartig:

"Nochmal - beim Diensthundeführer hat nicht der Rottweiler das Kind getötet ……………. und das ist FAKT".

Oder der Vater und die Großmutter hätten sich die Lügen schon auf der Fahrt in's Krankenhaus zusammengesponnen und dort die Mutter darauf eingeschworen. Dann allerdings könnten diese Lügen absolut nichts mit " auf Druck der "Polizei" zu tun haben.
 
So wie ich es verstanden habe, wurde der Hund nach einem früheren Hundebiss zum Training fortgegeben. Das sehe ich auch problematisch. Aber der Besitzer selbst hat anscheinend die BGH1 mit dem Hund absolviert, also dürfte er sich doch auch mit ihm beschäftigt haben.


Edit (wollte ich schreiben, habs vergessen): Trotzdem bleibt ja die Frage, warum gerade bei Rottweilern so viele extrem schwere Beißvorfälle vorkommen, es gibt ja so viele unausgelastete Hunde, auch solche mit viel Temperament, die trotzdem nicht auf Menschen losgehen.
Ich finde es sehr absurd, einem Tier ein bösartiges Wesen zu unterstellen, solche moralischen Kategorien sind auf Tiere einfach nicht anwendbar.

also für mich sagt das echt nichts aus wenn wer mal mit seinem hund 8 wochen für 2x die woche auf den platz geht, weil fakt ist, daß 98% prozent der kursteilnehmer nachher nie wieder einen hundeplatz betreten. und einen rotti und viele andere hunde aus dem gebrauchshundesektor kann man damit sicher nicht zufriedenstellen, der zehrt ja jetzt nicht den rest seines lebens von diesem "highlight".

und wenn es grob 2 -3 tausend bisse im jahr österreichweit gibt und man die listenhunde abzieht, dann beissen ja auch recht viele andere rassen und auch durchaus schwer. die gründe differenzieren halt, das meiste in den familien wird wohl passieren, weil die besitzer keine ahnung von körpersprache des hundes haben oder schlicht verlangen, das er alles friedlich wegstecken muss was ihm unbehagen bereitet.

wieso es verstärkt rottis sind? ich weiß es nicht, aber ich bin einfach der meinung daß der großteil dieser rasse wirklich regelmässig gefördert und gearbeitet werden muss um vom wesen her stabil zusein und auch zu bleiben.
 
Hab ich nie behauptet, das unterstellst du mir nur immer wieder. Aber wenn ich das deiner Meinung nach "immer" behauptet habe, sollte es für dich ja kein Problem sein, wenigstens ein Beispiel dafür hier zu zitieren.

Und was willst du mit einer privaten Seite beweisen? Daß es noch jemand mit dem Gebrauch von Anführungszeichen nicht so ernst nimmt. Sorry, diese Art der Diskussion ist mir zu blöd.

Du hast behauptet, der Rottweiler ist kein Kampfhund, weil ich geschrieben hatte...

Aber das kann man doch nicht an Rassen fest machen... ihr tut immer so, als wären das nur die sog. KH... ...

Niemand hier hat behauptet, sowas passiert nur mit KH. Du solltest sorgfältiger lesen.

Der Rottweiler zählt hier zu den Listenhunden, ein Kampfhund ist er nicht. Und auch kein sog. KH.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach etwas zum Fakt zu erklären, ohne je den geringsten Beweis erbracht zu haben ist ein wenig eigenartig:

"Nochmal - beim Diensthundeführer hat nicht der Rottweiler das Kind getötet ……………. und das ist FAKT".

ich hab keinen festen standpunkt dazu, eben weil beide seiten keinen beweis erbracht haben und es gute gründe gab, daß nicht der diensthund.... und weil einfach nicht alle möglichkeiten ausgeschöpft wurden um es wirklich zu klären.
wenn der hundeführer an alle seine erklärung zum vorfall abgibt, sehe ich keinen druck auf deine oben erwähnten anderen beteiligten, die waren ja auch auf die erzählform angewiesen und nicht im akutfall vor ort.

aber ich möchte das jetzt eh nicht endlos vertiefen, ändert ja nichts mehr an den traurigen tatsachen..:(
 
also für mich sagt das echt nichts aus wenn wer mal mit seinem hund 8 wochen für 2x die woche auf den platz geht, weil fakt ist, daß 98% prozent der kursteilnehmer nachher nie wieder einen hundeplatz betreten. und einen rotti und viele andere hunde aus dem gebrauchshundesektor kann man damit sicher nicht zufriedenstellen, der zehrt ja jetzt nicht den rest seines lebens von diesem "highlight".

Natürlich sagt das nichts aus, im besten Fall kommt ein Kursteilnehmer nicht mehr, weil ihm das erreichte Ziel reich, und beschäftigt sich selbst weiter mit seinem Hund, im schlimmsten Fall tut er nie mehr was mit dem Hund.

und wenn es grob 2 -3 tausend bisse im jahr österreichweit gibt und man die listenhunde abzieht, dann beissen ja auch recht viele andere rassen und auch durchaus schwer. die gründe differenzieren halt, das meiste in den familien wird wohl passieren, weil die besitzer keine ahnung von körpersprache des hundes haben oder schlicht verlangen, das er alles friedlich wegstecken muss was ihm unbehagen bereitet.

Jetztbist du wieder bei der Statistik. Ich fände es wirklich wichtig, auch zu erheben, wie stark die Verletzung war und in welcher Situation sie entstanden ist. Denn wie du richtig sagst, die Mehrzahl ist wohl aus einer dummen Situation heraus entstanden, so wie dieser Dackelbiss. Oder weil man dem Familienhund keine Rückzugsmöglichkeit gibt. Aber solange jeder Kratzer, wegen dem eine Tetanusspritze gegeben werden muß genauso gewertet wird wie ein Biss, und auch bei diesen kein Unterschied gemacht wird, solange kann man jede Statistik vergessen.


wieso es verstärkt rottis sind? ich weiß es nicht, aber ich bin einfach der meinung daß der großteil dieser rasse wirklich regelmässig gefördert und gearbeitet werden muss um vom wesen her stabil zusein und auch zu bleiben.

Ich finde das ein interessantes Thema. Warum meinst du, muß man Rottis ( jetzt als Beispiel, weil wir grad bei ihnen sind, es gibt sicher andere Rassen auch), möglicherweise mehr auslasten als andere Hunde? Wieso gibt es vergleichsweise weniger Vorfälle mit sagen wir Großpudeln?
 
Und dann weiß man bzw. glaubt man zu wissen warum ein bestimmter Hund, einer bestimmten Rasse/Mischung und einer bestimmten Herkunft, eines bestimmten Halters, in einer bestimmten Situation einen bestimmten Menschen gebissen hat. Abgesehen davon dass man dabei großteils von nicht überprüfbaren Schilderungen und Informationen abhängig ist ...... wie gehts dann weiter ?

Hm, ich hab doch geschrieben, dass eine Forschungseinrichtung durch die Aufarbeitung der Infos von Beissvorfällen, sachkundige Empfehlungen für Präventionsmassnahmen geben könnte. Diese Empfehlungen könnte man dann z.B. in die Gesetzgebung einfließen lassen.

Aber ich denke, dass solche Studien auch z.B. für Trainer interessant wären. Die könnten mit ihren Kursteilnehmern über Situationen sprechen, die schon besonders häufig zu Beissvorfällen geführt haben, könnten vielleicht verschiedene Situationen mit Kursteilnehmern üben, die daran Interesse haben. etc.

Auch das könnten wieder Mosaiksteine sein, um Beissvorfälle seltener zu machen.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich finde das ein interessantes Thema. Warum meinst du, muß man Rottis ( jetzt als Beispiel, weil wir grad bei ihnen sind, es gibt sicher andere Rassen auch), möglicherweise mehr auslasten als andere Hunde? Wieso gibt es vergleichsweise weniger Vorfälle mit sagen wir Großpudeln?

naja, gebrauchshunderassen werden anders selektiert als reine showrassen. da wird eben wert gelegt auf arbeitsfreudigkeit, ausreichend beute und spieltrieb, kooperationsbereitschaft etc. viele dieser merkmale sind erforderlich für einen guten sporthund oder auch diensthund.
mmn nach heißt das aber nicht zwingend, daß solche hunde ausschließlich mit schutzarbeit ausgelastet werden können, es gibt ja wirklich sehr viele möglichkeiten, einen hund der es braucht, bewegungstechn. und nat. auch kopfmässig auszulasten.

aber es gibt ja auch unter den hütehunden rassen, die hüten plus schutzverhalten und da meine ich keine herdenschutzhunde. ich weiß zb von den harzer füchsen, daß die sehr unangenehm und problematisch in falschen händen sein können. aber das ist jetzt keine gängige rasse und vielleicht nicht das beste beispiel.

und bei den rottis kommt halt auch noch dazu, das sehr viele vermehrerhunde rumlaufen, die schon nach der geburt eine äußerst bescheidene sozialisierung hatten und wirklich an jeden verscherbelt werden um ein paar hundert euro. viele davon werden trotzdem nie auffällig, aber einige sind halt dann doch so gestrickt, daß diese ganzen belastungen von falscher haltung/aversiver erziehung sich irgendwann so aufsummieren, daß es in agressiver aktion endet. ist jetzt nur meine persönliche ansicht aus beobachtungen...ich hab im laufe der jahre immer wieder mal leute getroffen, die erzählten, "wir hatten einen rottweiler" und auf weitere nachfrage kam mindestens bei 4 leuten der satz "aber wir mussten ihn einschläfern, weil er plötzlich agressiv wurde".

und das waren jetzt keine hundesportler, sondern menschen von denen ich mir im gespräch insgesamt gedacht habe, das sie nicht sehr fit sind was erfahrung und kenntnis über rassen und optimale haltung betrifft.
 
Um noch einmal auf das Thema "Häufung von Beissvorfällen innerhalb einer bestimmten Rasse" einzugehen.

Natürlich muss das auffallen und natürlich muss man auch versuchen herauszufinden woran es liegt. Aus diesem Grund fände ich es z.B. wichtig zu wissen woher Hunde kommen, die schwer gebissen haben. Dann könnte man nämlich sehen, ob zwischen den Hunden vielleicht ein Verwandtschaftsverhältnis besteht, ob's da wo gemeinsame Vorfahren gibt, und wie sich andere Nachzuchten dieser Vorfahren verhalten. U.U, kommt man dann auch tatsächlich drauf, dass es Tiere gibt die man von der Zucht ausschließen sollte.
Zweitens - ich weiß nicht ob das vielleicht eh passiert - bin ich der Meinung, dass Hunde, die schwer gebissen haben obduziert werden sollten (wenn man sie weiter leben läßt, eben erst später nach ihrem "natürlichen Tod"). Man sollte bei der Obduktion besonderes Merkmal auf Veränderungen des Gehirns und neurolog. Erkrankungen legen. Es kann nämlich auch einmal vorkommen, dass sich in eine Zucht genetisch bedingte Erkrankungen einschleichen, wo Aggression gewissermassen ein Krankeitssymptom ist. (Ich hab unlängst z.B. einmal einen Artikel über Canine Ceroid Lipofuszinose - eine vererbte degenerative Erkrankung von Nervenzellen und Netzhaut, wo den Haltern oft zuerst einmal aufgefallen ist, dass der Hund sein Wesen verändert hat uind aggressiv /ängstlich/ unruhig geworden ist - gelesen)
Solche Dinge müssen natürlich bei einer Obduktion auffallen und eben sofort verwandte Tiere untersucht und gegebenenfalls aus der Zucht genommen werden.


Aber solche - ja ich sag's noch einmal "vererbte sicherheitsrelevante Probleme" betreffen doch nie eine ganze Rasse, sondere eine KLEINE Minderheit der Tiere. Man muss darauf reagieren und Tiere, die solche Krankheiten /Probleme weiter vererben können, gleich von weiterer Zucht ausschließen.


Aber wieso werden deshalb gleich ganze Rassen als aggressiv bezeichnet, auf Listen gesetzt etc. Warum will man gleich ganze Rassen aus der Stadt haben statt den Ursachen, warum eine ganz kleine Minderheit der Tiere eine Aggressionsproblem hat, auf den Grund zu gehen und es zu lösen?


Und zu guter letzt ist es halt auch so, dass ein Hund immer in die Lebenssituation und zu den Möglichkeiten des Halters passen muss, sonst werden nämlich Hund und Halter nicht sehr glücklich miteinander werden - und gelegentlich wird sonst auch ein Sicherheitsrisiko entstehen. Die meisten Huskys werden wahrscheinlich beim gehbehinderten Pensionisten, der nur mehr ein paar Runden im Ebenen schafft nicht sehr ausgeglichen sein. Und die meisten Amstaffs werden bei einem Menschen, der einen "selbsterziehenden" Hund sucht, nicht gut aufgehoben sein (und ganz bestimmt auch nicht bei einem, der meint "diese Hunde" würden "harte" Erziehungsmethoden brauchen). Dafür wird halt vielleicht der Malteser bei dem "Bewegungsfreak" den sich der Husky wünscht, unglücklich sein.


Liebe Grüße, Conny
 
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