Schnuffelchen
Super Knochen
Vorweg: Ich habe die Suchfuntkion benutzt, aber nichts gefunden, was auf unsere Situation passen würde.
Frodo ist 2 Jahre alt, hat extreme Verlassensängste, ist sehr hektisch und gerät daher schnell unter Stress. Mehrere haben mir geraten, den Hund kastrieren zu lassen. Wer mich aber kennt, weiß, dass ich alles andere als begeistert davon bin.
Na ja, jetzt ist folgendes passiert: Wir haben eine läufige im Hündin im Haus. Soweit kein Problem, sie war ja schon öfter läufig und bisher gab es nie Probleme. Klar, war er interessiert, aber wenn sie außer Sichtweite war, war sie auch nicht mehr interessant. Also aus den Augen aus dem Sinn.
Nun aber dreht er völlig ab. Wenn wir runtergehen wollen, dann beginnt schon das Geschrei in der Wohnung. ja, ihr lest richtig, er schreit und zwar so, als würde er Tritte bekommen oder furchtbare Schmerzen erleiden. Ich stehe dann oft eine Stunde lang vor der Tür und warte, bis er sich wieder beruhigt hat, aber sobald die Türe aufgeht geht's wieder los. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie laut das ist. Besonders peinlich ist das in der Früh oder in der Nacht. Ich kann das wirklich nicht beschreiben, es ist, als würde man einem Hund dauernd auf die Pfoten steigen.
Zuerst habe ich das darauf geschoben, dass er so aufgeregt ist wegen dem Spazierengehen und dachte, mit Ignorieren kriege ich das schon hin. Unten ist mir aber aufgefallen, dass er gleich zu bestimmten Stellen rennt (also die, wo die Hündin hingepinkelt hat) und schleckt wie ein Irrer. Man bekommt ihn auch fast nicht mehr weg von diesen Stellen. Danach zittert sein Kiefer, Rüdenbesitzer kennen das vielleicht und er schleckt dann wirklich an jeder Pinkelstelle, die er findet, egal ob von Rüde oder Hündin. Er ist völlig daneben, die Zunge hängt ihm bis zum Boden und auf Ansprechen reagiert er gar nicht mehr.
In der Wohnung hat er begonnen die Katzen zu verfolgen und zu besteigen. Das geht aber wirklich stundenlang so. Sitzt man direkt daneben kann man das unterbinden, aber wenn man schläft, wacht man halt irgendwann auf, weil man das Gepolter hört. Er steigert sich auch hier wieder komplett in einen Wahn, ansprechen ist sinnlos.
Für mich kommt, so Leid es mir tut und so sehr ich dagegen bin, wirklich nur noch eine Kastration in Frage. Er ist sowieso schon gestresst genug, da kann ich diesen "wahnartigen" Zustand nicht auch noch brauchen.
Die Tierärztin hat mir zur Hormonspritze geraten (das war aber schon bevor die Hündin hier läufig war), aber ich glaube ehrlichgesagt, dass das keinen Sinn hat, außer dass es ihr Geld bringt und mir Geld nimmt.
Da ich aber trotzdem alle Möglichkeiten ausschöpfen und viele Meinungen hören will, will ich euch fragen, was ihr machen würdet und ob jemand von euch Erfahrungen mit dieser Spritze hat.
Und vor allem, ob mir auch jemand sagen kann, welche Kosten bei so einer Spritze auf mich zukommen würden.
Danke.
Frodo ist 2 Jahre alt, hat extreme Verlassensängste, ist sehr hektisch und gerät daher schnell unter Stress. Mehrere haben mir geraten, den Hund kastrieren zu lassen. Wer mich aber kennt, weiß, dass ich alles andere als begeistert davon bin.
Na ja, jetzt ist folgendes passiert: Wir haben eine läufige im Hündin im Haus. Soweit kein Problem, sie war ja schon öfter läufig und bisher gab es nie Probleme. Klar, war er interessiert, aber wenn sie außer Sichtweite war, war sie auch nicht mehr interessant. Also aus den Augen aus dem Sinn.
Nun aber dreht er völlig ab. Wenn wir runtergehen wollen, dann beginnt schon das Geschrei in der Wohnung. ja, ihr lest richtig, er schreit und zwar so, als würde er Tritte bekommen oder furchtbare Schmerzen erleiden. Ich stehe dann oft eine Stunde lang vor der Tür und warte, bis er sich wieder beruhigt hat, aber sobald die Türe aufgeht geht's wieder los. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie laut das ist. Besonders peinlich ist das in der Früh oder in der Nacht. Ich kann das wirklich nicht beschreiben, es ist, als würde man einem Hund dauernd auf die Pfoten steigen.
Zuerst habe ich das darauf geschoben, dass er so aufgeregt ist wegen dem Spazierengehen und dachte, mit Ignorieren kriege ich das schon hin. Unten ist mir aber aufgefallen, dass er gleich zu bestimmten Stellen rennt (also die, wo die Hündin hingepinkelt hat) und schleckt wie ein Irrer. Man bekommt ihn auch fast nicht mehr weg von diesen Stellen. Danach zittert sein Kiefer, Rüdenbesitzer kennen das vielleicht und er schleckt dann wirklich an jeder Pinkelstelle, die er findet, egal ob von Rüde oder Hündin. Er ist völlig daneben, die Zunge hängt ihm bis zum Boden und auf Ansprechen reagiert er gar nicht mehr.
In der Wohnung hat er begonnen die Katzen zu verfolgen und zu besteigen. Das geht aber wirklich stundenlang so. Sitzt man direkt daneben kann man das unterbinden, aber wenn man schläft, wacht man halt irgendwann auf, weil man das Gepolter hört. Er steigert sich auch hier wieder komplett in einen Wahn, ansprechen ist sinnlos.
Für mich kommt, so Leid es mir tut und so sehr ich dagegen bin, wirklich nur noch eine Kastration in Frage. Er ist sowieso schon gestresst genug, da kann ich diesen "wahnartigen" Zustand nicht auch noch brauchen.
Die Tierärztin hat mir zur Hormonspritze geraten (das war aber schon bevor die Hündin hier läufig war), aber ich glaube ehrlichgesagt, dass das keinen Sinn hat, außer dass es ihr Geld bringt und mir Geld nimmt.
Da ich aber trotzdem alle Möglichkeiten ausschöpfen und viele Meinungen hören will, will ich euch fragen, was ihr machen würdet und ob jemand von euch Erfahrungen mit dieser Spritze hat.
Und vor allem, ob mir auch jemand sagen kann, welche Kosten bei so einer Spritze auf mich zukommen würden.
Danke.