Hund beißt Kleinkind

“Experten haben mir versichert, dass der Maulkorb für die Tiere überhaupt keine Nachteile bringt...” sagt der Wiener Polizeipräsident.

Welche Experten das waren, wir ahnen es. Würde mich schon sehr interessieren, auf welcher wissenschaftlichen Grundlage das versichert werden konnte.

Und wie zum Hohn kommt zum Beitrag auf orf.at ein Bild von einem Hund mit breiter Schnauze, der einen Beißkorb für Schäferhundartige trägt, vorne zwar lang genug, aber seitlich viel zu schmal.

:(


https://wien.orf.at/news/stories/2940620/

Ich ahne nix und frag mich, wer zum Teufel traut sich, so was zu behaupten.
 
Was ist da nicht zu verstehen? Wieder vermehrt auftretende Anfeindungen von Hundehaltern und Nichthundehalter.

Das glaub ich nicht, denn warum sollte eine Verschärfung des Gesetzes Anfeindungen auslösen? Manche werden zufrieden sein, anderen wird es nicht weit genug gehen, und anderen wird es zu weit gehen. Aber immerhin hat ja der Hundeexperte des Rottweilerverbandes die Beisskorbpflicht ins Gespräch gebracht.
 
Das glaub ich nicht, denn warum sollte eine Verschärfung des Gesetzes Anfeindungen auslösen? Manche werden zufrieden sein, anderen wird es nicht weit genug gehen, und anderen wird es zu weit gehen. Aber immerhin hat ja der Hundeexperte des Rottweilerverbandes die Beisskorbpflicht ins Gespräch gebracht.

Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass das derart nach hinten losgeht.

Nur hat da leider die Forderung Leine+Beißkorb überall dort, wo viele Menschen sind, die Erwähnung vor Schulen+Kindergärten im Besonderen, vermittelt , dass grundsätzlich Menschen und speziell Kinder in Gefahr sind, wenn einem HH die Leine aus der Hand rutscht. Als müssten völlig unbeteiligte Menschen jederzeit mit Attacken rechnen. Und die Tötung des Kindes war halt eine Attacke auf einen absolut unbeteiligten Menschen, bei der die Leine aus der Hand gerutscht ist.
 
Ja, Tamino, natürlich wird jetzt der Hund als "reißende Bestie, die gesichert gehört" gesehen. Lies dir einmal die Kommentare - z.B. im Standard - durch! Von generellem Hundeverbot über Maulkorb- und Leinenpflicht für alle ( selbst für den kleinsten Fifi) - alles kommt vor. Hasspostings gegenüber Hundehaltern und Hunden - öffentlich zu lesen. Trauen darf man keinem Hund....
 
Ja, Tamino, natürlich wird jetzt der Hund als "reißende Bestie, die gesichert gehört" gesehen. Lies dir einmal die Kommentare - z.B. im Standard - durch!

Nicht der Hund sondern die Listenhunde.. und die Kommentare im Standard findest auch hier, von "erfahrenen" Rassekennern die ins gleiche Horn blasen...

na, da dürfte ja in Zukunft nichts mehr passieren, wenn alle "bösen" Rassen nur noch gesichert geführt werden dürfen... :rolleyes:
 
Ja, Tamino, natürlich wird jetzt der Hund als "reißende Bestie, die gesichert gehört" gesehen. Lies dir einmal die Kommentare - z.B. im Standard - durch! Von generellem Hundeverbot über Maulkorb- und Leinenpflicht für alle ( selbst für den kleinsten Fifi) - alles kommt vor. Hasspostings gegenüber Hundehaltern und Hunden - öffentlich zu lesen. Trauen darf man keinem Hund....

Wundert dich das? Wenn man jahrelang ins Horn stößt, alle Hunde seien gleich, egal ob Whippet oder Kangal, Border Collie oder Malinois, braucht man sich nicht zu wundern. Ebenso, wenn HH ohne zu wissen, was eigentlich passiert ist, von mangelhafter Kindererziehung bzw. Unaufmerksamkeit der Eltern schwadronieren. Es erstaunt mich eigentlich, wie viele Leute noch normal reagieren.
 
Es erstaunt mich eigentlich, wie viele Leute noch normal reagieren.

Ich möchte mich gerne diesem Erstaunen anschließen ...

An der derzeitigen Entwicklung sind weder die Politiker, noch die Behörden, noch die Nichthundehalter, noch die Eltern, noch die Kinder schuld. Diese Entwicklung hat einzig und allein ein Teil der Hundehalter zu verantworten. , mit dem ich in keinster Weise die Absicht habe mich solidarisch zu erklären und natürlich auch noch gewisse sogenannte Hundexperten.
 
Wundert dich das? Wenn man jahrelang ins Horn stößt, alle Hunde seien gleich, egal ob Whippet oder Kangal, Border Collie oder Malinois, braucht man sich nicht zu wundern.

Mich wundert hier gar nichts mehr... ;)

Der aktuelle Beißvorfall heute mit einem Border Collie zeigt wieder einmal ganz deutlich, dass Rasselisten Unsinn sind... von Fachleuten längst erwiesen und bestätigt... zudem Rasselisten der Bevölkerung eine falsche Sicherheit vorgaukeln....

Oberallgäu – Sonthofen Mittwoch, 10. Oktober 2018
Kind wird in Sonthofen von Hund gebissen
10-Jähriges Mädchen erlitt Schock und Verletzungen im Gesicht

Gestern Mittag, gegen 13.00 Uhr, traf ein 10-jähriges Mädchen am Busbahnhof auf einen ebenfalls wartenden Fahrgast mit Hund. Auf Bitten durfte die Schülerin den schwarz weißen Border Collie kurz am Rücken streicheln. Daraufhin schnappte der Hund und biss dem Mädchen in die rechte Gesichtshälfte.

http://www.allgaeuhit.de/-Kind-wird-in-Sonthofen-von-Hund-gebissen-UEberschrift2-article10028390.html
 
Ich möchte mich gerne diesem Erstaunen anschließen ...

An der derzeitigen Entwicklung sind weder die Politiker, noch die Behörden, noch die Nichthundehalter, noch die Eltern, noch die Kinder schuld. Diese Entwicklung hat einzig und allein ein Teil der Hundehalter zu verantworten. , mit dem ich in keinster Weise die Absicht habe mich solidarisch zu erklären und natürlich auch noch gewisse sogenannte Hundexperten.

Na, genau! Diejenigen, die ihren Hund gewissenhaft führen, sind schuld! So einfach ist das!

Ja, die Schuld haben sowohl Hundehalter, die sich um ihre Hunde nicht kümmern, Politiker - in besonderer Weise Journalisten, die sofort aufspringen - obwohl sichtlich nicht einmal klar ist, was wirklich passiert ist. Und Leute, die viel zu sorglos umgehen! Wenn ich zurückdenke, wie oft ich mir schon dachte, dass Eltern eigentlich auf ihre Kinder aufpassen sollten - nicht nur in Bezug auf Hunde!
Irgendwer schrieb bei den Kommentaren, was ihm unlängst passierte... und die Antwort der Eltern, dass "eh so viel andere Leute da wären, die ja aufpassen könnten - man könne doch da einmal ungestört tratschen..."
Nein - sowohl auf Kind als auch auf Hund muss man aufpassen!

Und diese - "irrsinnige" Forderung, ein Hund müsse doch immer und ewig total harmlos sein, man müsse zu 100% auf ihn vertrauen können - die ist schlicht und einfach ein Blödsinn! Meine Meinung!
 
Wundert dich das? Wenn man jahrelang ins Horn stößt, alle Hunde seien gleich, egal ob Whippet oder Kangal, Border Collie oder Malinois, braucht man sich nicht zu wundern. Ebenso, wenn HH ohne zu wissen, was eigentlich passiert ist, von mangelhafter Kindererziehung bzw. Unaufmerksamkeit der Eltern schwadronieren. Es erstaunt mich eigentlich, wie viele Leute noch normal reagieren.

Hat ja auch einen Grund! Man kann nicht immer NUR Hundehalter verantwortlich machen (betrifft jetzt nicht diesen Fall), sondern muss einmal klar und deutlich sagen (und mir ist es blunzenwurscht, ob ich nun politisch korrekt bin oder nicht!), dass auch Eltern eine Aufsichtspflicht haben.
Das -überall - Geschriebene hat ja Signalwirkung. Wenn ich nun Menschen vermittle, dass "eh alles gut ist", wenn z.B. Listenhunde nur mehr komplett gesichert herumlaufen, dann ist das in meinen Augen total verkehrt! Wenn ich Menschen vermittle, dass der Hund mit Maulkorb und kurz angebunden, bedeutet, dass man sich nicht mehr um seine Kinder sorgen muss, weil eh nix mehr passieren kann... Nein, bitte - so nicht!

Das Aufpassen gilt für Kind UND Hund! Keine Seite hat hier irgendein Privileg. Genau DAS muss man den Menschen klarmachen - kein Geschimpfe auf Listenhunde und vielleicht überhaupt alle Hunde!
 
Calimero, dein Geschreibsel ist wirklich ungeheuerlich, geschmackloser geht es kaum mehr.

Ich finde es unerträglich dass du Kinder auf die Stufe von Hunden stellst. Mir ist schon klar dass viele Menschen einen Hund als Kindersatz halten, aber dieser sowieso verstörende Umstand macht aus Hunden trotzdem keine Kinder.
 
Hat ja auch einen Grund! Man kann nicht immer NUR Hundehalter verantwortlich machen (betrifft jetzt nicht diesen Fall), sondern muss einmal klar und deutlich sagen (und mir ist es blunzenwurscht, ob ich nun politisch korrekt bin oder nicht!), dass auch Eltern eine Aufsichtspflicht haben.
Das -überall - Geschriebene hat ja Signalwirkung. Wenn ich nun Menschen vermittle, dass "eh alles gut ist", wenn z.B. Listenhunde nur mehr komplett gesichert herumlaufen, dann ist das in meinen Augen total verkehrt! Wenn ich Menschen vermittle, dass der Hund mit Maulkorb und kurz angebunden, bedeutet, dass man sich nicht mehr um seine Kinder sorgen muss, weil eh nix mehr passieren kann... Nein, bitte - so nicht!

Das Aufpassen gilt für Kind UND Hund! Keine Seite hat hier irgendein Privileg. Genau DAS muss man den Menschen klarmachen - kein Geschimpfe auf Listenhunde und vielleicht überhaupt alle Hunde!

Da Du die Aufsichtspflicht als Argument anführst,; ich würde gerne wissen, was Du darunter verstehst.
 
Dank der super Presse und der Hundehetze hat am Dienstag ein wiltfremder Mensch auf meine fast 14 Jahre alte Hündin hingetreten beim Vorbeigehen. Sie ist offensichtlich schon wackelig unterwegs sieht schon schlecht und ist langsam. Sie trug Beißkorb und war kurz angeleint. Sie ist gut erzogen und sieht fremde nicht mal mehr an noch riecht sie in deren Richtung.
Aussage war "Scheiß aggressive Kampfhunde umbracht ghörns"... Bitte mein Hund ist ein schwarzer Labbi-Mallimix bei dem man nicht einmal ansatzweise einen Kampfhund sieht....
GSD hat er sie "nur" damit umgehauen, ihr die rechte Hüfte stark geprellt, die linke ist leicht geprellt und die Muskeln im rechten Hinterlauf sind überdehnt. Ich hab sie den Rest des Weges dann Heim getragen und bin dann zur TK, weil sie nimmer gehen konnte.
Anzeigen hat ja keinen Sinn...gibt ja keine Zeugen und der war ja schneller weg als das ich den aufhalten konnte...

Sie kommt schwer hoch, und der Muskelabbau wird dadurch nun gut vorangetrieben. Das hier nimmt ihr mindestens ein halbes Jahr ihres Lebens auf vier Pfoten.

Aber hey macht ruhig weiter mit der internen Hetze...Ihr seid ja super...
 
Dank der super Presse und der Hundehetze hat am Dienstag ein wiltfremder Mensch auf meine fast 14 Jahre alte Hündin hingetreten beim Vorbeigehen. Sie ist offensichtlich schon wackelig unterwegs sieht schon schlecht und ist langsam. Sie trug Beißkorb und war kurz angeleint. Sie ist gut erzogen und sieht fremde nicht mal mehr an noch riecht sie in deren Richtung.
Aussage war "Scheiß aggressive Kampfhunde umbracht ghörns"... Bitte mein Hund ist ein schwarzer Labbi-Mallimix bei dem man nicht einmal ansatzweise einen Kampfhund sieht....
GSD hat er sie "nur" damit umgehauen, ihr die rechte Hüfte stark geprellt, die linke ist leicht geprellt und die Muskeln im rechten Hinterlauf sind überdehnt. Ich hab sie den Rest des Weges dann Heim getragen und bin dann zur TK, weil sie nimmer gehen konnte.
Anzeigen hat ja keinen Sinn...gibt ja keine Zeugen und der war ja schneller weg als das ich den aufhalten konnte...

Sie kommt schwer hoch, und der Muskelabbau wird dadurch nun gut vorangetrieben. Das hier nimmt ihr mindestens ein halbes Jahr ihres Lebens auf vier Pfoten.

Aber hey macht ruhig weiter mit der internen Hetze...Ihr seid ja super...

Tut mir leid für euch, aber ich bin mir sicher das dies kein Einzelfall sein wird.
Wenn keine Zeugen dabei sind hat der jenige auch einiges an Prellungen zu beklagen.
 
Dank der super Presse und der Hundehetze hat am Dienstag ein wiltfremder Mensch auf meine fast 14 Jahre alte Hündin hingetreten beim Vorbeigehen. ...

Wenn in einem Hundeforum schon die Hundehasser unterwegs sind und Hetze betreiben, muss man sich wirklich über gar nichts mehr wundern...

Das tut mir sehr leid für deinen Hund... Alles Gute dem altem Mädchen...
 
Sehrenity, das tut mir furchtbar leid für Dich und Deinen Hund. Ich wünsch ihr gute Besserung, in diesem Alter ist die Heilung leider ein sehr langer Prozess.

LG
 
Ich werde immer in erster Linie Mutter sein und wie eine Mutter denken und mich daher mit Eltern und Kindern solidarisieren und nicht mit irgendwelchen verpeilten, unverschämten Hundehaltern. Wenn mich das in den Augen einiger von ihnen zur Hundehasserin macht, kann ich gut damit leben.
 
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