Hund beißt anderen Hund, haftet Hundehaftplicht-Versicherung?

Bist du Autofahrer?

Schon einmal eine Situation erlebt, in der man nicht mehr bremsen kann? Besser er fährt über den Hund als "versucht auszuweichen":rolleyes:

Ein Hund auf der Straße gefährdet Menschenleben.


Ja, bin ich und nein, hab ich nicht.

Daher auch:

" (..) und zu versuchen Unheil zu verhindern, also zu bremsen/auszuweichen soweit möglich und gefahrlos. (..)"

Auf der Autobahn und Landstraße wird sowas ja auch seltener passieren mit einem nicht angeleinten Hund..
 
Ja, bin ich und nein, hab ich nicht.

Daher auch:

" (..) und zu versuchen Unheil zu verhindern, also zu bremsen/auszuweichen soweit möglich und gefahrlos. (..)"

Auf der Autobahn und Landstraße wird sowas ja auch seltener passieren mit einem nicht angeleinten Hund..

ich habe gsd noch kein Tier überfahren, aber ich kann mir auch bei 50 km/h nicht vorstellen, wie ich einen Unfall verhindern soll, wenn plötzlich ein Hund direkt vor mir auf die Straße springt.

Und dann noch innerhalb von Sekundenbruchteilen abschätze ob ein gefahrloses Bremsen möglich ist.... Ausweichen, sprich, das Steuer verreißen, würde ich soundso nicht.
Hoffe ich zumindest....die meisten tun das im Reflex....

Nein, sorry, aber die Verantwortung liegt mMn in so einem Fall so etwas von klar beim HH.
 
So böse das nun klingt.. (und ja, das klingt wirklich böse..bitte nimm es nicht so feindselig auf)

wenn man mehr als einen Hund führt oder einen so großen Hund führt, dass man nicht in der Lage ist einzugreifen.. dann gehört dieser Hund oder diese Hunde definitiv mit Beißkorb ausgestattet oder man darf halt nicht mit so vielen Hunden unterwegs sein.
Jeder Hund, egal wie veträglich, kann natürlich trotzdem in Ausnahmesituationen schaden verursachen.. Wie ich mit meinem alten 55kg Rüden in die Stadt gegangen bin oder dahin wo viele Menschen sind, hat er- obwohl ein absoluter Verlasshund- neben Leine auch immer einen Beißkorb bekommen. Denn im Ausnahmefall wäre ich körperlich nicht in der Lage gewesen ihn zu halten, auch wenn er nie was getan hat. Das ist meine Art der Vorsorge, die ich mir auch von anderen Besitzern wünschen würde..


Aber es gibt Orte,wo man keinen Beißkorb drauf tun muss, das ist der eigene Garten (für unverträgliche Hunde) und Hundezone (nur für verträgliche).. abseits davon wird kein Hund verenden nur weil er einen Beißkorb tragen muss..

Sorry, aber absolut nein:

Es gibt ein Gesetz z.B. in Wien, das besagt: Maulkorb ODER Leine
es gibt Gesetze in anderen Bundesländern, anderen Ländern, die besagen: weder Leine noch Maulkorb

ich werde niemals einem verträglichen gut erzogenen Hund

prinzipiell außerhalb eines Gartens bzw. einer Hundezone

prophylaktisch einen Maulkorb drüberstülpen

weil vielleicht irgend ein HH nicht auf seinen Hund aufpasst, womöglich ein kleiner Hund kommt, meinen angeht und dieser sich wehrt...

ich werde alles tun um das zu verhindern, heißt einen Hund verscheuchen, mit Stimme, wenn nötig auch mit Körpereinsatz

aber mehr nicht

und ich hab seit vielen vielen Jahren Hunde, keiner hat je Mensch oder Tier verletzt.........
 
Da stimmte ich dir ja auch zu.. es geht nur darum dass es einem nicht egal ist vonwegen "ist ja nicht mein problem". es gibt leider sehr viele Autofahrer die gerne noch Gas geben -.-

Also für mich wäre es glaub ich mein persönlicher Alptraum einen Hund zu überfahren.. aber klar, kommt es auf die Situation an ob ausweichen Sinn macht oder nicht. Ich denke die meisten Autofahrer bremsen aus Reflex.. schon wenn sie von weitem spielende Kinder oder einen unangeleinten Hund nur in der Nähe vom Straßenrand sehen. Zumindest verstehe ich unter anderem das unter umsichtig fahren..denn wenn dann was passiert, ist es auch irgendwie vollkommen wurscht aus emotionaler und moralischer Sicht wer denn jetzt die Hauptschuld trägt. Zumindest mir wäre es das..

Nur ist das halt ein ganz anderes Thema..
 
und ich hab seit vielen vielen Jahren Hunde, keiner hat je Mensch oder Tier verletzt.........

Dann sind sie auch keine Anwärter für einen Maulkorb.

Ich weiß und habe auch geschrieben dass es einen Leinen- oder Maulkorbpflicht gibt. Aber diese ist unabhängig davon ob nun was passiert oder nicht..denn wenn was passiert, ist es schon zu spät. Und am aller wenigsten können was die Hunde dafür!

Wie sieht denn die Schuldfrage aus wenn ein angeleinter Hund einen Hund mit Beißkorb beißt, der an ihm vorbei geht? In meinen Augen verdient so ein Hund eben auch einen Beißkorb.. das ist ja keine grausame Strafe, sondern eine Prävention.

Ich habe nie gesagt, jeder Hund soll präventiv einen Maulkorb tragen! Bitte genau lesen!

Ich glaube natürlich schon, dass es Hunde gibt die prinzipiell verträglich sind und dann aus heiterem Himmel einen Ausraster haben.. aber das ist sicherlich nicht die Regel. Immer wieder höre ich von Hundebesitzern "ach lassens sie nur, meiner ist ein ganz lieber..." obwohl ich deutlich sehe, dass dem nicht so ist.. zumindest nicht in Bezug auf meinen Hund. Dann kommt es zu einem Biss und ich darf mir anhören, dass der das ja noch nie gemacht hat.. -.-

Klar ist das die Schuld des Hundehalters, der seinen Hund falsch einschätzt.. aber keiner kann mir sagen, dass der das noch NIE bei einem anderen gemacht hat, so dass dem Besitzer gedämmert hätte, dass der vielleicht doch manchmal was tut..das finde ich dann persönlich immer sehr ärgerlich
 
Die Leute fühlen sich halt immer irgendwie sicher wenn ihr Hund Leine ODER Maulkorb hat, denn sie sind ja rechtlich aus dem Schneider..

Allerdings hat der Hundehalter auch sicher zu stellen dass sein Hund niemanden anderen verletzt oder etwas beschädigt.. das nützt der Beißkorb nichts, wenn der Hund nicht abrufbar ist und auch die Leine nichts, wenn der Hund im Ernstfall nicht zurück gehalten werden kann oder von der Leine aus nach Jmd schnappt.

Und das sind halt die Fälle wo man beides benutzen sollte.
 
Nur weil ein Hund sich an der Leine vl. wehrt bzw. eben beisst, heisst das ja nicht, dass der Halter ihn nicht hat halten können ;)

Ich kann meinen Hund komplett kurz halten, hilft nur nix, wenn der andere Hund kommt ihn doof anmacht und er dann dennoch schnappt...

Irgendwann muss man ja zb. auch weiter gehen....ist auch schwer, wenn der andere Hund immer noch an einem klebt und keine Besitzer kommen...
 
Ich hab 2 Schäferhundgroße Hunde - nicht grundsätzlich unverträglich, aber nicht erfreut über sie zwangsbeglückende Tut-Nixe. Wenn ein solcher daher gestürmt kommt, nicht auf verletzten oder gar töten aus, aber passieren kann schnell einmal was. Ich sehe nicht ein, dass ich - wo ich eh schon in die Pampa fahre, beliebe Hundestrecken meide und meine Hunde anleine und neben mir gehen lasse, wenn fremde Artgenossen auftauchen - sie auch noch mit MKs versehen soll, nur weil ich alle heiligen Zeiten auf einen Deppen treffe, der nicht gewillt ist, auf andere Rücksicht zu nehmen und nicht akzeptieren kann, dass nicht jeder fremde Hund Bespaßer für den eigenen Fifi ist.

Btw meine Hündin kann eine Maus auch mit MK erlegen - ich bin mir sicher, rein theoretisch könnte sie auch einen Chihuahua mit MK versehen "zur Strecke bringen". Alleine aufgrund des Größenverhältnisses...

Ich geb dir aber insofern recht, als - hätte ich einen Hund, der andere Hunde absichtlich verletzt oder in Tötungsabsicht handelt, ich ihn in der Öffentlichkeit vemutlich nur mit MK führen würde.
 
Ich habe nie gesagt, jeder Hund soll präventiv einen Maulkorb tragen! Bitte genau lesen!

Ich lese genau.

Vielleicht liest Du Deine Aussagen noch einmal:

"Wie ich mit meinem alten 55kg Rüden in die Stadt gegangen bin oder dahin wo viele Menschen sind, hat er- obwohl ein absoluter Verlasshund- neben Leine auch immer einen Beißkorb bekommen. Denn im Ausnahmefall wäre ich körperlich nicht in der Lage gewesen ihn zu halten, auch wenn er nie was getan hat. Das ist meine Art der Vorsorge, die ich mir auch von anderen Besitzern wünschen würde..

Aber es gibt Orte,wo man keinen Beißkorb drauf tun muss, das ist der eigene Garten (für unverträgliche Hunde) und Hundezone (nur für verträgliche).. abseits davon wird kein Hund verenden nur weil er einen Beißkorb tragen muss.."


Also bekommt Dein "absoluter Verlasshund, der nie was getan hat"...Leine und Maulkorb, weil Du in einer Stadt bist....ergo prophylaktisch, "als Vorsorge"

Und das wünscht Du Dir auch von anderen HH....

Deine eigenen Worte auf die ich Bezug genommen habe und sagte, dass ich meinem Hund keineswegs prophylaktisch, also aus Vorsorge mit Maulkorb ausrüste...

Dann listest Du als Orte, "wo man keinen Maulkorb drauf tun muss"

den eigenen Garten und die Hundezone auf

das lässt nur einen Schluss zu: nämlich an allen anderen Orten muss Maulkorb drauf.....

Vielleicht überdenkst Du Deine Worte noch mal....
 
(das mit dem Yorkie interessiert mich jetzt trotzdem..... warst du dabei oder ist das ein Gschichtl? Wie kann ein kleiner Hund den anderen so in den Bauch beißen dass dieser gefährdet ist

SV Platz in der Nähe.
Der kleine hat ihm den Bauch aufgerissen. dort ist die Hundehaut leicht zu verletzen weil "stramm" und kaum Haare hat, sonst hat der Hund ja sehr viel Fell über.
eine Verletzung im Bauraum...die Därme etc bleiben nicht drin.

nicht vergessen Yorkys waren Kampfhunde, die wissen zu beißen!

Meine Antwort bezog sich auf die Schuldfrage, nicht auf die Versicherung...
nein! In Deutschland gehts darum wer einen Schaden hat. Hundehaltung = Gefährdenshaftung. Der Schaden ist zu bezahlen, eine Schuld ist nachrangig
 
Wenn der Hund schnappen und sich "wehren" kann, dann hat der Halter ihn wohl auch nicht halten können, sonst hätte er es ja getan..wenn man weiter gehen kann, ist es natürlich immer das Beste..bzw wenn man den anderen Hund selbst genug einschüchtern oder auf Distanz halten kann.. wir wissen ja nicht was das "provozieren" in diesem Thema zu bedeuten hatte.

Es macht ja schon einen Unterschied ob einen ein großer oder kleiner Hund bedrängt. wenn es ein kleiner Hund war (wie hier aufgrund der Todesursache schon vermutet wurde), dann hätte man seinen Hund sicher gut vor dem Kleinen schützen können, ohne dass dieser auf die Provokation eingehen musste. Ich sage deutlich musste, weil ich persönlich meine Hunde immer geschützt habe und sie sich nie verteidigen mussten, haben sie auch bis ans Lebensende nie getan bei Bissen, Tritten oder ähnlichem.

Wenn man also 2 große Schäferhunde hat, was spricht denn dagegen ihnen statt Leine einen Maulkorb zu geben? Wäre doch die sicherste Variante.. denn ein kleiner "tutnix" Hund mit Maulkorb (also Besitzer hält sich eigentlich ans Gesetz) kann genauso den neugierigen Fifi spielen..

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde über fb und co eine Frau mit 2 Listenhunden gesucht. Die hat auf der Donauinsel oder sowas ihre beiden Hunde an der Leine gehabt. Es kam ein andere Hund mit Beißkorb vorbei, sein Besitzer gehnah - paar m Entfernung- und die beiden Hunde verbissen sich ziemlich schlimm in den BK-Hund.. Es gab einen riesen shit storm gegen die Halterin, eine Such-Aktion wurde gestartet mit Handyfotos von ihr.
Ja, wieso eigentlich? Nach einigen Usern hier, hat sie ja nix schlimmes getan, denn ihre Hunde waren ja angeleint..Und ist ja auch vollkommen klar, dass sie ihre beiden 30kg Hunde nicht aufhalten konnte..

Demnach war also der BK-Hund schuld, der einfach vorbei gegangen ist und halt gegugt hat?

In meinen Augen tragen beide eine Teilschuld.. unabhängig davon dass sie gesetzlich nichts falsch gemacht haben.
 
Weil meine Hunde Leine wesentlich lieber mögen als MK (ja, sie akzeptieren ihn zum Öffi fahren und tragen ihn je nach Location auch mal, aber nein, sie mögen ihn trotz Gewöhnung nicht!) und weil - wie schon geschrieben - Hunde in dieser Größe einen kleinen Hund auch mit MK töten können, wenns blöd hergeht.

Wenns danach geht, dürfte ich keine 2 Hunde in dieser Größe halten, weil rein theoretisch könnten sie mich zu Fall bringen (es kam in in den fast 8 Jahren die ich nun beide habe nicht ein einziges Mal vor!). Und selbst wenn ich nur einen hätte, müsste ich ihn rein theoretisch wie ein Paket verschnüren, weil ein Hund in Schäferhundgröße (d.h. in normaler Hundegröße - noch nicht mal übergroß) selbst mit MK und Leine so einem Mini-Tierchen das Leben kosten könnte. Nein sorry, seh ich absolut nicht ein. Bis zu einem gewissen Grad ist das Leben lebensgefährlich. Ein jeder sollte sich so verhalten, dass er und sein Tier andere nicht belästigen oder gefährden; ich bin aber nicht dafür verantwortlich für jeden Vollpfosten mitzudenken und dessen Fehler auszugleichen, nur damit der ein Stückchen mehr Freiheit für sich beanspruchen kann.

Btw. wie erwähnt - ich laufe mit einem nicht jeden Hinz und Kunz liebenden Hund (was noch lange nicht unverträglich im Sinne von Verletzungs-/Tötungsabsicht bedeutet) ja nicht an Orten, wo bekanntermaßen viele HH unterwegs sind. Und: ein MK bedeutet noch lange nicht, dass ich nicht mehr auf meinen Hund schauen muss. Auch ein Hund mit MK kann andere Lebewesen belästigen, ängstigen, verletzten...

P.S: Ich habe keine 2 großen Schäferhunde, sondern 2 Hunde in Schäferhundgröße, was normaler Canidengröße entspricht. Weder übergroß noch mini.
 
Scheinbar willst du nicht verstehen....

Und ein grosser Hund mit MK kann einen kleinen ebenso töten...

Und nochmal.. ich geb jetzt meinen 4 den MK rauf.. Nachbarhund kommt und geht auf sie los... und dann? kann ich zusehen wie er meinen Hund der sich nicht verteidigen kann schwer verletzt...
Denn ja bei diesem Hund hätte ich Angst das er sowohl mich beisst wie auch meine Hunde schwer verletzt. Er hat nämlich auch schon den Boxer Mix einer Bekannten verletzt...
 
Ich lese genau.

Vielleicht liest Du Deine Aussagen noch einmal:

"Wie ich mit meinem alten 55kg Rüden in die Stadt gegangen bin oder dahin wo viele Menschen sind, hat er- obwohl ein absoluter Verlasshund- neben Leine auch immer einen Beißkorb bekommen. Denn im Ausnahmefall wäre ich körperlich nicht in der Lage gewesen ihn zu halten, auch wenn er nie was getan hat. Das ist meine Art der Vorsorge, die ich mir auch von anderen Besitzern wünschen würde..

Aber es gibt Orte,wo man keinen Beißkorb drauf tun muss, das ist der eigene Garten (für unverträgliche Hunde) und Hundezone (nur für verträgliche).. abseits davon wird kein Hund verenden nur weil er einen Beißkorb tragen muss.."


Also bekommt Dein "absoluter Verlasshund, der nie was getan hat"...Leine und Maulkorb, weil Du in einer Stadt bist....ergo prophylaktisch, "als Vorsorge"

Und das wünscht Du Dir auch von anderen HH....

Deine eigenen Worte auf die ich Bezug genommen habe und sagte, dass ich meinem Hund keineswegs prophylaktisch, also aus Vorsorge mit Maulkorb ausrüste...

Du interpretierst.

Mein Hund bekam einen Maulkorb weil ICH ihn NICHT hätte halten können, wenn etwas passiert wäre. Mein Hund war mit 55kg keinesfalls klein und ein großer Feigling. (bei einem 20kg Hund, der Stadt kennt, wäre das wieder was anderes für MICH)
Aber an Orten wo das Risiko einfach sehr groß war dass was passieren kann, war es immer für mich selbstverständlich auch einen Beißkorb drauf zu tun.

Das heißt nicht, dass mein Hund dauernd einen Beißkorb hatte, war nicht notwendig, da wir eigentlich ungewollt nie Hunde oder Menschen getroffen haben (aber das ist ja nicht der Standard-Lebensstil).

Und ja, ich erwarte bzw wünsche mir auch von anderen HH, die ihren Hund im Zweifelsfall NICHT halten oder aufhalten können oder einen oder mehrere Hunde haben, die NICHT eingeschätzt werden können, einen BK tragen, vorrangig zur Leine. Denn was nutzt mir die Leine, wenn sie dann hinter dem rennenden Hund hinterher schleift..
 
Ich kann MEINE Hunde einschätzen und auch halten.. sonst würde ich nicht mit mehreren gleichzeitig gehen... aber ich kann andere Hunde eben nur schwer fernhalten wenn kwin Besitzer da ist und diese auf Kampf aus sind...
Und DAS ist der Unterschied...
Wenn der ohne Leine vorbei rennt und ruhig ist.. dann ist das ja ok und er wird auch von meinen sicher nicht gefressen.. angebellt vermutlich ja.. weil Gruppendynamic is halt toll... aber gebissen nicht.. wenn der aber knurrend auf die zu rennt und sich mitten in die Gruppe wirft würd vermutlich auch der MK nicht helfen und ihn zumind. auch verletzen.. mit dem Unterschied das er meine sschwer verletzen könnte und zwar mit Zähnen...
 
Du interpretierst.

Mein Hund bekam einen Maulkorb weil ICH ihn NICHT hätte halten können, wenn etwas passiert wäre. Mein Hund war mit 55kg keinesfalls klein und ein großer Feigling. (bei einem 20kg Hund, der Stadt kennt, wäre das wieder was anderes für MICH)
Aber an Orten wo das Risiko einfach sehr groß war dass was passieren kann, war es immer für mich selbstverständlich auch einen Beißkorb drauf zu tun.

Das heißt nicht, dass mein Hund dauernd einen Beißkorb hatte, war nicht notwendig, da wir eigentlich ungewollt nie Hunde oder Menschen getroffen haben (aber das ist ja nicht der Standard-Lebensstil).

Und ja, ich erwarte bzw wünsche mir auch von anderen HH, die ihren Hund im Zweifelsfall NICHT halten oder aufhalten können oder einen oder mehrere Hunde haben, die NICHT eingeschätzt werden können, einen BK tragen, vorrangig zur Leine. Denn was nutzt mir die Leine, wenn sie dann hinter dem rennenden Hund hinterher schleift..

:DDu widersprichst Dir

also brauche ich Dir nicht zu widersprechen
 
@ Tamino, hoffentlich verliebst du dich nie in einen Listi. Dann musst dich mit dem Beißkorb schon anfreunden.;) Und wenn der Hund noch so gutmütig ist.

Ich musste übrigens noch nie, verwende aber öfters freiwillig Maulkorb. Finden die Hunde gar nicht so schlimm.
 
Ein großer Hund mit MK kann einen Kleinen auch töten, aber da muss man wirklich schon auf der "ich steh daneben und gug nur zu" Schiene sein..Ich hatte auch immer große Hunde, aber wie gesagt, da ist es in der eigenen Verantwortung wirklich aufzupassen.

denn wenn man das tut, was ich vorher gesagt habe, nämlich AUFPASSEN wenn ein anderer unangeleinter Hund kommt, vor allem so einer der verdammt frech ist oder wo man weiß, dass der eigene das nicht so mag und eben nicht nur ein "luft-schnapper" ist. Ein gut erzogener Hund kann hierbei sehr wohl gemaßregelgt werden, ohne dass er sich auf provokationen einlässt. Das beginnt beim "Leine kurz nehmen", Kopf also "fixieren", entschlossen weiter gehen. Den fremden Hund versuchen zu vertreiben, nach den Besitzern rufen oder stehen bleiben und sich immer wieder vor den eigenen Hund stellen.

Die meisten Hunde provozieren ja durch ihre nervige Art, es ist ja nicht der häufigste Fall, dass ein anderer Hund einen angreift.

Wer das nicht schafft, egal ob der eigene Hund körperlich überlegen ist oder einfach erzieherisch nicht alles geklappt hat, der hat in meinen Augen sehr wohl einen Beißkorb zu benutzen, völlig unabhängig davon ob der Hund nun lieber Leine hätte oder Beißkorb.
Mein Hund hat den Beißkorb aufgrund seiner Stärke bekommen, einfach nur um ganz sicher zu gehen.

Im Fall von Bithia (wobei der Angriffsfall ja nicht der übliche ist), hätte der Beißkorb an ihren Hunden die Hunde zwar nicht geschützt, aber auch keinesfalls geholfen. Ein Hund der sich wehrt, wird ja nicht zwingend weniger verletzt.. man hat noch dazu einen zweiten Hund den man versuchen muss wegzuziehen oÄ, statt einen.
 
@ Tamino, hoffentlich verliebst du dich nie in einen Listi. Dann musst dich mit dem Beißkorb schon anfreunden.;) Und wenn der Hund noch so gutmütig ist.

Ich musste übrigens noch nie, verwende aber öfters freiwillig Maulkorb. Finden die Hunde gar nicht so schlimm.

:);) Na anfreunden müsste ich mich ja nicht mit dem Teil, nur verwenden......

nur: geht man grundsätzlich von der allerschlimmsten aller Möglichkeiten aus...dann sollte man sich keinen Hund halten

den ein Rest an Unabwägbarkeit bleibt immer.....
 
:DDu widersprichst Dir

also brauche ich Dir nicht zu widersprechen

Tamino, ich habe nie gesagt dass alle Hunde präventiv einen Beißkorb tragen müssen, nur weil meine es getan haben aufgrund ihrer Größe.
Wenn ein 55kg Hund sich entreißt, der die Stadt nicht kennt, davon läuft und er wer weiß was für Hunde oder Menschen trifft, dann wäre ich auch so eine HH, die ihren Hund "unangeleint" und ohne Beißkorb rumlaufen lässt. Auch das einfangen von solchen Hunden durch andere Personen ist immer ein ganz anderes als wie wenn der Hund dann BK hat und somit offensichtlich größtenteils gefahrenlos ist!

Mein alter Hund kannte die Leine einfach nicht gut genug um so ein Risiko einzugehen.. das hat nichts damit zutun, dass auch alle anderen es machen müssen, die einen großen Hund haben.
Wer einen großen Verlasshund hat, der auch an der Leine sich nicht provozieren lässt und weder von sich aus angreift noch selber provoziert, der braucht auch keinen BK.
 
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