Hund beißt Kleinkind

Tamino, ja, manchen Eltern (und wie am Geschriebenen ersichtlich, gibt es ja doch viele Eltern, die mit meiner Meinung konform gehen) werfe ich es vor. Wenn jemand schreibt, dass man alles dafür tun müsse, damit Kinder quasi ohne Rücksicht auf Verluste in Gastgärten herumtollen und toben dürfen - dann schreibe ich recht wohl zurück.
 
Tja...das


Gleich vorweg.. dem Mäderl wünsche ich gute Besserung! Was mir aber vermehrt auffällt... sowohl Hundehalter als auch Eltern haben irgendwie kein Gefühl mehr für Gefahren. Wenn z.B. das Mädl unter den Tisch gekrochen ist, sehe ich sowohl beim Hundehalter (der das hätte unterbinden müssen), als auch bei den Eltern (wo es ja viele Eltern gibt, die meinen, ihr Kind hätte Narrenfreiheit und dürfe daher überall hinlaufen, unter die Tische kriechen usw.) eine Schuld. Irgendwie ist auch das Gefühl verloren gegangen, was ein Tier ist (nein, kein Steiff-Tier) und welche Bedürfnisse es hat. Kein Wunder, wo Kinder nicht einmal mehr Kühe kennen (außer, sie sind lila gefärbt).
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habe ich geschrieben.....
 
als auch bei den Eltern (wo es ja viele Eltern gibt, die meinen, ihr Kind hätte Narrenfreiheit und dürfe daher überall hinlaufen, unter die Tische kriechen usw.) eine Schuld.

Eben. Es geht aus nichts hervor dass die Eltern, im Gegensatz zum HH, ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt hätten.
 
calimero+aaron schrieb:
Tja...das





habe ich geschrieben.....
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Ohne zu wissen, wie die Situation war, hast Du sofort z.B. von "überall rumlaufen" gesprochen, von kein Gefühl der Eltern für Gefahr und und und......

Ein Kind wird von einem Hund gebissen, schwer verletzt und Du ergehst Dich in Vorwürfen an die Eltern und Eltern im allgemeinen, ohne jedes Wissen über die Situation......

Abgesehen davon, wieso sollte ein Kind in einem Lokal nicht etwas aufheben, was ihm unter den Tisch gefallen ist??????

Weil unter jedem Tisch ein Hund lauern könnte????????
 
Ich wünsche dem Mädel alles Gute und kann nur hoffen das alle Wunden, schnell heilen.

Ist ja wieder eine schreckliche Geschichte, bei der der HH die Schuld trägt. Das Verhalten des Dackels war nun mal leider normal. Bitte nicht über mich herfallen, ist keine Entschuldigung und ganz sicher kein Vorwurf an die Eltern.

Der HH ist ein Id....., wie kann ich meinen Hund in einem Gastgarten einfach unbeaufsichtigt herumlaufen lassen. Das ist was glaube ich viele meinen, ein Hund mit schlechten Voraussetzungen und einem miesen oder ignoranten HH kann leider gefährlich werden, egal welche Rasse, egal welche Größe.
 
Ich habe geschrieben... WENN das Mädl unter den Tisch (und hier war der Tisch vom HH gemeint - ist ja erst jetzt klar, dass der Hund woanders war) gekrochen ist...in DIESEM Fall wäre auch den Eltern eine Schuld zu geben.

Wie geschrieben - war ja lange Zeit nicht klar, was wirklich passierte.
 
Tamino schrieb:
Ohne zu wissen, wie die Situation war, hast Du sofort z.B. von "überall rumlaufen" gesprochen, von kein Gefühl der Eltern für Gefahr und und und......

Ein Kind wird von einem Hund gebissen, schwer verletzt und Du ergehst Dich in Vorwürfen an die Eltern und Eltern im allgemeinen, ohne jedes Wissen über die Situation......

Abgesehen davon, wieso sollte ein Kind in einem Lokal nicht etwas aufheben, was ihm unter den Tisch gefallen ist??????

Weil unter jedem Tisch ein Hund lauern könnte????????
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Es gibt so User, die können schreiben was sie wollen, da gibt es immer eine auf die Nuss... aber hier wurde schon so viel Unfug geschrieben, kleines Kind vom Pudel zerrissen... darüber hast dich nicht aufgeregt oder fremd geschämt...

Und jetzt krieg dich mal wieder ein.. wie oft soll sie noch schreiben, wie es gemeint war... ich habe es gleich verstanden... ;)
 
Gibt immer neuere Varianten - so soll das Kind mit dem Hund gespielt haben...

http://www.heute.at/oesterreich/niederoesterreich/story/Dackel-bei-t-Maedchen-beim-Heurigen-in-Perchtholdsdorf-Zweijaehrige-im-kuenstlichen-Tieflschlaf-40636888

Auf jeden Fall hat ein Hund nicht frei in einem Gastgarten herumzulaufen.
 
calimero+aaron schrieb:
Ich habe geschrieben... WENN das Mädl unter den Tisch (und hier war der Tisch vom HH gemeint - ist ja erst jetzt klar, dass der Hund woanders war) gekrochen ist...in DIESEM Fall wäre auch den Eltern eine Schuld zu geben.

Wie geschrieben - war ja lange Zeit nicht klar, was wirklich passierte.
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Brigitte, verstehst du nicht, dass es gleich nach so einem Vorfall einfach nicht angebracht ist, sich über eine eventuelle Mitschuld der Eltern auszulassen - egal wie allgemein du das auch gemeint haben magst, formuliert hast du es anders.
 
Es ist unpackbar .... denn Brigitte ist nur eine von vielen,die so denken .... Eine überalterte, kinderfeindliche, dekadente Gesellschaft wo Hunde zuweilen und immer öfter einen höheren Stellenwert genießen .....

Ich weiß nicht ob die alle schon so alt, intolerant und empathiefrei geboren wurden , ich bin zum Glück noch nicht senil und kann mich an meine Kindheit sehr gut erinnern und wir waren um keinen Deut besser oder erzogener, ganz im Gegenteil da durften die Kinder auch noch Kinder sein ohne dass sich verpeilte Hundebesitzer darüber aufgeregt hätten. Die Eltern sind auch heute nicht verantwortungsloser als früher, einzig und allein unsere Gesellschaft wird immer kinderfeindlicher.

Kinder fallen bei Autofahrern nicht unter den Vertrauensgrundsatz warum sollte das bei Hundebesitzern anders sein ?

Und natürlich dürfen Kinder in Gastgärten sofern die Lokalität das zulässt herumtollen und wenn sich Hundebesitzer daran stoßen dass sich dann ihr Hunderl dort nicht frei entfalten kann solltens lieber eine Hundezone aufsuchen und wenn die alternde "früher hätte es das nicht gegeben"-Fraktion sich durch Kinder gestört fühlt, sollte sie ein Platzerl im Altersheim in Erwägung ziehen.
 
basam schrieb:
Das Verhalten des Dackels war nun mal leider normal.
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Erklärbar ja, aber noch lange nicht normal, es gibt unzählige Hunde die ein Kind das ihnen in die Quere kommt nicht gleich krankhausreif beissen.

Ein Hund gehört in einem öffentlichen Gastgarten schon allein deshalb an die Leine weil jemand über den Hund drüberstolpern könnte.
 
Eva, es gibt nicht nur Schwarz und Weiß. Damals war eine eher kinderfeindliche Zeit, heute übertreibt man in die andere Richtung. Du schreibst... "sofern es die Lokalität zulässt" - ja, aber auf Spielplätzen, auf Wiesen - sicher nicht zwischen Tischen und Bänken, wo Servierpersonal, Kellner, ihre Arbeit verrichten. Das hat nur bedingt mit diesem Fall hier zu tun, aber sowohl das Gefahrenbewusstsein, als auch eine halbwegs normale Erziehung, ist oft nicht mehr vorhanden.

Natürlich sollen Kinder toben und herumtollen! Aber nicht dort und so, wie man es nun vermehrt erleben kann!
Ich heiße die Zeit, wo Kinder die gesamte Zeit ruhig (!) bei Tisch bei den Erwachsenen sitzen mussten, keinesfalls gut! Ich bin aber auch nicht begeistert, wenn eine Horde tobender und schreiender Kinder quer durch Gastgärten tollt, Kellner fast zu Sturz bringt, unter fremde Tische kriecht.

Gleiches gilt für Hundehalter! Bei mir braucht kein Hund kurz angebunden und mit Maulkorb versehen, unter dem Tisch liegen - nur - herumrennen darf er auch nicht (was nun sichtlich bei jenem Hundehalter hier passierte). Das ist auch ein No-Go für mich.


Viele Leute wissen nicht mehr - was sich gehört. Dass sie Verantwortung tragen - für ihre Hunde, für ihre Kinder. Dass man Rücksicht nimmt, aufpasst. Dass es Gefahren gibt, über die man nicht leichtfertig hinwegsehen darf.
 
Radetzky schrieb:
Aber was will er denn bekommen? Beisskorb für alle? Was bringt ihm das?
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Wird schon so kommen! Lies dir einmal die Kommentare im Standard durch (dann verstehst du auch, weshalb ich so schrieb und quasi "explodierte").


Bei Hunden (wo ein Großteil total harmlos ist), wird man strengste Sicherheitsauflagen machen - bei den Wölfen herrscht (noch und außer in Niederösterreich) die Einstellung... alles erlaubt.

Hier ist was schräg beim Sicherheitsgefühl der Menschen. Wenn man in jedem Hund die "reißende Bestie" sieht, im Wolf aber das "harmlose Wildtier", dann passt was nicht.


Es werden noch mehr Verschärfungen kommen, noch mehr Auflagen. Den Hunden wird jegliche Freiheit genommen - nur mehr Ausführen an der Leine und mit Maulkorb. Irgendwann nicht mehr nur bei Menschenansammlungen (wo es das Gesetz eh schon gäbe!), sondern irgendwann allgemein.
Im Wald könnte der Hund jagen und außerdem könnten ihm spielende, laufende Kinder begegnen - also Maulkorb und an die Leine.
In der Stadt sowieso. Freilauf nur in "befestigten", gesicherten Auslaufzonen, wo "die Bestien", "die Köter" unter sich bleiben........(lies doch einmal die Ausdrücke....)

Schöne, neue Welt? Schaut so aus.
 
calimero+aaron schrieb:
Wird schon so kommen! Lies dir einmal die Kommentare im Standard durch (dann verstehst du auch, weshalb ich so schrieb und quasi "explodierte").


Bei Hunden (wo ein Großteil total harmlos ist), wird man strengste Sicherheitsauflagen machen - bei den Wölfen herrscht (noch und außer in Niederösterreich) die Einstellung... alles erlaubt.

Hier ist was schräg beim Sicherheitsgefühl der Menschen. Wenn man in jedem Hund die "reißende Bestie" sieht, im Wolf aber das "harmlose Wildtier", dann passt was nicht.


Es werden noch mehr Verschärfungen kommen, noch mehr Auflagen. Den Hunden wird jegliche Freiheit genommen - nur mehr Ausführen an der Leine und mit Maulkorb. Irgendwann nicht mehr nur bei Menschenansammlungen (wo es das Gesetz eh schon gäbe!), sondern irgendwann allgemein.
Im Wald könnte der Hund jagen und außerdem könnten ihm spielende, laufende Kinder begegnen - also Maulkorb und an die Leine.
In der Stadt sowieso. Freilauf nur in "befestigten", gesicherten Auslaufzonen, wo "die Bestien", "die Köter" unter sich bleiben........(lies doch einmal die Ausdrücke....)

Schöne, neue Welt? Schaut so aus.
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Wie Du bin ich gegen eine Änderung des HH-Gesetzes, aber was hat das mit dem Ruf gewisser Kreise in NÖ nach Abschussfreigabe der Wölfe zu tun?
 
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