Hund beißt anderen Hund, haftet Hundehaftplicht-Versicherung?

:) ja klar, aber ich hab das schlecht rübergebracht:eek:

Kontext war: Erziehungsziel bei Hunden

Höchstes Ziel: Ein Team ohne "Strick"

Faulheit und Schlamperei des HH bei kleinen Hunden zwar unangebracht aber eher tolerierbar, als bei großen starken Hunden, die man nämlich "nicht dahalten würd"

absolut - wenn sumsum bei anderen menschen freudig hochspringt,
freuen sich die meisten - wenn das aber nsoah tun würde :eek:

gux

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@deikoon

hast du denn gelesen was ich vorher geschrieben habe? Wie willst du wissen wie ein Hund reagiert, der
1.Noch nie im Leben echten Straßenverkehr, viele Menschen, viele Hunde, Jogger und co gesehen hat
2. NICHT 100% Leinenführig ist, weil er es vielleicht 5 mal in seinem Leben wirklich gebraucht hat.
Ist ja klar.. dass wenn ein Hund in einem Großareal leben darf ohne Stadtleben und co, außerhalb vom normalen Training nicht auf leinenführigkeit gedrillt wurde, WEIl man es ja nicht im Alltag braucht.
Und selbst WENN er 100% verlässlich an der Leine gegangen wäre, hätte ich trotzdem die Situation wegen Punkt 1 als Ausnahmesituation und für mich unberechenbar eingestuft.

@Nektarine

1) Ich habe ja nicht in allem widersprochen.. es wurden hier sehr viele Dinge gesagt, denen ich absolut zustimmen kann und will!
2) Du lebst eigentlich somit auch in einer "Ausnahmesituation", wie du selber sagst. Bei 2-4 Hundebegegnungen, muss man sich auch keine Sorgen über Maulkorb machen (da war ich nie anders als du, bei uns gab es auch so 2-4 Hundebegegnungen im Jahr, die ungeplant waren)
3) Das ist GENAU das, was ich noch sagen wollte!

Wir streiten und diskutieren hier sehr viel herum.. eigentlich alles nur reine Theorien, denn wir wissen ja nicht wie es war! Und um abschätzen zu können wie weit und ob man von dieser Situation lernen kann, müsste man sie halt auch kennen.. es steht ja im Grunde nichts da.

@Tamino
Mir geht es nicht um das Empfinden des Hundes sondern um Abschätzung von Situationen, Einschätzung von Gefahren und vor allem um Gefahrenpotential.. Auch wenn nichts 100% ist (wie schon so oft gesagt), kann man Gefahren immer minimieren. Und es ist ja nicht so, als ob man dem Hund abseits vom Wald und Spazierweg keine Bewegung bieten kann.. dazu gibts eben Hundezonen (auch in gigantischen Größen), Gärten und viele Hundebeschäftigungsmöglichkeiten..überall trifft man sorglose Halter. Wichtig ist dass man halt nicht selber dazu gehört.

Mein jetziger mag auch keinen MK, in den Öffis ist er immer sehr bemitleidenswert.. aber es gehört halt dazu :/ Ich schau auch dazu, dass ich möglichst Orte aufsuche, wo er problemlos ohne BK sein kann. Er kennt aber auch die meisten Stadtsituationen.. nur bei Hunden zieht er noch wie verrückt. Aber da wird halt noch geübt und geübt..
 
Hey,
Da fragt Hund erst höflich ob er denn spielen kommen kann.

ach ja-- es gibt ja auch Hunde die einfach kein "mal schnuppern kommen" mögen. Diesen zwingt man auf sich das gefallen zu lassen.. lies mal zum Thema "erlernte Hilflosigkeit". Das fällt für mich fast schon unter quälerei. Ein Tier einer Situation auszusetzen die ihm offensichtlich höchst unangenehm ist nur damit sich der "der will nur hallo sagen"-besitzer zurücklehnen und "kontakt zu artgenossen" abhaken kann.

Normalerweise sollte das auch so sein, dass ein Hund erstmal ganz unterwürfig oder zumindest vorsichtig sich nähert und selbst abcheckt wie willkommen er ist.. aber es sind nicht alle Hunde gut sozialisiert (oder noch nicht), da braucht es halt dann einen HH der da bisschen mitdenkt.

Und ich finde schon, dass ein Hund idealerweise auf ein "mal schnuppern" von anderen Hunden neutral reagieren sollte, selbst wenn er es nicht mag. Ich versuche meine Hunde immer dahin zu erziehen, dass beißen oder schnappen NIE in Ordnung sind, auch nicht bei unbekannten oder neuen Situationen.. denn nur so kann ich mich drauf verlassen, dass nichts passiert wenn es mal um was ernstes geht, z.b. ein Kind was glaubt am Schwanz ziehen zu müssen oder ähnliche Unarten (im Endeffekt ist nämlich der Hund immer der Böse..)..
 
Und ich finde schon, dass ein Hund idealerweise auf ein "mal schnuppern von anderen Hunden neutral reagieren sollte, selbst wenn er es nicht mag. .

und du willst auch, das jeder mensch der an dir vorbei geht, stehen bleibt
und an dir " schnuppert" - auch wenn du es nicht magst???
jeder mensch hat eine gewisse intimsbegrenzung und jeder hund
eine gewisse individualdistanz
also ich finde das sehr merkwürdig -

meiner mag es eben nicht, von dahergelaufenen hunden beschuppert zu werden
und ich will das ebenfasll nicht, das fremde hunde daher rennen und
meinem rüden beschnuppen..:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn deiner in die Luft schnappt, dann ist es ja auch keine Aggression, ich spreche von Hunden die schon mal andere Hunde bösartig attackiert haben oder es versuchten..keinesfalls von angebrachter Maßregelung oder spielerischem Beißen.

Und ganz ehrlich, gerade wenn ein großer und ein kleiner Hund aufeinander treffen (völlig egal ob im Spiel oder bei einer ersten Begegnung) hat man einfach sehr vorsichtig zu sein als Besitzer eines großen Hundes, denn da kann auch aus absolutem Zufall viel passieren.. und im Endeffekt muss man sich darüber klar sein wer den größeren Schaden davon tragen könnte.

Das hilft einem aber nichts wenn der Halter des kleinen Hundes sich nichts sch.... Ich hab auch immer aufgepasst wie ein Haftlmacher weil ich eben wusste wer bei einer Auseinandersetzung, 35 kg gegen 5 kg, verliert. Und wir hatten so einige Male die Situation dass wir uns kleine oder sehr kleine Keifen vom Hals halten mussten und ganz ehrlich, da war ich diejenige, die aufgepasst hat und die kleinen Scheißern :p;) vor ihrer Selbstüberschätzung beschützt habe. Denn die meist weiblichen Besitzer sind entweder irgendwo tratschend rumgestanden oder waren erst hysterisch im Anmarsch als sie gesehen haben "welcher Gefahr" sich ihre Babys grad stellen. :rolleyes::mad:
 
@snakegirl

Mein Hund wurde zu rein gar nix getrillt, sondern von mir erzogen und ausgebildet.....dazu gehörte auch ihn mit allerhand Umweltsituationen zu konfrontieren, denn auch ich wohne in der Pampa und da gibt es keine Umweltsituationen, ausser vielleicht Jogger oder Radfahrer :cool:

Und einen nicht "leinenführigen" Hund in der Gewichtsklasse zu haben ist allerdings sehr gewagt, weil mein Hund ist 98% seines Lebens freigelaufen und war trotzdem leinenführig und was noch viel wichtiger war.....er war sehr gehorsam und auch sehr verlässlich.....nein das ist jetzt keine Geschichte, weil diesen Hund haben sehr viele persönlich gekannt ;)
 
@snakeGirl
Grundsätzlich bin ich Deiner Meinung. Lieber einmal zu oft den MK rauf, als ein vermeidbares Unglück zu riskieren. Und gerade in der Stadt, wo um jedes Eck ein Hund rennen kann, wo Begegnungen mit anderen Menschen und Hunden oft ja räumlich sehr eng sind, führ ich meinen Hund auch mit MK. Obwohl er nie gebissen hat und auch noch nie beißen wollte. Aber er ist ein "nervöser" Typ - sicher ist sicher.

Aber, der TE hat geschrieben, daß sich der Vorfall IM WALD zugetragen hat. Also im Wald, wo es keine Häuserecken gibt, wo man jede Menge Platz zum Ausweichen hat, wo Begegnungen mit Menschen und Hunden nicht räumlich so "gedrängt" sind, daß die Individualdistanz des Hundes laufend unterschritten wird, würde ich wirklich nur einen Hund, der schon gebissen hat (oder beißen wollte) mit Leine UND MK führen. Mein Hund läuft im Wald ENTWEDER an einer langen Leine ODER frei mit MK. Wo um alles in der Welt bliebe die Lebensqualität meines Hundes, wenn er im Wald nur an der kurzen Leine mit MK neben mir gehen dürfte.

Liebe Grüße, Conny
 
Also im Wald, wo es keine Häuserecken gibt, wo man jede Menge Platz zum Ausweichen hat, wo Begegnungen mit Menschen und Hunden nicht räumlich so "gedrängt" sind, daß die Individualdistanz des Hundes laufend unterschritten wird,

sie schreibt aber auch-
das jeder und 1x nen feibrief zu schnuppern haben sollte -:eek:

somit ist es egal wo das passiert ist :cool: ..da sich das jeder hund gefallen lassen muss/sollte :cool:
 
Ganz ehrlich ist das für mich einer der Gründe, warum ich keine Minihunde halten möchte. Ich wäre ständig in Sorge, sogar zuhause, könnte ja selber versehentlich drauftreten.:(

weil du das gerade schreibst. ich hatte mal eine bekannte, die hatte einen chihuahua, einen sehr kleinen rüden, fontanelle nicht ganz geschlossen. und ehrlich, ein umgefallener besen hat ihn getötet :eek: dem fiel das besenstangl genau auf den kopf und ..... :(
 
Naja ganz ehrlich, für einen 2-3 kg Hund kann so gut wie alles tödlich sein. Drauf steigen, Teller fallen lassen und Hund erwischen, wo runterfallen. Bitte was sind schon 3 kg. Und das ist jetzt nicht abwertend gemeint aber mit 3 kg hast halt nicht viel entgegenzusetzen in einer Welt wo alles viel größer ist als du selbst. :(
 
Ich kenne aus einem anderem Forum eine Geschichte, wo die HH selbst auf ihre Hündin gestiegen ist (natürlich unabsichtlich). Hund musste dann eingeschläfert werden, da der Schaden irreparabel war :(.
 
Was mir bei den ganz kleinen Hunden schon öfters aufgefallen ist....

Auf der einen Seite wird der Hund ständig auf dem Arm oder mit einer Tasche durch die Gegend geschleppt, obwohl's eigentlich keinen (sichtbaren) Grund gibt, warum der Hund nicht selbst gehen kann. Auf der anderen Seite sehe ich HH die Minihunde selbst im allergrößten Getümmel, wo sich die Menschen schon selbst auf die Zehen steigen, herumlaufen lassen, oft 1,5 Meter hinter dem HH. Also ich hätt da ehrlich gesagt Schiss, dass mir da einer draufsteigt...

Aber wir kommen weit vom ursprünglichen Thema ab....:rolleyes:
 
Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, dass ein Hund einen Artgenossen auch ohne zu beissen töten kann?

Ja, das wurde bereits vor zig Seiten erwähnt. :rolleyes:

Hey,

mal aus der Sicht so ner "Rattenbesitzerin" :D Hab 2 Chis und nen Dackelmix (3,4/5/9,6kg)

Wenn ich mir dem MK eines bekannten Schäferrüden anschau, da kann ich meine kleinste ja fast reinsetzen! Mir ist es im vergleich lieber der Hund bröselt sie mit der Nase um als mit dem MK, denn zweiteres würde zu 100% zu schweren verletzungen führen (mal abgesehen davon dass meine nie einen Schäferhund oder ähnliches provozieren würde, sie liebt große Hunde :p)

Ich hatte bereits 2x den Fall dass so ein "der tut nix" in meine 3 reingedampft ist. Und eine beißerei angefangen hat (sahen halt beide doof dabei aus wenn es 2vs1 steht, abbey macht sich lieber dünne). Ehrlich? wenn meine nen MK drauf gehabt hätten hätt ich nur mehr maximal einen Hund. Das einzige wozu ich in der Situation einen Maulkorb benutzen würde wär ihn dem "Tutnix"-besitzer gepflegt um die Ohren zu pfeffern!

Wenn ich nur mit einem der 3 unterwegs bin sehe ich dass keiner auf die Idee kommt in ein "bestehendes Rudel" reinzudampfen und stunk zu machen. Das macht ein vernünftig sozialisierter Hund nicht! Da fragt Hund erst höflich ob er denn spielen kommen kann.


Und ich führe auch ab und zu den Schäfer und Herder einer Freundin aus. Wenn die beiden nicht wollen kann ich sie auch nicht halten ;) Und auch die würden sich, wenn sie angegriffen werden, prügeln.

ach ja-- es gibt ja auch Hunde die einfach kein "mal schnuppern kommen" mögen. Diesen zwingt man auf sich das gefallen zu lassen.. lies mal zum Thema "erlernte Hilflosigkeit". Das fällt für mich fast schon unter quälerei. Ein Tier einer Situation auszusetzen die ihm offensichtlich höchst unangenehm ist nur damit sich der "der will nur hallo sagen"-besitzer zurücklehnen und "kontakt zu artgenossen" abhaken kann.

Danke!


Ein großer Hund mit MK kann einen Kleinen auch töten, aber da muss man wirklich schon auf der "ich steh daneben und gug nur zu" Schiene sein..Ich hatte auch immer große Hunde, aber wie gesagt, da ist es in der eigenen Verantwortung wirklich aufzupassen.

denn wenn man das tut, was ich vorher gesagt habe, nämlich AUFPASSEN wenn ein anderer unangeleinter Hund kommt, vor allem so einer der verdammt frech ist oder wo man weiß, dass der eigene das nicht so mag und eben nicht nur ein "luft-schnapper" ist. Ein gut erzogener Hund kann hierbei sehr wohl gemaßregelgt werden, ohne dass er sich auf provokationen einlässt. Das beginnt beim "Leine kurz nehmen", Kopf also "fixieren", entschlossen weiter gehen. Den fremden Hund versuchen zu vertreiben, nach den Besitzern rufen oder stehen bleiben und sich immer wieder vor den eigenen Hund stellen.

Wer das nicht schafft, egal ob der eigene Hund körperlich überlegen ist oder einfach erzieherisch nicht alles geklappt hat, der hat in meinen Augen sehr wohl einen Beißkorb zu benutzen, völlig unabhängig davon ob der Hund nun lieber Leine hätte oder Beißkorb.
Mein Hund hat den Beißkorb aufgrund seiner Stärke bekommen, einfach nur um ganz sicher zu gehen.

Also erstens einmal verpasse ich meinen Hunden sicher keinen MK nur weil sie mehr Größe und Kraft als ein z.B. Chihuahua haben.

Zweitens verpasse ich ihnen keinen MK, nur weil die grundsätzliche Chance besteht, dass sie einen sehr kleinen Hund theoretisch töten könnten.

Drittens sehe ich überhaupt nicht ein, meine Hunde zu maßregeln, wenn ein fremder daher kommt und sie angreifen würde. Und dass man nicht daneben steht und zuschaut, wenn ein echter Tut & Hört Nix um sie herumtanzt, ist logisch. Du vergisst aber - dieser Hund hat auch einen Halter. Wo bitteschön ist der? Wieso habe ich mit 2 größeren Hunden, die lediglich nicht auf aufgezwungenden Fremdkontakt stehen (und nocheinmal: es besteht keine Verletzungsabsicht, dennoch können Verletzungen passieren) sämtliche Verantwortung und muss für alle Eventualitäten im Voraus Sorge tragen, während der mit dem "Verlasshund, der "nur guckt"" schalten und walten kann, wie´s ihm beliebt, wurscht, wie sich andere Lebewesen dabei fühlen? Wie sieht´s denn umgekehrt aus? Ich hab zickige 2 Chi´s an der Leine und ein - sagen wir mal - Bernhardiner mit MK stürmt in Tut-Nix Manier herbei. Super, der ist mit MK abgesichert, trotzdem tragen meine Chi´s schwere Verletzungen davon, weil er ihnen blöd ins Kreuz gehüpft ist.

Und: hat dein Hund den MK nun aufgrund seiner Stärke bekommen oder weil es erziehungstechnisch irgendwo nicht ganz so geklappt und an der Leinenführigkeit und/oder Stadtsicherheit gehappert hat?

Nun, meine Hunde ertragen MK wenns sein muss, lieben ihn aber nicht. Dafür können sie ganz toll und absolut ohne gedrillt worden zu sein an der Leine gehen. Und nein, sie müssen nicht jeden Hund mögen und sie dürfen ihren Unmut über einen unhöflich daherstürmenden Fremdling durchaus kund tun. Für eine Verletzung ist beissen dabei gar nicht nötig - eine Schramme, ein Hämatom... können auch durch bloßes maßregeln entstehen.

Wie schon gesagt - wenn ein Hund in verletzungs-/Tötungsabsicht agiert - ja, bin ich bei dir. Aber nicht nur weil theoretisch unter Umständen eventuell vielleicht einmal doch sein könnte dass...


Zum ursprünglichen Thema kann eh keiner wirklich was sagen, da sich der TE nicht weiter geäussert hat.
 
Naja ganz ehrlich, für einen 2-3 kg Hund kann so gut wie alles tödlich sein. Drauf steigen, Teller fallen lassen und Hund erwischen, wo runterfallen. Bitte was sind schon 3 kg. Und das ist jetzt nicht abwertend gemeint aber mit 3 kg hast halt nicht viel entgegenzusetzen in einer Welt wo alles viel größer ist als du selbst. :(

Das ist grundsätzlich schon richtig; natürlich kann so einen kleinen Hund ein Biß oder auch ein "Hinfahren" mit einem harten Metell-MK töten - während ein 30 kg Hund bei demselben Biß relativ unbeschadet davonkommen würde.

Trotzdem glaub ich, daß Hunde gerade ihr Maul schon sehr gut "kontrollieren" können. Der Simba, der ja vorwiegend mit Kleinhunden Freundschaft schließt, hat noch nie so einen kleinen Kerl unabsichtlich verletzt, er "groomt" und "knabbert" zärtlich an den Ohren unserer Katzen - noch nie hat er da ein Loch reingemacht.

Oft kommt's vor, daß ein großer Hund mit einem kleinen im selben Haushalt lebt und der kleine wird nie verletzt dabei.

Ich glaub wenn ein großer Hund einen kleinen durch einen Biß tötet, besteht vielleicht keine Tötungsabsicht - aber eine Verletzungsabsicht allemal.

Liebe Grüße, Conny
 
@Conny
Ich hab ja gar nicht mal von einem Biss gesprochen sondern allgemein von den Gefahren des Lebens. :eek:;)
Wenn ich jetzt zum Beispiel meine Inca hernehme, die würd ich im Leben nicht mit einem 3 kg Hund spielen lassen, die ist so ein grobmotorischer, schwerer Lackl....:p nee da hätt ich echt Angst, dass die den kleinen Hund platt macht.
 
und du willst auch, das jeder mensch der an dir vorbei geht, stehen bleibt
und an dir " schnuppert" - auch wenn du es nicht magst???
jeder mensch hat eine gewisse intimsbegrenzung und jeder hund
eine gewisse individualdistanz
also ich finde das sehr merkwürdig -

meiner mag es eben nicht, von dahergelaufenen hunden beschuppert zu werden
und ich will das ebenfasll nicht, das fremde hunde daher rennen und
meinem rüden beschnuppen..:cool:

Ist doch in Ordnung wenn du das nicht möchtest. Ich wurde dazu erzogen jedem "guten Tag" zu sagen, der mich grüßt, aber zumindest nicht unhöflich zu sein. (jetzt auf Menschen umgeschrieben). Und ich finde es sehr wichtig, dass MEIN Hund niemals und unter keinen Umständen aus Bösartigkeit schnappt, und erst recht nicht einen Hund der friedlich zum schnuppern gekommen ist. Wenn mein Hund das nicht mag, dann gehts halt weiter, dauert ja keine 5 Sec :) Wichtig ist dass er auf alle Situationen max. neutral reagiert, niemals aggressiv oder feindselig. Hatte bis jetzt auch noch keinen Hund der damit Probleme hatte.. oder er sich "gequält" hat bei unterschiedlichen Rassen.
Eigentlich haben alle meine Hunde bis ins hohe Alter andere Hunde, vollkommen egal welche, heiß geliebt :p

@deikoon

Meine Hunde waren für mich und meine Familie immer perfekt und konnten alles, was sie können mussten, absolut gehorsam und sehr familienbezogen. Sie kannten die Leine, auch wenn sie nicht 100% total locker dran gegangen sind, mussten sie auch gar nicht, sie haben die Leine eigentlich kaum gesehen. :) Dafür mussten viele andere Dinge sitzen, die vielleicht ein Stadthund nicht immer kann..

@Conny30 In deinem Fall wäre ein MK doch auch vollkommen überflüssig..denn wie ich schon sagte, bin ich nicht der Überzeugung, dass jeder einen BK haben muss, nur dass ihn sehr viele nicht mal anschauen, für die es in vielen Situationen und Orten sinnvoll wäre.

@Rotti1307

Ich mach mir damit sicherlich keine Freunde, aber gerade weil die "handtaschen-Hunde" so klein sind, gehören sie für mich aufgrund dieses eigentlichen handicaps fast schon in die Schublade Qualzucht.. Diese Hunde (also so unter 5kg Wuffs) sind, wie gesagt, von allem und jedem gefährdet. Da reicht ein einfacher falscher Tritt beim Spielen mit einem standard-großen Hund. Ich verstehe also, wieso sie oft in der Handtasche verschwinden..

Ich kenne einen Mops (noch jung) der bei mir in der Gegend oft spazieren geht. Der würde total gerne mit meinem und jedem anderen spielen, die Besitzerin erlaubt aber nichts in seiner Nähe was schwerer ist als 10kg. Sie hat damit schon schlechte Erfahrungen gemacht..
 
und du willst auch, das jeder mensch der an dir vorbei geht, stehen bleibt
und an dir " schnuppert" - auch wenn du es nicht magst???
jeder mensch hat eine gewisse intimsbegrenzung und jeder hund
eine gewisse individualdistanz
also ich finde das sehr merkwürdig -

meiner mag es eben nicht, von dahergelaufenen hunden beschuppert zu werden
und ich will das ebenfasll nicht, das fremde hunde daher rennen und
meinem rüden beschnuppen..:cool:

Sowas will wohl niemand-aber es geht eben um die Reaktion-sagst du deutlich "lass das sein, ich will das nicht", oder zückst du ein Messer und stichst denjenigen ab? Wenn du oder dein Hund zweiteres vorziehen, dann würde ich Beisskorb für den Hund vorschlagen, für dich.....na, ich hoffe, so extrem bist du nicht drauf.
 
Trotzdem glaub ich, daß Hunde gerade ihr Maul schon sehr gut "kontrollieren" können. Der Simba, der ja vorwiegend mit Kleinhunden Freundschaft schließt, hat noch nie so einen kleinen Kerl unabsichtlich verletzt, er "groomt" und "knabbert" zärtlich an den Ohren unserer Katzen - noch nie hat er da ein Loch reingemacht.

Oft kommt's vor, daß ein großer Hund mit einem kleinen im selben Haushalt lebt und der kleine wird nie verletzt dabei.

Meine Hunde haben sich selbst - obwohls selten mal kracht - noch nie verletzt. Auch meine Katze hat noch nie Verletzungen davon getragen. Ebensowenig wie ihre Hundefreunde, selbst bei den ganz wenigen Malen wo´s Zwist gab.

Sie hatten beide in ihrem Leben schon die eine oder andere Rauferei mit nicht befreundeten Hunden - bis auf 2x (1x Nanook, 1x Chin) ist genau gar nichts passiert. Bei den 2x wo was passiert ist, war garantiert keine Verletzungsabsicht dabei, sondern fiel unter blöd gelaufen.
 
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