Hündin und Rüde oder lieber 2 Hündinnen?

Pontia

Junior Knochen
Hallo!
Ich spiele mit dem Gedanken mir einen zweiten Hund zuzulegen. Ich war bereits in 2 Tierheimen und habe mir die Hunde angesehen. Allerdings kommen so direkt eigentlich nur 1-2 Rüden in Frage. Bei den Hündinnen war nur eine passende dabei, aber die kann wohl nicht mehr spazieren gehen und da ich keinen Garten habe, wäre das wohl ungeeignet.

Aber wäre das ratsam, Rüde und Hündin? Die beiden Rüden im Tierheim sind zwar mit beiderlei Geschlechts absolut verträglich, aber ich begegne beim Spazieren gehen oft Hundehalter, die schon von weitem brüllen "Ist das auch ein Rüde? Meiner mag nämlich keine!" Sprich, ich habe Bedenken, dass meine Hündin dann keinen ausreichenden Kontakt mehr zu Rüden bekommt, wenn der Zweithund ein Rüde ist.

Wie sind da so eure Erfahrungen? Ich denke meiner Hündin wäre es total egal, ob der Zweithund ein Rüde oder eine Hündin ist.

LG Sandra
 
Ich hab noch keine Erfahrung mit 2 Hunden, aber bei uns war es ganz klar, dass zu unserem Rüden nur eine Hündin in Frage kommt.
Unserer ist zwar komplett verträglich, aber auf Dauer hat er mit einer Hündin sicher mehr Freude als mit einen Rüden
 
Ich glaube, dass das Geschlecht (so beide verträglich sind) vollkommen egal ist.
Es kommt auf das Wesen der Hunde an.

Merlin - Cessy war trotz gemischten Doppel nie ein Paar, aber Cessy - Gioia jetzt sind gemeinsam mit Chilli ein Dreamteam.
Merlin, Dreamer und Monn sind nur mal keine Hunde, die wirklich Wert auf andere legen, egal ob fremd oder eigenes Rudel.
Sie akzeptieren sich, aber gemeinsam liegen tun sie z.B. nie.

Die anderen drei (Hündinnen) sind wie Arsch und Hose ... spielen miteinander, schlafen gemeinsam im Körberl ... sind unzertrennlich.
 
Für mich ist klar: Zu meiner Zicke kommt nur ein Rüde, alles andere wäre auf Dauer gesehen einfach zu stressig.
 
Hallo Pontia!

Ich glaube auch,das es ganz egal ist.
Der Hund muss dich optisch und seelisch ansprechen,das du denkst er passt zu dir und deiner Hündin.
Solange die beiden sich verstehen usw ist es doch gut,spielen können die beiden dann ja auch untereinander genug.
Ich persönlich hatte mit meinem Dante (Regenbogenbrücke) nie Probleme gehabt,obwohl er ein Alaska Malamut/Akita Inu Mix war und auch im höheren Alter noch verspielt war usw.
Es kommt immer auf das Wesen des Hundes an,ob sich 2 verstehen oder nicht.
Solange du von deinem Hund sicher sein kannst,das er anderen Rüden nichts tut,ist ja auch alles gut.
So musst du dich eben nur nach den anderen Hunden richten.
Man kann nie vorraussehen,ob es in deiner Gegend viele oder wenig Hunde gibt,die sich mit Rüden vertragen oder nicht.
Vielleicht fragst du beim nächsten Spaziergang einfach mal die Leute,die einen Rüden haben,wenn sie dir begegnen und du mit ihnen in Kontakt kommst über deine Hündin,dann weißt du ungefähr bescheid und kannst nochmal überlegen.
Ansonsten gibt es ja noch die Möglichkeit in einen Hundesportverein zu gehen oder so,damit er dort mit Rüden in Kontakt bleibt.
(Falls es in Frage kommt und es die Zeit zulässt)
Oder du hängst irgendwo Zettel in deiner Gegend auf,das du jemanden mit einem Rüden suchst,der ab und an mal (im 4er-Gespann) mit euch Gassi gegen möchte...usw.
Das wäre so meine Meinung und meine Vorschläge =)
 
Hallo!
Aber ich möchte nicht, dass wir dann keinen Rüdenkontakt mehr haben, da doch anscheinend sehr viele Rüden keine anderen Rüden mögen. Das wäre ja dann doof.
Mein Hund ist wesentlich zu alt für einen Hundesportverein.
Grüsse Sandra
 
Ja,deswegen hab ich ja gesagt,das du derweil (wenn du mit deiner Hündin gassi gehst und ihr Leuten begegnet und mit denen in Kontakt kommst und mit denenn sprichst zB) einfach mal einige Leute fragst,ob deren Hund sich auch mit einem Rüden verstehen würde weißt...=)

So hast du ungefähr einen Einblick.

Wie alt wäre den der Rüde?
Hab ja dann den Rüden gemeint wegen Sportverein.
Du kannst die Hündin ja auch einfach so dann mitnehmen oder?

Ich weiß zwar nicht,was so alles im Hundeclub anläuftaber das wäre sicher auch noch eine Möglichkeit...
 
Der Rüde den ich mir ausgesucht habe ist 11 Jahre alt. Der ist auch definitiv zu alt für einen Sportverein, ausserdem wüsste ich nicht, was ich da sollte.
 
Ich würd den Kontakt mit fremden Hunden nicht als Entscheidungshilfe nehmen sondern wirklich drauf schauen, mit welchem Geschlecht deine Hündin besser zurecht kommt.
Unserer zum Beispiel will meist wenn er mit einem zweiten Hund unterwegs ist, generell keinen Kontakt zu fremden Hunden, die werden schonungslos verbellt
 
Ich würd den Kontakt mit fremden Hunden nicht als Entscheidungshilfe nehmen sondern wirklich drauf schauen, mit welchem Geschlecht deine Hündin besser zurecht kommt.

sehe ich genau so....

ich habe 2 Rüden und eine Hündin, alle 3 etwas verhaltenskreativ, aber ein super Team, und sie sind nicht sonderlich an fremden Hunden interessiert, sagen wir mal so schon gar nicht am spielen....

nicht einmal, wenn ich einzeln mit ihnen unterwegs bin, kurzes geschnüffel, aber das war´s.....

wichtig ist, daß das Hundeteam gut harmoniert, der Rest ergibt sich....
 
Wir hatten zwei Hündinnen und haben jetzt eine Hündin und einen Rüden. Bei der ganzen Geschichte ist nur eines wichtig, daß die Hunde sich verstehen. Das Geschlecht ist dabei zweitrangig. Dein vorhandener Hund sollte allerdings ein Mitspracherecht bei der Auswahl des Kumpels haben!

GlG Jutta
 
was man aber schon sagen muss- ich kenne ein paar rüden, die sind- wenn sie alleine unterwegs sind verträglich, wenn aber ihre (oder eine) hündin dabei ist, können sie nicht mehr mit rüden weil sie ihre hündin verteidigen müssen...

das wäre mein ko kriterium.
 
Wir kommen mit unseren 3 Burschen gut zurecht und die meisten Mehrhundehalter die ich kenn, haben gleichgeschlechtliche, entweder 2 Rüden oder 2 Hündinen...ich hätte eher Angst bei Rüde und Hündin, dass der Rüde versucht "seine" Hündin vor anderen Rüden zu verteidigen...

Aber wie hier e schon geschrieben, muss man da aufn Hund schaun, das Geschlecht is zweitrangig...

Wir konnten schon einige "Is das ein Rüde? Dann bitte nicht herlassen"- Menschen davon überzeugen, dass es nichts mit dem Geschlecht, sondern mit dem Hund zu tun hat...
 
hallo

ich hab zu meiner damals 3 jährigen lady eine 1 jähre hündin genommen, weil sie am liebsten mit hündinnen gespielt hat.

lady hat am anfang der neuen alles überlassen, ihre plätze usw. und heute noch ist ihr missy beim spielen viel zu wild, die spielen äußerst selten zusammen, aber wir haben in der wohnung absoluten frieden nur am anfang einmal wegen futter sind sie sich in die haare gekommen, gemeinsam sind sie draußen auch super stark.

lady stänkert und missy will ausführen und raufen.

gott sei dank beide klein und gut zu führen aber es kommt immer anders als man denkt und ich liebe beide über alles.

aber auch das 1 monat testen hat nicht wirklich was gebracht im rudel ändert sich immer was, letztens habens plötzlich fast gerauft, wer ins bett darf und wer nicht. wir habens beendet beide mussten unten bleiben und gut ist es.

lg und gute entscheidungsfindung ela
 
Hallo
bei uns Leben momentan 6 Hunde.
Von Mini bis XXL zwei Rüden und 4 Hündinnen und ich habe überhaupt kein Problem mit Hundebegegnungen egal welches Geschlecht. (Abgesehen davon das manche Hunde beim Anblick von 6 Hunden verunsichert das weite Suchen und plötzlich beim Besitzer bei Fuss gehen vor unsicherheit)
Ich würde den Zweithund von deiner Hündin aussuchen lassen - immerhin muss sie mit ihm/ihr leben.
Wenns hart auf hart kommt musst du dich halt mit ihr alleine mit ihren Freunden treffen und ihn zuhause lassen - sollte es nicht funktionieren.
Aber das wichtigste ist das es zwischen deiner Hündin und dem neuen Wauz passt, die beiden müssen ja 24/7 zusammen sein.
Deine Maus wird sich ihren Freund/Freundin aussuchen - und den richtigen wählen :)
 
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