Hund beißt Kleinkind

Da bin ich auch eher bei dir, und nicht bei Gabii. Hunde gehören schon seit quasi ewig und fast überall auf der Welt zur menschlichen Gesellschaft dazu, haben vielleicht sogar einiges zu ihrer Entwicklung beigetragen. Da ist es mAn durchaus angebracht, auch von Nichthundehaltern zu erwarten, dass sie ein paar Grundregeln lernen und Verhaltensweisen befolgen, bis zu einem gewissen Grad halt.

ich erwarte mir von nichthundehaltern eigentlich nur zwei dinge - daß sie meine hunde nicht ungefragt bedrängen und angreifen wollen und keine kracher 2m neben uns abschiessen, sonst können sie durchs leben gehen wie sie wollen. ich kenn eh die schwächen meiner hunde, da braucht keiner sein joggen unterbrechen oder die straßenseite wechseln.

und ich bin auch nicht für mehr regeln, ich denke viele die hier dafür sind, meinen daß eher als kompromiss und entgegenkommen an ihre von den medien aufgescheuchte umwelt und die politik, die ja bei so vorfällen automatisch unter druck ist.
mir fehlt in den ganzen diskussionen immer der aspekt, das sich niemand für das ganze klientel interessiert, die sich egal was kommt, weiter an nichts halten werden.
die ihre listenhundewelpen aus dubiosesten quellen beziehen, kaum rausgehen damit sie nicht auffliegen. kaum ist der hund ein jahr wird selber vermehrt, wenn er nicht vorher schon abgegeben wurde und bis zu einem jahr auf 3-4 besitzer kommt.

auf FB wimmelt es von solchen "käufern" die nur den satz "was kostet er" rausbringen. man sollte sich mal am hundemarktplatz österreich umschauen, eine unsägliche seite:(

aber das alles schon an der wurzel anzugehen ist wohl nicht möglich, außer es gäbe wirklich eine eigene abteilung für "illegales hundewesen" oder so...und die ganzen unbeteiligten bürger würden halt aufschreien wenn viel steuergeld dafür ausgegeben würde.
aber alleine über diverse wurfanzeigen, die da behördlich genauer unter die lupe genommen werden könnten, ließe sich der leidensweg von vielen hunden abkürzen bevor sie auf grund der umstände dann irgendwann mal auffällig werden, weil in ihren bisherigen leben einfach nichts artgerecht war.
 
Diese degenerierte Einstellung - in dem Fall hier gegenüber Hunden - hat allerdings ein immer größer werdender Anteil der Hundehalter zu verantworten und keineswegs die Nichthundehalter.

sehe ich nicht so, da man sie eigentlich mittlerweile in allen lebensbereichen findet, die mit hunden garnichts zu tun haben.
 
ich erwarte mir von nichthundehaltern eigentlich nur zwei dinge - daß sie meine hunde nicht ungefragt bedrängen und angreifen wollen und keine kracher 2m neben uns abschiessen, sonst können sie durchs leben gehen wie sie wollen. ich kenn eh die schwächen meiner hunde, da braucht keiner sein joggen unterbrechen oder die straßenseite wechseln.

und ich bin auch nicht für mehr regeln, ich denke viele die hier dafür sind, meinen daß eher als kompromiss und entgegenkommen an ihre von den medien aufgescheuchte umwelt und die politik, die ja bei so vorfällen automatisch unter druck ist.
mir fehlt in den ganzen diskussionen immer der aspekt, das sich niemand für das ganze klientel interessiert, die sich egal was kommt, weiter an nichts halten werden.
die ihre listenhundewelpen aus dubiosesten quellen beziehen, kaum rausgehen damit sie nicht auffliegen. kaum ist der hund ein jahr wird selber vermehrt, wenn er nicht vorher schon abgegeben wurde und bis zu einem jahr auf 3-4 besitzer kommt.

auf FB wimmelt es von solchen "käufern" die nur den satz "was kostet er" rausbringen. man sollte sich mal am hundemarktplatz österreich umschauen, eine unsägliche seite:(

aber das alles schon an der wurzel anzugehen ist wohl nicht möglich, außer es gäbe wirklich eine eigene abteilung für "illegales hundewesen" oder so...und die ganzen unbeteiligten bürger würden halt aufschreien wenn viel steuergeld dafür ausgegeben würde.
aber alleine über diverse wurfanzeigen, die da behördlich genauer unter die lupe genommen werden könnten, ließe sich der leidensweg von vielen hunden abkürzen bevor sie auf grund der umstände dann irgendwann mal auffällig werden, weil in ihren bisherigen leben einfach nichts artgerecht war.

Stimm ich Dir voll zu.

Ich fände es auch gut, wenn Kinder "praxisbezogene Unterrichtseinheiten" i.S. Umgang mit Tieren bekommen. Das betrifft aber eben auch Katzen, "man geht nicht einfach hin und hebt eine Katze hoch", detto andere Kleintiere, man rennt nicht direkt hinter einem Pferd über den Reitweg , man klettert nicht über den Zaun in eine Weide ... und und und...

nur klingt das völlig anders, als

"• Dafür sorgen, dass jeder Bürger – nicht nur Hundebesitzer– lernt, wie man mit Hunden umgeht und wie man vermeiden kann, von Hunden verletzt zu werden. Diese Schulung sollte verbindlich bereits in frühester Jugend beginnen. So wie Kinder bereits im Kindergarten lernen, wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält, sollten sie auch den richtigen Umgang mit anderen potentiellen Gefahren lernen. „Der Feind, den man kennt, ist kein Feind mehr“, heißt es."

Ich hab Verständnis dafür, dass Eltern, dass Nicht-HH bei einer derartigen Forderung mit Abwehr reagieren .
 
Ich hab Verständnis dafür, dass Eltern, dass Nicht-HH bei einer derartigen Forderung mit Abwehr reagieren .

Bei Erwachsen ja, Eltern nein denn gerade Kinder sind diejenigen, die täglich ihre Umwelt/Umfeld entdecken. Du hast wohl keine Kinder?
 
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Und wenn ich mir nur die Vorfälle in Österreich, die tödlich ausgegangen sind, anschaue, dann sehe ich immer wieder dieselbe Rassen, und es ist keineswegs passiert, weil die Hunde keine Wahl mehr hatten. Da geht etwas ganz grundsätzlich schief.

Wie aber doch bereits bekannt ist, war der eine Fall vermutlich ein Schäferhund und kein Rottweiler... Brigitte hatte den Link eingestellt... somit, zwei Rassen auf der Liste und zwei Rassen nicht... Somit kannst du nicht immer wieder die selbe Rasse sehen... ;)
 
Wenn ich Politiker wäre und hier mitlesen würde... Obwohl, ich müsste hier nicht mitlesen, ich müsste den Krieg nur jeden Tag erleben. Ich würde mich jedenfalls fragen, ob meine Maßnahmen ausreichen. Wenn Hundehaltung so eine Wissenschaft ist, wenn Hundehalter dringend geschult, ausgebildet und regelmäßig überprüft werden müssen und wenn das nicht irgendwelche Hundehasser sagen sondern Hundehalter selbst, also die, die es doch zumindest besser wissen müssten als Nicht-Hundehalter.....

Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich froh, dass ich schon so alt bin. Dass ich noch wirkliche Hunde erleben durfte und hoffen kann, dass hier bei uns am Land der Kelch zumindest für mich und meine Hunde vorübergeht. Dass sich vielleicht nach den jetzigen noch ein Hund in meinem Leben ausgeht. Aber rechnen tu ich damit nicht mehr. Und weil ich schon noch ganz gern weitere Hunde hätte, wünsche ich mir dann, dass man um Wien und Hundeschulen und Stadthunde und deren komische Menschen einen hohen Zaun baut. Damit die uns in Ruhe lassen mit ihren lila Kühen und sonstigen komischen Vorstellungen von Natur und Leben. Weil das Theater tu ich einem Hund nicht an, das empfinde ich nämlich als verantwortungslos. Hunde brauchen Zeit und Platz und Freiheit. Dann werden sie gute Hunde. Ein Leben in der Stadt ist möglich, erfordert aber Menschen, die sich sehr viel mehr Mühe geben als Erwartungen zu haben.


Fragt sich eigentlich niemand, warum streunende Bauernhunde und unkontrollierte Almhunde keine Kinder töten? … Bitte schnell darüber nachdenken und bei Bedarf schnell noch die letzten raren Exemplare fragen. Die sind nämlich gerade dabei, ausgerottet zu werden. Nicht von Politikern, nicht von ihrem harten Leben voller Pflichten, Rücksichten und Verantwortungen, nicht von "Vernachlässigung". Sondern von Hundehaltern, die mit ihren unverträglichen Leinenpöblern auf der Alm darauf bestehen, dass der verantwortungslose Hüttenwirt seinen "Tutnix" wegsperrt. Die es für verantwortungslos halten, dass der Hund alleine jeden Tag seine Kinder vom Bus abholt, weil Hund und Kinder allein geht ja gar nicht. Von Hundehaltern, für die es die größte Katastrophe ist, wenn ein Hund nicht angeleint ist und sein Halter den Haufen nicht in Plastik verpackt. Und das sag ich, obwohl meine momentanen Hunde viel an der Leine gehen und der Große in der Stadt zusätzlich mit Maulkorb. Nur: Mich macht es traurig. Traurig, dass sie es nicht lernen durften, weil ihre Vorbesitzer ihnen nicht den nötigen Raum gegeben haben. Und ich werde nie aufhören, an ihrer Freiheit zu arbeiten. Ich kann absolut nicht verstehen, wie man als Hundehalter für "mehr Regeln" sein kann. Und ich kann absolut nicht verstehen, wie man als Hundehalter nur den geringsten Zweifel daran haben kann, dass Hunde sehr viel friedfertiger sind als Menschen. Wir lassen sie nur nicht mehr.




So ist das also wenn man von warmen Eislutschern respektive lila Kühen träumt. Wanderwege sind kein Privatgelände. Kühe sind nicht territorial. "Böse" Konfrontationen gibt es nur, wenn Menschen und Hunde sich nicht angemessen verhalten können. Und Bauern haben sehr wohl große Schwierigkeiten mit Hundehaltern, die ihre Hunde nicht von der Leine lassen. Weil Kühe wollen die Hunde vertreiben. Wenn die an der Leine nicht weglaufen können ist der dranhängende Mensch für die Kuh ein Kollateralschaden. Sind nur die Hundehalter, die sich dann im Recht fühlen, weil ihr Hund ja eh an der Leine = unter Kontrolle war. Bauern denken inzwischen durchaus darüber nach, Wanderwege zu sperren, weil sie die Verantwortung nicht mehr übernehmen können. Wundert mich nicht.


Und natürlich muss niemand damit rechnen, von einem Hund angefallen zu werden. Das tun Hunde nämlich nicht. Und wenn sie es tun, dann weil sie keine andere Wahl mehr haben. Das liegt in meinen Augen also nicht an fehlender Kontrolle sondern an zu viel.
Doch, Hunde gehören für mich als Hundehalter zum normalen Lebensrisiko. Zu einem der harmlosesten.
äh du belehrst hier die falsche. Aber das hast du ja schon öfters gemacht. Mein Hund darf Hund sein. Er geht auch, wenn wir in die Innenstadt müssen soweit es geht ohne Leine. Er hat ebenso wie Evas Hund/Hunde noch nie einen MK gebraucht. Ausser als Junghund beim TA.
Und die lila Kühe passen auch nicht. Ich bin am Bauernhof aufgewavhsen, verbringe jede freie Minute in der Natur, baue mein eigenes Bio Gemüse an...also bitte nicht böse sein, wenn ich mir den Schuh nicht anziehe.
Und bei den Nicht Problemen der Bauern meinte ich mit dem Gesetz, weil es sehr wohl Privatgründe sind.
:)
 
Wie aber doch bereits bekannt ist, war der eine Fall vermutlich ein Schäferhund und kein Rottweiler... Brigitte hatte den Link eingestellt... somit, zwei Rassen auf der Liste und zwei Rassen nicht... Somit kannst du nicht immer wieder die selbe Rasse sehen... ;)

Nein, vermutlich war es nicht der Schäfer ( bzw. Mali, weiß ich nicht mehr genau), das war eine Nebelkerze, die der Experte des Rottweilerklzbs geworfen hat, angebliche Insiderinformationen, die aber nie geliefert wurden.
 
Wie aber doch bereits bekannt ist, war der eine Fall vermutlich ein Schäferhund und kein Rottweiler... Brigitte hatte den Link eingestellt... somit, zwei Rassen auf der Liste und zwei Rassen nicht... Somit kannst du nicht immer wieder die selbe Rasse sehen... ;)

Das stimmt nicht.

Nur weil ein Mensch behauptet, dass es nicht der Rottweiler war, wird das nicht zur Wahrheit.
Der ermittelnden Staatsanwaltschaft wurde ein anonym gegebener Hinweis überbracht, mit der Behauptung, dass nicht der Rottweiler das Kind getötet hat. Die Ermittlungen in dieser Richtung brachten keinerlei Ergebnis.

Abgesehen davon, das würde bedeuten, dass die betroffenen Eltern sowie die Großmutter noch während sie um das Leben des Kindes bangten und nach der traumatisierenden Todesnachricht in der Lage waren, ein Konstrukt aus Lügen aufzubauen, dem eigenen Hund die tödliche Attacke in die Schuhe zu schieben und diesen einschläfern zu lassen.

Ich finde das würdelos. Es wurde nie auch nur ein Beweis erbracht und trotzdem wird den Eltern und der Großmutter auch noch Jahre nach dem tragischen Unglück ein derartiges Verhalten unterstellt.
 
Nein, vermutlich war es nicht der Schäfer ( bzw. Mali, weiß ich nicht mehr genau), das war eine Nebelkerze, die der Experte des Rottweilerklzbs geworfen hat, angebliche Insiderinformationen, die aber nie geliefert wurden.
genau und geworfen wurde sie um von den Rottis abzulenken.
Es ist immer noch der gleiche Stand 4 Rotti u 1 Goldie.

Wie Selbulba schreibt das die Hunde keine Wahl hatten....der in Salzburg ist ohne jeden Zwang über den Zaun gesprungen...der Fall Amelie...er wurde nicht bedrängt oder gereizt, er wurde gar nicht beachtet...
 
Aber die Amelie ist doch nicht gestorben, oder habe ich da etwas falsch in Erinnerung?
Oder meinst du jetzt generell Fälle, wo Kinder schwer verletzt oder gar getötet wurden?
 
Aber die Amelie ist doch nicht gestorben, oder habe ich da etwas falsch in Erinnerung?
Oder meinst du jetzt generell Fälle, wo Kinder schwer verletzt oder gar getötet wurden?

Ich glaub, Gabii hat sich jetzt rein auf Sebulbas Meinung, ein Hund attackiere nicht, außer er wird dazu gezwungen, bezogen, Und da hat sie recht, niemand hat den Hund gezwungen, über den Zaun oder die Mauer zu springen.
 
Ich glaub, Gabii hat sich jetzt rein auf Sebulbas Meinung, ein Hund attackiere nicht, außer er wird dazu gezwungen, bezogen, Und da hat sie recht, niemand hat den Hund gezwungen, über den Zaun oder die Mauer zu springen.

Ja, ich bezog mich auf den Satz:
Es ist immer noch der gleiche Stand 4 Rotti u 1 Goldie.

Übrigens, da habe ich jetzt ein wenig nachgelesen. Der Rottweiler, der da über den Zaun gesprungen ist, wurde zum Beispiel „3 Monate einer Hundetrainerin zur Ausbildung übergeben“, und die sagte (im Prozess) angeblich von sich selbst, sie sei „eine beinharte Hundetrainerin“.....

Vermutlich schon wieder ein ohnehin problematischer Hund dann auch noch falsch erzogen und dadurch dann wird womöglich erst aus problematisch —-> gefährlich.
 
Ich glaub, Gabii hat sich jetzt rein auf Sebulbas Meinung, ein Hund attackiere nicht, außer er wird dazu gezwungen, bezogen, Und da hat sie recht, niemand hat den Hund gezwungen, über den Zaun oder die Mauer zu springen.

ich bin bei dieser geschichte sehr gespalten...niemand hat natürlich den hund gezwungen, aber ein erfahrener hundebesitzer weiß sehr wohl, daß auch hunde so wie menschen innere zwänge haben können, die sie zu einer handlung motivieren, die in den augen der menschen vermeintlich ohne anlass ist.
niemand weiß wie der hund gehalten wurde, ob ausschließlich zur vorgartendekoration und kleine klorunden. daß verkraften gesunde, energiegeladene hunde nicht auf die dauer und irgendwo tut sich dann mal ein ventil auf und es hat böse folgen.
und halter die ihren hund "zum abrichten" weggeben, da ist eigentlich klar, daß die eine fertige alarmanlage wollen und sich mit der funktion und bedürfnissen dieser garantiert nicht auseinandersetzen.

ich habe bei problematischen hunden mehrmals die erfahrung gemacht, daß sich mit vieeel bewegung und auslastung ein guter teil der probleme meist schon mal deutlichst reduzieren.
und es ist auch ein gravierender unterschied, ob es sich um einen temperamentvollen, arbeits- und bewegungsfreudigen hund/rasse handelt oder ein eher phlegmatischer typ, der dann oft dazu neigt zu resignieren und still vor sich hin zu leiden.
lebhafte hunde finden sich halt oft nicht mit dem schicksal eines bewegungsarmen lebens ab, sondern suchen dann ersatzhandlungen, hauen ab wenn sie gelegenheit haben oder ähnliches.

da saß dieser rotti im vorgarten, bis zum anschlag voll mit unausgelebter energie und bewegungsdrang, fadisiert und dann bewegt sich im nachbargarten ein objekt daß alle diese unterdrückten bedürfnisse anspricht und er explodiert...so ähnlich zumindest stell ich mir die ursache solcher attacken vor, für mich ist sowas nicht im scheinbar bösartigen wesen des hundes begründet.
 
Abgesehen davon, das würde bedeuten, dass die betroffenen Eltern sowie die Großmutter noch während sie um das Leben des Kindes bangten und nach der traumatisierenden Todesnachricht in der Lage waren, ein Konstrukt aus Lügen aufzubauen, dem eigenen Hund die tödliche Attacke in die Schuhe zu schieben und diesen einschläfern zu lassen.
Ich finde das würdelos. Es wurde nie auch nur ein Beweis erbracht und trotzdem wird den Eltern und der Großmutter auch noch Jahre nach dem tragischen Unglück ein derartiges Verhalten unterstellt.

Naja, so abwegig ist das gar nicht... in Deutschland wurde angeblich ein Baby von einem sog. Kampfhund lebensgefährlich verletzt... Das wurde dann auch in dem Medien aufgebauscht, weil sog. Kampfhund...

Die Nachbarn haben dann auch bei der Polizei ausgesagt, dass der Vater nicht gut mit dem Kind war, weshalb das Jugendamt mehrmals verständigt wurde... Die Rechtsmedizinische Untersuchung hat dann ergeben, dass das Baby fast tot geschlagen wurde... Der eigene Vater und die Mutter, angeblich unter Schock, haben die Aussage mit dem Hund bestätigt... somit, so traurig es ist, möglich ist alles...
 
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Naja, so abwegig ist das gar nicht... in Deutschland wurde angeblich ein Baby vom Familienhund tot gebissen... Das wurde dann auch in dem Medien aufgebauscht, weil sog. Kampfhund...

Die Nachbarn haben dann auch bei der Polizei ausgesagt, dass der Vater nicht gut mit dem Kind war, weshalb das Jugendamt mehrmals verständigt wurde... Die Obduktion hat dann ergeben, dass das Baby tot geschlagen wurde... Der eigene Vater und die Mutter wie die Familie haben die Aussage mit dem Hund auch bestätigt... somit, so traurig es ist, möglich ist alles...

Das ist aber eine völlig andere Situation. Ein Baby wird von Menschen misshandelt mit Todesfolge und der Vorgang wird auf einen Hund geschoben. Ganz klar um Schuld von sich abzuwenden.

Hier wird Eltern und Großmutter unterstellt, sich in der schlimmsten Stunde ihres Lebens abzusprechen, ein Lügengebäude aufzubauen, den eigenen Hund, der ja -würde die Unterstellung der Wahrheit entsprechen - absolut nichts getan hätte, eben mal in den Tod zu schicken. Das Kind wurde nicht von Menschen misshandelt, es wurde durch die Bisse des Hundes getötet. Was übrigens auch die Obduktion bestätigte.
 
Ich glaub, Gabii hat sich jetzt rein auf Sebulbas Meinung, ein Hund attackiere nicht, außer er wird dazu gezwungen, bezogen, Und da hat sie recht, niemand hat den Hund gezwungen, über den Zaun oder die Mauer zu springen.

Aber das kann man doch nicht an Rassen fest machen... ihr tut immer so, als wären das nur die sog. KH...

Natürlich hat niemand den Hund gezwungen.... Aber den Schäferhund hat sicher auch niemand gezwungen, der aus dem Fenster gesprungen ist und sich in ein Kind verbissen hat.... hört doch endlich damit auf, dass das nur mit sog. KH passiert...
 
Das ist aber eine völlig andere Situation. Ein Baby wird von Menschen misshandelt mit Todesfolge und der Vorgang wird auf einen Hund geschoben. Ganz klar um Schuld von sich abzuwenden.

Hier wird Eltern und Großmutter unterstellt, sich in der schlimmsten Stunde ihres Lebens abzusprechen, ein Lügengebäude aufzubauen, den eigenen Hund, der ja -würde die Unterstellung der Wahrheit entsprechen - absolut nichts getan hätte, eben mal in den Tod zu schicken. Das Kind wurde nicht von Menschen misshandelt, es wurde durch die Bisse des Hundes getötet. Was übrigens auch die Obduktion bestätigte.

Das ist nichts anderes, weil die Eltern auch unter Schock gestanden haben, trotzdem konnten sie eine Lügengeschichte aufbauen und unter Tränen erzählen, der Hund hätte das Kind lebensgefährlich verletzt... Das muss doch für die Mutter auch die schlimmste Stunde in ihrem Leben gewesen sein... zumindest geht man davon aus...

@Tamino.. ich habe meinen Beitrag berichtigt, weil noch einmal nachgelesen, dass Kind hat die lebensgefährlichen Verletzungen überlebt..
 
ich bin bei dieser geschichte sehr gespalten...niemand hat natürlich den hund gezwungen, aber ein erfahrener hundebesitzer weiß sehr wohl, daß auch hunde so wie menschen innere zwänge haben können, die sie zu einer handlung motivieren, die in den augen der menschen vermeintlich ohne anlass ist.
niemand weiß wie der hund gehalten wurde, ob ausschließlich zur vorgartendekoration und kleine klorunden. daß verkraften gesunde, energiegeladene hunde nicht auf die dauer und irgendwo tut sich dann mal ein ventil auf und es hat böse folgen.
und halter die ihren hund "zum abrichten" weggeben, da ist eigentlich klar, daß die eine fertige alarmanlage wollen und sich mit der funktion und bedürfnissen dieser garantiert nicht auseinandersetzen.

ich habe bei problematischen hunden mehrmals die erfahrung gemacht, daß sich mit vieeel bewegung und auslastung ein guter teil der probleme meist schon mal deutlichst reduzieren.
und es ist auch ein gravierender unterschied, ob es sich um einen temperamentvollen, arbeits- und bewegungsfreudigen hund/rasse handelt oder ein eher phlegmatischer typ, der dann oft dazu neigt zu resignieren und still vor sich hin zu leiden.
lebhafte hunde finden sich halt oft nicht mit dem schicksal eines bewegungsarmen lebens ab, sondern suchen dann ersatzhandlungen, hauen ab wenn sie gelegenheit haben oder ähnliches.

da saß dieser rotti im vorgarten, bis zum anschlag voll mit unausgelebter energie und bewegungsdrang, fadisiert und dann bewegt sich im nachbargarten ein objekt daß alle diese unterdrückten bedürfnisse anspricht und er explodiert...so ähnlich zumindest stell ich mir die ursache solcher attacken vor, für mich ist sowas nicht im scheinbar bösartigen wesen des hundes begründet.

So wie ich es verstanden habe, wurde der Hund nach einem früheren Hundebiss zum Training fortgegeben. Das sehe ich auch problematisch. Aber der Besitzer selbst hat anscheinend die BGH1 mit dem Hund absolviert, also dürfte er sich doch auch mit ihm beschäftigt haben.


Edit (wollte ich schreiben, habs vergessen): Trotzdem bleibt ja die Frage, warum gerade bei Rottweilern so viele extrem schwere Beißvorfälle vorkommen, es gibt ja so viele unausgelastete Hunde, auch solche mit viel Temperament, die trotzdem nicht auf Menschen losgehen.
Ich finde es sehr absurd, einem Tier ein bösartiges Wesen zu unterstellen, solche moralischen Kategorien sind auf Tiere einfach nicht anwendbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das kann man doch nicht an Rassen fest machen... ihr tut immer so, als wären das nur die sog. KH...

Natürlich hat niemand den Hund gezwungen.... Aber den Schäferhund hat sicher auch niemand gezwungen, der aus dem Fenster gesprungen ist und sich in ein Kind verbissen hat.... hört doch endlich damit auf, dass das nur mit sog. KH passiert...

Niemand hier hat behauptet, sowas passiert nur mit KH. Du solltest sorgfältiger lesen.
 
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