Hündin& Rüde - "Verhütung"?

Hi
Hi,

sorry, das ist kein Argument ;) Ich würde das nicht als Maßstab und als "Non plus ultra" nehmen, nur weil es "einige" Tierärzte gesagt haben.


Nun ja Ärzte die sich mit Ärzten auf der ganzen Welt kurzschließen(so wie jetzt wiede rbeim Augenseminar, ist zwar ein anderes Thema, gibts aber in allen Bereichen) sehe ich nicht gerade als wenige Tierärzte. Aber ich kann ohne weiters akzeptieren dass es dir nicht reicht.

Wie wurden die Hunde durchgecheckt? Was für Untersuchungen wurden gemacht? Möglicherweise hat sich ja der Krebs noch in einem frühen Anfangsstadium befunden und war noch nicht erkennbar (soll ja auch vorkommen :cool: ). Das ist übrigens keine Philosophie von mir, sondern eine Vermutung.


Alle großes Blutbild.wo man sehr wohl Entzündungsherde sehen sollte. Und drei mit röntgen und schallen weil zuerst ein anderer Verdacht vor der Kastra bestand. Wenn bei einem hun detwas übersehen wird ok, aber bei allen. Nein sorry abe rich glaube nicht an den Weihnachtsmann. Vor alem wenn Gebärmutterkrens bestanden hätte der gestreut hat hätte man ihn in der entfernetn Gebärmutter finden müssen, oder? Den ohne Hauptkrebs keine Streuung.

Das ist für mich nicht der einzige Grund einer Kastration, da gibt es noch andere Gründe, wegen denen ich Kastrationen befürworte.

Ich kenn zwar keien trifftigen auer Faukheit der Menschen udn eventuell sexuelle Hyperaktivität, die aber selten vorkommt.

Und: einen Vergleich zwischen Hunden und Menschen halte ich hier nicht für "sinnvoll", oder schickst du deine Hunde auch jährlich zur Mammografie uä?

Ich schicke meien Hunde zwei Mal jährlich zum großen Blutbild um Enztündungsherde rechtzeitig zu erkennen. Ja durchaus achte ich darauf auch meien Hunde medizinisch abzusichern. Ich sehe darin keinen Fehler.
lg uschi & Rudel
 
@ husky

abgesehen davon, dass bei deinen contra Kastra Argumente einige doppelt aufgezählt wurden hätte ich auch gerne eine Studie die das erhöhte Auftreten von Krebs nach der Kastration belegt.
Klar sehen die auf der Vetmed vermehrt Hunde mit Krebs, viele Leute werden ja extra dann mit ihren Hunden hingeschickt, weil dort die besser Ausstattung vorhanden ist und Spezialisten.

Bei Wölfen ist es aber auch so, dass nicht jede Hündinn läufig wird, auch die Alphawölfin wird uU nicht läufig, wenn zu wenig Futter vorhanden ist.
Wenn genügend Resourcen da sind, dann werden auch mal rangniederere Tiere gedeckt bzw. dürfen decken.
Viele Jungrüden wandern auch ab, gründen ihr eigenes Rudel oder übernehmen ein fremdes. Dann ist es keine Frage, dass sie decken dürfen. (Stell ich mir bei Haushunden etwas schwierig vor)

mM nach ist eine Scheinträchtigkeit für eine Hündin sehrwohl belastend.

Laut einem TA, mit dem ich mal darüber gesprochen habe, ist es bewiesen, dass mit jeder Läufigkeit vorhandene Tumor einen Wachstumsschub haben.

Für mich gibt es auch tierschützerische Gründe einen Hund kastrieren zu lassen. Es ist leider Tatsache, dass manche HB es leider nicht schaffen, auf ihre Hunde so aufzupassen, dass sie nicht gedeckt werden oder decken. Und da finde ich es besser der Hund ist kastriert als es kommt dann Nachwuchs, der eigentlich eh nicht wirklich erwünscht ist. Abgesehen vom Risiko bei der Geburt, der oft nötigen Aufzuchtshilfe bei der viele HB überfordert sind gibt es dann wieder ein paar Hunde mehr, die niemand wirklich will (meistens).

Was das Argument betrifft, dass die Hunde erst nach der Kastra Krebs bekommen haben, weil vorher wurden sie durchgecheckt: die Hündin einer Freundin wurde Weihnachten schwer krank. Aufgrund eines Röntgens wurde ein Tumor auf der Milz vermutet - das Blutbild hat zwar diesbezüglich nichts ergeben, aber aufgrund des Röntgens sah es so aus, als wäre der Tumor extrem groß und aufgegangen. Die Hündin wurde operiert -kein Tumor. Nachdem nichts half und ihr Zustand nicht besser wurde sind sie zum CT gefahren, Diagnose: Tumor im Rückenmark, inoperabel, drückt auf die Nerven, keine Besserung mehr zu erwarten, einzige Möglichkeit Einschläferung. Also: der Tumor war sowohl beim Blutbild, beim Ultraschall als auch beim Röntgen bereits vorhanden wurde aber nicht gesehen.
 
Hi
@ husky

abgesehen davon, dass bei deinen contra Kastra Argumente einige doppelt aufgezählt wurden hätte ich auch gerne eine Studie die das erhöhte Auftreten von Krebs nach der Kastration belegt.

Ist mir wohl neim kopieren passiert. Ich weiß das e smal eien Studie gab, aber da müsste man googeln das habe ich echt nicht mehr im Kopf.

Klar sehen die auf der Vetmed vermehrt Hunde mit Krebs, viele Leute werden ja extra dann mit ihren Hunden hingeschickt, weil dort die besser Ausstattung vorhanden ist und Spezialisten.

Logisch, somit sind die Erfahrungswerte welche Krebsarten auftreten wenn es keien Gebärmutte rmehr gibt doch von Relefanz. Zumindest meiner Meinung nach.

Bei Wölfen ist es aber auch so, dass nicht jede Hündinn läufig wird, auch die Alphawölfin wird uU nicht läufig, wenn zu wenig Futter vorhanden ist.

Wie du sagst wenn zuwenig Futter vorhanden ist, bzw andere Einflüsse nicht optimal sind. Aber eben nur dann.

Wenn genügend Resourcen da sind, dann werden auch mal rangniederere Tiere gedeckt bzw. dürfen decken.

Trotzdem kommen NIE alle Wölfe zu Zug und jene die nicht decken oder gedeckt werden leben auch recht gut damit.

Viele Jungrüden wandern auch ab, gründen ihr eigenes Rudel oder übernehmen ein fremdes. Dann ist es keine Frage, dass sie decken dürfen. (Stell ich mir bei Haushunden etwas schwierig vor)

Viele abe rnicht alle. Würden keine abwandern wäre irgendwann das Rudel zu groß. Stimmt bei Hunden ist dies schwer möglich, dafür hast du das Problem der Kämpfe udn auch Toten die es schon in Hunderudel gab.

mM nach ist eine Scheinträchtigkeit für eine Hündin sehrwohl belastend.

Unterschiedlich, es werden ja alle Hündinnen scheinträchtig, eine mehr die andere weniger. Wenn eine Hündin ständig massiv scheinträchtig würde, würd eich auch eine Kastration überlegen. ich sage ja ich bin kein Kastrationsgegener in berechtigten Fällen.

Laut einem TA, mit dem ich mal darüber gesprochen habe, ist es bewiesen, dass mit jeder Läufigkeit vorhandene Tumor einen Wachstumsschub haben.

Die Studie hätte ich nun wiederum gerne gesehen. Vorallem warum wird ein Tunmor belassen?

Für mich gibt es auch tierschützerische Gründe einen Hund kastrieren zu lassen. Es ist leider Tatsache, dass manche HB es leider nicht schaffen, auf ihre Hunde so aufzupassen, dass sie nicht gedeckt werden oder decken. Und da finde ich es besser der Hund ist kastriert als es kommt dann Nachwuchs, der eigentlich eh nicht wirklich erwünscht ist.

Auch hier sind wir einer Meinung. Es ist zwar traurig das manche Menschen zu dumm sind, aber dann lieber Kastration als unnötig Hundenachwuchs.

Was das Argument betrifft, dass die Hunde erst nach der Kastra Krebs bekommen haben, weil vorher wurden sie durchgecheckt: die Hündin einer Freundin wurde Weihnachten schwer krank. Aufgrund eines Röntgens wurde ein Tumor auf der Milz vermutet - das Blutbild hat zwar diesbezüglich nichts ergeben, aber aufgrund des Röntgens sah es so aus, als wäre der Tumor extrem groß und aufgegangen. Die Hündin wurde operiert -kein Tumor. Nachdem nichts half und ihr Zustand nicht besser wurde sind sie zum CT gefahren, Diagnose: Tumor im Rückenmark, inoperabel, drückt auf die Nerven, keine Besserung mehr zu erwarten, einzige Möglichkeit Einschläferung. Also: der Tumor war sowohl beim Blutbild, beim Ultraschall als auch beim Röntgen bereits vorhanden wurde aber nicht gesehen.

Ein Hund, ein trauriger Fall aber nicht jeden Hun dtrifft es so. Un dvon Einzelfällen auf viel zu schließen find i ch nicht sinnig
lg Uschi
 
@all:

Inzwischen weiß ja jeder, dass ich FÜR die Kastration bin (bei Hündinnen vor der ersten Läufgkeit, bei Rüden auch so früh wie möglich - vor oder bei Beginn der Geschlechtsreife).

Ich habe in Laufe der Jahre sehr viel Kastrationserfahrung gesammelt - bei Katzen sowohl als auch bei Hunden. Ich habe mehr Katzen kastrieren lassen als die meisten hier und vermutlich auch mehr Hunde ;)

Von, sagen wir um den Daumen rum, etwa 300 kastrieren Katzen und etwa 50 kastrierten Hunden (Hündinnen und auch Rüden) - gab es genau 1 x (!) Probleme - bei einem Kater dessen Herzfehler nicht diagnostiziert wurde und er daher die Narkose nicht überlebt hat...

Ich glaube das sind Erfahrungswerte die gelten ;) - Übrigens ist keine einzige Hündin Inkontinent geworden (und es waren auch grosse Rassen dabei - wie Schäfer, Bernhardiner, Berner Sennen, grosse Mixe, sogar ein Doggen Mädchen war dabei).

Ich stehe auch zu meiner Meinung: 96% der Bevölkerung ist NICHT FÄHIG die Vermehrung der Hunde zu verhindern - früher oder später passieren dann die "Unfälle"... wir haben definitiv genügend Hunde (!) - von allen Rassen, von allen Mixen... gross, klein, breit, dünn, selten, etc. MASSENHAFT Hunde.

Ihr könnt mir glauben das ich damit wirklich genügend Erfahrung hab - die Leute sind einfach zu dumm um aufzupassen und verantwortungsvoll mit ihren Tieren (in punkto Vermehrung) umzugehen.

Es ist unglaublich was wir jedes Jahr für Fälle gemeldet bekommen (nur aus Österreich) - ihr macht euch keine Vorstellung von der Realität da draußen.

Daher wird jeder Hund der mir in die Finger kommt kastriert - ausnahmslos (einzig: Das Tier kann aufgrund seines Gesundheitszustandes nicht operiert werden - oder ist zu jung - also Welpe). Welpen werden nur mit Kastrationsverpflichtung abgegeben.

Selbiges gilt für Katzen - unkastrierte Katzen werden nicht vermittelt. (Auch hier die Ausnahme für gesundheitliche Probleme oder zu jung - Kitten).

Und ja, wir kontrollieren das dann auch wirklich.

Dabei ist es völlig unerheblich ob wir einen Rassehund zur Vermittlung haben (mit Papieren - auch schon vorgekommen) oder einen Mischling - es wird kastriert und punkt.

Die einzige Möglichkeit eine Vermehrung zu 100% auszuschließen ist nun mal die Kastration - alles andere hängt mit dem Verantwortungsgefühl und dem Verständnis der Besitzer zusammen - darauf kann man sich LEIDER nicht verlassen... :(

Es ist unverantwortlich Welpen zu produzieren - so wie es jetzt wieder mal ein User tut, thecolleen - sich mit Ausreden herausredet - von intakten Hunden spricht und der Natur - keine Kastra ohne Indikation - blablablabla...:rolleyes:

Ich kanns ja schon nicht mehr hören - ich krieg das im Jahr x mal zu hören mit unterschiedlichen "Argumenten" und "Beteuerungen"... es ändert aber nix an der Tatsache das sowas nun mal nicht passieren darf, wurscht unter welchen Umständen und wurscht warum und wie.

Und wenns schon "passiert" weil man eben nicht fähig war aufzupassen und die Kastration verweigert - weil keine Ahnung, mir fällt einfach kein einziges gutes Argument gegen die Kastra ein - dann bemüht man sich wenigstens nach der Deckung um eine Lösung damit es eben keine Welpen gibt.

Ich bin jetzt seit fast 4 Jahren hier im Forum - und ich kenne solche Threads mittlweile bis zum erbrechen - es hebt auch meine Statistik - die Leute sind nun mal zu Grossteil einfach nicht fähig die Vermehrung ihrer Hunde zu unterbinden oder aber sie legen es drauf an.

An all jene die mit intakten Tieren zusammen leben und es keine Vermehrung gibt oder jemals gegeben hat: meinen Glückwunsch - ihr seid eine seltene "Rasse" - aber bitte geht nicht davon aus, wenn IHR das schafft, dass es auch ALLE anderen schaffen ;)

EDIT: Ach ja, ich hab übrigens auch schon mit unkastrierten Tieren zusammen gelebt - als ich noch "Kind" war und keine Meinung zum Thema hatte bzw. man mich nicht für voll genommen hat. Der Rüde meiner Mutter hatte Hodenkrebs im Alter von 11 Jahren und musste dann noch kastriert werden (super für das Tier!) und die Hündin meiner Großeltern starb im Alter von 5 Jahren an Gebärmutterhalskrebs. Meine Familie - früher DIE Kastrationsgegner - sind heute auch für die Kastration nach den Erlebnissen ;) Nur mein Großvater hatte etwas Angst bei der Kastra meines Rüden - "ob der sich dann eh nicht im Wesen verändert" - hat er nicht und somit ist er jetzt restlos überzeugt.
 
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dieses wild um sich Kastrieren,ist meiner meinung nach ein nebeneffekt des "weitgreifenden über die grenzen hinaus ragenden tierschutzes".nur kastrierte Hunde garantieren daß auch die nachrückende Hunde einen platz bekommen.für mich käme ein hund ,der zwangskastriert wurde nicht in frage. das heißt ich nehme mir keinen hund aus organisiertem tierschutz,wenn ich mich entschließe meinen hund kastrieren zu laßen dann nur aus dem einen grund,die gesundheit meines hundes steht am spiel,ansonsten ,nein keine kastration,und ich hatte nur unkastrierte hunde beider geschlechter und noch nie Welpen.
was ich noch mehr verurteile ist die frühkastration von Züchter Kitten.
solange es Hunde und katzen gibt,wird es die pro/contra lager geben.
 
dieses wild um sich Kastrieren,ist meiner meinung nach ein nebeneffekt des "weitgreifenden über die grenzen hinaus ragenden tierschutzes".nur kastrierte Hunde garantieren daß auch die nachrückende Hunde einen platz bekommen.für mich käme ein hund ,der zwangskastriert wurde nicht in frage. das heißt ich nehme mir keinen hund aus organisiertem tierschutz,wenn ich mich entschließe meinen hund kastrieren zu laßen dann nur aus dem einen grund,die gesundheit meines hundes steht am spiel,ansonsten ,nein keine kastration,und ich hatte nur unkastrierte hunde beider geschlechter und noch nie Welpen.
was ich noch mehr verurteile ist die frühkastration von Züchter Kitten.
solange es Hunde und katzen gibt,wird es die pro/contra lager geben.

Du bist ja auch nicht gezwungen einen Hund/eine Katze aus einem Tierschutz zu nehmen... ;)

Im übrigen hast du schon gelesen, das wir nur in Österreich agieren und auch nur österreichische Tiere aufnehmen, oder?

Also kann der "böse Auslandshund" in unserem Fall nix dafür - auch in Österreich sind die Leute nicht fähig die Vermehrung ihrer Tiere zu verhindern (wie gesagt, die grösste Mehrheit).

Hier gehts NICHT um "nachrückende" Hunde aus dem Ausland!! Da werden wieder Ausreden gesucht, warum die bösen Tierschützer alles kastrieren wollen, weil sie doch selber schuld sind an dem Zirkus wenn sie zu hauf Tiere aus dem Ausland reinholen... aber das ist Schwachsinn... ;)

Allein der österreischische (wie das klingt :rolleyes:) Nachwuchs von Vermehren, Unfallwürfen, geplanten Mischlingsverpaarungen etc. genügt!

Warum genau verurteilst du die Frühkastration von Kitten? Bitte, mich würde interessieren wie intensiv du dich mit diesem Thema schon beschäftigt hast und ob du z.B. die aktuelle Studie der Vet. Med. schon gelesen hast um etwas Verurteilen zu können? Oder andere Studien? Irgendwas handfestes?

Ansonsten wäre es nicht schlecht, wenn man sich mit dem Thema mal auseinander setzt und etwas darüber liest - dabei meine ich nicht kleine Zeitungsartikel aus irgendwelchen Printmedien sondern Fachartikel zum Thema... ;)

EDIT: Noch ganz kurz: Bei Katzen gibt es definitiv kein contra. Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund eine Katze oder einen Kater NICHT kastrieren zu lassen - zumal es in Österreich mittlweile verboten ist seiner Katze unkastriert Freilauf zu gestatten... und das wird auch seinen Grund haben. Vermutlich nicht weil es zuwenig Katzen gibt - sondern zuviele und das sollte sich jeder Katzenhalter bewusst sein. Jeder der seine Katze werfen lässt, macht sich Mitschuld an dem Elend und Leid der Tiere!

Im übrigen geht die Entwicklung bei Züchtern zur Frühkastration... in ein paar Jahren wird das völlig normal sein und eine Katze aus einer Zucht wird es nur mehr frühkastriert geben.. also hat man die Wahl: Eine Tierschutzkatze mit Kastrationsverpflichtung, eine frühkastrierte Rassekatze oder Vermehrer/Kinderzimmervermehrer/Bauern unterstützen... joa.. jeder wird das mit seinem Gewissen vereinbaren müssen, wem er nun den Zuschlag gibt, wenn er sich eine Katze holt ;)
 
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schau Nisi,es ist nun mal meine meinung,und ich muß sie weder mit studien belegen noch muß ich begründen warum ich so denke. ich sage nicht ,daß ich gegen Kastra bei katzen/kater bin,nur dieses frühkastrieren ist meiner meinung nach zu extrem.ein Kitten mit 8 wochen kastrieren ist schon heftig.ich bin jetzt net so der katzenfan und ich möchte auch keine katze weder vom züchter noch vom tierschutz und scho gar keine bauernhofkatze.
ich würde mir auch keinen hund vom öster.tierschutz nehmen,es gibt genug privat menschen die aus irgendeinem grund ihren hund nicht mehr behalten wollen,ich nehme diese hunde auf,bei mir muß sich keiner rechtfertigen warum der hund abgegeben wird.so habe ich schon einigen hunden geholfen" schnell und unbürokratisch;)" einen platz zu bekommen.
aja auf printmedien und reißerische fernsehberichten,geb ich net viel,eigentlich gar nix.bin jedoch auch nicht in fachlektüre eingelesen,ich bin mehr der der mit seinen augen und seinem bauchgefühl agiert,ich les nur dann ein thema nach wenn ich zuviele meinungen über ein und das selbe thema höre,und da such ich mir dann für mich den goldenen mittelpunkt.somit habe ich für mich,das gilt nicht für den rest der welt,entschieden,mein hund wird nur dann kastriert wenn die gesundheit am spiel steht.
 
Hier gehts zwar um Hunde aber nachdem bei uns im Haushalt auch 2 Katzen leben darf ich das sagen;) Frühkastration im Kittenalter ist mM Tierquälerei. Katze kastrieren ist notwendig aber bitte nach der ersten Rolligkeit und bei Kater auch nicht vor etwa 3/4tel Jahr. Wenn man zu faul ist oder zu schlechte Nerven hat das auszuhalten dann sollte man sich einfach keine Katze nehmen.
 
Katze kastrieren ist notwendig aber bitte nach der ersten Rolligkeit und bei Kater auch nicht vor etwa 3/4tel Jahr. Wenn man zu faul ist oder zu schlechte Nerven hat das auszuhalten dann sollte man sich einfach keine Katze nehmen.

Das ist dann besonders praktisch, wenn man Kater und Katze im selben Haushalt hält. :cool: Ich würde eher sagen, es kommt auf die Umstände an. Wenn ich eine wildlebende Katze einfange, die ich dann wieder aussetzen will/muss/was auch immer, dann ist es mir egal, wie alt die Katze ist, hauptsache, sie kann sich nicht mehr vermehren.

Wenn ich Kater und Katze im selben Haushalt halte, werde ich sehr wohl möglichst beide gleichzeitig und möglichst früh kastrieren (auf jeden Fall VOR ihrer Geschlechtsreife).

Wenn ich nur Kater oder nur Katzen halte und die nur im Haus, tjo, dann kann ich mir Zeit lassen, wobei man bedenken sollte, dass es gerade bei Katzen schnell zu einer Dauerrolligkeit kommen kann und auch bei Katern kann es passieren, dass sie das markieren beibehalten, wenn sie es sich mal angewöhnt haben.
 
Das ist dann besonders praktisch, wenn man Kater und Katze im selben Haushalt hält. :cool: Ich würde eher sagen, es kommt auf die Umstände an. Wenn ich eine wildlebende Katze einfange, die ich dann wieder aussetzen will/muss/was auch immer, dann ist es mir egal, wie alt die Katze ist, hauptsache, sie kann sich nicht mehr vermehren.

Wenn ich Kater und Katze im selben Haushalt halte, werde ich sehr wohl möglichst beide gleichzeitig und möglichst früh kastrieren (auf jeden Fall VOR ihrer Geschlechtsreife).

Wenn ich nur Kater oder nur Katzen halte und die nur im Haus, tjo, dann kann ich mir Zeit lassen, wobei man bedenken sollte, dass es gerade bei Katzen schnell zu einer Dauerrolligkeit kommen kann und auch bei Katern kann es passieren, dass sie das markieren beibehalten, wenn sie es sich mal angewöhnt haben.


Ich wuerde auf jeden Fall immer meine Katze oder auch Kater fruehzeitig kastrieren lassen, d.h. bevor die Katze rollig wird und bevor der Kater geschlechtsreif wird und zum markieren anfaengt. Was anderes kommt fuer mich gar nicht in Frage. Egal ob das nun reine Wohnungskatzen oder Freigaenger sind.
 
Hier gehts zwar um Hunde aber nachdem bei uns im Haushalt auch 2 Katzen leben darf ich das sagen Frühkastration im Kittenalter ist mM Tierquälerei. Katze kastrieren ist notwendig aber bitte nach der ersten Rolligkeit und bei Kater auch nicht vor etwa 3/4tel Jahr. Wenn man zu faul ist oder zu schlechte Nerven hat das auszuhalten dann sollte man sich einfach keine Katze nehmen.

Eine Katze einmal rollig werden zu lassen - ist VERALTET und wird heute NICHT mehr praktiziert. Auch kaum ein TA wird das heute noch empfehlen - und die, die es tun, sind schlicht nicht fortgebildet ;)

Bitte keine Katze rollig werden lassen - sondern VOR der Rolligkeit kastrieren lassen. Viele Katzen rollen still und niemand merkt es - und dann hamma schon den Salat "Ups... jetzt ist die Katze trächtig und wir haben nix gemerkt und wissen gar net warum..." :rolleyes:

Auch Dauerrolligkeit, reinpinkeln (markieren, ja das tun auch Katzen und nicht mal so wenige), etc. kann dadurch vermieden werden.

Und nicht vergessen: Katzen unkastriert ins Freie zu lassen ist per Gesetz in Österreich verboten!
 
Also wir haben 2 Katzen im Haushalt, Kater und Katze und anscheinend auch einen nicht fortgebildeten TA ;):D beide wurden so kastriert dass wir ihr Hormonsystem nicht ganz durcheinander gebracht haben, wir haben keinen Nachwuchs bekommen, es wird nicht in die Wohnung gepinkelt und sie sind glückliche Freigägnger ....
 
Aber eigentlich gehts hier um Hunde und aufgrund der viel einfacheren Kontrollierbarkeit des Hundes gelten ja wohl die für Katzen vorgebrachten Argumente für Hunde nicht ;)

Man muss sich ja nicht immer einig sein - es reicht ja wenn man über die hier geschriebenen Argumente und Fakten im Stillen nachdenkt :);)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also wir haben 2 Katzen im Haushalt, Kater und Katze und anscheinend auch einen nicht fortgebildeten TA ;):D beide wurden so kastriert dass wir ihr Hormonsystem nicht ganz durcheinander gebracht haben, wir haben keinen Nachwuchs bekommen, es wird nicht in die Wohnung gepinkelt und sie sind glückliche Freigägnger ....


Bitte wieso wird das immer als Antwort von Kastrationsskeptiker gebracht, egal ob bei Hund, Katz oder Maus:):confused:

Es ist kein Drama, wenn man eine Katze oder Kater vor der Geschlechtsreife kastrieren laesst. Abgesehen mal aus tierschutzgruenden. Und ich bin halt auch so eine poeeeeehse Katzenmamma, die ihre beiden Kater vor der Geschlechtsreife kastrieren liess.

Bei meiner ersten Katze vor x Jahren war ich leider noch zu unwissend und habe sie erst nach der Rolligkeit kastriert. Nie wieder, wenn ich heute noch daran denke, ich haette ihr das ersparen koennen.

Das ist ein Dauerstreitpunkt und man wird sich leider auch nie einig sein. :)
 
dieses wild um sich Kastrieren,ist meiner meinung nach ein nebeneffekt des "weitgreifenden über die grenzen hinaus ragenden tierschutzes".nur kastrierte Hunde garantieren daß auch die nachrückende Hunde einen platz bekommen.für mich käme ein hund ,der zwangskastriert wurde nicht in frage. das heißt ich nehme mir keinen hund aus organisiertem tierschutz,wenn ich mich entschließe meinen hund kastrieren zu laßen dann nur aus dem einen grund,die gesundheit meines hundes steht am spiel,ansonsten ,nein keine kastration,und ich hatte nur unkastrierte hunde beider geschlechter und noch nie Welpen.
was ich noch mehr verurteile ist die frühkastration von Züchter Kitten.
solange es Hunde und katzen gibt,wird es die pro/contra lager geben.


Wie bitte? Was ist das denn fuer eine Argumentation? Du verwehrst einen Hund ein Zuhause weil er von der Tierschutzorga oder Tierheim kastriert wurde? :eek::eek:

Sowas kann ich ueberhaupt nicht nachvollziehen.

Es gibt so viele Hunde, Katzen die sehnsuechtig auf ein Zuhause warten, da verwehre ich doch einem Hund ein Zuhause auf Grund weil dieser kastriert ist oder laut Orga kastriert werden muss?

Ich habe den Eindruck, dass man hier wirklich ueber das Ziel hinausschiesst.

Man muss sich ja nicht immer einig sein - es reicht ja wenn man über die hier geschriebenen Argumente und Fakten im Stillen nachdenkt :);)

Dass man sich nicht einig sein muss, dafuer sind wir die besten Beispiele, fast nie einig, immer hitzige Diskussionen und dennoch klappts.:D:p
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und ich bin halt auch so eine poeeeeehse Katzenmamma, die ihre beiden Kater vor der Geschlechtsreife kastrieren liess.

Joa.. ich bin dann das ultimative, extreme "Böse" - wir kastrieren 100erte Katzen im Jahr vor der Geschlechtsreife ;) - und wir sind noch viel "böser" - wir "zwingen" alle Adoptanten von Kitten auch dazu, vor der Geschlechtsreife zu kastrieren ;) Und stellt euch vor, alle meine eigenen Katzen sind vor der Geschlechtreife kastriert worden UND sogar der Hund :eek:

Aber vermutlich kennen wir uns nur nicht aus und haben keine Ahnung (warum, weshalb, wieso) - weil die Besitzer von 2 Hauskatzen kennen sich bestimmt besser aus und haben auch ein paar Fortbildungen zum Thema besucht oder sich über die Thematik näher informiert als ein TSV - nehme ich an ;)
 
Naja - man muss jedem HB zugestehen dass er für sich entscheidet ob Kastration im Vorfeld ein Grund zur Nicht-Aufnahme des Tieres ist. Wäre es für mich unter den meisten Umständen auch - außer es wäre von Vorteil für mein Rudel ein kastriertes Tier aufzunehmen.

Ich finde es zwar verständlich aber trotzdem problematisch dass Tierschutztiere automatisch kastriert werden. Vermeidung von unerwünschtem Nachwuchs in allen Ehren (da bin ich sehr dafür) aber Kastration als Allheilmittel zur Vermeidung von Nachwuchs anzusehen finde ich nicht den richtigen Weg.
 
Man muss sich ja nicht immer einig sein - es reicht ja wenn man über die hier geschriebenen Argumente und Fakten im Stillen nachdenkt

Das was du über die Kastration von Katzen geschrieben hast, ist schlicht fahrlässig - zig Katzenbesitzer lesen das hier vielleicht und kommen zum selben Schluss wie du - und dann?

Ich hab eine gute Idee die x Kitten die dann daraus entstehen, oder x Problemkatzen die dann rausgeschmissen werden weil sie markieren, dauerrollig sind, die ganze Nacht durchschreien oder andere Problematiken entwickeln - bring ich dann zu dir auf Pflege ;)

Nur weil du - anscheinend fähig warst auf die Miezen Acht zu geben - was glaubst du wie viele andere das noch können? In Prozenten?

Und nein, ich übertreibe nicht. Wie sonst ist die enorme Anzahl an Katzen zu erklären die wir jedes Jahr in die Vermittlung kriegen und auch alle anderen Vereine, Tierheime etc. ? Die fallen allesamt nicht vom Himmel! Und ein nicht unbedeutender Punkt ist dann immer die Ausrede "Aber Katzen müssen doch einmal rollig gewesen sein, müssen einmal Kitten geboren haben etc." - mich würde interessieren warum eine Katze die sich nicht fortpflanzen soll, rollig werden muss?
 
Vermeidung von unerwünschtem Nachwuchs in allen Ehren (da bin ich sehr dafür) aber Kastration als Allheilmittel zur Vermeidung von Nachwuchs anzusehen finde ich nicht den richtigen Weg.

Nur Alternativen sehe ich derzeit keine...
 
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