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Hund beißt Kleinkind

kann schon sein, das 5.900 personen pro jahr im krankenhaus einen hundebiss behandeln lassen - aber ob das notwendig ist ????

kenne einen notarzt im krankenhaus, na da kann man sich was anschauen über notfälle oft mitten in der nacht:
mal ein eingewachsener zähennagel, mal ein kratzer, mal ein brösel im aug - ob das alles wohl auch wirkliche notfälle sind, ist genauso fraglich, wie somanch behandelter angeblicher hundebiss .....

Das kann natürlich sein, ich hab ja als Quelle nur die Statistik.

Aber ziehen wird mal mehr als 50% als unnötig ab, sieht die Relation Hund/Wolf immer noch Null zu 2.500 aus.

Was Dein anderes post betrifft, bin ich absolut Deiner Meinung.

In jeder Generation gibt es einen Teil Leute, die dieses "früher war's besser, früher waren die Kinder netter, besser erzogen, die Kinder haben gefolgt, die Eltern haben sich mehr gekümmert usw usw" quasi reflexartig anführen. Ich erinner mich noch, vor langer Zeit hat meine Großmutter mal, ziemlich genervt, gesagt: "Wenn ich auch mal so eine werde, sag's mir bitte"....sie wurde nie so eine....
 
Früher war's nicht besser, früher war es anders. Es war aber nicht alles schlecht früher - wie es auch nicht besser war.
Es gibt Eltern, die ihren Kindern alles gewähren lassen - sie sollen ja "frei und ungezwungen" sein. Auf Kosten der Mitmenschen?
Es gibt einen goldenen Mittelweg - nur wird der immer seltener begangen.
 
Zum Thema Wolf... es gab bis vor kurzer Zeit noch keine Wölfe knapp vor Klosterneuburg. Auch nicht so zahlreiche Wolfsrudel. Es gibt die Allentsteiger Wölfe und ein zweites Rudel bei Karlstift im Waldviertel. Woher die Wölfe bei Klosterneuburg kommen, weiß ich nicht. Das Problem ist nicht der Wolf an sich, das Problem kann sein, dass Wölfe die Scheu vor dem Menschen verlieren.

Aber ok, ist off topic nun ….
 
Ich weiß nicht ob die alle schon so alt, intolerant und empathiefrei geboren wurden , ich bin zum Glück noch nicht senil und kann mich an meine Kindheit sehr gut erinnern und wir waren um keinen Deut besser oder erzogener, ganz im Gegenteil da durften die Kinder auch noch Kinder sein ohne dass sich verpeilte Hundebesitzer darüber aufgeregt hätten. Die Eltern sind auch heute nicht verantwortungsloser als früher, einzig und allein unsere Gesellschaft wird immer kinderfeindlicher.

ja wahrscheinlich waren die kinder auch nicht besser erzogen usw. a b e r : soweit ich mich erinnern kann, wurde nicht aus jedem sch.... ein ganz großes drama gemacht: ok, hund hat dich gebissen, hättest ihm in ruhe lassen ..... und klar wurde die wunde versorgt, aber wegen jeden biss wurde nicht so ein spektakel gemacht

Nein, unsere Gesellschaft wird nicht immer kinderfeindlicher! Mein Gefühl - das Gegenteil!

Ich bin Jahrgang 1958 - ich kann mich lebhaft erinnern, wie Kinder NICHT vom Tisch aufstehen durften, nicht lärmen und toben. Ich nicht - meine Eltern waren schon viel aufgeschlossener. Wenn ich aber an den Cousin meiner Mutter denke und seine drei Kinder - huh!
Nein, das war absolut nicht besser! Aber bitte- warum gibt es keinen Mittelweg - zwischen tobenden Kinderhorden, die keine Grenze kennen und den verschüchterten Kindern von damals?
Kinder sollen toben, aber Rücksichtnahme sollte dennoch kein Fremdwort sein.

Wenn kleine Kinder dem Großvater frech die Zunge zeigen und es gibt KEINE Konsequenzen, nicht einmal ein "Du, das darf man nicht!" - dann läuft was verkehrt. (mein Mann hat mir das berichtet - ist also nicht erfunden)
 
Früher war's nicht besser, früher war es anders. Es war aber nicht alles schlecht früher - wie es auch nicht besser war.
Es gibt Eltern, die ihren Kindern alles gewähren lassen - sie sollen ja "frei und ungezwungen" sein. Auf Kosten der Mitmenschen?
Es gibt einen goldenen Mittelweg - nur wird der immer seltener begangen.

Ich weiß nicht wo du dauernd diese Eltern mit Kindern triffst denen alles gewährt wird. Wieso treff ich die nie ?

Im übrigen finde ich es immer noch sehr befremdlich dass du aus dem Thema "Hund beißt bzw. tötet Kleinkind" eine Debatte über Erziehung und mittlerweile auch eine Debatte über Wölfe vom Zaun brichst. Das wäre eine glatte 5 wegen Themenverfehlung.
 
Diesmal hat mein Mann diese Eltern getroffen. Wenn du mit den Öffis fährst, wirst du sie auch treffen....

Aber egal - wenn alle das täten, was sie sollten, hätten wir weniger Probleme. Wenn der Mann seinen Hund angeleint hätte und nicht frei im Gastgarten unkontrolliert herumlaufen, hätte dieses Kind keine Verletzungen davongetragen.
Wenn Eltern das täten, was sie sollten, nämlich ihre Kinder erziehen und ihre Aufsichtspflicht wahrnehmen, gäbe es auch weniger Probleme.

So hab ich vermehrt den Eindruck, als herrsche der Grundsatz... "Was geht mich das an?" (Mein Hund, mein Kind soll das tun dürfen, was er/es will, usw....)
Es gibt Regeln - nur - an die halten sich viele Leute halt nicht daran. Hundehalter wie auch Eltern.

Verantwortung beginnt auch damit, dass man erkennt, wo Gefahren liegen könnten (hier passt der Wolf - ein "Wolfsmanagement" ist notwendig).
Das gilt für Hundehalter, für Eltern - und überhaupt - allgemein.
 
Ich finde deine Gleichstellung von Eltern und Hundehaltern , von Kindern und Hunden beängstigend.

Ich habe noch nie von einer Regel gehört, wo ein Kind nicht an den Armen seiner Großeltern schaukeln darf, wo ein Kind in einem Gastgarten nicht unter einen Tisch kriechen darf, ein Kind in einem Gastgarten nicht herumlaufen darf.

Das ist nämlich hier das Thema ! Und die Kinder und deren Eltern sind die Opfer, falls du es noch immer nicht verstanden hast !

Es ist geradezu unerträglich wie du das Thema immer wieder auf angeblich unerzogene Kinder und angeblich verantwortungslose Eltern hinlenken willst.
 
Tamino, die Zahl die du nanntest ist nicht aktuell und vermutlich wurde da auch einiges vermischt.
In Oberösterreich waren zB im Vorjahr 74.446 Hunde gemeldet, es wurden 206 Hundebisse angezeigt.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass früher mehr Hunde gebissen haben, im Verhältnis zur Gesamtzahl an Hunden, es wurden aber wahrscheinlich etwas weniger davon angezeigt. Wobei ich es in den meisten Fällen gut finde, wenn es zur Anzeige kommt. Ausnahmen sehe ich nur dort gerechtfertigt, wo es zu sehr kleinen Verletzungen im Rahmen eines Spiels zB gekommen ist.
Nur entsteht derzeit der subjektive Eindruck von erhöhter Gefährlichkeit, weil so intensiv darüber berichtet wird. Das ist doch immer so, wenn über ein Thema besonders intensiv berichtet wird....wir erinnern uns.
Beim Wandern (nicht Bergsteigen gemeint!) sterben deutlich mehr Leute, Bauernkinder sterben durch Traktoren am Hof der Eltern, Kinder fallen in den Gartenteich und ertrinken. Jeder Unfall mit schweren Folgen ist einer zu viel, und jedes Mal sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man sowas in Zukunft verhindern kann. Aber man sollte mit den Maßnahmen halt auch nicht übers Ziel hinaus schießen. Alle Gartenteiche nur mehr mit Hochsicherheitszaun? Was da derzeit an freiheitsbeschränkenden Zwangsmaßnahmen für die armen Hunde - nämlich alle - angedacht wird, das ist für mich nicht sinnvoll, nicht zielführend und sehr weit übers Ziel hinausgeschossen.
 
Ich finde deine Gleichstellung von Eltern und Hundehaltern , von Kindern und Hunden beängstigend.

Ich habe noch nie von einer Regel gehört, wo ein Kind nicht an den Armen seiner Großeltern schaukeln darf, wo ein Kind in einem Gastgarten nicht unter einen Tisch kriechen darf, ein Kind in einem Gastgarten nicht herumlaufen darf.

Das ist nämlich hier das Thema ! Und die Kinder und deren Eltern sind die Opfer, falls du es noch immer nicht verstanden hast !

Es ist geradezu unerträglich wie du das Thema immer wieder auf angeblich unerzogene Kinder und angeblich verantwortungslose Eltern hinlenken willst.


Danke! Und egal wie oft Calimero schreibt, das habe mit dem aktuellen Fall nichts zu tun, allein dass ihre erste Reaktion die ist, über mangelnde Aufmerksamkeit der Eltern bzw Unerzogenheit der Kinder heutzutage zu fabulieren, ist höchst aufschlussreich.
 
Das kleine Mädl liegt in künstlichem Tiefschlaf, es besteht aber keine Lebensgefahr!

Die Diskussion über schlimme Kinder, unverantwortliche Eltern und auch Wölfen ist in diesem Zusammenhang völlig unangebracht und meiner Meinung nach auch geschmacklos.
 
Ich finde deine Gleichstellung von Eltern und Hundehaltern , von Kindern und Hunden beängstigend.

Ich habe noch nie von einer Regel gehört, wo ein Kind nicht an den Armen seiner Großeltern schaukeln darf, wo ein Kind in einem Gastgarten nicht unter einen Tisch kriechen darf, ein Kind in einem Gastgarten nicht herumlaufen darf.

Das ist nämlich hier das Thema ! Und die Kinder und deren Eltern sind die Opfer, falls du es noch immer nicht verstanden hast !

Es ist geradezu unerträglich wie du das Thema immer wieder auf angeblich unerzogene Kinder und angeblich verantwortungslose Eltern hinlenken willst.

Der erste Fall mit dem Rottweiler gehört nicht zum Thema "Gastgarten"! Ob Kinder unter - fremde - Tische kriechen dürfen (wo z.B. ein Hund angebunden ist), ist eine andere Frage - passt aber nun auch nicht mehr, da der Hund ja frei herumgelaufen ist.
Ja, in beiden Fällen ist hier der HH schuld.

Das heißt aber nun im Allgemeinen (und darum geht es ja - nicht um spezielle Fälle!) nicht, dass NUR Eltern die "Heiligen" sind, die immer alles richtig machen (nein, die Fälle hier gehören nicht dazu - die Folgen für die Allgemeinheit aber recht wohl!) und die bösen, bösen Hundehalter schuld sind.

Nochmals - wenn sich jeder an bestehende Regeln halten würde, gäbe es derartige Vorfälle nicht! (und darum geht es!)
Vorfälle, die zustande kommen, weil sich Leute (egal nun, ob HH oder Eltern oder andere Menschen) nicht an bestehende Regeln halten.

Es bräuchte nun keine Diskussion, wie man Kinder besser vor Hunden schützen könnte - es reichen die bestehenden Regeln. Und darum geht es!

Und hier sind recht wohl ALLE in die Pflicht zu nehmen! Nicht nur, wie in den beiden Fällen, die Hundehalter!


Was hättest du denn gerne? Damit derartige Vorfälle nicht mehr passieren? Hochsicherheitstrakt für Hunde? Ständige Verwahrung, ständige Sicherung mit Leine und Maulkorb? Kein Freilauf mehr (denn da könnte ja was passieren....)? Keine Hunde mehr (wie auch schon wo gefordert wurde...)?
Nur mehr spezielle - kleine - Rassen, die keinen großen Schaden anrichten können? (Chihuahua z.B.)

Hunde, die auch nur in den Verdacht kommen, einmal zu beißen oder zu zwicken - sofort zwangseinschläfern? (damit nur ja nichts passiert) Wurde auch bereits gefordert...


Alle Hunde mit Maulkorb und an der Leine - überall und immer? (ob das nicht schon unter Tierquälerei fällt?)

Oder - alle - ALLE! halten sich an bestimmte Regeln. Die aus Verantwortungsgefühl und Rücksicht bestehen und für alle gelten.

Und ja - das gehört zum Thema, weil die zwei Fälle die ANLASSFÄLLE sind! Dass überhaupt darüber diskutiert wird - Forderungen ausgesprochen werden!
 
Das kleine Mädl liegt in künstlichem Tiefschlaf, es besteht aber keine Lebensgefahr!

Die Diskussion über schlimme Kinder, unverantwortliche Eltern und auch Wölfen ist in diesem Zusammenhang völlig unangebracht und meiner Meinung nach auch geschmacklos.

Und wie "geschmackvoll" sind die Folgen, die nun für die Hunde entstehen könnten? Wenn diskutiert wird, dann über alles!

Das hat ja nichts damit zu tun, dass man den einen Eltern nun sein Mitgefühl ausspricht und den anderen Eltern und vor allem dem Mädchen alles Gute und baldige Genesung samt ausbleibender Folgeschäden wünscht!
Aber es hat recht wohl was damit zu tun, was die Folgen für die Hunde sein könnten!
 
Das Thema war eigentlich, dass es immer die sog. Kampfhunde sind, die Kinder angreifen und beißen.. und dass die Zucht dieser Rassen überdacht werden sollte, ob man heute tatsächlich noch Wach- u Schutzhunde braucht... und das von HH...

Unter welche Rasse fällt dieser "nette" Mischling, der ein kleines Mädchen gebissen hat?

http://www.heute.at/oesterreich/kaernten/story/Voelkermarkt-Ruden-Kaernten-Hunde-Attacke-Hund-biss-Maederl--5---So-erlebte-Mama-die-Attacke-41175487

Was ist jetzt die Meinungen der Hunde-Experten hier?

Ich finde es echt schlimm, dass hier HH meinen über andere HH und deren Hunde urteilen zu können, obwohl diese für keine Vorfälle verantwortlich sind.. Stellen sich selbst als Heilige hin mit ihren - wortwörtlich übersetzt - "Wunderhunden" und zeigen mit dem Finger auf andere Rassen, obwohl längst bekannt ist, dass Beißunfälle mit jeder Rasse passieren können...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was da derzeit an freiheitsbeschränkenden Zwangsmaßnahmen für die armen Hunde - nämlich alle - angedacht wird, das ist für mich nicht sinnvoll, nicht zielführend und sehr weit übers Ziel hinausgeschossen.

Es ist vor allem kontraproduktiv. Wir brauchen nicht noch mehr Hunde, die gar keine Gelegenheit mehr haben, angemessenes Sozialverhalten zu lernen. Wir brauchen auch nicht noch mehr Menschen, die keine Gelegenheit mehr haben, angemessenes Sozialverhalten zu lernen.

Aber wenn ich hier so lese, wie selbstverständlich Hundehalter mehr Feindschaften pflegen als Freundschaften, wundert mich langsam nix mehr...
 
Das kleine Mädl liegt in künstlichem Tiefschlaf, es besteht aber keine Lebensgefahr!

Die Diskussion über schlimme Kinder, unverantwortliche Eltern und auch Wölfen ist in diesem Zusammenhang völlig unangebracht und meiner Meinung nach auch geschmacklos.

Nein, das ist sie nicht, weder unangebracht noch geschmacklos. Höchstens nicht politisch korrekt oder "ungeschickt". Aber wenn man Beißvorfälle wirklich (!) verhindern will, wird man hinschauen müssen. Und zwar sehr genau.
 
Ich bin für ein Zucht- und Halteverbot, nicht zuletzt den Hunden zuliebe.
Hunde sollten eine Bereicherung für die Gesellschaft sein nicht eine permanente Gefahrenquelle.

Weißt du EvaJen, auf meine Frage was für dich Kampfhunde sind, hast du bis heute keine Antwort gefunden, immer wieder nur die selbe Leier, dass es für diese Hunde, welche eigentlich? ein Zucht- und Halteverbot geben sollte… das ist auch immer ein Argument der sog. KH-Hasser…

Unabhängig davon, welche Rassen tatsächlich die Beißstatistik anführen, steht es keinem Menschen zu, darüber zu urteilen, welche Rassen eine Bereicherung für die Gesellschaft sind und welche nicht.. wer will das denn beurteilen, welche Rassen eine Berechtigung haben und welche nicht.. geht’s noch…

Für mich, sind meine Hunde eine Bereicherung, eine sehr große sogar… wie kommt man überhaupt dazu, alle HH bestimmter Rassen in Geiselhaft zu nehmen, nur weil verantwortungslose HH ihre Hunde nicht im Griff haben… da werden ordentliche HH in Mittäterschaft gezogen, weil die einzige Gemeinsamkeit darin besteht, bestimmte oder große Rassen zu halten…

Zudem ich dich enttäuschen muss, ich habe keine sog. Kampfhunde … trotzdem würde ich mir niemals erlauben, mit dem Finger auf andere Rassen zu zeigen... Was bleibt denn übrig, wenn sich schon die HH bekriegen und gegen andere Rassen hetzen....

Natürlich ist jeder Beißvorfall/Übergriff einer zu viel… Aber, wenn andere HH ihre Hunde nicht ordentlich erziehen/halten und deshalb Mensch oder Tier verletzt werden, dann ist das die Schuld dieser HH und nicht meine, weil weder ich noch meine Tiere für deren Fehlverhalten verantwortlich sind…

Ich bin stolz auf meine Hunde und bekenne mich zu ihnen... Ja, ich habe große Hunde, aber ich führe sie verantwortungsbewusst und anständig, deshalb laufe ich nicht mit gesenktem Haupt herum, nur weil es mit anderen großen Hunden Übergriffe gab oder irgendwelche HH meinen, Hetzjagd gegen bestimmte Rassen führen zu müssen….

Für mich ist eine gute Erziehung und Rücksichtnahme selbstverständlich, weshalb ich mich auch nicht mit den rücksichts- und verantwortungslosen HH in einen Topf werfen lasse… und mir schon gar nicht vorschreiben lassen würde, welche Hunde/Rassen ich zu führen habe… ;)
 
Es ist vor allem kontraproduktiv. Wir brauchen nicht noch mehr Hunde, die gar keine Gelegenheit mehr haben, angemessenes Sozialverhalten zu lernen. Wir brauchen auch nicht noch mehr Menschen, die keine Gelegenheit mehr haben, angemessenes Sozialverhalten zu lernen.

Aber wenn ich hier so lese, wie selbstverständlich Hundehalter mehr Feindschaften pflegen als Freundschaften, wundert mich langsam nix mehr...
Zu einem angemessenen Sozialverhalten gehört es eben nun mal auch, den Anblick spielender, laufender, springender, lachender, kreischender Kinder auszuhalten ohne die Selbstbeherrschung zu verlieren - dies gilt übrigens für Hund und Mensch (den Wolf nehm ich da mal aus, solange er weder in bewohntem Gebiet, noch in Gastgärten oder in Begleitung Angeheiterter anzutreffen ist).

Ich muss da immer ein wenig an Ringels "Die österreichische Seele" denken, wo den gedämpften (von Kindern verursachten) Geräuschpegel als Totenstille bezeichnet.

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Und wie "geschmackvoll" sind die Folgen, die nun für die Hunde entstehen könnten? Wenn diskutiert wird, dann über alles!
!


Es ist sehr wohl möglich, über die Folgen für Hunde und Hundehalter zu diskutieren, aber doch bitte nicht so. Das geht weit über geschmacklos hinaus. Ich mag ja diese neuen Ausdrücke nicht besonders, aber jetzt schäme ich mich für dich fremd.
 
Zu einem angemessenen Sozialverhalten gehört es eben nun mal auch, den Anblick spielender, laufender, springender, lachender, kreischender Kinder auszuhalten ohne die Selbstbeherrschung zu verlieren - dies gilt übrigens für Hund und Mensch (den Wolf nehm ich da mal aus, solange er weder in bewohntem Gebiet, noch in Gastgärten oder in Begleitung Angeheiterter anzutreffen ist).

Ich muss da immer ein wenig an Ringels "Die österreichische Seele" denken, wo den gedämpften (von Kindern verursachten) Geräuschpegel als Totenstille bezeichnet.

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Ich würde deinen Beitrag gerne liken, aber die Option wird mir nicht angeboten, bei allen anderen Usern schon. Gibts da eventuell ein Problem bei Tapatalk?

Edit: jetzt gehts.
 
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Das wird eh dadurch kompensiert, dass ich zwar "liken", aber das nicht rückgängig machen kann. [emoji16] Das muss ein ganz raffinierter Bug sein.[emoji221]

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