Hund beißt Kleinkind

Was verstehst du daran nicht Eva? Du hast dein Hund so zu führen das du zu jede Zeit reagieren kannst. Bei Volltrunkenen wohl ausgeschlossen, oder? Womit wir wieder von vorne anfangen? Du weißt doch gar nicht was davor abgegangen ist, oder doch?

Was hätte es geändert wenn die Frau nüchtern gewesen wäre und sich der Hund losgerissen hätte, oder ist es deiner Meinung nach auszuschließen dass sich ein Hund bei einem Nüchternen losreisst ?
 
Was hätte es geändert wenn die Frau nüchtern gewesen wäre und sich der Hund losgerissen hätte, oder ist es deiner Meinung nach auszuschließen dass sich ein Hund bei einem Nüchternen losreisst ?

Hätte wenn und aber. Fakt ist doch, dein Reaktionsvermögen ist ohne Promille anders als mit Promille, alles andere ist dein Wunschdenken.
 
Caro, da steht ja nur ein Viertel (nicht einmal die Hälfte) dort... Dass Aaron zuvor einen epileptischen Anfall hatte. Dass es ihm mies ging und er vor dem warmen Backrohr lag. Dass ich ihn umarmte, was in genau jener Situation nicht passte.... und er dann knurrte, ich ihn noch fester umarmte (um ihn zu trösten) und er dann zuschnappte....

Ja, diese Situationen gibt es, besonders mit einem kranken Hund... das kann jedem HH passieren und ich finde es wirklich toll, wie du für deinen Hund gekämpft hast...

Aber solche privaten Informationen hier öffentlich auszuschlachten, das verschlägt mir echt die Sprache... wie kann ein Mensch so böse und gemein sein...
Man kann anderer Meinung sein, auch mal angiften oder User nicht mögen, alles normal, aber sowas... es verschlägt mir echt die Sprache...
 
Was hätte es geändert wenn die Frau nüchtern gewesen wäre und sich der Hund losgerissen hätte, oder ist es deiner Meinung nach auszuschließen dass sich ein Hund bei einem Nüchternen losreisst ?

Ja, vielleicht würde das Kind noch leben! Wenn die Frau nicht betrunken gewesen wäre (und der Rottweiler vielleicht schon aus diesem Grund gestresst war - Hunde merken ja Alkoholisierung). Gilt vielleicht nicht für jeden Hund, dass der bei Alkoholisierung, bzw. dem Geruch dazu, gestresst wird (noch dazu beim eigenen Halter), aber vielleicht bei diesem Rotti schon. Dazu kommt dann noch unter Umständen, dass er falsch erzogen oder scharf gemacht wurde....
Nein, nicht jeder Hund wird verunsichert, wenn sein Halter zu viel getrunken hat. Dieser eine Hund möglicherweise schon.
 
Ja, diese Situationen gibt es, besonders mit einem kranken Hund... das kann jedem HH passieren und ich finde es wirklich toll, wie du für deinen Hund gekämpft hast...

Aber solche privaten Informationen hier öffentlich auszuschlachten, das verschlägt mir echt die Sprache... wie kann ein Mensch so böse und gemein sein...
Man kann anderer Meinung sein, auch mal angiften oder User nicht mögen, alles normal, aber sowas... es verschlägt mir echt die Sprache...

Gerade du hast es nötig ! :rolleyes:
 
Na sie wirds schon verkraften, kam ja schließlich von jemandem dem sie das normale Denken sowieso abspricht !

Bestimmt sogar.... aber ich finde, es gibt nichts gemeineres und hinterhältigeres, als private Infos öffentlich auszuplaudern und sich auch noch lustig darüber zu machen..

klar ist es oft so, dass manche Unser besser miteinander können und oft nur deshalb auch Beiträge gut oder schlecht finden, aber was sich auch immer wieder rauskristallisiert, das es bei manchen Usern nichts mit der Meinungen zu tun hat, sondern nur darum geht, sich über andere User lustig oder diese nieder zu machen... und da können sich hier einige die Hand reichen... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehen wir einen Moment lang davon aus - und nehmen wir dazu Wien - dass es diese vielen kompetenten Forscher gibt, die 60.000 Hunde und deren Halter "erforschen", sowie auch alle potentiellen Neuhundebesitzer und die Hunde für die sie sich interessieren (keine Ahnung wieviele das pro Monat sein werden), gehen wir weiters davon aus dass diese Geldmittel (wird ein Vermögen kosten) dazu zur Verfügung stehen und gehen wir weiters davon aus dass die 60.000 Hundehalter ihr Einverständnis für diese "Erforschung" geben .... Ich kann auch ganz ohne Forschung garantieren, dass da herauskommt, dass ein paar tausend Hunde nicht in den "richtigen Händen" sind .... wie geht es dann weiter ? Zwangsenteignung ?

Wieso bekomme ich darauf eigentlich keine Antwort was wir mit den vielen Hunden in den falschen Händen tun ?

Oder geht es nur darum ein nicht näher definiertes

"Lasset uns forschen" um Beissattacken zu verhindern

in den Raum zu stellen.

Da kann ich genausogut schreiben

"Lasset uns beten" um Beissattacken zu verhindern.
 
Wieso bekomme ich darauf eigentlich keine Antwort was wir mit den vielen Hunden in den falschen Händen tun ?

Oder geht es nur darum ein nicht näher definiertes

"Lasset uns forschen" um Beissattacken zu verhindern

in den Raum zu stellen.

Da kann ich genausogut schreiben

"Lasset uns beten" um Beissattacken zu verhindern.

Was ist denn mit dir los? Ich will dir Antworten. Du selber kannst schon was tun, indem du es meldest welcher Hund in falsche Hände ist und das Amt bzw. VetAmt muss reagieren, sonst kannst du sie noch wegen Unterlassung mit verklagen. Weil, man bekommt es ja schon in der Nachbarschaft mit, wie der mit seinem Tier umgeht.
 
Bestimmt sogar.... aber ich finde, es gibt nichts gemeineres und hinterhältigeres, als private Infos öffentlich auszuplaudern und sich auch noch lustig darüber zu machen..

klar ist es oft so, dass manche Unser besser miteinander können und oft nur deshalb auch Beiträge gut oder schlecht finden, aber was sich auch immer wieder rauskristallisiert, das es bei manchen Usern nichts mit der Meinungen zu tun hat, sondern nur darum geht, sich über andere User lustig oder diese nieder zu machen... und da können sich hier einige die Hand reichen... ;)
Was heißt private Infos? Calimero hat das und andere Vorfälle hier ausführlich ausgebreitet.
 
Siehst du Gabi, und genau deshalb bin ich für - die "Gesamtsumme" und nicht für die Beurteilung einer einzelnen Handlung! Dass Aaron mich damals gebissen hat, lag daran, dass er genau zu dieser Zeit an Anfällen, die nicht behandelt wurden, litt. Und an Stress durch ein falsches Hundetraining. Er war niemals wirklich aggressiv, sondern - gestresst, verunsichert und - krank. Und das macht schon einen riesengroßen Unterschied aus! Genau hier hätte eine Aufzeichnung all dessen, was ihm zuvor passierte, wie er aufwuchs, worauf er reagierte, seine Erkrankungen - die Ursachen seines Verhaltens klar und deutlich gezeigt.
Heute ist Aaron friedlich, rennt im Waldviertel ohne irgendwas - nicht angeleint, ohne Geschirr oder sonst irgendwas - komplett frei. Derzeit ist er bei mir in Linz und auch gegenüber den meisten anderen Hunden zeigt er sich friedlich. Nur - es gab nach der großen Erkenntnis Medikamente, Behandlung, Futterumstellung, anderes Training und zuletzt weniger Stress.

Und nun sag mir ehrlich.... was hätte eine verpflichtende Ausbildung - die nicht komplett auf den jeweiligen Hund zugeschnitten gewesen wäre (inklusive Gesundheitsfragen) denn gebracht? Sachkundetest habe ich ja absolviert....nur, da war nie von Epilepsie beim Hund die Rede. Nie von den Auswirkungen von Stress...

Ich weiß schon, warum ich über so ein "Büchl" - eine Aufzeichnung all jener Faktoren, die das Verhalten beeinflussen können, schreibe! Ich weiß es nur zu genau und gut!
Unsinn, Aaron hat dich gebissen, weil du mit ihm nicht umgehen konntest.Du hast nicht gecheckt wie er drauf war. Du konntest ihn nicht lesen und bist über ihn drüber gefahren. Du bist ein Einser Kandidat für Nachschulungen. Dein Hund hat alles richtig gemacht! Du hast es falsch gemacht. Und solche Halter müssen lernen...so wäre mein Ansatz...
 
Nein. Ich habe meine Meinung oft genug geschrieben.

Du hast geschrieben, dass die Vorschläge hier nichts verhindern, aber nicht, was dein Vorschlag wäre...

Wobei ich denke, dass es wirkliche Sicherheit nicht geben kann, wie Ken&Barbie in ihrem Beitrag so schön geschrieben hat… Aber ich fände einen Sachkundenachweis sehr gut, wie in NRW, der für alle Rassen/Mischlinge ab 40 cm oder ein Gewicht von mindestens 20 kg gefordert wird…
 
Wer soll diese Ursachenforschungen mit welchem Geld durchführen ? Und wie sollen diese Ursachenforschungen künftige Beissvorfälle verhindern ?

Ursachenforschung ist etwas ganz selbstverständliches bei verschiedensten Unglücksfällen, wenn man professionell an die Prävention herangehen will. Egal, ob es sich um einen Hochhausbrand, einen Fehler in einem Krankenhaus, ein Zugsunglück oder sonst etwas handelt - man sucht nicht nur aus juristischen Gründen nach der Ursache, sondern auch um aus gemachten Fehlern zu lernen und in Zukunft ähnliche Unglücksfälle verhindern zu können. Warum sollte das jetzt bei Beißvorfällen anders sein?
Natürlich kostet es etwas, Ursachen zu erforschen - nur wenn man dadurch effizientere Präventionsmassnahmen ergreifen kann, verhindert man dadurch nicht "nur" menschliches Leid, sondern spart auch wieder die Kosten, die durch ein Unglück entstehen ein.

Ich würde mir von einer genaueren Ursachenforschung z.B. erhoffen, dass man schneller draufkommt, wo es z.B. tierschutzrelevante "Zuchtstätten" gibt wo dann schlecht sozialisierte Welpen in größerer Zahl "rausgehen"; wo sich vielleicht auch in einer bestimmten Zuchtlinie tatsächlich ein genetisch bedingtes sicherheitsrelevantes "Verhaltensproblem" eingeschlichen hat; Ich habe die Vermutung, dass es gerade für sog. Kampfhunde auch noch "selbsternannte tierschutzrelevante Trainer" gibt, wo die Hunde genau das lernen, was sie nicht lernen sollen - auch das könnte man leichter herausfinden, wenn man Beißvorfälle genauer untersucht und Erkenntnisse in einer Datenbank "verknüpft". Nur einmal so als Beispiele.

Und ja, ich vermute das könnte durchaus auch den ein oder anderen Beißvorfall verhindern.

Liebe Grüße, Conny
 
Soll sein, dann entwickelt doch mal eine diesbezügliche konkrete Machbarkeitsstudie ...

Dieses "Lasset uns forschen" bleibt sonst ein aussageloses blabla....
 
auf keinen Fall! Warum sollte ich jemand vernadern aufgrund eines Versehens. Das Fräulein befindet sich nicht (mehr) im Drogenrausch, sondern sie ist eine Drogensüchtige im Methadon Programm. Sie hat 3 Stunden bei der Kälte vor dem KH gewartet bis ich fertig war. Sie ist zu Fuss dahin gegangen. Ich dachte ja, sie taucht auf keinen Fall auf. Doch, sie ist gekommen. Ich hab während der Wartezeit meinen Freund nach Hause geschickt um Hundefutter zu holen. Das KH ist in meiner Nähe. Sie hat auf mich überhaupt keinen "mirwurscht" Eindruck gemacht.
Ich zerstöre doch kein Hund u Halter Gespann nur weil ihr Leben halt nicht so ist, wie wir uns das vorstellen.
Det Arzt u ich haben uns darauf geeinigt das er in den Bericht schreibt "unbekannter Hund am Gehweg, Besitzer u Hund verschwunden" Das wird nicht zur Anzeige gebracht, ist nur für die AUVA

Edit die Sache wäre anders gelaufen wenn ich einen schlechten Eindruck gehabt hätte.

aber du hast doch geschrieben, das der hund tagelang kein futter bekommen hat .....

und tagelang einen hund hungern lasse, warum auch immer, ist tierschutzrelevant und wie man sieht kann es auch gefährlich werden, eben indem er bei witterung von futter "zugreift" - was wenn ein kleines kind was essbares eingesteckt hat???
 
wähhh nein das Ziel ist M abzusetzen. Mittels M den Entzug zu schaffen

https://www.fosumos.ch/fosumos/index.php/de/heroin/ambulanter-entzug

Du machst dich völlig lächerlich. Sind wir schon wieder bei der Rechthaberei der besonderen Art. Brauchst ja nurnachlesen...
Sorry an alle, aber wenn es so weh tut...

also ich finde es vollkommen egal (also für den hund) ob die jez süchtig oder nicht süchtig ist - wenn der hund tagelang nichts zu fressen bekommt, dann ist er sehr arm dran und dem wehrlos ausgeliefert

ich finde es nicht richtig, das dagegen nichts unternommen wird

und wie (fast) immer, erfüllt sie total das klischee .... bravo, und die rasse leidet darunter
 
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